Julius Arth
Broschiertes Buch
Die Brücke von London
Historischer Roman Beste historische Unterhaltung, die von der einzigartigen London Bridge und dem Schicksal einer jungen Tuchhändlerin erzählt.
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Eine Brücke für die EwigkeitEin einzigartiges Bauwerk und eine mutige junge Frau, die um ihre Existenz kämpftLondon 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern...
Eine Brücke für die Ewigkeit
Ein einzigartiges Bauwerk und eine mutige junge Frau, die um ihre Existenz kämpft
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...
Alles, was historische Unterhaltung braucht: Liebe, Intrige, Liebe, Abenteuer, Humor, eine starke Frau und ein uralter Fluch
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Ein einzigartiges Bauwerk und eine mutige junge Frau, die um ihre Existenz kämpft
London 1749: Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Doch Gefahren lauern überall. Nicht zuletzt birgt die London Bridge selbst ein dunkles Geheimnis. Ausgerechnet die ehemalige Brückenkapelle, in der sich Julianas Geschäft befindet, steht im Mittelpunkt einer jahrhundertealten Weissagung, welche den Untergang der Brücke beschwört ...
Alles, was historische Unterhaltung braucht: Liebe, Intrige, Liebe, Abenteuer, Humor, eine starke Frau und ein uralter Fluch
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Julius Arth, geboren und aufgewachsen in Wuppertal, ist gelernter Buchhändler und entdeckte während seines Studiums an der University of Reading (GB) seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Nach seiner Promotion war er Dozent an Universitäten in Deutschland und den USA und lebt heute als freier Autor mit seiner Familie im Rheinland. Julius Arth ist ein Pseudonym.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 122mm x 35mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783423221023
- ISBN-10: 342322102X
- Artikelnr.: 71957959
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Tolle Geschichtsreise! TV Hören und Sehen 20250220
Ein Ausflug in längst vergangene Zeiten
London 1749
Juliana Hamley lebt auf der London Bridge, sie ist Tuchhändlerin und jung verwitwet. Sie hat es nicht leicht. Die Kunden versuchen die Preise zu drücken, denn Westmünster baut eine eigene Brücke über die Themse. Aber …
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Ein Ausflug in längst vergangene Zeiten
London 1749
Juliana Hamley lebt auf der London Bridge, sie ist Tuchhändlerin und jung verwitwet. Sie hat es nicht leicht. Die Kunden versuchen die Preise zu drücken, denn Westmünster baut eine eigene Brücke über die Themse. Aber das sollte noch nicht alles sein. Plötzlich taucht Mr. Nelham auf, ein bekannter Geldverleiher. Hatte doch ihr Ehemann sich stark verschuldet und nun muss sie für diese Schulden aufkommen.
Zum weiteren lernen wir den Jungen Taschendieb Alder kennen. Auf der Flucht gerät er in Gefahr. Juliana rettet ihn aus der Themse. Hier entsteht eine wundervolle Freundschaft. Aller bekommt mit, das Juliana Probleme hat und möchte helfen. Er kommt auf eine Idee und spricht bei Mr. Crull vor. Von diesem erhält dann Juliana ein Angebot, das allerdings sehr gefährlich ist. Er zahlt ihre Schulden, im Gegenzug muss sie seine Schmuggelgeschäfte unterstützen. Aber Juliana hat keine Wahl, entweder geht sie darauf ein, oder sie landet im Gefängnis. Wie lange wird das ganze gut gehen?
In einer zweiten Ebene erfahren wir, was vor 500 Jahren , im Zeitraum der Erbauung der London Bridge geschah. Es geht um die Schwestern Estrid und Sybilla. Astrid bewarb ihren Ehemann vor einem Unfall, aber nur deswegen weil ihre Schwester sie warnt. Das ganze wird zu guter Letzt, durch die Kirche und den Brückenbauer als Hexenwerk angesehen. Soetwas muss unterbunden werden. Sybilla verschwindet auf mysteriöse Art, aber Estrid, erfüllt die Prophezeiung, die ihnen als Kind schon auferlegt wurde.
