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Sie suchten den Mann fürs Leben - und fanden einen Mann zum Sterben ...Eine verstümmelte Frauenleiche wird ans Havelufer geschwemmt, und Hauptkommissar Julius Kern steht vor einer neuen Herausforderung: Siebzehn Frauen hat der so genannte Schläfenmörder bereits getötet, und die Opfer haben nur eines gemeinsam - eine Schlagwunde an der rechten Schläfe. Inmitten der schwierigen Ermittlungen erhält Kern einen anonymen Brief von einem alten Bekannten: Tassilo Michaelis, freigesprochener Massenmörder und Kerns Erzfeind, scheint Informationen zu besitzen, die Kern auf die Fährte des Schläf...
Sie suchten den Mann fürs Leben - und fanden einen Mann zum Sterben ...
Eine verstümmelte Frauenleiche wird ans Havelufer geschwemmt, und Hauptkommissar Julius Kern steht vor einer neuen Herausforderung: Siebzehn Frauen hat der so genannte Schläfenmörder bereits getötet, und die Opfer haben nur eines gemeinsam - eine Schlagwunde an der rechten Schläfe. Inmitten der schwierigen Ermittlungen erhält Kern einen anonymen Brief von einem alten Bekannten: Tassilo Michaelis, freigesprochener Massenmörder und Kerns Erzfeind, scheint Informationen zu besitzen, die Kern auf die Fährte des Schläfenmörders führen könnten. Doch er verlangt dafür einen hohen Preis ...
Eine verstümmelte Frauenleiche wird ans Havelufer geschwemmt, und Hauptkommissar Julius Kern steht vor einer neuen Herausforderung: Siebzehn Frauen hat der so genannte Schläfenmörder bereits getötet, und die Opfer haben nur eines gemeinsam - eine Schlagwunde an der rechten Schläfe. Inmitten der schwierigen Ermittlungen erhält Kern einen anonymen Brief von einem alten Bekannten: Tassilo Michaelis, freigesprochener Massenmörder und Kerns Erzfeind, scheint Informationen zu besitzen, die Kern auf die Fährte des Schläfenmörders führen könnten. Doch er verlangt dafür einen hohen Preis ...
Vincent Kliesch wurde in Berlin geboren. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung zum Restaurantfachmann und arbeitete danach mehrere Jahre in der Gastronomie. Dabei entstand auch die Idee zu seinem ersten Thriller.
Wenn Vincent Kliesch nicht schreibt, steht er als Moderator und Stand-Up-Comedian auf der Bühne. Der Filmpark Babelsberg, in dem er täglich das Publikum unterhält, sowie der legendäre Quatsch Comedy Club sind nur zwei Stationen seiner Laufbahn als Entertainer.
Wenn Vincent Kliesch nicht schreibt, steht er als Moderator und Stand-Up-Comedian auf der Bühne. Der Filmpark Babelsberg, in dem er täglich das Publikum unterhält, sowie der legendäre Quatsch Comedy Club sind nur zwei Stationen seiner Laufbahn als Entertainer.
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch Nr.37493
- Verlag: Blanvalet
- Seitenzahl: 349
- Erscheinungstermin: 13. April 2011
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 125mm
- Gewicht: 310g
- ISBN-13: 9783442374939
- ISBN-10: 3442374936
- Artikelnr.: 32558558
Herstellerkennzeichnung
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Nach "Die Reinheit des Todes" ist dieser Thriller des zweite Band um den Hauptkommissar Julius Kern und seinen Gegenspieler Tassilo Michaelis. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Um das Verhältnis zwischen dem …
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Nach "Die Reinheit des Todes" ist dieser Thriller des zweite Band um den Hauptkommissar Julius Kern und seinen Gegenspieler Tassilo Michaelis. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Um das Verhältnis zwischen dem Hauptkommissar und dem Massenmörder Tassilo zu verstehen und die Atmosphäre zwischen den beiden Kontrahenten voll auszukosten, ist die Einhaltung der Reihenfolge zu empfehlen. Da Vincent Kliesch allerdings Rückblicke in die aktuelle Handlung einfließen lässt, kann man dem Verlauf, auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil gut folgen. Der Autor verrät auch nicht zu viel aus dem ersten Fall, sodass man diesen noch gespannt lesen kann, wenn man bereits den zweiten kennt.
