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Wenn das Leben einen zu Umwegen zwingt und daraus ein neues Glück erwächstVöllig unerwartet kündigt Antoine Duris seine Professorenstelle an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht mit nur einem Koffer nach Paris. Im Musée d'Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, bewirbt er sich als Museumswärter. Doch warum flieht er Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem ...
Wenn das Leben einen zu Umwegen zwingt und daraus ein neues Glück erwächst
Völlig unerwartet kündigt Antoine Duris seine Professorenstelle an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht mit nur einem Koffer nach Paris. Im Musée d'Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, bewirbt er sich als Museumswärter. Doch warum flieht er Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem Genuss und der Liebe wieder hinzugeben ...
Völlig unerwartet kündigt Antoine Duris seine Professorenstelle an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon und zieht mit nur einem Koffer nach Paris. Im Musée d'Orsay, wo die farbenfrohen Gemälde von Manet, Monet und Modigliani hängen, bewirbt er sich als Museumswärter. Doch warum flieht er Hals über Kopf aus seinem bisherigen Leben? Keiner weiß, wie sehr ihn das Schicksal seiner hochbegabten Studentin Camille mitgenommen hat. Erst als er Mathilde kennenlernt, findet Antoine einen Weg, sich der Freude, dem Genuss und der Liebe wieder hinzugeben ...
David Foenkinos, 1974 geboren, lebt als Schriftsteller und Drehbuchautor in Paris. Seit 2002 veröffentlicht er Romane, darunter den Millionenbestseller 'Nathalie küsst', der auch als Film mit Audrey Tautou das Publikum begeisterte. Seine Bücher werden in rund vierzig Sprachen übersetzt. 'Die Frau im Musée d'Orsay' ist Foenkinos' neuester Roman, der wochenlang in Frankreich auf der Bestsellerliste stand.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10584
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Vers la beauté
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 235
- Erscheinungstermin: 9. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 25mm
- Gewicht: 231g
- ISBN-13: 9783328105848
- ISBN-10: 3328105840
- Artikelnr.: 58046559
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ein tragikomischer Lebens- und Liebesroman. Leichtfüßig wie Frankreichs Filmkomödien, schroff wie britische Dramen." HÖRZU
Das Cover ist wunderschön und hat mir sofort gefallen. Es ist ansprechend gestaltet.
Das Buch ist insgesamt in vier Teile aufgeteilt. Erst am Ende haben die Aufteilungen für mich Sinn ergeben und man erkannte, was der Autor mit dieser Aufteilung bewirken wollte.
Ab Abschnitt zwei kam …
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Das Cover ist wunderschön und hat mir sofort gefallen. Es ist ansprechend gestaltet.
Das Buch ist insgesamt in vier Teile aufgeteilt. Erst am Ende haben die Aufteilungen für mich Sinn ergeben und man erkannte, was der Autor mit dieser Aufteilung bewirken wollte.
Ab Abschnitt zwei kam ich ziemlich ins stocken. Für mich passte es nicht mehr zu der Geschichte und zu dem Inhalt. Ich hatte eine Geschichte rund um das Museum erwartet und davon entfernte es sich immer weiter.
Umso weiter man liest, umso mehr erschließt sich alles. Das hat mir sehr gefallen und der Roman ist so gefühlvoll geschrieben, dass man in die Geschichte eintauchen kann und sich gleich wohl fühlt.
Wer einen leichten Roman erwartet, wird hier enttäuscht werden. Das Buch hat sehr viel Tiefgang und man kann mit Antoine mitfühlen, wenn immer mehr ans Licht kommt, warum er im Musée d'Orsay begonnen hat.
Für mich ein toller Roman mit Tiefgang und überraschenden Ende.
Ich war begeistert und vergebe 5 Sterne.
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Antoine Duris kündigt seine Profesorenstelle und flieht aus seimem bisherigem Leben.Er läßt Famile und Freunde ohne Grund zurück.Um in Paris eine Stelle im Kunstmuseum Museè d`Orsauy als Wächter anzunehmen.
Man erfährt von Louise-die Antoine nach sieben …
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Antoine Duris kündigt seine Profesorenstelle und flieht aus seimem bisherigem Leben.Er läßt Famile und Freunde ohne Grund zurück.Um in Paris eine Stelle im Kunstmuseum Museè d`Orsauy als Wächter anzunehmen.
Man erfährt von Louise-die Antoine nach sieben Jahren verlassen hat und von dem Schicksal seiner ehemaligen Studentin Camille.
Der Schreibstil des Autos David Foenkinos berührt wie er die Geschichte erzählt,sie zieht einen in seinen Bann.Ich fand die Geschichte so gefühlvoll,und habe mich auch einige Tränen nicht beschämt.-5Sterne gerne dafür.
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Ein Beruf, den ich mir schon immer als ziemlich langweilig vorgestellt habe, ist der des Museumswärters, und das obwohl ich mich für Kunst interessiere. Genau auf diese Tätigkeit hat es jedoch Antoine Durin, Held dieses Romans abgesehen. Völlig überstürzt verlässt …
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Ein Beruf, den ich mir schon immer als ziemlich langweilig vorgestellt habe, ist der des Museumswärters, und das obwohl ich mich für Kunst interessiere. Genau auf diese Tätigkeit hat es jedoch Antoine Durin, Held dieses Romans abgesehen. Völlig überstürzt verlässt er seinen Posten als Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon, um in Paris einen Neuanfang zu wagen.
