Sergio Bambaren
Broschiertes Buch
Die Bucht am Ende der Welt
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
»Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt.« Sergio Bambaren, der mit seinen Büchern ein Millionenpublikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen - bis er eine Welt voll un...
»Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt.« Sergio Bambaren, der mit seinen Büchern ein Millionenpublikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen - bis er eine Welt voll ungeahnter Schönheit und Kraft für sich entdeckte ...
Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit 'Der träumende Delphin' auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Peru sowie auf den Kanarischen Inseln und engagiert sich unter anderem für das Non-Profit-Unternehmen Delphis.

© Peter von Felbert
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 6286
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Angels of the Sea
- Artikelnr. des Verlages: 3101246
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 124
- Erscheinungstermin: 1. November 2008
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 13mm
- Gewicht: 226g
- ISBN-13: 9783492262866
- ISBN-10: 3492262864
- Artikelnr.: 23801784
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Sprechende Mantas und Fische, die aussehen wie ein VW-Käfer
Keine Sorge es handelt sich bei "Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren nicht um eine Autozeitschrift. Vielmehr ist es ein Buch, das von seinen außergewöhnlichen Beschreibungen lebt. Wieso also nicht …
Mehr
Sprechende Mantas und Fische, die aussehen wie ein VW-Käfer
Keine Sorge es handelt sich bei "Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren nicht um eine Autozeitschrift. Vielmehr ist es ein Buch, das von seinen außergewöhnlichen Beschreibungen lebt. Wieso also nicht Fische mit Autos vergleichen, wenn es der Beschreibung der eigenen Gefühle dienlich ist?
Sergio Bambaren beschreibt hier seine Reise nach Tobago. Es handelt sich aber nicht um einen gewöhnlichen Reisebericht - nein, es ist eine Reise in ein neues, noch unbekanntes Land und zugleich eine Reise zu sich selbst.
Auf Tobago, das kein Ort ist, um traurig zu sein, trifft er auf die verschiedensten interessanten Menschen. Schon seine Taxifahrt ist alles andere als gewöhnlich. Denn wie die meisten Menschen dort vermittelt auch der Taxifahrer eine außergewöhnliche Lebensfreude und positive, ja weise Sicht auf das Leben. Die unvoreingenommene Offentheit der Bewohner gegenüber Fremden bzw. Menschen im Allgemeinen ist beispielhaft und zeugt von einer tiefen inneren Zufriedenheit mit sich selbst. So ist es kein Wunder, dass sie Sergio schnell davon überzeugen können, dass es kein Verlust ist nicht surfen gehen zu können, wie er es ursprünglich geplant hatte. Tatsächlich eröffnen sich ihm doch so ganz neue, ungeplante Wege. Schon hat Sergio die Möglichkeit durch den Tauchlehrer André eine neue Seite des Meeres für sich zu entdecken. Diese Entdeckung ist einfach unglaublich und die Beschreibungen Sergio Bambarens zu den einzelnen Tauchgängen lassen einen den Atem anhalten, ob der unfassbaren Schönheit. Die bildhaften Darstellungen von Natur und Tieren, Nachttauchgängen und auch seinen damit verbundenen Gefühlen zeigen wiedereinmal, dass Sergio Bambaren eine meisterhafte Beobachtungsgabe hat.
Aber ein wenig zwiespältig waren meine Gefühle während des Lesens auch. "Die Buch am Ende der Welt" ist nicht mein erstes Buch von diesem Autor und dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich auch daran. Diese wurden leider nicht ganz erfüllt, denn Bambarens Bücher tragen immer auch eine gewisse Weisheit und Lebenserfahrung in sich. Bei diesem Buch kam es mir aber so vor, als wiederhole sich der Autor des öfteren, weshalb ich als Leser mich doch dem Gefühl hingeben musste, dass er zu sehr versucht mich von seinen Ansichten zu überzeugen, sie mir nahezu aufzudrängen. Dabei sagt er im gleichen Zug, dass man Weisheit nur durch selbst Erleben erfahren kann. Dann erscheint es mir doch etwas widersprüchlich, dass er so sehr auf seine Meinung und Sichtweise und auch auf derern Richtigkeit verweist.
