Satoshi Yagisawa
Gebundenes Buch
Die Abende in der Buchhandlung Morisaki
Roman Die Fortsetzung des Bestsellers um eine junge Japanerin und ihre Liebe zu Büchern
Übersetzung: Scheurer, Charlotte
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Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von Menschen, die durch Bücher und einen wunderbaren Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig durch schwere Zeiten begleiten.Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun...
Satoshi Yagisawa erzählt in seinem Bestseller schnörkellos, leichtfüßig und charmant von Menschen, die durch Bücher und einen wunderbaren Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig durch schwere Zeiten begleiten.
Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut ...
Takako, die in Die Tage in der Buchhandlung Morisaki ihren Liebeskummer nach einer schlimmen Trennung überwunden hat, im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko, umgeben von Büchern, ist nun frisch verliebt: Seit Kurzem ist sie mit Wada zusammen, der an einem Roman arbeitet, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Und dort wird Takako nun wieder gebraucht, denn Momoko ist erneut schwer erkrankt. Takako unterstützt Satoru, wo sie kann, und packt wieder im Buchladen mit an. Mit ihrer Hilfe und der von Stammkunden und Freunden fasst Satoru neuen Mut ...
Satoshi Yagisawa wurde 1977 im japanischen Chiba geboren. Er studierte an der Nihon University in Tokio. Sein Debüt, Die Tage in der Buchhandlung Morisaki, wurde mit dem Chiyoda Literature Prize ausgezeichnet und ist ein internationaler Bestseller. Charlotte Scheurer, geboren 1989 in Ludwigshafen am Rhein, studierte Anglistik in Heidelberg und Leeds, sowie Regionalwissenschaften mit Schwerpunkt Japan in Berlin. Sie übersetzt aus dem Japanischen. Heute lebt und arbeitet sie in Berlin.
Produktdetails
- Bücherliebe in Tokio 2
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Zoku. Morisaki shoten no hibi
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 252
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 130mm x 25mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783458644514
- ISBN-10: 3458644512
- Artikelnr.: 70249953
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Fortsetzung von Satoshi Yagisawas Roman "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" hat eine besondere Wirkung auf Rezensentin Karoline Heinzl, und zwar trotz kalenderspruchartiger Lebensweisheiten. Im Mittelpunkt steht wieder die Buchhandlung von Takako-chans Onkel in Jinbocho, einem Stadtteil von Tokio - ein Zufluchtsort für Takako-chan und ihre schrulligen Bekannten. Die melancholische, ruhige Atmosphäre wird zur "perfekten Kulisse" für die Verarbeitung von Themen wie Trauer, Freundschaft und Familie, lesen wir. Bücher und die Geschichten vom schrulligen Onkel ermöglichen den Figuren Flucht vor der Realität. Charlotte Scheurer übersetzt den Roman "flüssig leicht" - besonders die Dialoge klingen natürlich und lassen das japanische Original durchscheinen, schwärmt die Kritikerin. Yagisawa gelingt ein Wohlfühlbuch mit emotionaler Tiefe, es lädt zum Verweilen ein und lässt den Alltag vergessen, schließt Heinzl.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... Satoshi Yagisawa [schafft] mit dieser Geschichte eine emotionale Tiefe und Verbundenheit mit den Personen, die einem nahegeht.« Karoline Heinzl Frankfurter Allgemeine Zeitung 20241218
Eine gelungene Fortsetzung
"Das Antiquariat Morisaki war eines von vielen in Jinbocho. Ein bescheidener Laden voller Geschichten. Und voller Gefühle." (S.253)
Auch der zweite Band von Satoshi Yagisawa hat mich wieder in die Welt des kleinen Antiquariats entführt, hat mich …
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Eine gelungene Fortsetzung
"Das Antiquariat Morisaki war eines von vielen in Jinbocho. Ein bescheidener Laden voller Geschichten. Und voller Gefühle." (S.253)
Auch der zweite Band von Satoshi Yagisawa hat mich wieder in die Welt des kleinen Antiquariats entführt, hat mich wieder genauso bezaubert und konnte mich wieder begeistern. Ein Wohlfühlbuch!
In "Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ begleiten wir wieder dieselben Figuren wie im ersten Band, die Geschichte setzt ungefähr dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Die Geschichten werden weitererzählt, es passiert nicht viel und trotzdem sind die Themen vielfältig. Es geht wieder um Bücher und das Lesen, aber beispielweise auch um Selbstfindung, den Umgang mit den eigenen Gefühlen, Trauer, Freundschaften und Beziehungen.
