Der Spurenfinder Bd.1
Roman Die neue Fantasy-Krimi-Komödie vom Autor von QualityLand und Die Känguru-Chroniken
Illustration: Kissel, Bernd
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»Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok löste. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Wobei Elos sich nie selbst als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder. Er beliebte zu sagen: Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.«Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet...
»Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok löste. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Wobei Elos sich nie selbst als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder. Er beliebte zu sagen: Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.«
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos - sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen - an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos - sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen - an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
Laut unseren Spurensuchern behauptet Marc-Uwe Kling, jahrelang in einer Wohngemeinschaft mit einem Känguru und/oder in QualityLand gelebt zu haben, was Rückschlüsse über seinen Geisteszustand und/oder die Zuverlässigkeit unserer Spurensucher ziehen lässt. Über Johanna Kling konnten wir wenige bis keine Informationen zusammentragen. Sie scheint bisher im Untergrund agiert zu haben. Offizielle Stellen behaupten, sie sei zwölf Jahre alt und habe eine Zwillingsschwester, was in unseren Augen höchst suspekt klingt. Luise Kling ist angeblich besagte Zwillingsschwester und wohl ebenso zwölf Jahre alt, was, wenn man genauer darüber nachdenkt, wenig verwunderlich ist. Jede andere Altersangabe würde tatsächlich ein bergtrollgroßes Loch in die offizielle Familiengeschichte der Klings reißen. Bernd Kissel ist unseren Spurensuchern kein Unbekannter. Er hat wohl mit Kling schon im Zuge der sogenannten Känguru-Comics kollaboriert. Quellen aus dem näheren Umfeld behaupten, bereits seine Schulbücher hätte er vollgekritzelt mit Elfen, Zauberern und Monstern.
Produktdetails
- Spurenfinder 1
- Verlag: Ullstein HC
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 129mm x 28mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783550202681
- ISBN-10: 3550202687
- Artikelnr.: 68197512
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Ich müßte mich sehr täuschen, wenn für das unverschämt amüsant schreibende Kling-Trio 'Der Spurenfinder' nicht das ist, was für J.R.R. Tolkien 'Der Hobbit' war: der Beginn eines großen Abenteuers.« Denis Scheck SWR2 Lesenswert 20240108
Kurioser Mix aus Jugendkrimi, magischem Märchen und Fantasy-Elementen!
Inhalt:
Der berühmte Spurenfinder Elos von Bergen hat vor Jahren zum Schutz seiner Zwillinge Ada und Naru seinen Job an den Nagel gehängt und ist in das verschlafenste und ödeste Dorf im ganzen …
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Kurioser Mix aus Jugendkrimi, magischem Märchen und Fantasy-Elementen!
Inhalt:
Der berühmte Spurenfinder Elos von Bergen hat vor Jahren zum Schutz seiner Zwillinge Ada und Naru seinen Job an den Nagel gehängt und ist in das verschlafenste und ödeste Dorf im ganzen Königreich gezogen.
Friedhofen bietet ihm die Ruhe und Muße, endlich an seinen Memoiren zu arbeiten. Die 12-jährigen Ada und Naru jedoch langweiligen sich zu Tode.
Als in dem Kuhkaff ein brutaler Mord geschieht, eine Dorfbewohnerin spurlos verschindet und der Spurenfinder vor eine Reihe Rätsel steht, ist auch die Neugier der Zwillinge geweckt.
Altersempfehlung:
etwa ab 12 Jahre
Cover und Illustrationen:
Das Cover erzeugt Neugier. Nicht nur, weil die Figuren als Scherenschnitt gezeigt nicht klar erkennbar sind, sondern auch weil die verzweigten Wurzeln des Baumstumpfes verdeutlichen, wie tiefgründig der Spurenfinder suchen muss.
Vorder- und Rückseite ergeben ein Gesamtbild, was mir immer sehr gut gefällt. Zudem sind alle Schriftzüge vom Titel über Autor:innen bis zum Zitat auf dem Buchrücken erhaben. Es gibt sogar ein farblich passendes Lesebändchen.
Eine detaillierte Landkarte der verlorenen Provinzen - mittendrin das verschlafene Friedhofen - ziert den Buchvorsatz und hilft, die Reise der drei Hauptcharaktere nachzuvollziehen.
Ausdrucksstarke und detailverliebte Bleistiftzeichnung erwecken das Spurenfinder-Trio zum Leben, ergänzen das Abenteuer und unterstreichen wichtige Szenen. Einige der Illustrationen sind sogar ganzseitig und man sollte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, die Bilder genauer zu betrachten.
Die Bandbreite reicht von Portraits bis hin zum faszinierenden Blick aus der Vogelperspektive auf die Hauptstadt des Königreiches.
Mein Eindruck zur Geschichte:
Bei der Beschreibung "Fantasy-Krimi-Komödie" wird viel versprochen und tatsächlich das Meiste eingehalten.
