Michael Robotham
Broschiertes Buch
Die andere Frau / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.11
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In den frühen Morgenstunden erhält der Psychologe Joe O'Loughlin einen alarmierenden Anruf: Sein Vater William ist Opfer eines brutalen Überfalls geworden und liegt im Koma. Joe eilt ins Krankenhaus - und hält schockiert inne, als er das Zimmer betritt. Denn am Bett seines Vaters sitzt nicht Joes Mutter Mary, sondern eine völlig Fremde, tränenüberströmt, mit blutbefleckten Kleidern und der absurden Behauptung, Williams Ehefrau zu sein. Wer ist sie wirklich? Bekannte, Geliebte, verwirrte Seele - Mörderin? Gegen den Willen der Polizei beginnt Joe, eigene Ermittlungen anzustellen. Und mu...
In den frühen Morgenstunden erhält der Psychologe Joe O'Loughlin einen alarmierenden Anruf: Sein Vater William ist Opfer eines brutalen Überfalls geworden und liegt im Koma. Joe eilt ins Krankenhaus - und hält schockiert inne, als er das Zimmer betritt. Denn am Bett seines Vaters sitzt nicht Joes Mutter Mary, sondern eine völlig Fremde, tränenüberströmt, mit blutbefleckten Kleidern und der absurden Behauptung, Williams Ehefrau zu sein. Wer ist sie wirklich? Bekannte, Geliebte, verwirrte Seele - Mörderin? Gegen den Willen der Polizei beginnt Joe, eigene Ermittlungen anzustellen. Und muss erkennen, dass er für die Wahrheit einen hohen Preis bezahlt ...
Michael Robotham wurde 1960 in New South Wales, Australien, geboren. Er war lange als Journalist tätig, bevor er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Mit seinen Romanen stürmt er regelmäßig die Bestsellerlisten, und er wurde bereits mit mehreren Preisen geehrt. Michael Robotham lebt mit seiner Familie in Sydney.

© privat
Produktdetails
- Joe O'Loughlin/Vincent Ruiz/Alisha Barba .11
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Other Wife
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 27. Dezember 2018
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 142mm x 43mm
- Gewicht: 571g
- ISBN-13: 9783442315048
- ISBN-10: 3442315042
- Artikelnr.: 53546142
Herstellerkennzeichnung
Goldmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Der Autor Michael Robotham legt einen hervorragenden Psychothriller mit Tiefgang vor.« Schweizer Familie
»Robotham sorgt durch seine dramaturgische Finesse für durchbibberte Lektürenächte.« Die Welt
Auf der Suche nach der Wahrheit
Nach dem verstörenden Anruf eines Krankenhauses, Joes Vater läge im Koma, eilt er sofort zu ihm auf die Intensivstation. Erschreckender jedoch, als William zugerichtet auf dem Krankenbett liegen zu sehen, ist die neben ihm sitzende Person, die die Hand …
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Auf der Suche nach der Wahrheit
Nach dem verstörenden Anruf eines Krankenhauses, Joes Vater läge im Koma, eilt er sofort zu ihm auf die Intensivstation. Erschreckender jedoch, als William zugerichtet auf dem Krankenbett liegen zu sehen, ist die neben ihm sitzende Person, die die Hand seines Vaters hält. Wo eigentlich Joes Mutter sitzen sollte, befindet sich eine, für ihn völlig fremde Person. Wer ist diese Frau, woher kommt sie und was weiß sie über Williams Verletzungen? Auf der Suche nach Antworten, stoßen Joe und Vincent auf jede Menge Ungereimtheiten und verstörende Geheimnisse.
