Krystal Marquis
Gebundenes Buch
Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle
Der 'New York Times'-Bestseller - eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende
Übersetzung: Hildebrandt, Katja
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Chicago, 1910. Vier junge Frauen auf der Suche nach der großen LiebeDie Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden.So unterschiedlich sie sind - von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind al...
Chicago, 1910. Vier junge Frauen auf der Suche nach der großen Liebe
Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden.
So unterschiedlich sie sind - von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind als Partys, vom Dienstmädchen Amy-Rose, die ihr eigenes Geschäft eröffnen will, bis zur Träumerin Ruby, deren Familie finanziell ruiniert ist - im Reigen der unerwarteten Liebe treffen sie sich wieder.
Eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der JahrhundertwendeVerbindet Romantik mit einem Blick auf damalige Gesellschaftsstrukturen
»Mit schillernden Beschreibungen und rasantem Tempo entführt Krystal Marquis die Leser und Leserinnen in eine Welt voller Glamour. Durch Prüfung, Niederlage, Trotz und Triumph beweisen die Charaktere Herz und Tiefe. 'Die Davenports' ist eine frische, absolut bezaubernde Lektüre und eine dringend benötigte Ergänzung zum zeitgenössischen Kanon der Schwarzen Literatur.« Ayana Gray, New York Times Bestsellerautorin
Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden.
So unterschiedlich sie sind - von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind als Partys, vom Dienstmädchen Amy-Rose, die ihr eigenes Geschäft eröffnen will, bis zur Träumerin Ruby, deren Familie finanziell ruiniert ist - im Reigen der unerwarteten Liebe treffen sie sich wieder.
Eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der JahrhundertwendeVerbindet Romantik mit einem Blick auf damalige Gesellschaftsstrukturen
»Mit schillernden Beschreibungen und rasantem Tempo entführt Krystal Marquis die Leser und Leserinnen in eine Welt voller Glamour. Durch Prüfung, Niederlage, Trotz und Triumph beweisen die Charaktere Herz und Tiefe. 'Die Davenports' ist eine frische, absolut bezaubernde Lektüre und eine dringend benötigte Ergänzung zum zeitgenössischen Kanon der Schwarzen Literatur.« Ayana Gray, New York Times Bestsellerautorin
Krystal Marquis ist studierte Biologin und arbeitet als Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsexpertin für eine große Buchhandelskette in Connecticut, doch ihre Freizeit verbringt sie meistens in der Bibliothek. Wenn sie nicht gerade liest oder schreibt, geht sie gern wandern oder versucht ihre beachtliche Schuhsammlung zu erweitern.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Davenports 01
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 145mm x 38mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783423764698
- ISBN-10: 3423764694
- Artikelnr.: 67759972
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Die vier Charaktere sind sehr unterschiedlich, weswegen die Handlung auch sehr vielseitig ist. Alle vier müssen sich jedoch überlegen, wie ihre Zukunft aussehen soll, und ich fand es sehr inspirierend, wie sich die Mädchen für ihre Träume eingesetzt haben. @maryandherlibrary Instagram 20231230
Leichte Geschichte mit ernsten historischen Hintergrund
Der Roman um die Davenports, eine reiche, dunkelhäutige Familie, beginnt im Jahre 1910. Die Zeit, als die Folgen der Sklaverei noch allgegenwärtig waren und ein Ende der Rassentrennung noch in weiter Ferne lag. Der Beginn der Jim …
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Leichte Geschichte mit ernsten historischen Hintergrund
Der Roman um die Davenports, eine reiche, dunkelhäutige Familie, beginnt im Jahre 1910. Die Zeit, als die Folgen der Sklaverei noch allgegenwärtig waren und ein Ende der Rassentrennung noch in weiter Ferne lag. Der Beginn der Jim Crow Gesetze. Vor diesem Hintergrund erleben wir die Geschichte aus der Perspektive von Olivia und Helen Davenport, ihrer Freundin Ruby und dem Dienstmädchen Amy-Rose. Alle vier Frauen stecken in dem Dilemma, die an sie gerichteten Erwartungen und ihre eigenen Wünsche in Einklang zu bringen. Unerfüllte Liebe, geplatzte Träume und Missverständnisse begleiten sie bei dem Versuch, ihren eigenen Weg zu finden. Mir haben die häufigen Perspektivwechsel gut gefallen, da sie Schwung in die Geschichte bringen. Das Setting und das Cover erinnern spontan an Bridgerton.