Trotzdem kann man dem Buch seine ganz gewisse Sinnlichkeit nicht absprechen. Die Leidenschaft des Autors für das Meer und seine unbändige Lebensfreude und -bejahung reißen den Leser mit. Habe ich selbst doch nun große Lust einmal tauchen zu gehen, obwohl ich einen ziemlichen Respekt davor habe. Aber wie Sergio Bambaren schon richtig sagt, kann man nie etwas Neues erfahren, wenn man nicht seine Ängste überwindet. Denn häufig entwickelt sich gerade daraus ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit mit sich selbst.
Die tollen Farbfotos und das schöne feste Papier des Buches, sowie die Unterwasseransicht auf dem Buchvover unterstützen hervorragend den Fluss der Geschichte. Das Buch ist in seiner Gesamtheit stimmig und lässt einen gedanklich in großer Freude auf den nächsten Urlaub (vielleicht ja auf Tobago?) zurück. Denn wie Tobago kein Ort ist, um traurig zu sein, so ist dies ganz sicher kein Buch, um traurig zu sein.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Sergio Bambaren reist zum Surfen nach Tobago, er will die perfekte Welle finden und reiten. Doch das Wetter macht ihm einen Strich durch die Rechnung: brettflache See. Mehr als eine Woche verbringt er missmutig mit Warten auf die Welle, dann folgt er dem Rat einer Kellnerin und erkundet seine …
Mehr
Sergio Bambaren reist zum Surfen nach Tobago, er will die perfekte Welle finden und reiten. Doch das Wetter macht ihm einen Strich durch die Rechnung: brettflache See. Mehr als eine Woche verbringt er missmutig mit Warten auf die Welle, dann folgt er dem Rat einer Kellnerin und erkundet seine geliebte See tauchend.
Ich konnte zu Beginn nicht sagen, was ich von diesem Buchs halte. Liebe auf den ersten Blick war es nicht, dazu war mir das Vorwort zu simpel formuliert. Oder liegt es an der Übersetzung? Ich konnte mir aber immerhin vorstellen, dass das Buch und ich gute Freunde werden können, wenn wir uns nur näher kennen lernen, denn das Gespräch mit dem Taxifahrer hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Was ist Zeit? Was ist Alter? Eile kann so sehr schaden. Das ist uns allen in der Theorie bekannt, wie schön, dass ein Buchautor uns noch einmal daran erinnert. Ich las das Buch komplett, aber fürchtete, dass der Autor zum Belehren neigt. Aber die angedeuteten Unterwasserbeschreibungen machten mir als Taucherin Lust auf mehr Meer. Auch nun, nachdem ich das Buch komplett gelesen habe, kann ich es weder zugrunde reden noch in den Himmel loben.
Die Grundidee für dieses Buch ist gut: er schildert ehrlich, wie verbohrt er auf die Welle wartete, dabei aber all die anderen Schönheiten der Insel und die Liebenswürdigkeit der Bewohner übersah. Als sein Umdenken einsetzt, wird die Unterwasserwelt so plastisch geschildert, dass ich sofort in den Keller stürmen will, um meinen Tauchrucksack zu packen. Die Tauchschilderungen dürften aber auch für Nichttaucher verständlich sein, er erklärt Begriffe wie Finimeter, Deko-Pause und Oktopus. (Wobei er auf Seite 47 keine Taucherbrille, sondern eine Tauchermaske meint, Brillen lassen die Nase frei.) Alles wird noch unterstrichen durch die netten Fotos.
Einige weitere nette philosophische Überlegungen folgen auch nach dem Gespräch mit dem Taxifahrer. So gefällt mir der Satz auf Seite 53: "Ich bin hierher zurückgekommen, weil mir klar geworden ist, dass es nicht wichtig ist, was man tut, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern was man tut, um sich lebendig zu fühlen.
