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Tragfähigkeitsannahmen, Berechnungsmodelle, Zahlen: Inna ist Statikerin. In ihrem Leben gibt es keine Zufälle. So ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Ein gewaltiger Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit außerhalb der Zivilisation. Mit Igor. Igor, der plötzlich auftaucht und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein ...
Nienke Jos, geboren 1980 am Niederrhein, wird nach ihrem Abitur Gymnastiklehrerin und widmet sich hauptsächlich dem Mountainbikesport. 2016 verlagert sie ihren Lebensmittelpunkt nach Wiesbaden. Mit dem Umzug in die Wahlheimatstadt verändert sich auch ihre berufliche Situation. Geschrieben hat Nienke Jos nie, dennoch gelang ihr mit dem ersten Thriller ein U¿berraschungserfolg und damit der Durchbruch als Autorin. Bisher erschienen sind im Gmeiner Verlag der Zweiteiler »Die Einsamkeit der Schuldigen - Das Verlies« und »Die Einsamkeit der Schuldigen - Der Abgrund«.
Produktdetails
- Thriller im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2720
- 2021
- Seitenzahl: 310
- Erscheinungstermin: 10. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 136mm x 30mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783839227206
- ISBN-10: 3839227208
- Artikelnr.: 59257087
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5
88605 Meákirch
info@bod.de
+49 (07575) 2095-0
Puh, ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll... Gleich vorweg: Das Buch ist kein typischer Thriller, auch wenn es auf den ersten Blick diesen Anschein hat. Trotzdem ist der Plot spannend - aber auch verwirrend. Ehrlich gesagt lässt mich das Buch etwas ratlos zurück.
Im …
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Puh, ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll... Gleich vorweg: Das Buch ist kein typischer Thriller, auch wenn es auf den ersten Blick diesen Anschein hat. Trotzdem ist der Plot spannend - aber auch verwirrend. Ehrlich gesagt lässt mich das Buch etwas ratlos zurück.
Im Mittelpunkt steht - wie bereits der Klappentext verrät - Inna. Mit ihr wurde ich gar nicht warm. Vor allem anfangs habe ich mir sehr schwer getan, überhaupt zu verstehen, was sie macht und wieso. Sie ist sehr speziell, was es für den Leser nicht gerade leicht macht, sich in sie hineinzuversetzen oder ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Das wird mit der Zeit besser. Denn auch wenn der eigentliche Handlungsstrang nur wenige Tage umfasst und das meiste davon in einer Nacht spielt, gibt es immer wieder Rückblenden, in denen die Protagonistin von ihrer Vergangenheit erzählt. Und das ist sehr harte Kost. Um nicht zu spoilern, werde ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, aber man sollte starke Nerven haben.
Parallel dazu gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang. Wie er zum ersten verläuft, wird auch erst mit der Zeit deutlich, fügt sich dann aber sehr logisch ein und macht das Bild vollständig. Interessant ist hier, dass er aus Sicht eines Kindes erzählt wird, was irgendwie süß, aber gleichzeitig auch erschreckend ist. Er sorgt auf jeden Fall für Gänsehaut und ist mal etwas anderes.
Wie dann alles ineinander greift, war wirklich gut gemacht. Man ärgert sich als Leser fast, dass man nicht selbst schon früher auf die Zusammenhänge gekommen ist.
Trotzdem kann ich das Buch für mich nur schwer einordnen. Auf der einen Seite hat es mir richtig gut gefallen, weil es mal was anderes war und mich zum Staunen gebracht hat. Auf der anderen Seite war es aber nicht immer gut zu lesen, teilweise verwirrend und hart an der Grenze des Ertragbaren. Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe, aber es gehört auch nicht zu meinen Highlights. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne.
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Tragfähigkeit-annahmen, Berechnungsmodelle, Zahlen: Inna ist Statikerin. In ihrem Leben gibt es keine Zufälle. So ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Ein gewaltiger Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht …
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Tragfähigkeit-annahmen, Berechnungsmodelle, Zahlen: Inna ist Statikerin. In ihrem Leben gibt es keine Zufälle. So ist auch der eisige Wind nur ein kalkulierbarer Vorbote, der sich im Laufe des Tages zu einem Schneesturm kumulieren soll. Ein gewaltiger Schneesturm, der Inna eine ganze Nacht lang festhält, in einer alten Fabrikhalle weit außerhalb der Zivilisation. Wäre da nicht Igor. Igor, der plötzlich auftaucht und behauptet, vom Unwetter überrascht worden zu sein Zum Zerreißen gespannt ist die scheinbar harmlose Stimmung, mit der Nienke Jos zwischen Wahnsinn und Eskalation mäandriert. Ein sagenhafter Thriller um ein Verhör, das keins sein darf, mit einer Frau, die nicht spricht.
Was für ein ungewöhnlicher und äußerst spannenden Krimi. Ich weiß gar nicht wie ich die Handlung zusammenfassen soll ohne zu viel zu verraten. Ich versuche es mal, kann aber nicht garantieren, dass mir nicht der eine oder andere kleine Spoiler dazwischen gerät.
Inna wächst mit ihren Geschwistern Jenke und Beeke, bei ihrem Vater auf einer Burg auf, der Vater ist ein Despot, der seinen Kindern keine Liebe zu geben hatte. Einzig die Haushälterin Ede umsorgt und behütet sie, ihr Allheilmittel ist Kakao und ein heißes Bad, wenn die Kinder durchgefroren vom Spielen auf einem nahegelegenen Güterbahnhof nach Hause kommen, auch an dem Tag als sie den Tod der Mutter miterleben ist Ede für sie da.