Der Thriller beginnt mit einem Prolog. Schnell wird klar, dass man den Schläfenmörder und eines seiner Opfer beobachtet. Man erfährt wie die Opfer zu den Verletzungen an ihrer Schläfe kommen , doch der Täter selbst gibt nichts von sich preis. Im Prolog herrscht eine düstere Atmosphäre, die unterschwellige Bedrohung ist förmlich spürbar, sodass man bereits auf den ersten Seiten in den Bann der Handlung gerät. Das weitere Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und ist in recht kurze Kapitel unterteilt. Diese stoppen oft an entscheidenden Stellen, sodass man sich nur schwer von der spannenden Handlung lösen kann.
Die Ermittlungen im Fall des Schläfenmörders machen einen großen Teil der Handlung aus. Man kann dabei sowohl dem Ermittlerteam, als auch dem Killer selbst über die Schulter sehen. Es gibt zwar recht früh Hinweise auf die Identität des Serienmörders, doch ganz sicher kann man sich nicht sein. Die eigenen Ermittlungen werden durch überraschende Wendungen in Frage gestellt, sodass das Katz- und Mausspiel zwischen Ermittler und Täter nichts von der aufgebauten Spannung einbüßt. Hauptkommissar Kern fällt es schwer sich auf die Suche nach dem Mörder zu konzentrieren. Er wird nicht nur von familiären Spannungen abgelenkt, sondern auch durch die Annährungsversuche seiner neuen Kollegin. Die Ermittlungen geraten ins Stocken, doch auf das Hilfsangebot seines Gegenspielers Tassilo Michaelis will Kern auf keinen Fall eingehen. Denn zu groß ist der Preis, den der Massenmörder dafür fordert. Der Protagonist Kern wirkt keinesfalls wie ein Superermittler, aber gerade das macht ihn so sympathisch. Seine Handlungen wirken meist glaubhaft und nachvollziehbar. Es gelingt dem Autor auch den anderen Protagonisten Leben einzuhauchen. Spontane Sympathien oder Abneigungen werden beim Lesen geweckt.
Dieser Thriller zeigt außerdem, dass auch deutsche Handlungsorte interessant sein können. Durch Beschreibungen, die ganz nebenbei in die Handlung einfließen, ist man sich stets bewusst, dass man sich in der deutschen Hauptstadt befindet. Es gelingt Vincent Kliesch hervorragend, das Flair dieser Stadt einzufangen und an den Leser zu vermitteln. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Er schafft es atemlose Spannung zu erzeugen, die durchgehend spürbar ist und stellenweise mit einer gut abgestimmten Prise Humor zu überraschen. Dieser Thriller hat wirklich alles, was man sich als Genreliebhaber wünschen kann. Die Handlung ist vom Anfang bis zum Ende stimmig und kann durch einen durchdachten Plot, vielschichtige Charaktere, interessante Nebenhandlungen, einen pulsierenden Handlungsort und die Privatfehde zwischen Kern und dem Massenmörder Tassilo Michaelis überzeugen. Ich vergebe begeisterte fünf Sterne und freue mich schon auf die angekündigte Fortsetzung.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Hauptkommissar Julius Kern, nunmehr wieder fester Bestandteil des Berliner LKA, bekommt es wieder mit einem Frauenmörder zu tun. Die Opfer werden grundsätzlich mit einem Hammer erschlagen. Das Drumherum ändert sich mit jeder Leiche.
Der ganze Mörder-Zirkus ist fast schon …
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Hauptkommissar Julius Kern, nunmehr wieder fester Bestandteil des Berliner LKA, bekommt es wieder mit einem Frauenmörder zu tun. Die Opfer werden grundsätzlich mit einem Hammer erschlagen. Das Drumherum ändert sich mit jeder Leiche.