Die andere Frau, ist der mittlerweile 11. Band von Michael Robothams Reihe um Joe O´Loughlin und Vincent Ruiz. Nach einer kleinen Pause und einem Einzelband (die Rivalin) widmet sich Robotham wieder seinem Parkinson geplagten forensischen Psychologen und dessen unverwechselbaren Ex Cop Sidekick. Das Buch knöpft zwar inhaltlich an den 10. Band an, könnte aber auch unabhängig von der Reihe gelesen werden, da alle wichtigen Details eine kurze Erwähnung finden. Trotz, dass mich der letzte Teil etwas unbefriedigt und traurig zurückgelassen hat, wollte ich unbedingt die andere Frau lesen. Joe ist leider vom angesehenen forensischen Psychologen zu einem, vom Leben stark gebeutelten, kranken Mann geworden. Diese Grundstimmung war in diesem Buch nicht mehr ganz so überpräsent aber doch hier und da deutlich zu spüren. Der Fall und die abgründigen Geheimnisse um das Leben seines Vaters, seine eigene Beziehung zu ihm und die Wahrheitsfindung waren sehr interessant. Leider hätte der Protagonist so gut wie jeder sein können. Joes herausragende Fähigkeit, die Menschen zu lesen, wie ein offenes Buch, kam leider nur 1-2-mal kurz zum Einsatz. Für meinen Geschmack viel zu wenig, das kann Robotham besser. Joes Praxis und seine Arbeit finden kaum eine Erwähnung und der Parkinson ist auch mehr eine sporadische Sache, quasi immer wenn es gerade nicht so ran passt, findet sie Erwähnung. Was in den letzten Büchern zu viel Raum einnahm, war hier nur eine Art „nettes Beiwerk“, welches mal eben mit Medikamenten ruhiggestellt wurde. Die Darstellung wird diesmal dem Ausmaß einer fortschreitenden, degenerativen Krankheit nicht so ganz gerecht. Die Story an sich war spannend und unterhaltsam aber stellenweise wollte Robotham einfach zu viel. Es wirkte mit all seinen Geheimnissen, Verdächtigen und Anschuldigungen plötzlich etwas überfüllt, unorganisiert und hektisch. Das waren leider zu viele Baustellen auf einmal. Für meinen Geschmack hätte er dafür etwas mehr in die Auflösung/ den Showdown investieren können. Der Backround war gut konstruiert und hätte Platz gegeben das Ende zu vertiefen. Die Familiäre Nebenstory war zwar zeitweise etwas dominant, zeichnete aber die Charaktere sehr schön rund und gab ihnen Tiefe. Der Schreibstil ist einfach gehalten. Kurze klare Sätze ohne hochtrabenden Aufbau. Das machte den Text sehr flüssig zu lesen und ließ auch längere Abschnitte nicht langatmig wirken.
Fazit: Alles in allem eine gute Story, deren Umsetzung an einigen Stellen noch ausbaufähig gewesen wäre. Robothams Bücher waren schon mal packender aber so farblos und uninteressant wie der letzte Teil war es diesmal nicht. Für Fans von Joe und Vincent ist -die andere Frau- natürlich ein muss aber auch für alle, die keine Neuerfindung des Thriller Genre wollen, ist es sicher eine unterhaltsame Lektüre.
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Das Doppelleben des Vaters
Von Michael Robotham habe ich schon einmal ein Buch gelesen, das ich sehr spannend und mitreißend fand. So war es kein Wunder, dass ich auch das neue Buch von ihm lesen wollte.
Worum geht es in dem Buch?
Der Psychologe Joe O’Loughlin ist Witwer und mit …
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Das Doppelleben des Vaters
Von Michael Robotham habe ich schon einmal ein Buch gelesen, das ich sehr spannend und mitreißend fand. So war es kein Wunder, dass ich auch das neue Buch von ihm lesen wollte.
Worum geht es in dem Buch?
Der Psychologe Joe O’Loughlin ist Witwer und mit seinen beiden Töchtern Charlie (20) und Emma (12) nach London gezogen.
Charlie studiert Verhaltenspsychologie, weil sie forensische Psychologin werden möchte. Ihr Vater ist damit nicht ganz einverstanden – aber was will er machen?
Seine Tochter Emma ist 12 und geht noch zur Schule.
Sowohl Joe, als auch seine Töchter vermissen die Mutter Julianne, die infolge eines Aneurysmas starb.
Joe unterhält sich immer wieder mit seiner Bekannten Dr. Victoria Naparstek. Das hilft ihm etwas, mit seiner Trauer fertig zu werden, auch wenn er sie anlügt.
Joe leidet an der Parkinson’schen Krankheit.
