Helen Rebanks
Gebundenes Buch
Die Frau des Farmers
Mein Leben in einem Tag
Übersetzung: Dresler, Nastasja
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»Bemerkenswert, die oft romantisierte Rolle der Bäuerin so ins rechte Licht zu setzen.« Raynor WinnVor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks die wenigen Minuten der Ruhe bei einer Tasse Tee, bevor ihr Mann und ihre vier Kinder im Haus herumwirbeln. Es gibt auch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe zu versorgen. Helen Rebanks ist Bäuerin. In einzigartiger Weise erzählt »Die Frau des Farmers« vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands.Als junges Mädchen träumte Helen Rebanks von einem Leben als Künstler...
»Bemerkenswert, die oft romantisierte Rolle der Bäuerin so ins rechte Licht zu setzen.« Raynor Winn
Vor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks die wenigen Minuten der Ruhe bei einer Tasse Tee, bevor ihr Mann und ihre vier Kinder im Haus herumwirbeln. Es gibt auch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe zu versorgen. Helen Rebanks ist Bäuerin. In einzigartiger Weise erzählt »Die Frau des Farmers« vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands.
Als junges Mädchen träumte Helen Rebanks von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie wie ihre Mutter und Großmutter das Leben einer Bäuerin führen. Sie verlässt die Familie, studiert Kunst, sucht eigene Wege - und doch kommt es anders: Heute sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft und betreibt mit ihrem Mann James Rebanks eine große Farm. Traditionell wird die Stellung der Bäuerin als Nebenrolle gesehen: immer da, aber doch im Hintergrund. Doch ohne die Frauen geht es nicht. Eingebettet in Erinnerungen erzählt Helen Rebanks von ihrem Leben an einem Tag: von der Entscheidung doch ein Landleben zu führen, der Organisation des Haushalts und der Familie, der Verwaltung eines modernen Hofes, von ihrer Liebe zum Kochen und zu den Tieren, der großen Verbundenheit zur Natur und von der Bedeutung und Herkunft unserer Nahrung. Authentisch und ergreifend ist dies die Geschichte eines verborgenen Lebens, das alles zusammenhält, und eine Hommage an alle Landfrauen.
Mit zahlreichen, wunderschön illustrierten Familienrezepten
Vor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks die wenigen Minuten der Ruhe bei einer Tasse Tee, bevor ihr Mann und ihre vier Kinder im Haus herumwirbeln. Es gibt auch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe zu versorgen. Helen Rebanks ist Bäuerin. In einzigartiger Weise erzählt »Die Frau des Farmers« vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands.
Als junges Mädchen träumte Helen Rebanks von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie wie ihre Mutter und Großmutter das Leben einer Bäuerin führen. Sie verlässt die Familie, studiert Kunst, sucht eigene Wege - und doch kommt es anders: Heute sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft und betreibt mit ihrem Mann James Rebanks eine große Farm. Traditionell wird die Stellung der Bäuerin als Nebenrolle gesehen: immer da, aber doch im Hintergrund. Doch ohne die Frauen geht es nicht. Eingebettet in Erinnerungen erzählt Helen Rebanks von ihrem Leben an einem Tag: von der Entscheidung doch ein Landleben zu führen, der Organisation des Haushalts und der Familie, der Verwaltung eines modernen Hofes, von ihrer Liebe zum Kochen und zu den Tieren, der großen Verbundenheit zur Natur und von der Bedeutung und Herkunft unserer Nahrung. Authentisch und ergreifend ist dies die Geschichte eines verborgenen Lebens, das alles zusammenhält, und eine Hommage an alle Landfrauen.
