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Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt - direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein - mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und...
Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt - direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein - mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.
Yvette Eckstein lebt mit ihrer Familie in den westlichen Wäldern von Augsburg. Seit ihrer frühesten Kindheit liebt sie es, Geschichten zu erzählen. Dafür absolvierte sie ein Studium an der Schule des Schreibens.www.yvetteecksteinschreibt.de
Produktdetails
- Kommissar Johann Kranzfelder 2
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 223
- Erscheinungstermin: 21. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 133mm x 20mm
- Gewicht: 267g
- ISBN-13: 9783740819392
- ISBN-10: 3740819391
- Artikelnr.: 67706324
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Auf der Freilichtbühne finden die Luisenburg-Festspiele statt, als mitten am Abend einer der Hauptdarsteller vor dem Publikum auf der Bühne stirbt. Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der Vorführung sitzt, ruft sofort ihren Chef, den Kriminalhauptkommissar Johann Kranzfelder, an, …
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Auf der Freilichtbühne finden die Luisenburg-Festspiele statt, als mitten am Abend einer der Hauptdarsteller vor dem Publikum auf der Bühne stirbt. Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der Vorführung sitzt, ruft sofort ihren Chef, den Kriminalhauptkommissar Johann Kranzfelder, an, weil sie ein Verbrechen vermutet. Die Ermittlungen in der Theaterszene kommen nur langsam voran, was beide Ermittler frustriert. Dazu kommt, dass sie mit dem unbeliebten Kollegen Fridolin Himmelreiter und dessen Protegé Sebastian Mayer zusammenarbeiten müssen.
Dies ist der zweite Band der Krimireihe mit dem ungewöhnlichen Duo Stern und Kranzfelder. Den ersten Teil mit dem Titel „Wen die Specht holt“ fand ich seinerzeit sehr unterhaltsam, sodass ich gespannt war, wie es mit den beiden Ermittlern weitergeht. Man muss den Vorgängerband nicht unbedingt gelesen haben, um zurechtzukommen, aber vom Lesen in der falschen Reihenfolge würde ich dringend abraten, da im vorliegenden Buch einiges verraten wird, was den ersten Fall und auch das Privatleben der ermittelnden Personen angeht.
Das vorliegende Buch zog mich nur langsam in die Geschichte rein und leider blieb diese zudem überwiegend sehr blass. Ich hatte das Gefühl, permanent zwischen der Freilichtbühne, dem Präsidium und einem Esslokal zu pendeln, die Kommissare mögen dabei durchaus witzig gewesen zu sein, aber von einer richtigen Ermittlung war dies alles weit entfernt. Die Zeugen und auch die Verdächtigen benahmen sich seltsam, um nicht zu sagen kurios, so wirklich ernst genommen hat hier keiner den anderen. Erst im letzten Drittel kam etwas mehr Bewegung rein, wurden die Akteure plötzlich alle lebhaft. Die Auflösung war schlüssig, aber unspektakulär, eine echte Überraschung war das Ende für mich leider nicht. Insgesamt ein schwächerer zweiter Teil, der sich in der Fortsetzung hoffentlich wieder steigern wird.
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Meine Meinung
Der Autorin Yvette Eckstein ist mit „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ein spannender und humorvoller, nicht allzu blutrünstiger Krimi mit viel Lokalkolorit gut gelungen.
Ich kannte den ersten Teil der Kranzfelder-Reihe nicht und fand mich, dank einiger geschickt …
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Meine Meinung
Der Autorin Yvette Eckstein ist mit „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ein spannender und humorvoller, nicht allzu blutrünstiger Krimi mit viel Lokalkolorit gut gelungen.
Ich kannte den ersten Teil der Kranzfelder-Reihe nicht und fand mich, dank einiger geschickt eingefügter Erklärungen zum "Vorleben" der Protagonist*innen, schnell zurecht. So ist der Hauptdarsteller in diesem Krimi ein Mann, der das Herz am rechten Fleck trägt, auch wenn er manchmal mit seiner polterigen Art ein bisschen rau auf seine Umwelt wirken mag. Er wurde mit viel Liebe zum Detail in seiner Bodenständigkeit gezeichnet und auch die anderen Charaktere erfahren im Laufe der Geschichte eine immer genauere Ausdifferenzierung.