Doch auch meine Befürchtungen werden bestätigt. All meine positiven Gefühle für das Buch macht der Autor zunichte, indem er auf S. 71 f einen riesengroßen Eimer unsortierte Lebensweisheiten über mir auskippt. Noch schlimmer kommt es bei seiner Begegnung mit dem Rochen. Nun dreht er vollkommen ab und macht aus dem vorher noch nett lesbaren Reiseerlebnisbüchlein ein esoterisch überdrehtes literarisches Nichts. Als Taucherin tippe ich in beiden Fällen auf die Tiefenkrankheit, die unerfahrenen Tauchern in zu großer Tiefe die Sinne raubt und gehe davon aus, dass dies ein Ausrutscher war, den Lektorat und Verlag übersehen haben. Anders lässt es sich für mich nicht erklären, dass Bambaren als Erfolgsautor gehandelt wird und schon ein knappes Duzend Bücher auf dem deutschen Markt hat.
Weniger
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Ja sowas......
....da ist Sergio Bambaren nach einem anstrengendem Jahr, zum Surfen auf der perfekten Welle, extra nach Tobago gekommen, um sich dann unter Wasser beim Tauchen mit einem Rochen zu unterhalten. Na, wer das wohl glaubt?
Hatte mich sehr über das Büchlein gefreut und bin …
Mehr
Ja sowas......
....da ist Sergio Bambaren nach einem anstrengendem Jahr, zum Surfen auf der perfekten Welle, extra nach Tobago gekommen, um sich dann unter Wasser beim Tauchen mit einem Rochen zu unterhalten. Na, wer das wohl glaubt?
Hatte mich sehr über das Büchlein gefreut und bin unterm Strich doch sehr enttäuscht darüber. Mal davon abgesehen, dass die Menschen in Tobago nicht den ganzen Tag lächelnd unterwegs sind (leider war bei meinem Aufenthalt eher das Gegenteil der Fall), sind sie auch Fremden (Weissen??) gegenüber eher verschlossen. Ich weiß so gar nicht, was ich von dem Büchlein halten soll. Es ist kein Reisebericht, für einen Tauchratgeber reichts aber auch nicht und über Tobago habe ich auch nicht sonderlich viel erfahren, außer das es wirklich eine traumhafte Insel ist, das wußte ich aber auch schon vorher .
Zu Ende des Büchleins gibt er sich das Versprechen, seine Zeit nicht mehr zu vergeuden und nicht für Dinge zu arbeiten, die sein Leben nicht bereichern können.
Um nicht mehr meiner Zeit zu vegeuden.....ein leicht lesbares Büchlein für zwischendurch.....und wer´s nicht gelesen hat, hat nicht wirklich was verpaßt!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Sergio Bambaren reist nach einem anstrengenden Arbeitsjahr nach Tobago um dort zu surfen. Doch als er dort ankommt, ist weit und breit keine Welle in Sicht. Auf den Vorschlag einer einheimischen Kellnerin hin beschließt er, zu tauchen. Unter der Meeresoberfläche findet er endlich die …
Mehr
Sergio Bambaren reist nach einem anstrengenden Arbeitsjahr nach Tobago um dort zu surfen. Doch als er dort ankommt, ist weit und breit keine Welle in Sicht. Auf den Vorschlag einer einheimischen Kellnerin hin beschließt er, zu tauchen. Unter der Meeresoberfläche findet er endlich die Ruhe, die er schon lange braucht und Antworten auf Fragen, die er sich schon lange gestellt hat.
"Die Bucht am Ende der Welt" ist kein klassischer Reisebericht, der die bereisten Orte und Anekdoten im Umgang mit den Einheimischen schildert, sondern es ist der Bericht einer Reise zu sich selbst. Da das Buch lediglich 125 Seiten lang ist, kommt Bambaren recht schnell zu seinen unerwarteten Tauchgängen, um die es sich auch fast ausschließlich im Rest des Buches handelt. Dabei schildert er die Unterwasserwelt in wunderschöner Sprache und bildgewaltig, sodass auch allein beim Lesen die Zeit stehen bleibt. Ich finde, für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, damit sich die Ruhe und Ausgeglichenheit der geräuschlosen Schönheit unter Wasser beim Lesen übertragen kann und doch ist das Buch sehr schnell gelesen. Unterstützt werden Bambarens Schilderungen durch acht Farbfotos, die ich jedoch teilweise unnötig fand, da sie zum einen an den Stellen, an denen sie eingefügt wurden, fehl am Platz wirkten (weil sie thematisch nicht passten), zum anderen aber auch nicht annähernd die Schönheit des Gesehenen wiedergeben können. Der Autor selbst schreibt, man muss alles mit eigenen Augen gesehen haben.