Mit zahlreichen, wunderschön illustrierten Familienrezepten
Helen Rebanks ist auf einem Bauernhof im englischen Lake District geboren und aufgewachsen. Ihre Familie betreibt seit vielen Generationen Landwirtschaft. Sie hat einen erstklassigen Abschluss in Bildender Kunst und arbeitete in Oxford, bevor sie in Cumbria Vollzeit als Bäuerin und Mutter von vier Kindern arbeitete. Helen führt den Hof zusammen mit ihrem Mann und erfolgreichen Schriftsteller James Rebanks. Beide setzen sich leidenschaftlich für die Zukunft bäuerlicher Familienbetriebe ein und geben ihr Wissen über regenerative Landwirtschaftsmethoden weiter.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Farmer's Wife. My Life in Days
- 1. Auflage 2025
- Seitenzahl: 410
- Erscheinungstermin: 12. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 128mm x 36mm
- Gewicht: 519g
- ISBN-13: 9783608966732
- ISBN-10: 3608966730
- Artikelnr.: 73860800
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches und zeigt einen einsamen Bauernhof in idyllischer Landschaft. Genau das ist die Sehnsucht des Ehemannes und wird von seiner Frau letztendlich unterstützt.
Die Geschichte schreibt viel über die Sehnsüchte des jungen Mädchens Helen und …
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Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches und zeigt einen einsamen Bauernhof in idyllischer Landschaft. Genau das ist die Sehnsucht des Ehemannes und wird von seiner Frau letztendlich unterstützt.
Die Geschichte schreibt viel über die Sehnsüchte des jungen Mädchens Helen und die tatsächliche Entwicklung des Lebens, die gar nicht dazu passen will. Im Ergebnis passt sie sich den Wünschen des Mannes an und diese werden zu ihren eigenen.
Das Leben der Bäuerin wird vielschichtig und authentisch beschrieben, schweift aber manchmal zu stark in Richtung Selbstmittleid ab. Die Probleme einer Bäuerin mit 4 Wunschkindern sind realistisch beschreiben aber die Hinweise auf ihre chaotische Haushaltsführung und den Vergleich mit scheinbar besser organisierten "Nicht"-Bäuerinnen finde ich teilweise zu platt. Ihre Liebe zum Kochen kommt immer wieder durch und viele Rezepte werden komplett im Text abgedruckt, was ich etwas befremdlich finde. Diese Rezepte habe ich komplett überblättert. Eine Sammlung am Buchende hätte m.E. ausgereicht.
Insgesamt ein interressantes Buch, welches ich schnell durchgelesen habe und gerade Müttern empfehlen würde.
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Eigentlich hatte die Protagonistin völlig andere Pläne,sie wollte Kunst studieren und auf keinen Fall auf einem Bauernhof leben, so wie es ihrer Eltern und Großeltern getan haben. Auch ihr Mann, der ebenfalls studiert hat,verspürte diesen Wunsch nicht. doch manchmal geht das …
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Eigentlich hatte die Protagonistin völlig andere Pläne,sie wollte Kunst studieren und auf keinen Fall auf einem Bauernhof leben, so wie es ihrer Eltern und Großeltern getan haben. Auch ihr Mann, der ebenfalls studiert hat,verspürte diesen Wunsch nicht. doch manchmal geht das Leben eigene Wege, und so findet sich die Familie zusammen mit vier Kindern,Jahre später auf einer ziemlich abgelegenen Farm mit vielen Tieren wieder.Wie es dazu kam, wird in vielen Rückblenden erzählt,außerdem steht der Alltag der Familie im Mittelpunkt der Geschichte.
Obwohl ich die Protagonistin aufgrund ihrer ungeheuren Energie und der überwiegenden Gelassenheit,mit welcher sie ihren harten Alltag gemeistert hat, sehr bewundert habe, konnte die Geschichte mich nicht wirklich einfangen. Der Schreibstil erinnerte mich in großen Teilen an Tagebucheinträge,denen die Emotionalität fehlte.Die ständige Aufzählung immer gleicher Abläufe ,ermüdete mich mit der Zeit.
Obwohl ich es mag, wenn in einer Geschichte, passende Rezepte abgedruckt werden, war es mir hier eindeutig zuviel.
Was mir hingegen gut gefallen hat, waren die hin und wieder eingestreuten Beschreibungen der Natur, die wohl auf ihre Art unvergleichlich ist.