Aber das sollte noch nicht alles sein. Oliver hat es nach London verschlagen. Er erhält die Stelle als Gehilfe bei Mr. Flint. Sie sind verantwortlich für die Sicherheit auf der Brücke. Als er Juliana begegnet, ist er sofort von ihr angetan, aber hat diese Liebe eine Chance?
Julius Art hat hier einen wunderschönen historischen Roman erschaffen. Er nimmt uns mit nach London, in der das Überleben vieler menschen nicht so einfach war. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Seine bildhaften Beschreibungen der Umgebung, lassen uns gut eintauchen in die damalige Zeit, so als wenn man sich direkt vor Ort befinden würde. Das Hauptprotagonisten wachsen einem direkt ans Herz, denn sie werden sehr liebevoll dargestellt. In ihre Gedanken und Gefühle kann man sich direkt hineinversetzen. Der Inhalt ist sehr interessant dargestellt, obwohl man anfangs, den Zusammenhang der zwei Ebenen noch nicht genau erkennt. Aber dadurch wird auch die Spannung gesteigert.
Ingesamt finde ich persönlich, das dies ein sehr gut gelungener historischer Roman ist, den man sehr gerne weiter empfiehlt. Ein längst vergangene Zeit, aber man kann hier sehr gut eintauchen und befindet sich mitten im Geschehen. Mir hat er sehr schöne Lesestunden beschert und ich bin jetzt schon gespannt auf das nächste Werk dieses Autors.
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London Bridge - Spannende historische Geschichte
Julius Arth hat einen flüssigen mitreißenden Schreibstil. Seine Sprache ist lebendig und bildhaft, sehr angenehm zu lesen. Das Cover gefällt mir gut, es ist passend zu dem Roman.
Die Geschichte von zwei starken mutigen Frauen …
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London Bridge - Spannende historische Geschichte
Julius Arth hat einen flüssigen mitreißenden Schreibstil. Seine Sprache ist lebendig und bildhaft, sehr angenehm zu lesen. Das Cover gefällt mir gut, es ist passend zu dem Roman.
Die Geschichte von zwei starken mutigen Frauen wird im Wechsel über zwei Zeitebenen erzählt: Bau der London Bridge im Jahr 1202 und Abriss im Jahr 1749.
Im Jahr 1202 bis 1203 wird die London Bridge gebaut. In der Zeit lebt Estrid, deren Mann bei den Bauarbeiten ums Leben kommt.
Im Jahr 1749 muss die Tuchhändlerin Juliana, deren Mann verstorben ist, um ihre Existenz bangen. Er hat ihr viele Schulden hinterlassen. Weil eine neue London Bridge gebaut wird, soll die alte Brücke mit allen Geschäften abgerissen werden. Juliana lernt den Straßenjungen Alder kennen und steigt ins Schmuggelgeschäft ein.
Ich war von der ersten Seite an von der spannenden Geschichte gefesselt. Man kann wunderbar eintauchen in die damalige Zeit und die Sorgen und Nöte der Protagonisten.
Ein gelungener Historische Roman mit klarer Leseempfehlung.
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Die Brücke von London von Julius Arth (dtv)
„Hervorragende Voraussetzungen, wie gesagt“, bemerkte Mr Crull erneut.
„Voraussetzungen wofür?“, ruft Juliana heiser aus. Sie bekommt das Durcheinander in ihrem Kopf nicht geordnet. „Wovon um Himmels willen …
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Die Brücke von London von Julius Arth (dtv)
„Hervorragende Voraussetzungen, wie gesagt“, bemerkte Mr Crull erneut.
