Nina Blazon
Gebundenes Buch
Der Winter der schwarzen Rosen
Ein packender All-Age-Fantasyroman über Magie, Verrat und Liebe
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Ein Epos über Magie, Verrat und Liebe
In einer Festung, geschützt durch dunkle Magie, suchen die Zwillingsschwestern Tajann und Lili Zuflucht vor ihren Verfolgern. Die eine Schwester versteckt sich hier mit dem Junglord Janeik, um ihre verbotene, aber leidenschaftliche Liebe leben zu können. Die andere ist auf der Flucht vor der zerstörerischen Liebe eines Gestaltwandlers. Doch mit den dunklen Mächten spielt man nicht. Das beginnen auch Tajann und Lili bald zu ahnen. Denn etwas lauert in den Mauern, etwas Unberechenbares, etwas Böses ...
In einer Festung, geschützt durch dunkle Magie, suchen die Zwillingsschwestern Tajann und Lili Zuflucht vor ihren Verfolgern. Die eine Schwester versteckt sich hier mit dem Junglord Janeik, um ihre verbotene, aber leidenschaftliche Liebe leben zu können. Die andere ist auf der Flucht vor der zerstörerischen Liebe eines Gestaltwandlers. Doch mit den dunklen Mächten spielt man nicht. Das beginnen auch Tajann und Lili bald zu ahnen. Denn etwas lauert in den Mauern, etwas Unberechenbares, etwas Böses ...
Blazon, Nina§Nina Blazon, geboren in Koper bei Triest, las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während ihres Germanistik-Studiums. Ihr erster Fantasy-Jugendroman wurde mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis und dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. Seither haben Nina Blazons Bücher zahlreiche Preise erhalten, zuletzt 2016 den Seraph für »Der Winter der schwarzen Rosen«. Die erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.

© Random House / Isabelle Grubert
Produktdetails
- Verlag: cbt
- Seitenzahl: 544
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 140mm x 42mm
- Gewicht: 723g
- ISBN-13: 9783570163641
- ISBN-10: 3570163644
- Artikelnr.: 42685902
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Fesselnder, magischer Roman, bei dem man nicht will, dass er endet." Frankfurter Stadtkurier
Eine märchenhaft magische Geschichte voller Überraschungen
Inhalt:
Liljann und Tajann sind Zwillingsschwestern, doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während Liljann ein Schicksal im gefährlichen Grauland vorherbestimmt ist, strebt Tajann nach Macht und einem …
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Eine märchenhaft magische Geschichte voller Überraschungen
Inhalt:
Liljann und Tajann sind Zwillingsschwestern, doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Während Liljann ein Schicksal im gefährlichen Grauland vorherbestimmt ist, strebt Tajann nach Macht und einem Leben am Hof der Lady Jamala. Liljann muss sich gegen eine obsessive Liebe wehren, während Tajann mit dem Junglord glücklich ist. Doch schnell kann sich das Schicksal wenden …
Meine Meinung:
Obwohl „Der Winter der schwarzen Rosen“ in derselben phantastischen und magischen Welt angesiedelt ist wie „Faunblut“, „Ascheherz“ und „Der dunkle Kuss der Sterne“, ist es ein Einzeltitel. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Wir begegnen hier neuen Charakteren und neuen Landstrichen. Der Roman spielt lange Zeit nach „Der dunkle Kuss der Sterne“. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, jedoch trifft man immer wieder auf bekannte Figuren aus der Vergangenheit, auf bekannte Gegenden, bekannte Magie, wenn man die anderen Bücher gelesen hat. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, es gibt aber ein schönes Gefühl von Nach-Hause-kommen.
Nina Blazon konnte mich auch mit ihrem neuesten Fantasyroman wieder vollkommen überzeugen. Es ist jedes Mal ein tolles Lesevergnügen. Die Autorin beherrscht es, mit der Sprache wundervolle Bilder zu malen, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen, sondern sich zu einem farbenprächtigen Film verbinden. Dabei ist die Geschichte alles andere als farbenfroh, sie ist größtenteils recht düster. Zu gewaltsam ist die Herrschaft von Lady Jamala, zu gierig die Liebe von Volok. Und zu aussichtslos der Kampf gegen bzw. die Flucht vor den beiden. So lechzt man als Leser nach den wenigen glücklichen Momenten, die die beiden Protagonistinnen erleben dürfen.