So hat mich dieses Buch, von dem ich mir sehr viel versprochen hatte, nicht zufrieden gestellt. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck und ich könnte mir vorstellen, dass es eine Lektüre ist, an der sich die Geister scheiden. Ich kann leider nur drei Sterne vergeben. So hat mich dieses Buch, von dem ich mir sehr viel versprochen hatte, nicht zufrieden gestellt. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck und ich könnte mir vorstellen, dass es eine Lektüre ist, an der sich die Geister scheiden. Ich kann leider nur drei Sterne vergeben.
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Die Autorin Helen Rebanks war mir bisher unbekannt, es handelt sich um die"Bíographie" ihres Lebens.
In dem Roman "Die Frau des Farmers" erzählt Helen Rebanks von ohrem Leben auf der Farm, ihren Träumen und der Zufriedenheit, die sie umgibt.
Eigentlich …
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Die Autorin Helen Rebanks war mir bisher unbekannt, es handelt sich um die"Bíographie" ihres Lebens.
In dem Roman "Die Frau des Farmers" erzählt Helen Rebanks von ohrem Leben auf der Farm, ihren Träumen und der Zufriedenheit, die sie umgibt.
Eigentlich wollte Helen Künstlerin werden, soch sie heiratet einen Farmer und ihr Leben verläuft anders.
Die Erzählweise ist mit vielen Rückblenden gespickt, die tiefe Einblicke in Helens Vergangenheit ermöglichen.
Im Buch sind einige Rezepte der Farmersfrau niedergeschrieben, die ich gerne mal nachkochen möchte.
Ich finde die Kombination von Helens Erzählungen, Rückblicken und den Rezepten gelungen.
Manchmal hat mir beim Lesen die Spannung gefehlt, Romantik scheint sehr kurz gekommen zu sein in Helens Leben.
Das Cover finde ich nach wie vor ansprechend und der Titel passt zur Biografie von Helen.
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Ein Leben als Landfrau
Der autobiografische Roman von Helen Rebanks gibt uns einen Einblick in das Leben einer modernen Bäuerin auf einem abgelegenen Bauernhof im malerischen Lake District. Ergänzt wird ihre Geschichte durch passende Familienrezepte und liebevoll gezeichnete …
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Ein Leben als Landfrau
Der autobiografische Roman von Helen Rebanks gibt uns einen Einblick in das Leben einer modernen Bäuerin auf einem abgelegenen Bauernhof im malerischen Lake District. Ergänzt wird ihre Geschichte durch passende Familienrezepte und liebevoll gezeichnete Illustrationen.
Helen ist selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen und das Letzte, dass sie sich wünschte, war, ihr Leben als Landwirtin zu führen.
Es zieht sie früh von Zuhause weg und sie studiert Kunst. Aber es zieht sie mit ihrem naturverbundenen Mann wieder in die Landwirtschaft. Irgendwann haben sie ihren eigenen Hof.
Helen beschreibt sehr eindrucksvoll ihr Leben als Mutter von vier Kindern, als Hausfrau, Ehefrau und Bäuerin. Dieses Leben bringt sie manchmal an den Rand ihrer Kräfte. Aber ihre Überzeugung, dass es ihr richtiger Weg ist, lässt sie auch harte Zeiten überstehen. Gleichzeitig gibt sie dem Leser auch einen Einblick in moderne und nachhaltige Farmarbeit.
Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Familiengeschichten, Einblicke in das moderne Landleben und das Leben im Lake District. Ergänzt wird das Ganze durch praktische Tipps.
Es ist ein eher ruhiges, unspektakuläres, aber gut geschriebenes Buch, dass an keiner Stelle langweilig ist. Auch das Cover mit der einsam gelegenen Farm, ist sehr passend gewählt.