„Voraussetzungen wofür?“, ruft Juliana heiser aus. Sie bekommt das Durcheinander in ihrem Kopf nicht geordnet. „Wovon um Himmels willen sprechen Sie?“
Der Kapitän richtet sich im Sessel auf, drückt die Schultern durch und legt die Hände im Schoß zusammen. „Verzeihen Sie, Mrs Hamley. Ich dachte, das sei bereits deutlich geworden. Mit Ihrer Hilfe möchte ich der ehemaligen Brückenkirche zu neuem Glanz verhelfen.“ Er zwinkerte verschwörerisch, breitet die Arme aus. „Gemeinsam, Ma`am, werden wir das unverzollte Warengeschäft auf die London Bridge bringen.“ S.166
1749 laufen die Geschäfte der verwitweten Tuchhändlerin Juliana schlecht. Sie versucht sich mehr schlecht als recht über Wasser zu halten. Seit hunderten von Jahren bieten die Händler auf der London Bridge ihre Waren an. Auch Julianas Geschäft befindet sich in der ehemaligen Brückenkapelle auf der London Bridge, direkt darunter fließt die Themse. Juliana muss sich etwas einfallen lassen, um mit der Konkurrenz in Westminster mithalten zu können. Die Umstände zwingen sie nicht ganz legelen Wegen zu folgen.
Der zweite Erzählstrang setzt im Jahr 1202 ein. Ein Geistlicher wird beauftragt die Holzbrücke durch eine stabile Steinbrücke zu ersetzen. Beim Bau läuft nicht alles glatt und Schuldige müssen für dieses Hexenwerk gefunden werden! Die beiden Schwestern Estrid und Sybilla geraten ins Visier der Mächtigen.
Die lebhaften Charaktere bereichern diesen unterhaltsamen Roman. Anschaulich und mitfühlend werden die Zwickmühlen und Nöte der Protagonisten geschildert. Ergänzt wird die Geschichte mit einer sich anbahnenden Liebesgeschichte.
Julius Arth fängt mit seinem bildhaften und flüssigen Schreibstil den Zeitgeist hervorragend ein. Leicht verständlich taucht man in diese fesselnde Geschichte ein. Historische Begebenheiten und Handlungsorte werden leicht verständlich in den Text eingebaut. Der damalige Alltag ist greifbar und gut vorstellbar. Auch die Spannung ist durchweg spürbar und hält sich bis zum Ende, wenn beide Erzählstränge zusammen laufen.
Fazit: Dieser Roman hat alles, was man von guter Unterhaltung erwartet, er ist bereichernd, lehrreich und liest sich fabelhaft! Gern wieder Herr Arth, ich bin bei weiteren historischen Abenteuern dabei!
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1202: Der Bau der London Bridge hat begonnen und einigen Menschen gute Arbeit gebracht. Einer davon ist Stephen, der Mann Estrids. Estrids Schwester Sibilla lebt im Wald und ist noch dem alten Glauben zugewandt. Als sie ein Unglück auf der Brückenbaustelle voraussagt, erregt sie den …
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1202: Der Bau der London Bridge hat begonnen und einigen Menschen gute Arbeit gebracht. Einer davon ist Stephen, der Mann Estrids. Estrids Schwester Sibilla lebt im Wald und ist noch dem alten Glauben zugewandt. Als sie ein Unglück auf der Brückenbaustelle voraussagt, erregt sie den Unwillen der Baumeister.
1749: Auf der London Bridge herrscht reger Verkehr, die dort ansässigen Geschäftsleute machen gute Geschäfte, allerdings dräut schon Unheil, denn der Bau einer anderen Brücke wird den Geschäften schaden.
Juliana Hamley ist die Witwe eines Tuchhändlers mit Sitz auf der London Bridge und führt dessen Geschäft weiter, allerdings hat sie mit einigem Unbill zu kämpfen.
Alder ist ein Straßenjunge, der sich mit anderen Straßenkindern zusammengetan hat. Ihr Leben ist nicht ungefährlich, und auch Alders kommt unterhalb der London Bridge in große Gefahr.
Oliver Morris ist neu in London und hofft auf einen Job im Bridge House. Tatsächlich erhält er eine Anstellung, aber so ganz glücklich ist er damit nicht.
Das Leben dieser drei Menschen verknüpft sich miteinander, wobei die London Bridge ihren Teil dazu tut.
Der Hauptteil der Geschichte erzählt die Ereignisse von 1749, doch immer wieder wechselt sie zu den Ereignissen während des Brückenbaus, die letztlich auf die späteren zurückwirken. Das kann man schon früh ahnen, als von einer Prophezeiung die Rede ist.