Völlig euphorisch ist der Autor von seinen Erkenntnissen, die er auf seinen Tauchgängen sammelt und die sein Leben in Zukunft verändern sollen. Da das Buch recht kurz ist, folgt eine Weisheit der anderen sehr dicht aufeinander. Aufrufe wie "Sei du selbst! Befreie dich von deinen Fesseln. Es liegt ganz allein an dir." wirken sehr abgedroschen und die Suche nach dem Sinn des Lebens mag kitschig klingen. Und doch beschäftigt sie die Menschen schon seit Jahrtausenden. Bambarens Werk hat beim Lesen sehr auf mich abgefärbt und sein Abstreifen der Zivilisation hat auch in mir ein Gefühl der inneren Ruhe ausgelöst. Ich habe selbst schon Orte erlebt, die außerhalb jeder Zeit zu liegen scheinen und deren Einwohner im Hier und Jetzt leben und sich nach nichts weiter sehnen, als dass das Leben so bleibt, wie es ist. Daher kann ich Bambarens Begeisterung und Euphorie vollkommen nachvollziehen. Ein bißchen weniger "Weisheit für jedermann" hätte dem Buch allerdings nicht geschadet und ist daher kein Buch für jeden Geschmack. Auch werden Leser auf der Suche nach einem Reisebericht über Tobago sehr enttäuscht sein. Dennoch hat es mir persönlich sehr gefallen und gut getan.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt
Eingeschlagen in einen schönen Hochglanzdruck erscheint das Buch auf den ersten Blick wie einer der Reiseführer. Leider setzt sich dieser Eindruck im Innern fort. 19cm misst die Höhe einer Seite, 6,5cm davon (also über ein Drittel) sind (abgesehen von der Seitenzahl) …
Mehr
Inhalt
Eingeschlagen in einen schönen Hochglanzdruck erscheint das Buch auf den ersten Blick wie einer der Reiseführer. Leider setzt sich dieser Eindruck im Innern fort. 19cm misst die Höhe einer Seite, 6,5cm davon (also über ein Drittel) sind (abgesehen von der Seitenzahl) leer. Von den 128 als Umfang angegebenen Seiten sind nur 105 mit dem Vorwort und der eigentlichen Geschichte bedruckt. 30 davon jedoch maximal zur Hälfte, da dort entweder ein Kapitel beginnt oder endet. Auf einigen der nicht mit Text des Autors bestraften Seiten erwartet den Leser der einzige Lichtblick des gesamten Werkes: acht wirklich wunderschöne Farbfotos, deren Daseinsberechtigung sich schnell offenbart. Denn obwohl der Autor ständig erklärt, wie schlecht die Medien und vor allem das Fernsehen sind, kommt seine Geschichte nicht ohne visuelle Unterstützung aus. Nur durch diese lässt sich ansatzweise erahnen welche Stimmung Bambaren wohl zu erzeugen vorhatte.
Schreibstil
Leider bietet Bambaren nicht nur sinnloses Dahergeplänkel, er tut dies auch in einer Art und Weise die lachhaft ist. Hier ein kleiner Eindruck von Bambarens Können: „Ich schwöre: Ein paar dieser Fische sehen so groß aus wie ein VW-Käfer“. Leider weiß ich nicht wie etwas aussehen kann als wäre es so groß wie ein Auto, aber ich kann schwören, dass ich noch nie einen größeren Murks gelesen habe! Neben Beschreibungen dieser Art wirft er mit Lebensweißheiten um sich, wie Karnevalsprinzen mit Süßigkeiten auf einem Rosenmontagszug. Wie auch dort tut es höllisch weh, wenn man gleich einen ganzen Haufen davon gleichzeitig vor den Schädel geknallt bekommt. Jedoch soll offenbar genau etwas Derartiges den Höhepunkt der Erzählung darstellen, wenn man auf S. 71 bis 72 zehn nichts sagende, ohne Zusammenhang aneinander gereihte, esoterisch angehauchte Sprüche aushalten muss.