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Biografische Einblicke ins (Farm-)Leben von Helen Rebanks
„Die Frau des Farmers“ ist auf jeden Fall ein sehr persönliches Buch der Autorin. Denn Helen Rebanks nimmt uns damit nicht nur an einem Hoftag mit, sondern taucht gedanklich auch tief in ihre eigene Vergangenheit ein. …
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Biografische Einblicke ins (Farm-)Leben von Helen Rebanks
„Die Frau des Farmers“ ist auf jeden Fall ein sehr persönliches Buch der Autorin. Denn Helen Rebanks nimmt uns damit nicht nur an einem Hoftag mit, sondern taucht gedanklich auch tief in ihre eigene Vergangenheit ein. Eigentlich dachte ich der Fokus würde stärker auf dem Farmleben liegen, dieses nimmt aber nur einen kleinen Teil des Buches ein. Wir lernen die heutige Bäuerin auch als ambitionierten Teenager der nur weg vom elterlichen Hof möchte, als kreative Kunststudentin und als junge Mama am Rande ihrer Kräfte, kennen. Darüber hinaus reflektiert sie auch die Lebensgeschichten anderer Frauen ihrer Familie was mir richtig gut gefiel. Es sorgt nämlich für eine interessante Metaebene und zeigt auch geschichtliche Entwicklungen in der Landwirtschaft auf. Helen Rebanks schreibt unaufgeregt, gut lesbar und versteht es ohne unnötige Dramatik ihre Leser:innen zu fesseln. Eine große Passion ist seit ihrer Kindheit an, das Kochen und Backen für sie. Auch deshalb fügen sich die zahlreichen Rezepte nahtlos in die Erzählung ein und sorgen für eine noch größere Authentizität. Alles in allem war mir die Autorin sehr sympathisch, in einem Punkt (welcher sich leider durchs gesamte Buch zieht) war sie für mich aber unangenehm massiv. Und zwar spielt das Fleischessen für sie eine wichtige Rolle und wird deshalb auch nahezu jeden Tag für die ganze Familie gekocht. So gut wie alle herzhaften Rezepte sind wirklich sehr fleischlastig und kommen für uns deshalb nicht in Frage. Auch wenn sie verständlich argumentiert, dass in ihrer Gegend nur Weidehaltung und kein Ackerbau möglich ist, finde ich es nicht okay die erwiesen klimaschädliche Wirkungen des Fleischkonsums abzustreiten. Darüber hinaus macht sie sich aber auch noch über vegetarische Ernährung lustig und schimpft etwa über glibbrige Sojawürstchen. Einer solch ambitionierten Hobbyköchin hätte ich eigentlich das Wissen über schmackhafte gemüsebasierte Gerichte zugetraut. Abgesehen davon ist ihre Botschaft bewusst einzukaufen und für hochwertige Lebensmittel angemessen zu bezahlen aber sehr lobenswert. Auch den Beschreibungen des Hofs spürt man den Fokus auf naturnahe Landwirtschaft und Naturschutz an. Insgesamt kann ich das Buch durchaus empfehlen, wer mit dem genannten Kritikpunkt keine Probleme hat, kann sicher unbeschwert abtauchen in die authentische Erzählung und malerische Landschaftsbeschreibungen.
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Das Buch "Die Frau des Farmers" hat mich sofort angesprochen. Nicht nur das Design des Buches, sondern auch der Inhalt erschienen mir sofort gut gewählt und tiefgründig
In unserer schnelllebigen Zeit wird einem das Leben auf dem Land und in der Natur oft als …
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Das Buch "Die Frau des Farmers" hat mich sofort angesprochen. Nicht nur das Design des Buches, sondern auch der Inhalt erschienen mir sofort gut gewählt und tiefgründig
In unserer schnelllebigen Zeit wird einem das Leben auf dem Land und in der Natur oft als wünschenswert, romantisch und ruhig beschrieben. Helen Rebanks entführt uns in das tatsächliche Leben auf einen Bauernhof in den malerischen Lake District Englands. Und dieses ist scheint nun gar nicht einfach und leicht! Zwischen Tieren, Landwirtschaft, Kindern, Haushalt liegen kaum Pausen, um das tatsächlich Schöne genießen zu können. Die Stunden voller Arbeit lassen sich hier in keinen 8h Tag pressen. Diese zu zählen sollte man nicht beginnen. Und doch schafft die Autorin es, in autobiografischer Weise die Anstrengung, aber auch das Schöne zu beschreiben und den Leser in diese Welt, fernab vom Großstadttrubel zu entführen.