Der ganze Mörder-Zirkus ist fast schon Nebensache. Denn Kliesch schreibt seinen zweiten Roman mit genauso interessanten Nebencharakteren wie seinen ersten.
Welche Rolle spielt die melancholische Alt-Transe, die um das Fortbestehen ihres kleinen Cabaret-Theaters kämpft? Wieviel Freiheiten hat Kern beim zweiten Versuch mit seiner Ehefrau? Und was will die neue Kollegin von ihm?
Und - last but not least - sein alter Erzfeind Tassilo mischt auch kräftig mit. Der nicht überführbare Massenmörder spielt mit Kern und greift in den laufenden Fall ein.
Komplett unterm Strich bleibt, daß man den Roman eigentlich erst richtig genießt, wenn Tassilo auftaucht und wie Fingernägel auf der Schultafel die heile Welt des Kommissars schmerzhaft zum Klingen bringt.
Kurz bevor er einem richtig sympathisch wird, erinnert der Autor den Leser, welches kranke Hirn der Ex-Koch doch ist.
Auch wenn Teil 3 bisher nicht angekündigt ist, hoffe ich drauf.
Einen Minuspunkt gibt es aber für Blanvalet: ey, macht das nie wieder. Eine Serie bringt man gefälligst im selben Buchformat raus und zaubert beim zweiten Teil nicht einfach ein paar Zentimeter dazu. Wie sieht das denn im Bücherschrank aus?
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Der Covertext klang spannend, interessant und die Geschichte spielte zudem noch in Deutschland. Die Hauptfiguren von Vincent Kliesch sind mit Ecken und Kanten und vielen Narben aus der Vergangenheit. Der Hauptkommissar Julius Kern kämpft gegen die Verbrechen in der Stadt und um die …
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Der Covertext klang spannend, interessant und die Geschichte spielte zudem noch in Deutschland. Die Hauptfiguren von Vincent Kliesch sind mit Ecken und Kanten und vielen Narben aus der Vergangenheit. Der Hauptkommissar Julius Kern kämpft gegen die Verbrechen in der Stadt und um die Aufmerksamkeit und Beziehung zu seiner Tochter. Durch seine Arbeit vernachlässigt er sie immer wieder und bereits einmal hat seine Frau die Notbremse gezogen. Er weiß, dass er keine weiteren Chancen auf ein Familienglück bekommt, wenn er sich nicht ändert. Doch ausgerechnet jetzt kommt ein Serienmörder in die Stadt und setzt seine Serie fort. Nichts weiß man von ihm, keine Indizien, keine Spuren nur die grausamen Verbrechen und die Leichen der Frauen. Wer tötet die Frauen? Und warum?
Auch Tassilo, der freigesprochene Massenmörder, taucht wieder auf. Julius weiß, dass Tassilo nie seine Hilfe ohne Gegenleistung anbietet und so kommt es zu einem Treffen mit Folgen. Die Figuren sind spannend und vielschichtig. Sie lassen die Geschichte aufleben und schaffen eine angespannte Stimmung. Man hat das Gefühl die Anspannung und die Abneigung zu spüren. Man kann nur schwer das Buch aus der Hand legen, denn mit jeder weiteren Seite zieht es einen mehr in den Strudel des Serienmörders hinein.
Wer ist der Schläfenmörder? Der Leser erfährt es schnell und kann nun beide Seiten verfolgen. Am Ende der Geschichte gewinnt der Schnellere und bis dahin werden viele blutige Szenen beschrieben, die für mich grenzwertig waren. Das ist für mich auch der einzige Kritikpunkt an diesem Buch. Mir waren die Verbrechen und das Vorgehen des Schläfenmörders zu blutig und zu detailiert beschrieben. Manchmal ist weniger mehr und hier hätte es gut gepasst.