Ich mochte alle Protagonist:innen gerne, auch wenn ich mir mit Estrid zunächst etwas schwerer tat. Mein Liebling aber war von Anfang an Alder. Auch seine Bande von Straßenkindern spielt eine wesentliche Rolle in der Geschichte. Man kann sich alle diese Charaktere sehr gut vorstellen, auch die Brücke und das Treiben auf ihr werden lebendig. So ist man sehr schnell im Geschehen und wird gut unterhalten, es macht Spaß, den Roman zu lesen, auch wenn nicht alle Ereignisse schön sind. Für letzteres sorgen schon die Antagonisten, die in beiden Zeitebenen für Ärgernisse und Gefahren sorgen.
Interessant ist natürlich auch die Geschichte der Brücke, die einen großen Teil des historischen Hintergrund bildet, allerdings bleibt diese eher an der Oberfläche.
Hin und wieder konnte ich nicht alles ganz nachvollziehen, was mich aber nicht allzu sehr gestört hat. Am Ende bleiben für mich ein paar Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet gehabt hätte. Das Ende bietet meiner Meinung nach Platz für eine Fortsetzung, ich würde mich darüber freuen.
Was mir fehlt, ist ein Nachwort des Autors, für mich gehört das gerade bei historischen Romanen einfach dazu. Gerne hätte ich vor allem über Fakten und Fiktion gelesen, aber auch über seine Intention und Recherchen. Natürlich konnte ich selbst ein bisschen googeln, aber das ersetzt so ein Nachwort nicht.
Der Roman erzählt in zwei Zeitebenen die Geschichte der alten London Bridge, zu Beginn und gegen Ende. Er punktet vor allem mit seinen sympathischen Protagonist:innen und seinem lebendigen Erzählstil, hätte aber tiefgründiger sein können.
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Während eines Englandbesuchs stieß der Autor (Pseudonym) Julius Arth auf ein Bild der alten London Bridge und war fasziniert von der dargestellten Stadt auf der Brücke. Seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts inspiriten ihn zusätzlich zu seinem neuen …
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Während eines Englandbesuchs stieß der Autor (Pseudonym) Julius Arth auf ein Bild der alten London Bridge und war fasziniert von der dargestellten Stadt auf der Brücke. Seine Liebe für die englische Literatur des 18. Jahrhunderts inspiriten ihn zusätzlich zu seinem neuen Roman „Die Brücke von London".
London 1749: Die London Bridge ist die längste bewohnte Brücke auf der die besten Händler der Stadt ihre Waren anbieten. Die frisch verwitwete Tuchhändlerin Juliana Hamley muss mit allen Mitteln um ihren Tuchladen mitten auf der London Bridge kämpfen. Die Geschäfte gehen schlecht, sie ist hoch verschuldet, und der Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedroht die Existenz aller eingesessenen Geschäfte. In ihrer Not steigt sie ins Schmuggelgeschäft ein, tatkräftig unterstützt von dem gewieften Straßenjungen Alder und dem neuen Gehilfen des Brückenmeisters. Oliver Morris zieht es immer mehr in Julianas Nähe und sie kann ihn sich gut an ihrer Seite vorstellen, wären da nicht die Gefahren, die überall auf sie lauern!
London 1202: Im zweiten Handlungsstrang dreht es sich um den Bau der Brücke und wird aus der Perspektive von Estrid erzählt, deren Schwester Sibilla als Kräuterkundige in einer Hütte im Wald leben muss, weil sie dem alten Glauben anhängt. Bei einem Besuch in der Hütte, warnt Sibilla ihre Schwester Estrid vor einem Unglück am nächsten Tag und bittet sie inständig, ihren Mann Stephen, nicht aus dem Haus gehen zu lassen. Und dann passiert am nächsten Tag ein Unglück! Schnell wird klar wer Stephan, von seiner Arbeit und weshalb, abgehalten hat. Der verantwortliche Geistliche Peter de Colechurch und dem Baumeister Gilbert sind Sibillas Prophezeiungen ein Dorn im Auge, und als Stephen sich auch noch gegen sie stellt, gerät sie in Gefahr, als Hexe angeklagt zu werden. Kann Estrid ihre Schwester retten?