Ansichten des Autors
Abgesehen davon, dass Menschen auf mich grundsätzlich leicht paranoid wirken, wenn sie behaupten mit Tieren sprechen zu können, werden diese mir absolut unsympathisch, sobald Sie rassistische Tendenzen durchblicken lassen. So ist für Bambaren bereits „der Gang durch die Zollschranke (…) ein Erlebnis – eine großgewachsene dunkelhäutige Frau (…)“ stempelte seinen Pass ab. Seinen dunkelhäutigen Tauchlehrer vergleicht er gleich zweimal mit einem Tier. Und beim Frühstück lernt er andere Hotelgäste kennen: „zwei Paare aus Deutschland, ein Holländer, zwei Argentinier, zwei Briten und einer Afroamerikanerin mit ihrer Tochter, die mit einem Mann aus Tobago verheiratet ist.“ Aber er wendet seine Theorien auch auf sich selbst an, denn als er vom Calypso-Tanz erzählt, äußert er sich dazu wie folgt: „Anfangs fand ich es schwierig, aber zum Glück ließen mich meine lateinamerikanischen Wurzeln nicht im Stich, und nach ein paar Versuchen fand sich mein Körper in die Musik ein.“ Bei solcherlei Äußerungen wird wohl jeder ein wenig hellhörig.
FAZIT: Wer in seinem Job keinen Stress kennt, von Beziehungsproblemen, drängelnden Autofahrern und ähnlichen Ärgernissen verschont bleibt, aber gerne wissen möchte wie sich Menschen in genau solch unangenehmen Situationen fühlen, dem sei ausdrücklich die Lektüre dieses Buches empfohlen. Allen anderen möchte ich raten die 7 Euro lieber in ein paar Mickey-Maus Hefte zu investieren, die tiefgründigere Freude und vermutlich bessere Tipps für ein zufriedenes Leben enthalten.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein weiteres wunderschönes und weises Buch von Sergio Bambaren. So wie auch seine vorherigen Romane, hat mir auch dieser sehr gut gefallen.
Doch worum geht es? Nach einem sehr erfolgreichen Jahr gönnt sich der Hauptakteur einen Urlaub auf Tobago, um dem Wellenreiten nachzugehen. Leider …
Mehr
Ein weiteres wunderschönes und weises Buch von Sergio Bambaren. So wie auch seine vorherigen Romane, hat mir auch dieser sehr gut gefallen.
Doch worum geht es? Nach einem sehr erfolgreichen Jahr gönnt sich der Hauptakteur einen Urlaub auf Tobago, um dem Wellenreiten nachzugehen. Leider ist das Wetter nicht gut, sodass er sogar schon mit dem Gedanken spielt seinen Urlaub abzubrechen. Als er den Hinweis bekommt, das Unabänderliche einfach hinzunehmen und das Beste daraus zu machen, nimmt er den Rat an und erlebt wunderbare Eindrücke und Einsichten in eine Welt, derer er sich vorher noch nicht bewusst war.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Auf der Suche nach der "perfekten Welle" zum Surfen begibt sich Sergio Bambaren, der Autor, auf die schöne Insel Tobago. Leider muss er enttäuscht feststellen, dass es mit dem Surfen schlecht ausschaut und so geht er der Empfehlung einer Kellnerin nach, es einmal mit Tauchen zu …
Mehr
Auf der Suche nach der "perfekten Welle" zum Surfen begibt sich Sergio Bambaren, der Autor, auf die schöne Insel Tobago. Leider muss er enttäuscht feststellen, dass es mit dem Surfen schlecht ausschaut und so geht er der Empfehlung einer Kellnerin nach, es einmal mit Tauchen zu versuchen. Das Tauchen war genau die richtige Entscheidung für ihn, er findet beim Tauchen wonach er gesucht hat ...
Sergio Bambaren nimmt den Leser mit auf ein kleines Unterwasserabenteuer. Auf ein philosophisches Abenteuer. Auf die Suche nach seinen geheimsten Wünschen und Träumen. Und er findet sie. Beim Tauchen.