Die Kapitelüberschriften im Dialekt waren gut gewählt und die paar Textstellen im Dialekt fand ich fürs Lokalkolorit sehr zuträglich. Meiner Auffassung nach wurde die regionale Ausdrucksweise genau in der richtigen Dosis eingesetzt. Was ich auch positiv hervorheben möchte, ist der Lageplan auf Seite 219 im Buch, der mir die räumlichen Dimensionen in dem Fall besser vor Augen führen konnte.
Der leicht zu lesende und sehr bildhafte Schreibstil ließen mich durch die Kapitel fliegen und obwohl ich bis zuletzt keinen blassen Schimmer hatte, wer der Mörder / die Mörderin sein könnte, fand der Krimi ein schlüssiges Ende, das mich zuletzt das Buch zufrieden aus den Händen legen ließ.
Einziger Kritikpunkt sind ein paar Längen, die der Krimi aufweist. Vielleicht wäre mit ein paar Buchseiten weniger noch mehr Spannung möglich gewesen. Ich freue mich jedoch auf eine Fortsetzung der Reihe und bin bei einem eventuellen 3. Fall für Kranzfelder wieder gerne dabei!
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Krimi mit einem originellen Ermittler und nicht allzu blutrünstigem Plot ist, dem sei „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ empfohlen. Ich fühlte mich angenehm unterhalten und vergebe gute 4 Sterne für die gelungene Umsetzung eines Krimis mit viel lokalem Charme.
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Den Regionalkrimi “Der Tod spielt auf der Luisenburg” hat Yvette Eckstein am 21.September 2023 gemeinsam mit dem emons Verlag herausgebracht. Das hervorragend gestaltete Cover passt prima zur Geschichte und in das Genre. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt …
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Den Regionalkrimi “Der Tod spielt auf der Luisenburg” hat Yvette Eckstein am 21.September 2023 gemeinsam mit dem emons Verlag herausgebracht. Das hervorragend gestaltete Cover passt prima zur Geschichte und in das Genre. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt sich um den 2. Band mit der Kriminalkommissarin Klara Stern und ihrem mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Yvette Eckstein habe ich bereits “Wen die Specht holt” gelesen. Den fand ich schon außergewöhnlich. Umso gespannter war ich auf ihr neues Werk. Ich wurde nicht enttäuscht. Es hat nur wenige Sätze gedauert und mein Geist hat sich in die Geschichte vertieft. Schnell war mein Geist auf der Luisenburg und hat gemeinsam mit Klara Stern und Johann Kranzfelder den Täter gesucht.
Yvette Eckstein geizt nicht mit Spannung. So habe ich ihren Kriminalroman vom ersten bis zum letzten Buchstaben in zwei Abschnitten mit hoher Aufmerksamkeit gelesen. Es war mir kaum möglich, den Krimi zwischenzeitlich aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Lange hat sie mich über den Täter im unklaren gelassen. Meine erste Idee war mir viel zu einfach und so war ich nicht überrascht, dass es am Ende anders kam. Spannend war es für mich bis zum Schluss.
Wenn ich Klara Stern auch schätze, schlägt mein Herz für den mürrischen Johann Kranzfelder, der eindeutig mein Lieblingsprotagonist ist. Oft hat die Autorin mich über ihn schmunzeln lassen. Manchmal habe ich schallend gelacht. An einem Regionalkrimi schätze ich das sehr. Besonders gut gefallen hat mir die Luisenburg als Kulisse.
Alles in allem hat Yvette Eckstein mit “Der Tod spielt auf der Luisenburg” einen ausgezeichneten Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich einige spannende Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi uneingeschränkt weiter. Es ist ein Kunstwerk.
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Bibliographische Angaben
Titel: Der Tod spielt auf der Luisenburg
Autor: Yvette Eckstein
Verlag: Emons Verlag
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 21.09.2023
Taschenbuch, Deutsch
ISBN-13: 9783740819392
Zum Inhalt/Klappentext:
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines …
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Bibliographische Angaben
Titel: Der Tod spielt auf der Luisenburg
Autor: Yvette Eckstein
Verlag: Emons Verlag
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 21.09.2023
Taschenbuch, Deutsch
ISBN-13: 9783740819392
Zum Inhalt/Klappentext:
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt - direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein - mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.