Der Schreibstil des Autors ist wieder sehr klar und reduziert. Dadurch nimmt man den Inhalt sehr bewusst und fokussiert wahr. Und zusätzlich kommt man gut ins Reflektieren, da die Handlung sehr unaufgeregt ist, das gefällt mir gut, vor allem weil auch die emotionale Ebene nicht zu kurz kommt, ich habe dieses Mal sogar Taschentücher gebraucht.
Fazit: Wer sich mit dem ersten Band wohlgefühlt hat, kann sich auf die Fortsetzung freuen! 5/5 Sterne
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Rückkehr in die Buchhandlung Morisaki
Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil jedoch etwas langatmiger als den ersten …
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Rückkehr in die Buchhandlung Morisaki
Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, und ich hatte mich auf die Fortsetzung gefreut und darauf, weiter über das Jinbochon-Viertel und das Antiquariat Morisaki zu lesen. Leider fand ich diesen Teil jedoch etwas langatmiger als den ersten Band.
Takako geht es wieder besser, sie ist frisch mit Wada zusammen. Wie es der Zufall will, arbeitet Wada an einem Roman über die Buchhandlung Morisaki.
Als Takakos Tante Momoko erneut schwer erkrankt, unterstützt sie ihren Onkel und packt im Buchladen mit an. Durch die Unterstützung auch durch die Stammkunden fasst auch ihr Onkel Saturo wieder neuen Mut.
Insgesamt hat mir der Roman recht gut gefallen, der Schreibstil war wieder gut und schön lesbar, aber teilweise wirkte es für mich gefühlt etwas langatmig. Ein schöner, ruhigerer Roman ohne große Spannung oder wirkliche Überraschungen.
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In der Welt der Bücher
„Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ ist nach „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ der zweite Band - der Reihe Bücherliebe in Tokio - des japanischen Autors Satoshi Yagisawa. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Buch benötigt man …
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In der Welt der Bücher
„Die Abende in der Buchhandlung Morisaki“ ist nach „Die Tage in der Buchhandlung Morisaki“ der zweite Band - der Reihe Bücherliebe in Tokio - des japanischen Autors Satoshi Yagisawa. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Buch benötigt man zum Verständnis nicht, dennoch empfehle ich dieses zuerst zu lesen, da ich es schön fand, die Weiterentwicklung der bekannten Charaktere mitzuerleben.
Nachdem sich Takako von der Liebe enttäuscht in das Antiquariat bei ihrem Onkel Morisaki Satoru und ihrer Tante Momoko zurückgezogen hatte, ist sie nun - drei Jahre später - frisch verliebt in Wada. Wada arbeitet gerade an einem Buch, in dem es um die Buchhandlung Morisaki gehen soll. Da Momoko schwer erkrankt ist, hilft Takado in der Buchhandlung aus.
Der Schreibstil von Satoshi Yagisawa liest sich leicht und flüssig. Er ist voller Wärme und erweckt das Bücherviertel Jinbocho und das Flair Japans zum Leben. Eine Gegend, in der sich jeder Buchliebhaber wohlfühlen kann.
Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Takado erzählt, eine Protagonistin, die man einfach mögen muss. Aber auch die übrigen Charaktere werden gut beschrieben. Im Vordergrund stehen durchgehend Bücher und wie diese auf die Menschen wirken, was sie auslösen und verändern.
Es ist ein sehr ruhiges Buch, zum Wohlfühlen und Genießen. Wer Spannung sucht, ist hier falsch, die Faszination liegt hier viel mehr in der Magie der Bücher und den Emotionen, die diese hervorrufen.
Ich habe die Atmosphäre zwischen den Büchern und das Setting in dem Antiquariat geliebt und bin gespannt auf weitere Werke von Satoshi Yagisawa.
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Dieser zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an: Takako ist wieder glücklich, mit Wada, und sie liebt nach wie vor die Buchhandlung Morisaki, welche von ihrem Onkel Satoru und ihrer Tante Momoko geleitet wird.
Leider geht es auch mit Momokos Erkrankung weiter, und so brauchen …
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Dieser zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an: Takako ist wieder glücklich, mit Wada, und sie liebt nach wie vor die Buchhandlung Morisaki, welche von ihrem Onkel Satoru und ihrer Tante Momoko geleitet wird.