Der Zusammenhang zwischen den beiden Zeitebenen sind auf überraschender Weise erst zum Ende deutlich und lassen keine Fragen offen..
Fazit:
Die Geschichte hat mich tief in die historischen Epochen eintauchen lassen. Besonders interessant fand ich die historischen Fakten, die bildhaft dargestellt sind, während die fiktiven Charaktere und deren Handlungen, mich nicht ganz so überzeugen konnten.
Von mir 4 von 5 Sternen!
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Aufgrund der lebendigen Beschreibung des trubeligen Londons im Jahre 1749 konnte ich sofort in die historische Geschichte eintauchen.
London Bridge war ein eigener Stadtteil, hauptsächlich bewohnt von Händlern unterschiedlichster Dinge, den man nur durch Stadttore und mit Abgabe von Zoll …
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Aufgrund der lebendigen Beschreibung des trubeligen Londons im Jahre 1749 konnte ich sofort in die historische Geschichte eintauchen.
London Bridge war ein eigener Stadtteil, hauptsächlich bewohnt von Händlern unterschiedlichster Dinge, den man nur durch Stadttore und mit Abgabe von Zoll erreichen konnte. Der Autor schildert das damalige Leben sowie die Örtlichkeiten bildhaft und anschaulich.
Die Protagonistin der Geschichte ist Juliana Hamley, eine seit Kurzem verwitwete Tuchhändlerin, die das verschuldete Geschäft nun alleine weiterführt. Eines Tages fischt sie den jugendlichen Dieb Alder aus der Themse und rettet ihm damit das Leben. Nun ist der elternlose Straßenjunge ein Teil ihres Lebens.
Die schlecht gehenden Geschäfte und der geplante Bau einer zweiten Brücke über die Themse bedrohen ihre wirtschaftliche Existenz.
In Kapitel vier springt die Geschichte über 500 Jahre zurück in das Jahr 1202. Die London Bridge und die dazu gehörende Kirche sind zur Hälfte fertig gestellt.
Diese beiden Zeitebenen laufen parallel (womit die Geschnisse im Jahr 1749 den Großteil einnehmen) und verbinden sich am Ende der Geschichte.
Bei meiner nächsten Londonreise werde ich die London Bridge mit anderen Augen sehen und dabei sicher an Juliana Hamley und ihre Zeitgenossen denken.
Julius Arth ist mit diesem Roman eine historisch fundierte, flüssig lesbare Erzählung mit eindringlich geschilderten authentischen Charakteren gelungen.
Das faszinierende Werk habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen und es nach über 550 Seiten bedauernd geschlossen.
Hoffentlich versorgt uns dieser großartige junge Autor zukünftig mit noch mehr Lesefutter.
Mein Fazit: 5 Sterne und Daumen hoch für eine gut recherchierte spannende historische Story.
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Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, gefällt mir aber gut, einmal von den Farben her aber auch vom Bild.
Ich fand sowohl die Geschichte um die Weissagung und das dunkle Geheimnis der Brücke, sowie Julianas Geschichte spannend. Einige Entwicklungen waren …
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Das Cover ist recht typisch für einen historischen Roman, gefällt mir aber gut, einmal von den Farben her aber auch vom Bild.
Ich fand sowohl die Geschichte um die Weissagung und das dunkle Geheimnis der Brücke, sowie Julianas Geschichte spannend. Einige Entwicklungen waren vorherzusehen, andere hingegen waren wieder recht überraschend. Ein paar fand ich leider etwas unglaubwürdig oder zu schnell. Die Geschichte ist soweit ganz nett, aber an manchen Stellen ist es etwas langatmig und es könnte ein bisschen mehr passieren.
Die Figuren, sowohl Juliana, die Kinder – vor allem Alder – und auch Oliver finde ich sehr sympathisch und es hat Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen und vor allem auch, dass der Blick immer gewechselt hat und man manches aus verschiedenen Perspektiven sieht.
Auch der zweite Zeitstrang, um Estrid, finde ich sehr schön und spannend und auch ihre Figur finde ich sehr spannend und man lernt auch viel zu den Hintergründen.