Für mich hätte der historische Teil noch mehr Raum einnehmen können, aber das könnte natürlich auch für den Folgeband gedacht sein.
Insgesamt hat das Buch um die vier Frauen gut unterhalten. Die Liebesgeschichten waren zwar sehr voraussehbar, was aber den Unterhaltungsfaktor keineswegs geschmälert hat. Ich freue mich auf einen weiteren Band, da ich gerne wissen möchte, wie es weitergeht.
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Chicago 1910
„Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ ist ein historischer Roman der Autorin Krystal Marquis mit dem ich in eine andere Welt abgetaucht bin.
Die Handlung beginnt in Chicago im Jahre 1910. Im Mittelpunkt stehen vier schwarze Frauen: Olivia, Helen, …
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Chicago 1910
„Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ ist ein historischer Roman der Autorin Krystal Marquis mit dem ich in eine andere Welt abgetaucht bin.
Die Handlung beginnt in Chicago im Jahre 1910. Im Mittelpunkt stehen vier schwarze Frauen: Olivia, Helen, Amy-Rose und Ruby. Helen und Amy-Rose sind die Töchter der Davenports, einer angesehenen wohlhabenden Familie. Amy-Rose ist Dienstmädchen bei ihnen und Ruby ist ihre beste Freundin.
Die Story wird im Wechsel aus der Perspektive der vier Frauen geschildert. Mit ihnen hat die Autorin vollkommen unterschiedliche und liebenswerte Charaktere erschaffen.
Helen interessiert sich für Autos, Olivia ist sehr gewissenhaft und politisch aktiv, Amy-Rose träumt vom eigenem Geschäft und Ruby ist einfach eine Träumerin, die gerne temperamentvoll reagiert. Aber eines haben sie alle gemeinsam, leicht haben sie es in ihrem Leben und mit der Liebe nicht.
Der Schreibstil von Krystal Marquis ist einfach toll. Schon nach wenigen Seiten hatte ich den Eindruck mitten im Setting zu sein. Das Flair der Zeit kam direkt bei mir an. Die stetigen Perspektivwechsel haben eine Menge Abwechslung in die Handlung gebracht und haben dafür gesorgt, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen.
Vorab gibt es ein hilfreiches Personenverzeichnis, was ich aufgrund der hohen Anzahl der Charaktere gerne genutzt habe.
Die Autorin wurde zu diesem Buch von einer wahren Geschichte inspiriert und mit diesem Wissen hat mir das Buch nochmals besser gefallen.
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Für mich war das Buch einfach nur langweilig. Ich konnte keinerlei Bindung zu den Charakteren herstellen, weil es sooo viele Perspektiven gab aus denen erzählt wurde, sodass ich auch manchmal gar nicht mehr wusste, wer jetzt wer ist und wer was erlebt hat. Zudem wurden diese Perspektiven …
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Für mich war das Buch einfach nur langweilig. Ich konnte keinerlei Bindung zu den Charakteren herstellen, weil es sooo viele Perspektiven gab aus denen erzählt wurde, sodass ich auch manchmal gar nicht mehr wusste, wer jetzt wer ist und wer was erlebt hat. Zudem wurden diese Perspektiven auch noch aus der dritten Person geschrieben, was ich richtig doof fand. Am Anfang hat mir das Buch auch wirklich noch ganz gut gefallen, aber nach ein paar Kapiteln hatte ich einfach gar keine Lust mehr weiterzulesen. Für mich hatte das Buch keinerlei Spannung. Ich habe auch überhaupt keine Chemie zwischen den Charakteren gespürt, was auch sehr schade war. Also für mich war das Buch absolut nichts.