Leider geht es auch mit Momokos Erkrankung weiter, und so brauchen Satoru, Momoko und die Buchhandlung Takako mehr denn je ...
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Ich habe "Die Tage in der Buchhandlung Morisaki" in einem Rutsch verschlungen und wirklich geliebt, und so hatte ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Nach deren Lektüre bleibe ich leider ernüchtert und enttäuscht zurück ...
Einzig Satoshi Yagisawas Schreibstil gefiel mir auch hier sehr gut.
Allerdings habe ich diesen zweiten Band keineswegs so sehr verschlungen und geliebt wie den ersten. Ich musste mich eher zum Weiterlesen antreiben, und das Buch blieb zwischendurch auch mal ein paar Tage liegen, was extrem untypisch für mich ist.
Gerade zum Ende hin war mir diese Fortsetzung einfach zu negativ, schwermütig, traurig.
Weder die Figuren noch die Handlung konnten mich diesmal fesseln, begeistern und überzeugen. Ich empfand "Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" leider als schwächer als den Vorgänger.
Irgendwie plätscherte alles von Anfang bis Ende so vor sich hin - und irgendwie habe ich leider auch den Zauber des ersten Bandes vermisst. Der ging für mich leider verloren.
Insgesamt also ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider nicht mehr.
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In dem Roman von Satoshi Yagisawa geht es vor allem um das Leben und Lebensgefühl der jungen Japanerin Takako-Chan. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Bücherviertel Jinbocho, Tokio. Ein eigenes Stadtviertel in dem es fast nur Antiquariate und Geschäfte für Bücher …
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In dem Roman von Satoshi Yagisawa geht es vor allem um das Leben und Lebensgefühl der jungen Japanerin Takako-Chan. Die Geschichte spielt hauptsächlich im Bücherviertel Jinbocho, Tokio. Ein eigenes Stadtviertel in dem es fast nur Antiquariate und Geschäfte für Bücher gibt. Dort haben auch der Onkel und die Tante von Takako-Chan einen Laden, die titelgebende Buchhandlung Morisaki. Dort verbringt Takako-Chan einen Großteil ihrer Freizeit. Trifft Verwandte, Freunde und Kunden. Die Interaktion der Figuren ist sehr schön und bewegend. Auch ein schwerer Schicksalsschlag bedeutet für die kleine Buchhandlung einen großen Umbruch. Eine wirklich toll erzählte Geschichte warmherzig mit japanischem Flair. Gepresst auf 250 Seiten ein großartiges Buch das mir beim Lesen viel Freude bereitet hat. Kann ich weiterempfehlen. Den ersten Band kannte ich übrigens nicht.
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Nachdem ich Band eins der Morisaki-Reihe gerne gelesen habe, war ich sehr auf den Nachfolgeband gespannt. Band 1 hatte mich zwar etwas enttäuscht zurückgelassen, da ich mir viel mehr Buch-Feeling erhofft habe, hat mich aber für Band 2 sehr gut vorbereitet. Denn dieses Mal bin ich ohne …
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Nachdem ich Band eins der Morisaki-Reihe gerne gelesen habe, war ich sehr auf den Nachfolgeband gespannt. Band 1 hatte mich zwar etwas enttäuscht zurückgelassen, da ich mir viel mehr Buch-Feeling erhofft habe, hat mich aber für Band 2 sehr gut vorbereitet. Denn dieses Mal bin ich ohne die Erwartung von vielen Buch-Momenten in die Geschichte getreten und konnte mich so viel leichter in die Handlung fallen lassen. Die Protagonistin ist mir zwar immer noch nicht sehr sympathisch, fand ich es aber trotzdem schön, eine neue Entwicklung von ihr zu sehen. Der Buchladen war noch weniger Bestandteil als in Band 2, hatte aber für mich eine etwas magischere Beschaffenheit in Band 2, da hier viel mehr Emotionen an den Laden geknüpft wurden.
Die Handlung hat gegen Ende einige Emotionen in mir hervorbringen können, die aber dann doch nicht ganz tief unter die Haut gingen, auch wenn sie mich sehr berühren konnten.
Wer Band 1 gerne gelesen hatte, sollte Band 2 definitiv in die Hand nehmen. Man darf einfach nicht davon ausgehen, dass hier Bücher im Zentrum der Geschichten stehen, sondern muss sich mit den Menschen zufrieden geben.
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Wenn ein Buch wie Die Tage in der Buchhandlung Morisaki so gut und erfolgreich war, fragt man sich, ob eine Fortsetzung wirklich erforderlich ist. Die Angst, der Nachfolger könnte im Vergleich absacken, ist groß.