Fantasy:
Das Setting ist mittelalterlich und magisch und mit vielen Details fantastisch ausgestaltet: über dem Königreich stehen zwei Monde, das Dorf ist mit Schmied, Bäcker, Kräuterhändler, Heilerin usw. ausgestattet, im Nachbardorf (eine Stunde Fußweg) ist ein Jahrmarkt mit beeindrucken Schaustellern und großen Spektakeln zu Gast. Im Verlauf der Geschichte tauchen Elfen, Zwerge, Kobolde und andere mystische Wesen aber auch faszinierende Monster auf.
Krimi:
Der Jugendkrimi wird stringent erzählt und frischen Wind bringen hauptsächlich die Zwillinge in die Ermittlungen. Zusätzlich zum Mordfall verschwinden Personen/Tiere und es darf fleißig mitgerätselt werden. Die Storyline ist interessant gestaltet und über ein paar Längen sieht man angesichts der schlüssigen und spektakulären Auflösung gerne hinweg.
Komödie:
Aberwitzige und herrlich lustige Sticheleien zwischen den Geschwistern oder gegenüber dem Vater sorgen dafür, dass die Atmosphäre nicht zu düster und bedrohlich wirkt.
An einigen Stellen ist es dann aber zu viel bzw. zu aufgesetzt.
"Der Spurenfinder" punktet neben schräg-charmanten Dialogen, Running Gags und Fantasy-Elementen sowie einer spannenden Ermittlung mit überraschenden Wendungen ganz besonders durch die sympathischen und authentischen Hauptcharaktere:
Elos von Bergens Rückzug und sein Wunsch, die Zwillinge vor weiteren Gefahren - ausgelöst durch seine bisherigen Heldentaten - ist ebenso verständlich wie das Aufbegehren der Kinder.
Ada und Naru sind abenteuerlustig, aufgeweckt und neugierig. Die 12-Jährigen wollen etwas erleben und nicht am langweiligsten Ort des Königreichs versauern. Während Ada ein cleveres Köpfchen ist ... manch einer behauptet, sie sei eine Streberin ... handelt Naru gerne mal etwas unüberlegt, aber mutig.
Der Konflikte zwischen den Generationen zieht sich durch das gesamte Abenteuer und wird immer wieder aufgelockert von flapsigen Sprüchen und Nachsicht seitens Elos. Dem Vater ist durchaus bewusst, was seine Zwillinge alles auf dem Kasten haben.
Die "Fantasy-Krimi-Komödie" entwickelt sich zu einem spannenden und turbulenten Abenteuer und - soviel sei ohne zu spoilern verraten - es bleibt nicht bei einer Leiche. Wie das Cover bereits andeutet, liegen dem Mord noch ganz andere, ältere Verbrechen zugrunde.
Hörbuch-Tipp:
Zeitgleich ist das Buch in ungekürzter Fassung als Lesung erschienen: genial vorgetragen vom Autor selbst.
Marc-Uwe Kling verleiht den mit viel Herz und Liebe zum Detail ausgearbeiteten Charakteren eine ganz besondere Stimme ... wie üblich (und erhofft) mit einem Hauch Känguru ;-)
Fazit:
Ein überraschend gelungener Mix aus Krimi, Fantasy und ein wenig Klamauk, auch wenn die fantastische Geschichte einige Längen aufweist.
Mein Highlight ist neben den detaillierten, atmosphärischen Bleistiftzeichnungen das authentische Verhältnis der drei Hauptcharaktere untereinander.
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Rezensiertes Buch: „Der Spurenfinder" aus dem Jahr 2023
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Das Cover find ich echt gelungen, passt perfekt zur Story. Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher. Er hat das Spurenfinden aber an den Nagel gehängt, weil er knapp die Rache eines Zauberers entkommen ist. Also keine dunklen Geheimnisse, keine Verbrechen und keine Morde mehr. Er …
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Das Cover find ich echt gelungen, passt perfekt zur Story. Elos von Bergen war der berühmteste Spurensucher. Er hat das Spurenfinden aber an den Nagel gehängt, weil er knapp die Rache eines Zauberers entkommen ist. Also keine dunklen Geheimnisse, keine Verbrechen und keine Morde mehr. Er wollte einfach nur Ruhe und Frieden. Daraus ist natürlich auch Dank seiner Kinder, Ada und Naru, nichts geworden. Die Kinder wollten unbedingt auf den Jahrmarkt und Elos begleitet sie. Dort sind sie begeistert von den vielen Attraktionen. Dann geschieht ein Mord und eine nette alte Dame verschwindet. Aber der Spurenfinder ist doch "außer Dienst".... und so nehmen die Kinder die Spur auf! Was für ein tolles Buch. Es hat mich wirklich gut unterhalten. Der Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, flüssig, spannend und auch sehr witzig. Aber auch die tollen Zeichnungen passen toll in das Buch. Klare Leseempfehlung!