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"Die Davenports" schildert die Geschichten von vier kühnen schwarzen Frauen im Chicago des Jahres 1910: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose trotzen den rassistischen Gesellschaftsnormen und folgen unbeirrt ihrem eigenen Pfad. Olivia verliebt sich in einen Aktivisten, der sie für …
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"Die Davenports" schildert die Geschichten von vier kühnen schwarzen Frauen im Chicago des Jahres 1910: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose trotzen den rassistischen Gesellschaftsnormen und folgen unbeirrt ihrem eigenen Pfad. Olivia verliebt sich in einen Aktivisten, der sie für Politik und die Rechte schwarzer Menschen entflammt. Helen träumt von Autos und Technik, fernab der traditionellen Damenpflichten. Während Ruby zwischen eigenen Wünschen und familiären Erwartungen ringt, strebt Hausmädchen Amy-Rose nach der Eröffnung ihres eigenen Schönheitssalons.
Das Buch widmet sich den individuellen Wünschen und Herausforderungen dieser Frauen und beleuchtet essentielle Themen wie Rassismus, Geschlechterrollen und Klassenunterschiede. Die Erzählung erfolgt aus den Perspektiven der vier Frauen, was faszinierende Einblicke in ihre Gedanken und Entwicklungen ermöglicht. Der Schreibstil fließt mühelos, wobei die ersten Kapitel besonders mitreißend sind. Dennoch empfand ich den zweiten Teil des Romans als etwas schleppend und durchzogen von stereotypen Elementen. Die Entscheidungen der Protagonistinnen wirken oft schwer nachvollziehbar und typisch für Regency Romane.
Die wechselnden Perspektiven gestalten den Einstieg herausfordernd, verleihen dem Buch jedoch auch eine gewisse Tiefe. Dennoch bleibt die Darstellung oft zu oberflächlich, und eine intensivere Entwicklung der Charaktere hätte das Werk bereichern können. Das unerwartet offene Ende wirkt leicht abrupt. Insgesamt bietet "Die Davenports" eine angenehme, leichte Sommerlektüre. Diese Geschichte ist zwar lesenswert, neigt jedoch eher zur Unterhaltung eines jüngeren Publikums, und vermittelt ein seichtes, dennoch ansprechendes Leseerlebnis.
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Mal ein anderer Einblick in die Geschichte
Cover: Das Cover finde ich sehr schön und durch das knallige Gelb ist es sehr auffällig.
Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1910 in Chicago und es geht um vier junge schwarze Frauen. Olivia und Helen gehören zu einer sehr vollhaben …
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Mal ein anderer Einblick in die Geschichte
Cover: Das Cover finde ich sehr schön und durch das knallige Gelb ist es sehr auffällig.
Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1910 in Chicago und es geht um vier junge schwarze Frauen. Olivia und Helen gehören zu einer sehr vollhaben Familie, die durch luxuriöse Kutschen reich geworden sind. Die zwei Schwestern sollen in die Gesellschaft eingeführt werden und einen passenden Ehemann finden. Helen möchte aber liebe das Unternehmen ihres Vaters weiterführen, doch ein Gentleman lässt ihr Herz höher schlagen, doch er ist für Olivia ausgewählt. Auf der anderen Seite geht es um das Dienstmädchen Amy-Rose und ihre Freundin Ruby. Alle vier müssen sich der Diskriminierung stellen und für ihre Träume Kämpfen.
Meinung: Ich fand das Buch sehr gut und es hat mich gleich von der ersten Seite an begeistert. Mir hat es gut gefallen, dass man verschiedene Perspektiven gesehen hat. Es war interessant, dass die vier aus verschiedenen Schichten kamen und ich fand, dass man noch einen besseren Blick auf die damalige Zeit bekommen hat. Vor allem Helen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Meiner Meinung nach wurde das Thema Diskriminierung gut behandelt und ich finde toll, dass auch der Teil der Geschichte mal in einen Buch behandelt wurden ist. Die Romantik kam auch nicht zu kurz und ich fand die Liebesgeschichten sehr süß. Vor allem die Anmerkung der Autorin hat mich sehr bewegt und ich fand sie sehr informativ.
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Das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Ich erwartete eine Geschichte wie "Bridgerton" - nur halt mit schwarzen Charakteren - und wurde nicht enttäuscht. Dass es zum Cover eine Story gibt, die schon zu Beginn des Buchs aufgegriffen wird, fand ich eine schöne …
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Das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Ich erwartete eine Geschichte wie "Bridgerton" - nur halt mit schwarzen Charakteren - und wurde nicht enttäuscht. Dass es zum Cover eine Story gibt, die schon zu Beginn des Buchs aufgegriffen wird, fand ich eine schöne Idee.