Meine Meinung:
Ein recht spannender Krimi aus der Oberpfalz, bei dem man herrlich selbst mitraten kann. Und soviel man auch selbst miträt, man kommt noch nicht auf den ersten Seiten drauf, wer der Täter ist. Neben der Spannung kommt auch der Humor an der ein oder anderen Stelle nicht zu kurz.
„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ist der 2. Band dieser Reihe. Ich würde empfehlen, den ersten Band vorher gelesen zu haben. Ich bin bei den ganzen Kommissaren (insgesamt 4, die noch dazu nicht von ein und derselben Dienststelle kommen) und dem Leiter des Kommissariats anfangs etwas ins Schwimmen gekommen und musste mich doch sehr konzentrieren, wer hier wer ist.
Ansonsten sind die Charaktere und Handlungsorte gut gezeichnet. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und das Kopfkino bekommt von der ersten Seite an gut zu tun.
Der Schreibstil ist an und für sich leicht und flüssig. Die wörtliche Rede ist bei einigen (nicht allen) Personen in Dialekt geschrieben, was den Lesefluss manchmal etwas stoppt. Das Buch wird dadurch allerdings auch authentischer, so dass ich die (wenigen) Sätze in Dialekt jetzt nicht wirklich als störend empfand.
Die 224 Seiten sind in 13 Kapitel (plus ein wirklich kurzer Prolog) unterteilt. So kann man bequem in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
Auch die Freunde des Cosy-Crime sind hier bestens aufgehoben, da es ohne viel Brutalität und Blutvergießen einhergeht.
Mein Fazit:
Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das ich gerne weiterempfehle. Ich vergebe hier 4 Sterne.
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Was für ein Theater!
Yvette Ecksteins spannende Fortsetzung ihrer Tour de Kultur durch die Oberpfalz knüpft im privaten Bereich der einzelnen Charaktere an den ersten Band an, lässt sich aber auch eigenständig genießen, weil man alles Wissenswerte gewahr wird.
Der …
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Was für ein Theater!
Yvette Ecksteins spannende Fortsetzung ihrer Tour de Kultur durch die Oberpfalz knüpft im privaten Bereich der einzelnen Charaktere an den ersten Band an, lässt sich aber auch eigenständig genießen, weil man alles Wissenswerte gewahr wird.
Der flüssige, empathische, liebevoll detaillierte, bild- und lebhafte sowie humorvolle Schreibstil in Kombination mit den unterschiedlichen, sehr gut ausgearbeiteten, starken, facettenreichen Charakteren mit Ecken und Kanten in verschiedenen Altersgruppen zog mich nicht nur in den Bann, sondern ebenso mitten ins eindrucksvolle, geheimnisvolle Geschehen, das mich immer wieder aufs Neue überrascht hat.
Das reizvolle Lokalkolorit des Dreiländerecks (Oberpfalz, Oberfranken, Tschechien), die einfließende Mundart, die dies gekonnt unterstreicht und das Miträtseln habe ich sehr genossen.
Informationen zum Handlungsort in Verbindung mit einer skizzierten Landschaftskarte runden diesen außergewöhnlichen Kriminalroman sehr gut ab.
Auf die weitere Erkundung der nördlichen Oberpfalz freue ich mich sehr.
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Ein mitreißender Krimi voller Spannung und Humor!
"Der Tod spielt auf der Luisenburg" von Yvette Eckstein ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer fesselnden Erzählweise und ihrem außergewöhnlichen Schreibstil hat die …
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Ein mitreißender Krimi voller Spannung und Humor!
"Der Tod spielt auf der Luisenburg" von Yvette Eckstein ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer fesselnden Erzählweise und ihrem außergewöhnlichen Schreibstil hat die Autorin eine Geschichte geschaffen, die mich nicht mehr losgelassen hat.
Die Handlung entführt den Leser in die idyllische Kulisse der Luisenburg, wo ein mysteriöser Mord geschieht. Die Protagonisten Kranzfelder und Stern stehen vor der Herausforderung, den Täter zu finden und das Festival vor einem Skandal zu bewahren. Dabei werden sie mit zahlreichen Verdächtigen und Geheimnissen konfrontiert, die die Spannung auf jeder Seite steigen lassen.
Yvette Eckstein versteht es meisterhaft, die Atmosphäre der Luisenburg und anderer Handlungsorte einzufangen und den Leser direkt in das Geschehen hineinzuziehen. Die Beschreibungen sind so lebendig und detailreich, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Die Autorin schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten und immer wieder überraschende Wendungen einzubauen, die den Leser in Atem halten.