Das Ende der Geschichte war zumindest ein bisschen überraschend
Fazit: Ein netter historischer Roman, der Spaß macht zu lesen, aber nicht heraussticht.
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Abhängigkeiten
London 1749: Juliana Hamley ist seit kurzem Witwe. Was sie nicht weiß, ihr Mann hat ihr eine Menge Schulden hinterlassen. Als sie das erfährt, ist der junge Alder, ein Waisenkind von der Straße an ihrer Seite, dem sie kurz zuvor das Leben gerettet hat. Alder …
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Abhängigkeiten
London 1749: Juliana Hamley ist seit kurzem Witwe. Was sie nicht weiß, ihr Mann hat ihr eine Menge Schulden hinterlassen. Als sie das erfährt, ist der junge Alder, ein Waisenkind von der Straße an ihrer Seite, dem sie kurz zuvor das Leben gerettet hat. Alder hat eine Idee, wie Juliana geholfen werden kann. Doch damit sind einige Gefahren verbunden.
„London bridge is falling down“ - Dieses berühmte Kinderlied ist charakteristisch für dieses Buch und beschreibt diese Geschichte auch treffend.
„Die Brücke von London“ von Julius Arth ist ein historischer Roman über die berühmteste Brücke Londons, die es in dieser Form heute nicht mehr gibt. Gerade dieser Aspekt war für mich einer der spannendste Teile dieses Buches. Mir war nicht bewusst, dass es vor der heutigen Brücke bereits eine Brücke gab, auf der sogar Häuser standen und die quasi damit bewirtschaftet wurde. Die Beschreibung des Alltags auf dieser Brücke war absolut interessant.
Das Buch wird aus zwei Zeitebenen erzählt. Zum Einen gibt es den schon angesprochenen zeitlichen Rahmen im Jahr 1749 mit den Protagonisten Juliana Hamley, Oliver Morris und Alder. Zum Anderen spielt die Geschichte im Jahr 1202 zum Zeitpunkt des Brückenbaus. Hier ist die Protagonistin die weise Estrid, deren Bestimmung es ist, die heidnischen Bräuche umzusetzen.
Diese zwei Zeitabschnitte bringen die Spannung zustanden, denn nur in Kombination erklären sie die Grundidee dieses Buches, sodass der Spannungsbogen sogar bis zur letzten Seite erhalten wird.
Das Buch handelt von Schuld, Sühne, Mord, Zusammenhalt in jedweder Form, aber auch einer unterschwelligen Liebe. Es beschreibt Abhängigkeiten in all ihren Farben. Gerade diese bringen die Protagonisten gut rüber. Julianas Abhängigkeit ist tief verwurzelt mit der Ruchlosigkeit. Wobei Olivers Abhängigkeiten eher im Bridge House liegen. Alder wiederum befindet sich in einer gewollten Abhängigkeit zu Juliana, aber vor allem zu seinen Freunden. Diese wiederum bringen Leichtigkeit und Freude in dieses Buch. Dabei war ich am Anfang skeptisch gegenüber dieser Kinderbande. Doch auch mit ihnen hat Julius Arth Abhängigkeiten aufgezeigt - die gesellschaftlichen.
Kurz und knapp: Dieses Buch ist spannend, wunderbar flüssig zu lesen und absolut abwechslungsreich. Eine absolute Empfehlung für alle, die historische Romane verschlingen!
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Das achte Weltwunder mit kleinen Schwächen
Das kunstvoll gezeichnete Buchcover zeigt die beiden Hauptprotagonisten, den Straßenjungen Alder und die verwitwete Tuchhändlerin Juliana, die 1749 auf der London Bridge ihren Laden hat. Nachdem Juliana Alder das Leben rettet und sie sich …
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Das achte Weltwunder mit kleinen Schwächen
Das kunstvoll gezeichnete Buchcover zeigt die beiden Hauptprotagonisten, den Straßenjungen Alder und die verwitwete Tuchhändlerin Juliana, die 1749 auf der London Bridge ihren Laden hat. Nachdem Juliana Alder das Leben rettet und sie sich gegenseitig sympathisch finden, will Alder ihr helfen, aus ihren Geldsorgen herauszukommen und gleichzeitig ein neues Zuhause finden. Doch Juliana muss schnell feststellen, dass sie den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben hat. In der zweiten Zeitebene geht es um den Brückenbau der London Bridge im Jahr 1202.