Aber Die Abende in der Buchhandlung Morisaki hält das Niveau und die …
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Wenn ein Buch wie Die Tage in der Buchhandlung Morisaki so gut und erfolgreich war, fragt man sich, ob eine Fortsetzung wirklich erforderlich ist. Die Angst, der Nachfolger könnte im Vergleich absacken, ist groß.
Aber Die Abende in der Buchhandlung Morisaki hält das Niveau und die Qualität.
Wieder dreht sich alles um Onkel Satorus Antiquariat seltener Japanischer Bücher , erzählt von Takako. Sie ist eine eigenwillige Figur, in den Dialogen fast schon patzig. Aber Satoru und Tante Momoko sind auch Originale und liebenswerte Figuren. Ein wenig bedeckter ist Takakos neuer Freund Wada, der plant einen Roman mit Schauplatz der Buchhandlung zu schreiben. Ist er vielleicht ein verkappter Alter Ego des Autors.
Im letzten Drittel des Buches steht die Krebserkrankung der Tante im Vordergrund und wie die anderen damit fertig werden.
Das Buch wird aber nicht von einem Thema beherrscht, was ich gut finde. Sehr stark wird immer wieder die Wirkung der Bücher ausgearbeitet.
Satoshi Yagisawa ist ein interessanter Autor. Da hofft man auf weitere Bücher!
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Ich mochte bereits den ersten Band rund um die Buchhandlung Morisaki bereits sehr gerne, aber dieser hier, hat mich nochmal auf eine ganz andere Art berührt und nochmal eine tiefere Ebene der Offenheit mitgebracht. Eine warmherzige Geschichte darüber, den Menschen im eigenen Umfeld offen …
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Ich mochte bereits den ersten Band rund um die Buchhandlung Morisaki bereits sehr gerne, aber dieser hier, hat mich nochmal auf eine ganz andere Art berührt und nochmal eine tiefere Ebene der Offenheit mitgebracht. Eine warmherzige Geschichte darüber, den Menschen im eigenen Umfeld offen und aufrichtig gegenüberzutreten.
Ich finde den Titel wunderbar passend, weil er genau das widerspiegelt, worauf der Text den Fokus setzt. Nämlich das Privatleben der Figuren, dass sich abspielt wenn die Buchhandlung geschlossen hat oder sie selbst gerade nicht in der Buchhandlung arbeiten. Diese Abende haben etwas verletzliches, aber auch tröstliches an sich, sie bergen Momente der Freude und des Schmerzes und fügen den Figuren die man in Band 1 mögen gelernt hat, ein paar neue Facetten hinzu.
Das buchige Thema zieht sich auch wieder durch diesen Roman, begleitet von dem Wunsch ein Buch zu schreiben, einem Buchfest und der Suche nach einem mysteriösen Buch. Gleichzeitig stehen aber eigentlich wieder die zwischenmenschlichen Beziehungen im Fokus, die Bücher wirken wie ein Katalysator ihrer Interaktionen miteinander. Diese Synergie gefällt mir jedes Mal total gut.
Es ist eine ruhige, geduldige Geschichte und mit gefällt das stille Miteinander der Erzählung, die Selbstverständlichkeit mit der sich die Figuren im gemeinsamen Raum und Leben bewegen und mit welcher Ehrlichkeit sie sich ihren Emotionen stellen. Dabei entstehen Moment tiefer Verbundenheit, die nicht gekünstelt wirken.
Für mich ein wunderbares Buch, dass wertvolle Momente zwischenmenschlicher Beziehungen beleuchtet
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Emotionales Wohlfühlbuch für Buchliebhaber
Die 25-jährige Takako verbringt liebend gerne ihre Zeit im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko. Neben ihrem Job in einer Werbeagentur ist sie am liebsten von alten Büchern umgeben und genießt neben dem Lesen …
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Emotionales Wohlfühlbuch für Buchliebhaber
Die 25-jährige Takako verbringt liebend gerne ihre Zeit im Antiquariat ihres Onkels Satoru und ihrer Tante Momoko. Neben ihrem Job in einer Werbeagentur ist sie am liebsten von alten Büchern umgeben und genießt neben dem Lesen auch die Gespräche mit den Kunden ihres Onkels.