Die Dialoge zwischen den Charakteren sind authentisch und humorvoll! Eckstein versteht es, die Emotionen und Gedanken der Figuren auf den Punkt zu bringen und dadurch eine Verbindung zwischen Leser und Buch herzustellen. Man fühlt sich, als wäre man Teil der Ermittlungen.
Ich bin gespannt auf den dritten Teil der Reihe!
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Kurzweiliger Krimispaß
Bei den Luisenburg-Festspielen bricht der „Boandlkramer“ auf der Freilichtbühne tot zusammen. Kriminalkommissarin Stern, die zufällig im Publikum sitzt, ist sich sicher, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelt und ruft sofort …
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Kurzweiliger Krimispaß
Bei den Luisenburg-Festspielen bricht der „Boandlkramer“ auf der Freilichtbühne tot zusammen. Kriminalkommissarin Stern, die zufällig im Publikum sitzt, ist sich sicher, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handelt und ruft sofort ihren Kollegen Johann Kranzfelder hinzu.
Dies ist bereits Band zwei der Reihe aus Yvette Ecksteins Feder, kann aber meiner Meinung nach auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Wenn Vorkenntnisse erforderlich waren, halfen geschickt eingeflochtene Rückblicke.
Das Konkurrenzverhalten unter den vier ermittelnden Kommissaren aus zwei unterschiedlichen Gebieten sorgte bei mir für jede Menge Spaß. Aber auch ihr Privatleben sorgte für einige amüsante Momente. Mein Lieblingscharakter ist eindeutig der mürrische Johann Kranzfelder.
Neben dem Spaß konnte ich aber auch fleißig miträtseln, denn die Autorin hat so manche falsche Fährte eingebaut. Und ich habe natürlich den einen oder anderen Irrweg beschritten, denn es ergaben sich immer wieder neue Motive und somit Verdächtige. Im Schauspielermilieu zu ermitteln, ist wahrlich kein Spaß für unsere Ermittler, denn auch im realen Leben wird gerne geschauspielert.
Yvette Eckstein schreibt sehr bildhaft mit viel Herz und Humor, ohne die Spannung aus den Augen zu verlieren. Die teilweise im Dialekt vorgetragenen Wortbeiträge einiger Charaktere ließen meinen Lesefluss ein wenig verlangsamen, machten die Geschichte aber authentischer. Für mich als Ortsfremde war der Kartenausschnitt am Ende des Buches sehr hilfreich und die Informationen über die älteste Freilichtbühne Deutschlands habe ich mit Interesse gelesen.
Für diesen für mich sehr kurzweiligen Krimispaß vergebe ich gerne vier wohlverdiente Sterne und ich werde Kranzfelder und Co. gerne auch in Zukunft begleiten.
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Absolut lesenswert!
Nach dem ich "Wen die Specht holt" gelesen hatte, freute ich mich auf eine ebenso gelungene Fortsetzung. Und ich wurde nicht enttäuscht. Kranzi und Stern kehrten zurück. Mit all ihren Eigenheiten, Problemen und einem Mord.
Die Geschichte nimmt ihren Anfang …
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Absolut lesenswert!
Nach dem ich "Wen die Specht holt" gelesen hatte, freute ich mich auf eine ebenso gelungene Fortsetzung. Und ich wurde nicht enttäuscht. Kranzi und Stern kehrten zurück. Mit all ihren Eigenheiten, Problemen und einem Mord.
Die Geschichte nimmt ihren Anfang auf der bekannten Luisenburg, als der Tod unter den Augen der Stern auf der Bühne zusammenbricht. Zusammen mit den Ermittlern wird man in eine Welt voller Stolz, Begierden und Schauspielerei entführt.
Für mich ist es eine gelungene Fortsetzung und warte ungeduldig auf Band 3.
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Das Cover finde ich sehr schön und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
In dem Krimi, beginnt damit, dass Klara Stern, Kriminalkommissarin und ihr Freund bei den Luisenburg-Festpielen den "Brandner Kasper" anschauen, nur leider sackt der …
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Das Cover finde ich sehr schön und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.