Da ich selbst keine Rezensionen lesen mag, nach denen man das Buch nicht mehr lesen braucht, weil man schon den gesamten Inhalt samt aller Entwicklungen kennt, halte ich mich kurz. Der Schreibstil ist einfach, aber besonders und "leger". Die weiblichen Charaktere sind stark und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Klar, einige Entscheidungen der Frauen wird / kann man in Frage stellen, aber letzendlich sind sie auch noch sehr jung und eher Mädchen als Frauen, die sich und ihren Weg noch finden müssen. Einige ihrer Probleme scheinen etwas überdramatisiert zu werden, aber das wird in meinen Augen von der guten Recherchearbeit der Autorin und der vielen ernsten und wichtigen Themen aufgewogen. Die Art, die vier Geschichten immer im Wechsel zu erzählen, hat mich überzeugt. Für mich kam so auch eine gewisse Spannung auf und ich würde einen weiteren Band auf jeden Fall lesen und wäre auch an einer Verfilmung interessiert. Sehr gelungen fand ich auch die Anmerkung der Autorin am Ende des Romans, die die Geschichte historisch noch einmal einordnet.
Wer Lust auf einen locker erzählten Jugendroman mit historischem Hintergrund sowie ernsthaften Themen hat, ist hier auf jeden Fall richtig.
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Die Davenports entführt den Leser ins Chicago der 1910er Jahre und begleitet die Familienmitglieder der Familie Davenport, eine afroamerikanische Familie, die es zu Wohlstand und Ansehen gebracht hat. Damit ist das Setting schon einmal ungewöhnlich und spannend und wird seitens der Autorin …
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Die Davenports entführt den Leser ins Chicago der 1910er Jahre und begleitet die Familienmitglieder der Familie Davenport, eine afroamerikanische Familie, die es zu Wohlstand und Ansehen gebracht hat. Damit ist das Setting schon einmal ungewöhnlich und spannend und wird seitens der Autorin auch toll und bildhaft umgesetzt. Es entsteht ein Feeling wie bei Bridgerton oder The Gilded Age.
Dabei wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es kommen dabei ganz viele Themen der damaligen Gesellschaft auf aber auch allgemeine Thematiken wie der Suche nach der Sinnhaftigkeit sowie des gesellschaftlichen Stands und des Rassismus sowie der Bürgerrechtsbewegung werden behandelt und sind so zugänglich gemacht. Diese Tiefgründigkeit ist dabei gelungen verpackt in die jeweiligen Schicksale der Protagonisten.
Dabei kommt natürlich auch das Gefühl nicht zu kurz. Hierbei kommt es zu allerhand Irrungen und Wirrungen und das Buch enthält auch kein klassisches Happy End - hier gibt es auf jeden Fall Potential für eine Fortsetzung, aber auch als Standalone ist Die Davenports ein toller Read.
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Eine wunderbare romantische Geschichte, die wirklich niemanden kaltlässt.
Das Cover ist in einem wunderbaren strahlendem Gelb gehalten worden, sodass das Augenmerk sogleich auf der hübschen jungen Dame im Mittelpunkt liegt. Das Cover in Verbindung mit dem spannenden Klappentext, …
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Eine wunderbare romantische Geschichte, die wirklich niemanden kaltlässt.
Das Cover ist in einem wunderbaren strahlendem Gelb gehalten worden, sodass das Augenmerk sogleich auf der hübschen jungen Dame im Mittelpunkt liegt. Das Cover in Verbindung mit dem spannenden Klappentext, lässt das Leserherz höher schlagen.
Es ist gut, dass in diesem Band die Black Community mittels der Davenport in Augenschein genommen wird. In diesem Falle sind sie eine der einzigen wohlhabenden Familien, die sich Diener und ein herrschaftlichen Anwesen leisten können. Wie es der gute Brauch will, werden die ältesten Töchter in die Gemeinschaft eingeführt. Nicht nur die reichen Töchter, sondern auch zwei Intelligente Dienstmädchen werden in diesem Buch angepriesen. Es ist schön zu sehen, welche Entwicklungen die Mädchen machen und damit erwachsen werden.