Seit kurzer Zeit ist sie in Wada verliebt, der an einem Roman arbeitet, in dem es um eben diese Buchhandlung Morisaki gehen soll. Die Beziehung zu Wada kommt nicht recht in Fahrt und manchmal kommen Takako Zweifel…
Als Tante Momoko erneut schwer erkrankt, wird Takako gebraucht: Sie unterstützt ihren Onkel im Antiquariat und kümmert sich um Tante Momoko. Durch die Gespräche mit ihrer Tante wird ihr auch bewusst, dass sie ihre Beziehung zu Wada bisher blockiert.
Nach Momokos Tod schließt Onkel Satoru vor Kummer sein Antiquariat. Aber Takako hat ihrer Tante ein Versprechen gegeben, und so sorgt sie dafür, dass Satoru mit ihrer Hilfe und der seiner Stammkunden neuen Mut fasst.
Im ersten Teil der Reihe „Bücherliebe in Tokio“ lernt Takako die Welt der Bücher lieben. Nach einer schlimmen Trennung kuriert sie ihren Liebeskummer im Antiquariat Morisaki aus. Dort, im berühmten Bücherviertel Tokios schöpft sie neue Kraft und entdeckt ihre Leidenschaft zu Büchern und zum Lesen.
Dieser zweite Teil des Bestsellers lässt sich unabhängig ohne Kenntnis der Vorgeschichte lesen. Der Autor Satoshi Yagisawa wurde für den ersten Teil, der bereits verfilmt wurde, mit einem Literaturpreis ausgezeichnet. Schnörkellos und charmant erzählt er von Menschen, die durch ihre Liebe zu Büchern und einem liebenswerten Buchladen miteinander verbunden sind und sich gegenseitig helfen, schwere Zeiten zu überwinden.
Beim Lesen kann man die Hektik des Alltags hinter sich lassen, man spürt die Atmosphäre, die zwischen den staubigen Büchern im Buchladen herrscht. Feinfühlig, aber ohne übertriebene Emotionen liest man von kleinen Momenten des Alltags, in denen der Autor die Themen Familie, Freundschaft und Selbstfindung leise einfließen lässt. Kulturelle Eigenheiten mögen uns fremd erscheinen, beeindruckend ist der zwischenmenschliche Respekt, der sich im Umgang miteinander zeigt.
Das Buch lebt durch emotionale Stellen und punktet mit einem gefühlvollen Ende. Das lebhafte Cover passt hervorragend zu diesem Wohlfühlbuch, das ich gerne nebenbei gelesen habe.
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"Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" von Satoshi Yagisawa ist ein Roman, den ich gerne gelesen habe, der aber wohl nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird. Das Cover ist sehr einladend und verspricht eine gemütliche Geschichte rund um eine Buchhandlung, doch der Inhalt …
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"Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" von Satoshi Yagisawa ist ein Roman, den ich gerne gelesen habe, der aber wohl nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird. Das Cover ist sehr einladend und verspricht eine gemütliche Geschichte rund um eine Buchhandlung, doch der Inhalt geht in eine etwas andere Richtung, als ich erwartet hatte.
Die vertrauten Charaktere aus dem ersten Teil sind auch hier wieder dabei, allen voran Onkel Satoru und seine charmante Buchhandlung. Es steht jedoch Takoko im Mittelpunkt der Geschichte. Auch Tante Momoko spielt eine wichtige Rolle, insbesondere in Bezug auf ihre Krankheit aus dem ersten Teil. Takokos neuer Freund Wada, der davon träumt, einen Roman zu schreiben, bringt zusätzliche Dynamik in die Handlung.
Der Roman plätschert leider größtenteils vor sich hin und es passiert nicht viel Aufregendes. Die Atmosphäre der Buchhandlung ist zwar schön und lädt zum Verweilen ein, doch letztlich standen hier andere Themen, wie die Krebserkrankung von Tante Momoko, mehr im Fokus als die Welt der Bücher, was ich ein wenig schade fand. Die Geschichte konzentriert sich mehr auf die persönlichen und gesundheitlichen Herausforderungen der Charaktere, als auf das Leben im Antiquariat.
Insgesamt ist "Die Abende in der Buchhandlung Morisaki" eine nette Lektüre mit einer angenehmen Atmosphäre, die jedoch nicht ganz das hält, was das Cover verspricht. Wer den ersten Teil mochte, wird sich über das Wiedersehen mit den bekannten Figuren freuen, sollte jedoch keine allzu hohen Erwartungen an die Handlung selbst haben.
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