In dem Krimi, beginnt damit, dass Klara Stern, Kriminalkommissarin und ihr Freund bei den Luisenburg-Festpielen den "Brandner Kasper" anschauen, nur leider sackt der "Boandlkramer" plötzlich zusammen und ist tot. Für Klara ist sofort klar, hier kann etwas nicht stimmen. Sie ruft ihren Kollegen Johann Kranzfelder dazu, der ein etwas mürrischer Zeitgenosse ist. Gemeinsam mit weiteren Kollegen ermitteln sie in der schillernden Theaterwelt und dort ist so manches nicht so, wie es scheint. Wer könnte den Tod vom "Boandlkramer" gewollte haben?
Ich kenne leider den ersten Band der Reihe nicht, konnte aber problemlos der Handlung folgen. Die Charaktere wurden gut dargestellt, die Entwicklung des Falls war interessant und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter sein könnte. Es gab viele überraschende Wendungen und ich wurde des öfteren auf eine falsche Spur gelenkt. Die humorvollen Stellen im Buch fand ich wirklich gelungen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ein sehr unterhaltsamer Regionalkrimi, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werden.
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spitzenmäßiger Regionalkrimi mit toller Kulisse
Alles fängt damit an, dass die Kommissarin Klara Stern zusammen mit ihrem Freund auf der Luisenburg - der ältesten Freilichtbühne Deutschlands - den "Brandner Kasper" anschaut. Als der "Boandlkramer" …
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spitzenmäßiger Regionalkrimi mit toller Kulisse
Alles fängt damit an, dass die Kommissarin Klara Stern zusammen mit ihrem Freund auf der Luisenburg - der ältesten Freilichtbühne Deutschlands - den "Brandner Kasper" anschaut. Als der "Boandlkramer" zusammensackt und plötzlich tot auf der Bühne liegt, wittert Klara einen Mord und ruft ihren kauzigen Kollegen "Kranzi" an und schon befinden sich die beiden mittendrin. Mehr oder weniger unterstützt werden die zwei eigentlich für die Oberpfalz zuständigen Kommissare von den "Bayreuthern" - Sterns Freund Sebastian Mayer und Kranzis "Erzfeind" Fridolin Himmelreiter, da die Luisenburg ja in Oberfranken liegt. Und weil Mordfall und Erzfeid nicht genug sind, ist Kranzi als "Hausmann" auf sich allein gestellt: da seine Frau mit ihren Mädels einen mehrtägigen Ausflug macht,während Opa und Oma Kranzfelder Urlaub im Esoterikzentrum machen.
Yvette Eckstein hat mit dem vorliegenden zweiten Fall für Kranzi und Stern erneut einen gigantischen Regionalkrimi erschaffen, der v.a. durch seine tollen Beschreibungen (der Kulisse rund um die Freilichtbühne, der Szenen, der Gedanken und der Gefühle der Einzelnen etc.), durch seine Rivalität zwischen Kranzi und Himmelreiter, den "menschlichen" Seiten von Kranzi und Stern, dem Humor und durch die Spannung besticht. Die Autorin präsentiert dem Leser quasi mehrere Täter und hat mich quasi bis zum Schluss erfolgreich an der Nase herumgeführt um dann ein fulminates Finale mit dem Täter zu präsentieren. Das Ende und die Geschichte an sich sind sehr stimmig und durchdacht. Die einzelnen "Bausteine" (z.B. Prolog) fügen sich nach und nach - spätestens zum Schluss - wie ein Puzzleteil ins andere. Der regionale Touch kommt durch die "Dialekteinwürfe" wunderbar zur Geltung. Gekrönt wird das Ganze noch durch Kapitelüberschriften im oberpfälzer Dialket, die mich sehr oft zum Nachdenken angeregt haben: was will mir die Autorin nun für das vor mir liegende Kapitel mit auf den Weg geben? Warum genau dieser Satz als Überschrift? Was könnte vielleicht im Kapitel passieren?
Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, aber nicht überladen und sehr angenehm und schnell zu lesen!
Ich habe den ersten Fall "Wen die Specht holt" gelesen, daher war der zweite Fall für mich nun ein sehr schönes Wiedersehen mit Kranzi und Co vor der tollen Kulisse der Luisenburg! Ich persönlich hoffe auf noch viele weitere Fälle für dieses ungleiche Ermittlerduo mit dem kauzigen, aber humorvollen Charakter!
Fazit: sehr gelungene Fortsetzung vor toller Kulisse!
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