Durch die genaue Beschreibung seiner Gefühlswelt während der zahlreichen Tauchgänge, bringt Bambaren dem Leser seine Träume und seine beinahe philosophischen Einsichten nahe. Während diese Tauchgänge wirklich schön und sehr detailverliebt beschrieben werden, kommt jedoch der Rest ein wenig zu kurz. Ich könnte mir vorstellen, dass Tobago auch oberhalb der Wasseroberfläche viel zu bieten hat, aber leider erfahren wir davon nur sehr oberflächlich.
Die wenigen Farbfotos in diesem Buch könnten schön sein. Leider kommen die Farben auf diesem Papier überhaupt nicht schön zur Geltung. Sie bleiben eher grau und farblos. Weniger emotional und mitreißend, als sie es sein könnten.
Mit seinen knappen 126 Seiten ist man durch dieses Buch schnell durch. Gewünscht hätte ich mir vielleicht noch eine kleine abgedruckte Karte von Tobago, so hätte man sich die beschriebenen Orte auch geographisch ein wenig besser vorstellen können, so nahm ich mir halt einfach einen Atlas zur Hand.
Insgesamt ein nettes Werk, ein wenig philosophisch angehaucht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Himmel auf Erden!!!
"Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren
erschien im Piper Verlag, Seitenanzahl: 124
Inhalt:
Nach einem anstrengenden Jahr, in dem der Autor unzählige Leserreisen durch Europa und Lateinamerika unternommen hat, nimmt er sich eine Auszeit …
Mehr
Der Himmel auf Erden!!!
"Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren
erschien im Piper Verlag, Seitenanzahl: 124
Inhalt:
Nach einem anstrengenden Jahr, in dem der Autor unzählige Leserreisen durch Europa und Lateinamerika unternommen hat, nimmt er sich eine Auszeit auf der Karibikinsel Tobago, um dort zu surfen. Da die Brandung ausbleibt, beginnt er zu tauchen. Er findet auf dieser Reise Antworten auf Fragen, die ihn schon lange beschäftigen und erlebt magische Momente auf dieser Insel.
Der Autor:
Sergio Bambaren, geb. 1960 in Peru, gelang mit "Der träumende Delphin" auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Seinen Ingenieurberuf gab er auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Er lebt mit seiner Familie in Lima/Peru.
Mein Fazit:
Das Buch hat mich dazu angeregt, mein Leben zu überdenken. Man muss sich seine Träume erfüllen und sich nicht von irgendwelchen Ängsten einschüchtern lassen.
"Die Bucht am Ende der Welt" liest sich leicht und flüssig und vermittelt mir eine gewisse Sehnsucht nach Urlaub und Ruhe. Die Begeisterung des Autors "springt" auf mich über. Ich finde das Buch interessant und kann es nur wärmstens weiter empfehlen.
Zitat aus dem Buch:
"Die Angst kann die allergrößte Diebin sein; sie kann einem alles rauben, selbst die schönsten Träume."
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
in ein Lesevergnügen der etwas anderen Art.
Sergio Bambaren ist, wie Hector, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Er sucht jedoch im richtigen Leben und einen Ausschnitt seiner Suche präsentiert er uns in diesem Buch über seine Reise nach Tobago, die er wegen der perfekten …
Mehr
in ein Lesevergnügen der etwas anderen Art.
Sergio Bambaren ist, wie Hector, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Er sucht jedoch im richtigen Leben und einen Ausschnitt seiner Suche präsentiert er uns in diesem Buch über seine Reise nach Tobago, die er wegen der perfekten Dünung unternimmt. Leider bleiben die Wellen aus - er muss sich demnach einer anderen Beschäftigung zuwenden und geht (zögernd) tauchen.