David Foenkinos zeichnet einen Mann, der gesellschaftlichen Zwängen entkommen, sich unsichtbar machen und einfach nur von schönen Gemälden umgeben sein will – bis er Mathilde Mattel, die Personalchefin des Museums, näher kennenlernt. Ihre Begegnungen und Verabredungen schildert der Autor voller Poesie. Gerade durch das Unausgesprochene entfaltet sich eine besondere Atmosphäre und Magie zwischen ihnen.
Ich ertappte mich dabei, wie ich mehrmals wunderbare Sätze unterstrich wie „Die Schönheit war immer noch das beste Mittel gegen den Zweifel“ oder „Das Absurde ist immer ein guter Freund brennender Sehnsucht“. Natürlich endet die Gechichte nicht einfach mit einem Happy End, denn da ist ja noch die Vergangenheit von Antoine, die ihn noch immer quält, aber über die er partout nicht sprechen will. Erst durch Mathilde gelingt es ihm, sich einem tragischen Ereignis zu stellen, über das der Leser im dritten Teil endlich mehr erfährt.
Das Besondere an diesem leise erzählten Roman ist nicht nur die ungewöhnliche Konstruktion, sondern auch die feinen Nuancen. Ganz plötzlich schlägt eine Stimmung voller Leichtigkeit und Lebensfreude um in Enttäuschung, Düsterheit oder unfassbares Leid. Foenkinos zeigt einerseits, wie zerbrechlich das Glück ist und andererseits wie die Schönen Künste Trost spenden, den Schmerz lindern und im besten Fall sogar neue Hoffnung und Lebensfreude wecken können.
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Leise und eindrücklich
„Die Betrachtung der Schönheit war für ihn ein Mittel gegen die Hässlichkeit der Welt. Er hatte es schon immer so gemacht. Wenn es ihm schlecht ging, hatte er ein Museum besucht.“ (Zitat Seite 28)
Inhalt
Antoine Duris ist ein angesehener …
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Leise und eindrücklich
„Die Betrachtung der Schönheit war für ihn ein Mittel gegen die Hässlichkeit der Welt. Er hatte es schon immer so gemacht. Wenn es ihm schlecht ging, hatte er ein Museum besucht.“ (Zitat Seite 28)
Inhalt
Antoine Duris ist ein angesehener Hochschulprofessor in Lyon, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, als er plötzlich innerhalb eines Tages seine Stelle und seine Wohnung kündigt und nach Paris zieht, nicht einmal seiner Schwester verrät er seinen neuen Aufenthaltsort. Er tritt einen Posten als Saalaufsicht im Musée d'Orsay an, wo gerade die große Modigliani-Ausstellung stattfindet. Mathilde Mattel, die Personalchefin, wundert sich über diesen überqualifizierten Bewerber für diese einfache Stelle. Sein Freundeskreis sieht in Louise, die ihn nach sieben Jahren Beziehung verlassen hatte, den Grund für sein Verschwinden, doch dies ist es nicht. Erst Mathilde erfährt eines Tages den wahren Hintergrund.
Thema und Genre
In diesem Roman geht es um Beziehungen, Trennung, Trauer und Schuldgefühle, die ein Leben blockieren können. Auch die Malerei ist ein wichtiges Thema, vor allem das Bildnis von Jeanne Hébuterne, das Modigliani von seiner letzten Lebensgefährtin gemalt hat. Damit verbunden ein Verbrechen, das vom Täter nicht als solches gewertet wird, und die Folgen.
Charaktere
Antoine Duris ist ein angesehener, bei den Studenten beliebter Professor. Als ihn seine Freundin Louise nach sieben Jahren verlässt, kann er sich damit nur schwer abfinden. Dann entdeckt in einem seiner Kurse die hochbegabte Camille, deren Schicksal ihn völlig aus der Bahn wirft, bis er den Mut findet, sich seinen Fragen zu stellen.
Handlung und Schreibstil
Der Roman ist in drei übergeordnete Abschnitte geteilt. Teil 1 erzählt das aktuelle Leben von Antoine in Paris, Teil 2 geht zurück nach Lyon, in die Zeit der Trennung von Louise und danach, Teil 3 beschreibt die Jugend und Studienzeit von Camille Perrotin, einer aufstrebenden jungen Malerin, die eine hohe künstlerische Begabung zeigt. Ein Epilog schließt die Geschichte ab.
Der Autor schreibt leise, eindrücklich und schildert vor allem die Probleme und damit verbundenen Gefühle, Empfindungen und Handlungen seiner Figuren. In den ersten beiden Teilen steht Antoine im Mittelpunkt, in Teil drei ist es Camille. Trotz der ernsten Problematik liegt über diesem Roman durchgehend eine positive Stimmung.
Fazit
Eine leise, eindrückliche Geschichte über Trauer, Schuldgefühle, Verzweiflung und den Mut, sich offenen Fragen zu stellen, wie auch immer die Antwort ausfallen möge. Eine wichtige Rolle spielt auch das Museum, vor allem ein Bild von Modigliani, „Jeanne Hébuterne“, die Schönheit der Kunst als Gegenpol zur Hässlichkeit der realen Welt.
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