Ich mochte die Illustrationen im Buch sehr, die gewählten Worte und Sprache der Autorin und die Gedanken und Fragen, welche man sich als Leser stellt.
Ein sehr gutes Buch, welches noch lange in meinem Gedächtnis verweilen wird.
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Der Liebe wegen
‚Wir leben so wie wir uns entschieden haben, sagte stets ihr Vater.‘
Sie träumte von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie Bäuerin sein. Die Liebe kam ihr dazwischen. Jetzt sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft auf einem Hügel …
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Der Liebe wegen
‚Wir leben so wie wir uns entschieden haben, sagte stets ihr Vater.‘
Sie träumte von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie Bäuerin sein. Die Liebe kam ihr dazwischen. Jetzt sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft auf einem Hügel im Lake District, hat einen Mann und vier Kinder und jede Menge Tiere. Übrigens ihr Mann ist nicht nur Bauer, er ist auch Schriftsteller, nämlich James Rebanks. Und auch er schreibt in seinen Büchern vom Bauernleben.
Helen Rebanks erzählt davon wie sie kleine Lämmer mit der Flasche aufpäppelt, von ihrem chaotischen Leben, von gackernden Hühnern, von ihren Kindern, die lernen müssen Aufgaben zu übernehmen, von dem Haufen Schmutzwäsche, von der harten Arbeit, die die anlaufenden Rechnungen begleichen zu können. Sie erzählt von den Großeltern, dem Großvater, dem man besser aus dem Wege ging, der Großmutter, die ihr viel beigebracht hat an Fähigkeiten und die Expertin war im Umgang mit Nadel und Faden und die eine vorzügliche Orangenmarmelade herzustellen verstand. Das Rezept dazu findet sich im Buch. Aber die Großmutter hatte auch herrische Züge, sie gab den Ton an.
Die Autorin übernahm schon sehr jung, die Aufgabe, die Familie zu bekochen. Bereits als Teenager zeigte sie sich unternehmungslustig. So machte sie sich in den Ferien mit Rucksack bepackt auf den Weg nach Frankreich, um dort für zwei Wochen an einer französischen Schule Englisch zu unterrichten. Mit Kellnerjobs verdiente sie sich Geld für ihre eigenen Bedürfnisse. Noch vor ihrem 18. Geburtstag lernte sie ihren späteren Mann James auf einer Abschiedsparty kennen. Einen Bauern. Ihr war sehr schnell klar, mit ihm möchte sie den Rest ihres Lebens zusammenbleiben.
Helen Rebanks präsentiert uns auch eine Fülle von Familienrezepten die sich im Alltag bewährten haben. Es gibt Ideen für schnelle Gerichte, wenn wenig Zeit bleibt, was auf den Tisch zu bringen. Kreative Ideen für Pausenbrote. Genial sind die Rezepte für die Studentenküche, die natürlich nicht nur für Studenten praktikabel sind.
Der Schreibstil der Autorin ist kraftvoll und gut lesbar. Helen Rebanks bringt das Leben einer Bäuerin authentisch und ohne zu romantisieren herüber. Sie zeigt uns das Landleben in all seiner Schönheit und Härte und doch weckt Die Frau des Farmers Sehnsucht nach diesem ursprünglichen und naturnahen Leben.
Fazit: Ein ehrliches Buch, dass nichts beschönigt und dennoch begeistert.
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Helen Rebanks räumt mit dieser Autobiografie mit dem Klischee der "Bauersfrau" auf, indem sie aufzeigt, wie sich der Alltag einer modernen Farmerin gestaltet. Die Rahmenhandlung bildet ein Tag in ihrem vielbeschäftigten Leben, wo zwischen Familie, Haushalt und Hof nur wenig Zeit …
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Helen Rebanks räumt mit dieser Autobiografie mit dem Klischee der "Bauersfrau" auf, indem sie aufzeigt, wie sich der Alltag einer modernen Farmerin gestaltet. Die Rahmenhandlung bildet ein Tag in ihrem vielbeschäftigten Leben, wo zwischen Familie, Haushalt und Hof nur wenig Zeit zum Aufatmen bleibt. Dazwischen erzählt sie die Geschichte ihrer Familie, Anekdoten ihres Lebens und teilt ihre liebsten Rezepte.