Jahrzehnte später arbeitet Inna als Statikerin, die Zahlen geben ihr Sicherheit, alles, was sie nicht berechnen kann, verwirrt und verunsichert die Frau zutiefst.
Auf einem zugefrorenen See findet die kleine Marga den Weihnachtsmann, er ist verletzt und braucht ihre Hilfe, aber sie darf niemandem verraten, dass sie ihn getroffen hat, sonst fällt Weihnachten aus und sie wäre schuld.
Igor versucht während eines Schneesturms Informationen von Inna zu bekommen, von denen nicht nur sein weiteres Leben abhängt.
Die Autorin Nienke Jos, zeigt auf wie zerbrechlich und gleichzeitig widerstandsfähig Kinderseelen sind und was äußere Einflüsse bewirken. Während Inna und ihre Geschwister in ständiger Angst leben, wächst Marga in einer Familie auf wie sie jedem Kind nur zu wünschen ist und so ist es nicht verwunderlich, das dieses Kind etwas Besonderes ist. Mutig, klug, fürsorglich, für ihr alter sehr redegewandt und vielleicht ein klein wenig zu selbstständig gerät sie in eine scheinbar ausweglose Situation.
Besondere Kinder in Büchern sind häufig nervig, was nicht an besonderen Kindern allgemein liegt, sondern daran das ihre Erschaffer, sprich die Autorinnen und Autoren sie so darstellen. Nienke Jos ist die Figur der Marga wirklich gut gelungen, ebenso wie all ihre Protagonisten. Was sie tun, wie sie denken und welche Schlüsse sie aus den Geschehnissen ziehen ist nachvollziehbar und niemals übertrieben.
Auch der Aufbau der Story ist interessant, ich war mir oft nicht sicher in welcher Zeit sich die Handlung gerade abspielt, die Kindheit Innas und ihr Aufenthalt in der alten Fabrikhalle bilden die zeitlichen Eckpunkte, alles andere liegt irgendwo dazwischen. Das ist manchmal etwas verwirrend, aber solange man sich auf die Handlung einlässt im Vertrauen darauf, das sich am Ende alles auflöst, erfährt man ein außergewöhnliches und sehr spannendes Lesevergnügen.
Die Angst der Schweigenden ist ein außergewöhnlicher, sehr spannender Krimi der den Titel Psycho-Thriller wirklich verdient.
Von dieser Autorin will ich definitiv mehr lesen.
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eBook, ePUB
„Die Angst der Schweigenden“ war mein erstes Buch von Nienke Jos; der Klappentext klang spannend, ist aber im Nachhinein betrachtet eher nichtssagend und wird der doch sehr komplexen Geschichte in meinen Augen nicht gerecht.
Und selbst jetzt, während ich diese Rezension schreibe, …
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„Die Angst der Schweigenden“ war mein erstes Buch von Nienke Jos; der Klappentext klang spannend, ist aber im Nachhinein betrachtet eher nichtssagend und wird der doch sehr komplexen Geschichte in meinen Augen nicht gerecht.
Und selbst jetzt, während ich diese Rezension schreibe, kann ich noch nicht sicher sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht. Oder anders ausgedrückt: Objektiv gesehen legt die Autorin einen guten Thriller vor, der auf jeden Fall aus der Masse herausragt. Subjektiv gesehen hat er allerdings meinen Geschmack eher nicht getroffen.
Dies liegt insbesondere am Schreib- und Sprachstil, den ich von Beginn an sehr gewöhnungsbedürftig fand, dem ich mich im Lauf der Lektüre zwar angenähert habe, mit dem ich mich aber bis zuletzt nicht richtig anfreunden konnte.
Zudem ist der Dialog zwischen Inna und Igor doch als sehr holprig zu bezeichnen, was sicher auch an Innas Persönlichkeit liegt, den Lesefluss aber eher gestört hat.
Auch die Zeitsprünge haben mir etwas zu schaffen gemacht, nicht immer wusste ich genau, wo (zeitlich) ich mich gerade befinde, wer erzählt und was eigentlich gerade passiert. Insgesamt war mir die Erzählweise zu verworren.
Trotzdem konnte ich „Die Angst der Schweigenden“ gerade gegen Ende hin kaum noch aus der Hand legen und auch die ein oder andere Wendung einer insgesamt wirklich schockierenden Geschichte konnte mich überraschen.
Letztendlich eine unterhaltsame und auch spannende Lektüre, die aber meinem persönlichen Geschmack nicht entsprochen hat.
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eBook, ePUB
Zum Inhalt:
Für Inna gibt es keine Zufälle. Als Statikerin glaubt sie, dass alles berechenbar ist. Und der eisige Wind ist auch nur ein Vorbote für einen Schneesturm, der Inna in einer Fabrikhalle festhalten wird. Und ausgerechnet dort im Nirgendwo taucht Igor auf, der behauptet …
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Zum Inhalt:
Für Inna gibt es keine Zufälle. Als Statikerin glaubt sie, dass alles berechenbar ist. Und der eisige Wind ist auch nur ein Vorbote für einen Schneesturm, der Inna in einer Fabrikhalle festhalten wird. Und ausgerechnet dort im Nirgendwo taucht Igor auf, der behauptet vom Sturm überrascht worden zu sein. Aber ist das wirklich so?
Meine Meinung:
Ich bin mit dem Buch von Anfang an nicht wirklich klar gekommen. Irgendwie lag mir die Geschichte nicht, noch viel schlimmer war es mit dem Schreibstil. Ich fand ihn irgendwie sperrig und wenig eingängig. Mitunter erwischt man Bücher, die einen einfach nicht ansprechen. Dieses war genau so eins für mich.
Fazit:
Das war leider nicht mein Buch.
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