Terry Pratchett
Broschiertes Buch
Der Zauberhut / Scheibenwelt Bd.5
Ein Roman von der bizarren Scheibenwelt
Übersetzung: Brandhorst, Andreas
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Die Scheibenwelt gerät in größte Gefahr, als der junge Münze, achter Sohn eines Magiers, den Vorsitz an der Unsichtbaren Universität an sich reißt. Der Zauberhut, magisches Relikt und Zierde des Erzkanzlers, muss vor dem neuen Herrscher in Sicherheit gebracht werden. Doch ausgerechnet der tolpatschige Rincewind wird für dieses Vorhaben auserwählt. Und gemeinsam mit der schönen Barbarenfriseuse Conina schlittert er in ein haarsträubendes Abenteuer ...
Terry Pratchett, geboren 1948 in Beaconsfield, England, erfand in den Achtzigerjahren eine ungemein flache Welt, die auf dem Rücken von vier Elefanten und einer Riesenschildkröte ruht, und hatte damit einen schier unglaublichen Erfolg: Ein Prozent aller in Großbritannien verkauften Bücher sind Scheibenweltromane. Jeder achte Deutsche besitzt ein Pratchett-Buch. Bei Piper liegen der erste Scheibenweltroman 'Die Farben der Magie' sowie die frühen Bände um Rincewind, Gevatter Tod, die Hexen und die Wachen vor - Meisterwerke, die unter den Fans einhellig als nach wie vor unerreicht gelten. Terry Pratchett erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den 'World Fantasy Lifetime Achievement Award' 2010. Zuletzt lebte der Autor in einem Anwesen in Broad Chalke in der Grafschaft Wiltshire, wo er am 12. März 2015 verstarb.

© Christian Thiel
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.28061
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Sourcery
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 11. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 38mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783492280617
- ISBN-10: 3492280617
- Artikelnr.: 42505171
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Kurz vor der Krönung des neuen Erzkanzlers der Scheibenwelt ereignen sich merkwürdige Ding: Sein Hut verschwindet ebenso wie der künftige Erzkanzler selbst. Statt dessen taucht Münze auf, ein kleiner Junge, der zu unglaublicher kreativer Magie fähig ist, die jedoch nicht nur …
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Kurz vor der Krönung des neuen Erzkanzlers der Scheibenwelt ereignen sich merkwürdige Ding: Sein Hut verschwindet ebenso wie der künftige Erzkanzler selbst. Statt dessen taucht Münze auf, ein kleiner Junge, der zu unglaublicher kreativer Magie fähig ist, die jedoch nicht nur beeindruckend sondern auch gefährlich ist. Münze beansprucht das Amt des Erzkanzlers, doch die Zaubererwelt ist gespalten. Bald bricht zwischen den Lagern ein Krieg aus und Rincewind, ein Meister im Weglaufen, ergreift die Flucht. Doch ehe er es sich versieht, liegt plötzlich die Verantwortung für die Weiterexistenz der Scheibenwelt in seinen Händen...
Rincewind, der erfolglose Zauberer, ist diesmal zwar ohne seinen anhänglichen Touristen Zweibluhm unterwegs, dafür gesellen sich aber Corinna, die verhinderte Friseuse und Nijel, ein Fast-Held, zu ihm. Auch in diesem Band mangelt es nicht unglaublichen Geschehnissen, wie beispielsweise das Besäufnis von Krieg, Hunger und Pestilenz. Oder dem Vorpreschen der Eisriesen auf gigantischen Gletscherkälbern oder -kühen. Ein haarsträubendes Fantasyabenteuer, das ausser Ernsthaftigkeit keine Wünsche offen lässt :-).