Ansonsten ein spannender und gut geschriebener Krimi mit Charakteren, die mit vielen Problemen zu kämpfen haben und im Leben stehen.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Dies ist der zweite Teil der Reihe um Julius Kern und auch wenn der Kriminalfall in sich abgeschlossen ist, würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge, da es neben dem Fall ja auch noch um den Massenmörder Tassilo geht und sich seine Geschichte über alle drei …
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Dies ist der zweite Teil der Reihe um Julius Kern und auch wenn der Kriminalfall in sich abgeschlossen ist, würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge, da es neben dem Fall ja auch noch um den Massenmörder Tassilo geht und sich seine Geschichte über alle drei Bände zieht.
Nachdem mich der erste Band schon gepackt hat, muss ich sagen, dass ich den zweiten noch viel besser fand. Nicht unbedingt spannender (das wäre auch kaum möglich), aber der Fall selber hat mich mehr fasziniert und auch die große Geschichte um Tassilo, die sich über die gesamte Trilogie zieht, fand ich sehr gelungen.
Erneut ist es ein Serienmörder, der in ganz Deutschland schon seit einigen Jahren sein Unwesen treibt. Als dann in Berlin eine Frauenleiche verstümmelt und mit einer Wunde an der Schläfe gefunden wird, ist klar – der Schläfenmörder hat wieder zugeschlagen.
Der Fall um diesen Schläfenmörder hat mir sehr gefallen, wieder kennt man den Mörder relativ früh und erhält Einblick in seine Gedanken und Gefühle, und auch wenn man weiß, wer der Mörder ist, entsteht doch Spannung – denn für den Ermittler Julius Kern entsteht ein Wettlauf mit der Zeit. Denn wieder hat auch Tassilo irgendwie seine Finger im Spiel – wie genau verrate ich natürlich nicht, nur so viel – ich fand diese Idee wirklich toll.
Die Charaktere finde ich diesmal gelungener als im ersten Band – da waren sie mir zu klischeehaft. Jetzt sind sie ausgefeilter und besser gezeichnet, außerdem lernt man natürlich Julius Kern und Tassilo besser kennen. Julius kann ich nicht immer verstehen – gerade wenn es um Dinge in seinem Privatleben geht - dennoch aber ist er mir sympathisch, auch wenn ich ihn manches Mal gerne schütteln würde. Tassilo ist eine kranke Seele durch und durch, mich erinnert er immer mehr an den berühmten Hannibal Lecter – und obwohl er ja ein sadistischer Massenmörder ist, hat er schon auch seine Faszination mit seiner raffinierten und unheimlichen Art.
Auch der Schreibstil hat mich diesmal mehr überzeugen können – fand ich ihn im ersten Band noch etwas platt und einfach, habe ich das in diesem nicht so empfunden. Er ist zwar immer noch einfach und gut lesbar, aber nicht so plakativ, sondern ausgefeilter. Außerdem schafft es der Autor, den Leser wirklich ab der ersten Seite zu fesseln und den Spannungsbogen zu halten, bis dann am Ende das große Finale kommt und alle Fragen geklärt werden. Vielleicht war das dann ein wenig übertrieben, ein bisschen unglaubwürdig – spannend war es aber trotzdem. Ich bin auf jeden Fall auf den dritten Band gespannt – mal sehen, wie die Geschichte um Tassilo enden wird.
Mein Fazit
Spannend und fesselnd von der ersten Seite an – diesmal hat mir auch der eigentliche Fall besser gefallen, vor allem aber die große Geschichte um Tassilo, die sich über die gesamte Trilogie zieht. Daher würde ich auch unbedingt empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Der Schreibstil ist diesmal ausgefeilter und hat mir daher besser gefallen, genauso wie die Charaktere, die nicht mehr ganz so klischeehaft und besser ausgearbeitet erscheinen. Das Finale war vielleicht ein wenig unglaubwürdig, das aber hat der Spannung keinen Abbruch getan. Ich bin auf jeden Fall auf den Abschlussband der Trilogie gespannt.
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