Der Klappentext und der geheimnisvolle Prolog weckten auch gleich mein Interesse. Ich hatte aber danach bis zum Ende von Kapitel Sieben mehr oder weniger Probleme überhaupt in diese Geschichte zu kommen. Dies lag nicht nur daran, dass ein Personenverzeichnis gefehlt hat. Mich hat auch gestört, dass ein Nachwort fehlt, indem beschrieben wird, ob die im Roman erwähnten historischen Informationen real oder fiktiv sind. Das fand ich schade, weil mich die Informationen über dieses achte Weltwunder, das mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war, an sich sehr interessiert hat. Obwohl das Buch sehr gut strukturiert ist, ich also genau wusste, in welcher der beiden Zeitebenen die Handlung gerade spielt, hatte ich gerade beim Wechsel von einer Zeitebene in die vorherige, Schwierigkeiten, wieder zurück zukommen. Dies hemmte dann auch meinen Lesefluss, da anfänglich Personen erwähnt werden, wie zum Beispiel Brona, die zuerst einmal gesichtslos blieben und ein direkter Zusammenhang zur Geschichte nicht (sofort) erkennbar war. So erfährt der Leser erst auf Seite 375, in welchem Verhältnis Brona zu Estrid stand.
Ab Kapitel Acht (Seite 84) war ich dann endlich in der Geschichte drin und mein Lesespaß hat sich dann entsprechend erhöht. Gestört hat mich trotzdem auch danach, dass ich die Laufwege von Alder aufgrund des fehlenden historischen Stadtplan von London nicht nachvollziehen konnte.
Fazit:
In diesem Buch gibt es wenige Überraschungen und die Handlung war meistens vorhersehbar. Da die Umsetzung des interessanten Themas einige kleinen Schwächen hatte, vergebe ich noch drei von fünf Sterne.
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Die Brückendame
Die London Bridge wurde bereits als Achtes Weltwunder und als Krone der Themse bezeichnet. Julius Arth erzählt mit einem flüssigen Schreibstil in seinem historischen Debüt-Roman sehr fesselnd vom Leben auf der Londoner Brücke.
1749 kämpft die …
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Die Brückendame
Die London Bridge wurde bereits als Achtes Weltwunder und als Krone der Themse bezeichnet. Julius Arth erzählt mit einem flüssigen Schreibstil in seinem historischen Debüt-Roman sehr fesselnd vom Leben auf der Londoner Brücke.
1749 kämpft die Tuchhändlerin Juliana Hamley um ihre Existenz, denn ihr verstorbener Mann hat ihr einen Haufen Schulden hinterlassen. Der Bau einer zweiten Brücke über die Themse erschwert das Ganze noch zusätzlich. Doch unverhofft spült die Themse Unterstützung in Form des Straßenjungen Alder vor ihre Füße.
In einem zweiten Handlungsstrang tauchen wir immer wieder ins Jahr 1202 ein und erfahren Details vom Brückenbau, aber auch von der jahrhundertealten Weissagung, die den Untergang der London Bridge prophezeit.
Perfekt ausgearbeitete Charaktere und bildliche Beschreibungen der Umgebung ließen mich tief ins damalige Leben der Menschen abtauchen. Für Spannung in beiden Erzählebenen sorgten macht- und geldgierige Männer, die vor nichts zurückschreckten und besonders die Menschen aus dem Weg räumten, die es wagten sich gegen sie zu stellen.
Einzig das Ende lässt mich ein bisschen unbefriedigt zurück. Gerne hätte ich noch ausführlicher über das weitere Leben der mir liebgewonnenen Protagonisten erfahren, doch dem Lesevergnügen dieser sorgfältig recherchierten Geschichte steht dies nicht im Wege.
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