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Vier junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und dafür gegen bestehende gesellschaftliche Konventionen ankämpfen müssen.
Besonders an diesem Buch ist die Darstellung der schwarzen Lebensrealitäten der Frauen zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Dabei wird auch der Unterschied …
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Vier junge Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und dafür gegen bestehende gesellschaftliche Konventionen ankämpfen müssen.
Besonders an diesem Buch ist die Darstellung der schwarzen Lebensrealitäten der Frauen zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Dabei wird auch der Unterschied zwischen der schwarzen Oberschicht, zu der Olivia, Helen und Ruby gehören sowie der Arbeiterklasse, der Amy-Rose angehört, deutlich. Anders als bei vielen Regency-Romanen, spielt in diesem Buch der gesellschaftliche und historische Kontext eine aktive Rolle und wurde durch die Autorin intensiv recherchiert. Dies merkt man auch daran, dass die Frauen bereits etwas mehr Freiheiten haben, was ihr Auftreten angeht, als dies in Romanen die im 19. Jahrhundert spielen, der Fall ist. Für die Story macht das einen großen Unterschied, da die Personen offener miteinander kommunizieren können und es vielfältigere Möglichkeiten gibt, wie sie ihre Freizeit und ihren Lebensweg gestalten können.
Die Autorin schildert die Gedanken der Protagonistinnen auf eine unterhaltsame und einfühlsame Weise und man bekommt durch die verschiedenen Perspektiven einen facettenreichen Einblick. Auch wenn die Liebesgeschichten der vier Frauen unterschiedlich verlaufen, haben sie doch alle gemeinsam, dass eine erst Beziehung unmöglich scheint, es dann aber doch nicht ist. Hier hätte ich mir mehr Variation gewünscht. Während man zuerst ausführlich in den Aufbau der Handlung eintaucht, geschieht auf den letzten 50 Seiten zu schnell zu viel, um dann in einem sehr offenen Ende zu münden. Das hat meine anfängliche Begeisterung leider etwas gedämpft, wenn auch die Charaktere mir mit der Zeit ans Herz gewachsen sind und ich gerne den nächsten Band der Reihe lesen würde.
Für Regency-Fans auf jeden Fall zu empfehlen, da es Abwechslung und Tiefgang bietet und zum mitfiebern und nachdenken einlädt.
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"Die Davenports" handelt von den Schwestern Olivia und Helen Davenport, ihrem Dienstmädchen Amy-Rose und Olivias besten Freundin Ruby. Erzählt wird abwechselnd aus deren Perspektiven und jede von ihnen hat mit ihren ganz eigenen Problemen und zu erfüllenden Erwartungen zu …
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"Die Davenports" handelt von den Schwestern Olivia und Helen Davenport, ihrem Dienstmädchen Amy-Rose und Olivias besten Freundin Ruby. Erzählt wird abwechselnd aus deren Perspektiven und jede von ihnen hat mit ihren ganz eigenen Problemen und zu erfüllenden Erwartungen zu kämpfen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, und obwohl die Geschichte ja aus vier Perspektiven erzählt wird, bin ich gut in das Buch reingekommen und fand es sogar sehr spannend, diese unterschiedlichen Blickwinkel, Wünsche und Träume der Porotas kennenzulernen.
Da die Geschichte mit der Perspektive von Olivia beginnt und wie sie in einer Boutique aufgrund ihrer Hautfarbe von der jungen Verkäuferin schlecht behandelt wird, hatte ich von dem Buch erwartet, dass man mehr darüber erfährt, wie sich Ausgrenzung aufgrund von Rassismus für die Betroffenen anfühlt. In Teilen war dies auch gegeben, aber eben nicht so sehr, wie ich es gedacht und mir vielleicht auch gewünscht hätte.
Dennoch ist es natürlich ein tolles Buch, indem endlich mal dunkelhäutige die Hauptrolle spielen. Zudem finde ich es sehr gut, dass am Ende nicht für jede dieses "klassische" Happy End gibt, sondern das dieses eben realistisch ist, aber auch darauf hindeutet, dass es eine Fortsetzung geben könnte.
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