Das Büchlein vermittelt wunderschöne Tauchszenen. Bambaren versteht es, die Unterwasserwelt in herrlichen Bildern zu schildern. Bedauernswerterweise driftet der Autor von einem (reinen) Reisebericht ab und wird pseudophilosophisch. Diese Abschweifungen sind leider oft Plattitüden, die irgendwie fehl am Platz wirken. Zum Beispiel fallen im Gespräch mit dem Tauchpartner folgende Sätze: „Du und ich, wir beide wissen nur zu gut, dass man Weisheit nicht in Büchern und bei Schulmeistern findet, sondern im großen, offenen Buch des Lebens und in der Stille der Natur.“ Das haben schon andere mit schöneren Worten, auch treffender beschrieben. Zwischendurch steigen jedoch, wie die Luftblasen beim Tauchen, aus diesem Gros an Wörtern, Sätzen, poetisch anmutende Perlen auf, die zum Verweilen einladen: „Weisheit wird oft in Einsamkeit geboren, manchmal auch im Dunkel.“ Die positive Einstellung zum Leben und die vermittelte Urlaubsidylle lassen mich zumindest diese Schilderungen übergehen. Störend erweist sich nur der Tanz mit dem Manta. Mystisch wird hier ein Taucherlebnis geschildert, bei dem „mittels Gedankenübertragung“ Weisheiten kommuniziert werden, das komplett aus dem Rahmen fällt.
Das geht mir dann doch zu weit. Ich habe über vieles hinweg lesen können, wie die viel zu rosa-rote (Urlaubs-)Beschreibung der Bevölkerung dort, die immer lächelt und komplett ausgeglichen geschildert wird, oder die Wiederholungen der Erkenntnisse, die die ausgebliebene Dünung vermittelt hat. Aber da war dann doch mein Limit erreicht, weshalb ich das Buch auch nur einschränkend weiterempfehlen kann. Es liest sich flott und ist gewiss für Taucher und solche, die es werden wollen, ein nettes Weihnachtspräsent mit einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis, vor allem, weil auch die Aufmachung sehr stimmig ist, die Farbfotos gut ausgewählt sind und zusätzliche Urlaubsstimmung vermitteln im grauen Winteralltag. Ingesamt also ein nettes Büchlein, das man nicht gelesen haben muss – aber durchaus lesen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
S. Bambaren führt den Leser in seinem Urlaub nach Tobago. Tobago ist die kleinere Insel des Inselstaats Trinidad & Tobago und liegt zwischen der südlichen Karibik und dem Atlantik. Auf dem Buchcover findet man auch schon ein sehr schönes Unterwasserbild, welches einen Vorgeschmack …
Mehr
S. Bambaren führt den Leser in seinem Urlaub nach Tobago. Tobago ist die kleinere Insel des Inselstaats Trinidad & Tobago und liegt zwischen der südlichen Karibik und dem Atlantik. Auf dem Buchcover findet man auch schon ein sehr schönes Unterwasserbild, welches einen Vorgeschmack auf das Buch liefert. S. Bambaren möchte eigentlich surfen, doch die Wellen lassen auf sich warten. Daraufhin findet er Ruhe und Entspannung beim Tauchen. Den Leser nimmt er mit auf seine Tauchreisen. Der Leser taucht hier nicht einfach in einen Reisebericht ein, sondern direkt ins Meer und erfährt einiges über die Unterwasserwelt an den Küsten von Tobago. Mit 124 Seiten ist es kein dicker Roman, den der Leser hier vorgesetzt bekommt, sondern eine kurzweilige Lektüre für zwischendurch. Außerdem gibt es ein paar Farbfotos aus der Unterwasserwelt, die das Fernweh wecken. Ich bin selbst kein Taucher, aber dafür erklärt S. Bambaren auch einiges zum Tauchen. Diejenigen, die schon einmal in ähnlichen Gewässern getaucht haben, können sicherlich die geschilderten Emotionen noch besser verstehen. Teilweise wird es auch etwas philosophisch. Es ist kein Reisebericht, bei dem der Leser extrem viel zur Geschichte – eigentlich gar nicht- Tobagos erfährt oder bei der man alle Sehenswürdigkeiten der Insel abklappert. Es geht in erster Linie ums Tauchen und die Ruhe und Entspannung dabei. Am Urlaubsende bekommt S. Bambaren auch endlich noch ein paar gute Wellen in der Englishman´s Bay zum Surfen. Ein sehr schöner Reisebericht, der absolut das Fernweh weckt. Mein 1. Buch von S. Bambaren, aber nicht unbedingt das letzte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für