Die Spannung des Buches entsteht auf den ersten Seiten, als Joe in ein Londoner Krankenhaus gerufen wird. Sein Vater hat sich schwer verletzt und liegt auf einer Intensivstation. Aber die Frau, die bei ihm ist, ist nicht seine Mutter. Es ist Olivia Blackmore, die behauptet, Joes Vater auf Bali geheiratet zu haben. Aus Liebe.
Joe hält alles für einen kompletten Unsinn, eine Lüge. Außerdem klebt Blut auf der Kleidung von Olivia – und da Joe mutmaßt, dass sein Vater nicht gefallen ist, sondern geschlagen wurde, steht Olivia in Verdacht, seinem Vater diese Körperverletzung gemacht zu haben.
Die Polizei nimmt Ermittlungen auf, und Joe tut es auch.
Im Laufe des Romans kommt immer mehr zutage. Joes Mutter wusste offensichtlich von Olivia. Sie reiste immer wieder nach London, um ihren Mann zu beobachten.
Der Roman bleibt überraschend. Es gibt vieles im Leben von Joes Vater, was weder Joe, noch seine Schwestern wussten. So hat Olivia einen Sohn, namens Ewan, für den Joes Vater ebenfalls einige Kosten übernahm…
Ein Thriller ist das nicht – eher ein Familiendrama. Oder: meine Meinung zu dem Buch:
Der Roman ist aus der Ich-Perspektive im Präsens (Gegenwart) verfasst.
Spannend und interessant ist das Buch schon nach kurzer Zeit – ich brauche also keine lange Einlesezeit. Erstaunt macht mich, dass Joes Vater ein Doppelleben führte, das lange Zeit seinem Sohn und seinen Töchtern unbekannt war. Dennoch ist das Buch kein Thriller, es passiert kein blutiger Mord – es ist eher ein Familiendrama, in dem viel zutage kommt, das Joe und seinen Vater betrifft.
Immer wieder gibt es Rückblenden in dem Buch – beispielsweise Szenen aus der Zeit, als Joe noch jünger war und bei seinen Eltern wohnte.
Neben seinen Ermittlungen, die immer wieder gefährlich sind, ist Joe noch mit den Problemen seiner Tochter Emma beschäftigt. Sie hat immer noch Probleme, mit der Trauer um ihre Mutter fertig zu werden.
Manchmal gibt es Längen in dem Buch – zu ausführliche Beschreibungen für mich. Dennoch habe ich dieses fast 480-seitige Buch gerne gelesen.
Ich vergebe vier von fünf Sternen und empfehle das Buch „Die andere Frau“ von Michael Robotham weiter.
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eBook, ePUB
Dies ist der elfte Band der O'Loughlin-Ruiz-Reihe von Michael Robotham. Und wieder gelingt es dem Autoren, einen völlig neuen Blickwinkel zu entwickeln. Denn dieser Fall ist privater denn je.
O'Loughlins Vater ist nach einem brutalen Überfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ob er …
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Dies ist der elfte Band der O'Loughlin-Ruiz-Reihe von Michael Robotham. Und wieder gelingt es dem Autoren, einen völlig neuen Blickwinkel zu entwickeln. Denn dieser Fall ist privater denn je.
O'Loughlins Vater ist nach einem brutalen Überfall ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ob er durchkommt, weiß niemand. Als der Psychologe eintrifft, wird ihm angekündigt, die Frau des Opfers sei bereits bei ihm. Doch am Bett sitzt nicht O'Loughlins Mutter ...
Aufrichtiger Weise muß man einräumen, daß hier kein Psycho-Thriller vorliegt. Eher ein Thriller-Drama. Dennoch kommt bei Robotham keine Langeweile auf, wenn Joe O'Loughlin Ermittlungen anstrengt, obwohl er diesmal von keinem dazu aufgefordert wird.
Robotham bleibt eine sichere Hausnummer für Krimi-Unterhaltung. Ich warte gespannt auf Teil 12.
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Ich bin froh das ich es als Hörbuch gehört habe, denn ich glaube ein Buch hätte ich weggelegt. Ich finde es teilweise langweilig und ich hätte es mir spannender vorgestellt. Als Hörbuch aber gut...
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