Liljann und Tajann wechseln sich beim Erzählen ab. Anfangs hat mich das verwirrt, weil ich kaum einen Unterschied bemerkte, bis ich mir die Sache dann genau angesehen habe. Die Schriftart ist geringfügig anders und auch die Erzählzeit. Liljann erzählt größtenteils in der Vergangenheit, Tajann in der Gegenwart. Dadurch, dass beide in der Ich-Form erzählen, lernt man als Leser auch beide sehr gut kennen und fühlt mit beiden mit. Scheint anfangs die eine Schwester sympathischer, lernt man doch auch bald die andere zu verstehen. Sehr schön ist es, mitzuerleben, wie die beiden sich entwickeln. Am Ende ist keine mehr so, wie sie am Anfang war.
Nina Blazon gelingt es wieder einmal, die Leser an der Nase herumzuführen und nach Strich und Faden zu täuschen. Ständig muss man seine Meinung, wer nun gut und wer böse ist, revidieren. Nichts ist so, wie es scheint. Es gibt immer mehr als eine Wahrheit. Auch an Spannung wurde hier nicht gespart. Manche Szenen sind so nervenaufreibend, dass ich fast vergaß zu atmen. Dafür wäre ich bei anderen fast dahingeschmolzen, so schön und rührend sind sie. Mystische Geschichten innerhalb des Buches runden die Handlung perfekt ab.
Fazit:
Anspruchsvolle Jugendfantasy, auch für Erwachsene bestens geeignet :-)
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Nina Blazon konnte mich auch mit "Der Winter der schwarzen Rosen" überzeugen. Ich las schon einige Bücher der Autorin und bisher konnte sie mich immer faszinieren. Dies war für mich auch ein guter Grund, um auch "Der Winter der schwarzen Rosen" lesen zu wollen. Der …
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Nina Blazon konnte mich auch mit "Der Winter der schwarzen Rosen" überzeugen. Ich las schon einige Bücher der Autorin und bisher konnte sie mich immer faszinieren. Dies war für mich auch ein guter Grund, um auch "Der Winter der schwarzen Rosen" lesen zu wollen. Der Anfang war etwas verwirrend und es dauerte einige Seiten bis ich mich zurechtfand in der Story. Es ist düster, voller Magie und der Schreibstil der Autorin überzeugt erneut.
Das Cover passt wunderbar zur Story und ist, wenn man das Buch in den Händen hält, noch schöner als es im Internet dargestellt wird. Hirsche und Rosen finden ihren Platz und sind durchweg magisch.
Es ist die Geschichte zweier Zwillingsschwestern, die unterschiedlicher nicht sein können. Es trennt sie die Tatsache, dass eine Erstgeborene anders behandelt wird als die Zweitgeborene. Die Erstgeborene muss sich aufmachen und neue Gebiete entdecken, um diese zu übernehmen.
Die Story wird abwechselnd von Tajann und Liljann erzählt und lässt dadurch noch mehr Spannung aufkommen, denn die beiden Schwestern erleben die Story unterschiedlich und werden am Ende wieder zusammengeführt. Es verläuft zwar für mich völlig unerwartet, dennoch konnte ich mich mit dem Ende zufriedengeben.
Magie ist unter hoher Strafe verboten und dennoch ist sie vorhanden, auch wenn sie nur im Verborgenen betrieben wird, daher ist es schwierig gleich auf Anhieb zu erkennen, wer Gut und wer Böse ist. Nicht immer wird das wahren Gesicht gezeigt und die Erkenntnis dessen mit was man es zu tun hat ist oftmals erschreckend. Tajann und auch Liljann vertrauen so oftmals den Falschen. Manchmal ist es aber auch die Liebe die Grenzen überschreiten kann.
Insgesamt gesehen ist "Der Winter der schwarzen Rosen" zwar sehr düster und hat wenig schöne Momente, dennoch hat es einen gewissen Zauber, der sich nach und nach entfaltet, um sich am Ende mit einem gewaltigen Knall zu entladen. Mich hat der Roman komplett überzeugt, auch wenn ich ein klein wenig gebraucht habe, um hinein zu finden. Es entwickelt sich im Laufe der Seiten eine gewissen Tiefe, die es zu entdecken gilt. Es ist zwar definitiv kein Wohlfühlbuch, da die Handlung einfach zu komplex ist, dennoch lädt "Der Winter der schwarzen Rosen" dazu ein, den grauen Alltag hinter sich zu lassen und eine wirklich ganz Besondere Story zu lesen.