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"Münze ist der achte Sohn des achten Sohnes des achten Sohnes eines Magiers un damit einer der mächtigsten Magier überhaupt." Das Problem ist, dass Münze die Scheibenwelt an sich reißen will und darum schenkt er allen Zauberern die sich mit ihm verbünden …
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"Münze ist der achte Sohn des achten Sohnes des achten Sohnes eines Magiers un damit einer der mächtigsten Magier überhaupt." Das Problem ist, dass Münze die Scheibenwelt an sich reißen will und darum schenkt er allen Zauberern die sich mit ihm verbünden starke magische Fähigkeiten. Nur der Zauberhut findet das gar nicht gut und er lässt sich von Corina stehlen. Diese soll zusammen mit Ricewind (unfähiger Magier) die Welt vor Münze retten. Nach einer spektakulären Flucht kommt es zum Kampf bzw. beinahe zum Weltuntergang, aber wie das Spektakel ausgeht muss jeder selbst herausfinden.<br />Mir hat das Buch nicht besonders gefallen. Auf der einen Seite ist es lustig, aber auf der anderen Seite manchmal ziemlich langweilig. Außerdem ist die ganze Geschichte beinahe zu verwirrend. Alles in allem ein sehr durchgedrehter Fantasyroman und man sollte bevor man das Buch kauft eine Leseprobe nehmen.
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Zuerst einmal vorausgestellt: ich bin ein absoluter Terry-Pratchett-Fan. Allerdings habe ich erst vor noch nicht allzulanger Zeit seine Bücher für mich entdeckt und seine Werke daher nicht in der Reihenfolge ihrer Entstehung, sondern in mehr zufälliger Reihenfolge gelesen oder …
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Zuerst einmal vorausgestellt: ich bin ein absoluter Terry-Pratchett-Fan. Allerdings habe ich erst vor noch nicht allzulanger Zeit seine Bücher für mich entdeckt und seine Werke daher nicht in der Reihenfolge ihrer Entstehung, sondern in mehr zufälliger Reihenfolge gelesen oder vielmehr verschlungen! Bisher war ich stets begeistert. Seine Romane sind so voller Witz, Ironie und Hintersinn, dass es wirklich das reinste Vergnügen ist, immer wieder in die verschiedensten Geschichten aus der Scheibenwelt einzutauchen.
Der Roman "Der Zauberhut" ist wohl eines der älteren Werke und erzählt eine Geschichte über den in seinem Fach eher unbegabten Zauberer Rincewind, dem die Aufgabe zufällt, die Scheibenwelt vor dem Untergang durch einen drohenden magischen Krieg zu retten. Leider muss ich sagen, dass dieses Buch das erste von Terry Pratchett ist, welches mir nicht so gut gefallen hat. Der besondere sprachliche Witz, der die Geschichten des Autors sonst auszeichnet, kam in diesem Werk allzu bemüht daher und war nicht von der gewohnten Leichtigkeit. Zum Teil wurde bei der Beschreibung komisch gedachter Situationen die Geduld des Leser wirklich arg strapaziert , wenn z. B. immer wieder auf die fehlenden Fähigkeiten des Möchtegern-Barbarischen-Helden Nijel hingewiesen wird. Hier ist Pratchett leider eher albern als lustig. Ich habe mich sogar zuerst gefragt, ob vielleicht ein anderer Übersetzer am Werk war. Dies ist aber nicht der Fall, denn "Der Zauberhut" wurde - wie auch die wirklich genialen anderen Bücher von Pretchett - von Andreas Brandhorst übersetzt.
Nun gut, wie gesagt, würde ich das Buch "Der Zauberhut "wegen der genannten Schwächen nicht gerade als das beste Werk Pratchetts bezeichnen. Allerdings muss man einem Autor wohl auch mal ein schwächeres Werk zubilligen, wenn man festgestellt hat, zu welch genialen Geschichten er sonst fähig ist. Mein Fazit: wer Pratchett noch nicht kennt, sollte nicht unbedingt mit "Der Zauberhut" anfangen. Es ist immer noch kein schlechtes Buch, reicht aber nicht an seine anderen, wirklich hervorragenden Geschichten heran.
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