Ich finde die Grundidee des Buchs schön, hatte mit der Umsetzung aber meine Probleme. Die unbeständige Erzählweise, in der ständig zwischen Zeitebenen hin- und hergesprungen wird, erschweren flüssiges Lesen. Teilweise gibt es mehrere Rezeptseiten hintereinander, in denen aber einzelne Paragraphen der "eigentlichen" Geschichte wie versteckt sind. Für mich hat sich das Lesen so sehr unrund angefühlt, ich musste immer aufpassen, in welcher Zeit wir gerade sind.
Inhaltlich ist das Buch aber schon interessant, es zeigt die unromantische, teils brutale Seite des Lebens auf dem Land, wo Leben und Tod mitunter Hand in Hand gehen. Ich hätte mir sogar weniger Fokus auf die Vergangenheit und mehr auf das heutige Leben von Farmern gewünscht.
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Im Buch "Die Frau des Farmers" erzählt Helen Rebanks vom Leben auf dem Bauernhof. Dabei berichtet sie persönliche Anekdoten. Zwischendrin finden sich immer wieder Rezepte. Dies lockert das Buch auf, unterbricht jedoch den Lesefluss der Geschichte. Daher hätte ich mir …
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Im Buch "Die Frau des Farmers" erzählt Helen Rebanks vom Leben auf dem Bauernhof. Dabei berichtet sie persönliche Anekdoten. Zwischendrin finden sich immer wieder Rezepte. Dies lockert das Buch auf, unterbricht jedoch den Lesefluss der Geschichte. Daher hätte ich mir persönlich die Rezepte eher gesammelt am Ende des Buches gewünscht.
Im Buch berichtet Rebanks von der alltäglichen Arbeit auf dem Land mit allen Höhen und Tiefen die das Leben mit sich bringt. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf körperlicher und mentaler Erschöpfung, von der mit einer Ehrlichkeit erzählt wird.
Helen Rebanks zeigt in ihrem Buch die Wichtigkeit der Arbeit von Frauen auf dem Hof und macht diese sichtbar.
Die Rezepte sind bodenständig, regional, nachhaltig und klingen sehr lecker. Die Scones werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
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Helen Rebanks lebt mit ihrem Mann James, den vier Kindern und zahlreichen Tieren auf einer Farm im Lake District in England. Wie ihre Großmutter und Mutter ist auch sie Bäuerin. Dabei hatte sie ganz anderes mit ihrem Leben vor. Sie hat Kunst studiert, James Literatur. Warum es die beiden …
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Helen Rebanks lebt mit ihrem Mann James, den vier Kindern und zahlreichen Tieren auf einer Farm im Lake District in England. Wie ihre Großmutter und Mutter ist auch sie Bäuerin. Dabei hatte sie ganz anderes mit ihrem Leben vor. Sie hat Kunst studiert, James Literatur. Warum es die beiden trotzdem zurück zu den Wurzeln gezogen hat, das versucht Helen in diesem Buch zu ergründen.
Anhand eines typischen Tagesablaufs mit seinen vielfältigen Aufgaben lässt sie die Leser an ihrer Arbeit als Bäuerin teilhaben. Zwischendurch schweifen ihre Gedanken immer wieder in die Vergangenheit, so dass ein anschauliches Bild ihres bisherigen Lebenswegs entsteht.
Ich habe mich mit dem Lesen des Buches schwer getan. Die extrem detaillierten Beschreibungen wirklich jeder einzelnen Tätigkeit wirkten auf mich ermüdend. Auch finde ich den Schreibstil zu sachlich, er hat in mir leider keine Resonanz erzeugt. Schön fand ich die eingestreuten Rezepte und Illustrationen. Insgesamt war das ein mäßiges Leseerlebnis.
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