Sehr, sehr gerne eine Leseempfehlung!
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Die Welt des Buches hat mich auf den ersten Seiten schon gepackt, denn ich fand sie sehr interessant und gut durchdacht, bis hinein in die kleinsten Details. Das machte die Geschichte für mich sehr glaubhaft, obwohl sie viel Märchenhaftes an sich hat: eine böse Königin, die das …
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Die Welt des Buches hat mich auf den ersten Seiten schon gepackt, denn ich fand sie sehr interessant und gut durchdacht, bis hinein in die kleinsten Details. Das machte die Geschichte für mich sehr glaubhaft, obwohl sie viel Märchenhaftes an sich hat: eine böse Königin, die das Blut besiegter Feinde trinkt und sich mit ihren Knochen schmückt, Geister, Todesfrauen und schwarze Hirsche, deren Fell jeder Waffe trotzt...
Sehr gut gefallen hat mir, dass viele Dinge nicht das sind, was sie zu sein scheinen, und viele Charaktere ihre vielschichtigen Geheimnisse und verborgenen Wünsche erst nach und nach preisgeben. Besonders gegen Ende hat mich die Autorin immer wieder überraschen können! Ich fand das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite spannend und unterhaltsam.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei Zwillingsschwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Liljann ist die Erstgeborene und stand dennoch, unscheinbar und farblos, immer im Schatten ihrer lebenslustigen Schwester Tajann. Liljann ist die Zaudernde, die Ängstliche, ein echtes Hasenherz... Und ausgerechnet sie soll nach den Gesetzen ihres Volkes losziehen, um neue Gebiete auszukundschaften und zu erobern! Mit Schrecken blickt sie dem Tag entgegen, an dem ihr vorbestimmter Weg sie ins Grauland führen soll - ein sicheres Todesurteil.
Aber sie verbirgt eine magische Gabe: sie kann Bannzauber sprechen und Geister sehen. Allerdings muss sie diese Gabe sogar vor ihrer Schwester verstecken, denn Magie ist für ihr Volk etwas Teuflisches, das gnadenlos ausgerottet werden muss. Nur zu schnell könnten die Scheiterhaufen brennen...
Tajann dagegen war als Kind schon die Erwählte der Feen, die ihr Reichtum, Macht und den perfekten Ehemann prophezeiten. Als Zweitgeborene darf sie tun und lassen, was sie will - sobald ihre Schwester endlich ihre Pflicht erfüllt hat. Tajann ist bildschön, anmutig, intelligent, strahlend vor Lebenslust, aber auch arrogant, machthungrig und gelegentlich kalt und skrupellos. Am Anfang konnte und wollte ich sie deswegen nicht mögen! Erst so nach und nach verstand ich, was sie motiviert und bewegt, und irgendwann begriff ich, dass ihr stolzes Herz tatsächlich auch selbstlose Liebe kennt...
Die beiden Zwillingsschwestern treffen manchmal fatale Entscheidungen, sie haben Charakterschwächen und Eigenschaften, die ich an ihnen nicht immer sympathisch fand, aber genau das macht sie auch so überzeugend und echt, und mit jeder Seite schloss ich sie mehr ins Herz
So, wie ich erst Tajanns liebevolle Seite entdecken musste, um wirklich mit ihr mitzufühlen, musste ich hinter Liljanns Zaghaftigkeit erst den stillen Mut erkennen.
Auch die anderen Charaktere fand ich wunderbar geschrieben, über sie möchte ich aber noch nichts verraten, denn für mich ist ein Reiz des Buches, die Charaktere selber nach und nach kennen zu lernen! Alleine schon deswegen, weil sich hinter manch menschlicher Fassade ein Monster verbirgt, und hinter manch grässlichem Aussehen ein fühlendes Wesen...
Auch über die Liebesgeschichten möchte ich daher noch nicht zu viel sagen, nur soviel: in meinen Augen ist das Buch oft herzzerreißend romantisch, aber nicht triefend kitschig. Und auch hier gilt: es ist nicht immer alles, wie es scheint... Das Ende hätte ich so niemals vorhergesehen!
Den Schreibstil fand ich großartig: berückend sowohl in den malerisch-poetischen als auch in den düster-schaurigen Szenen. Von der dichten, märchenhaften Atmosphäre her hat das Buch mich manchmal an das grandiose "Grisha" von Leigh Bardugo erinnert!
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