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Elos von Bergen ist ein berühmter Spurenfinder, der viele entscheidende Spuren zum Auffinden verlorener Schätze und Prinzessinnen gefunden hat. Aber so ein Leben voller Abenteuer hat auch seine Schattenseiten, ein Nachtmagier trachtet nach seinem Leben und nach einem beinahe tödlichen …
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Elos von Bergen ist ein berühmter Spurenfinder, der viele entscheidende Spuren zum Auffinden verlorener Schätze und Prinzessinnen gefunden hat. Aber so ein Leben voller Abenteuer hat auch seine Schattenseiten, ein Nachtmagier trachtet nach seinem Leben und nach einem beinahe tödlichen Zwischenfall beschließt er, es es ruhiger angehen zu lassen und zieht mit seinen Kindern Ada und Naru in das verschlafene Nest Friedhofen.
Die Zwillinge sind weniger glücklich, sie langweilen sich, aber Elos ist froh, gefahrlos zu leben und nutzt die Zeit, um seine Memoiren zu schreiben.
Eines Tages herrscht große Aufregung. Ein Jahrmarkt wird in das Nachbardorf Rabenfurt kommen und nach einiger Überredung gibt Elos nach und geht mit Ada und Naru dort hin. Sie werden von der Familie Arden und dem Dorfvorsteher Emmett Freling begleitet. Der Jahrmarkt bedeutet eine große Abwechslung, sie haben viel Spaß, trinken die Stimme verändernde Stimmonade, sehen Ursa, die stärkste Frau der Welt, erleben einen Windflüsterer und eine Feuerläuferin.
Es wird ein unvergesslicher Abend, doch zuhause wartet am nächsten Tag eine böse Überraschung: der Dorfvorsteher wird tot aufgefunden.
Elos von Bergen und seine Kinder sind plötzlich mitten in den Ermittlungen – und es wird das Abenteuer ihres Lebens.
Die Geschichte vom Spurenfinder ist fabelhaft. Der Krimi entführt den Lesenden in eine Fantasiewelt und die Klings haben diese zauberhafte Welt mit viel Liebe gestaltet, von den Göttern über die Währung, den Ortsnamen und den magischen Gestalten – alles wird lebhaft beschrieben, die Geschichte ist spannend und auf die Lösung wäre ich nie gekommen. Mir gefällt, wie viel Vertrauen Elos in seine Kinder hat und wie er Ihnen Mut macht.
Wenn du nicht weißt, was ein Schdip und ein Glotzoskop sind, dann solltest du das Buch lesen. Und falls du es weißt, dann auch.
Ganz große Leseempfehlung!
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Großartiger Genremix
Das Buchcover und die Werbung, dass es sich hierbei um einen ungewöhnlichen Genre Mix handelt, hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe noch kein Buch des Autors gelesen, da die bisherigen Bücher nicht so mein bevorzugtes Genre sind. Ich liebe Fantasy …
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Großartiger Genremix
Das Buchcover und die Werbung, dass es sich hierbei um einen ungewöhnlichen Genre Mix handelt, hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe noch kein Buch des Autors gelesen, da die bisherigen Bücher nicht so mein bevorzugtes Genre sind. Ich liebe Fantasy und Krimis. Diese beiden werden leider selten verbunden, weshalb ich gerne zu dem Roman griff.
Marc-Uwe Kling hat eine ganz eigene Welt erschaffen, die sich vor anderen High Fantasy Romanen nicht verstecken muss. Er beschreibt seine Welt und Protagonisten genau, ohne, dass es langatmig wird. Seine drei Hauptfiguren sind sympathisch vor allem, weil sie nicht perfekt sind und ihre Macken haben. Dazu gibt es eine spannende Krimihandlung, die bis zum Ende konsequent und logisch durchgezogen wurde. Bis zum Ende wurde ich immer wieder von vielen Wendungen überrascht. Das Ganze wurde immer größer und verzwickter. Auch die Auflösung des ganzen Falls blieb bis zum Ende für mich unbekannt. Es gipfelte in einen großartigen Showdown.
Ein unterhaltsames und spannendes Buch. Der Schreibstil hat mich so sehr überzeugt, dass ich sicher jetzt auch die anderen Bücher des Autors auf meine Leseliste stelle. Die Beschreibungen der neuen Welt, aber auch die vielen, oft witzigen Dialoge machten es zu einem Lesegenuss
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Ich bin ein großer Fan von Marc-Uwe Kling. Begonnen hat alles mit dem Känguru, welches mein Herz im Sturm erobert hat. Für mich hat er einen ganz besonderen Humor, welche für Groß und Klein da ist. So mag ich auch ganz besonders seine Kinderbücher, wie das …
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Ich bin ein großer Fan von Marc-Uwe Kling. Begonnen hat alles mit dem Känguru, welches mein Herz im Sturm erobert hat. Für mich hat er einen ganz besonderen Humor, welche für Groß und Klein da ist. So mag ich auch ganz besonders seine Kinderbücher, wie das "Neinhorn" oder ganz neu "Das Klugscheißerchen". Auch seine Spiele kann ich nur empfehlen!
Nun aber zu dem Buch "Der Spurenfinder", welches als Fantasy-Krimi-Komödie betitelt wurde. Dieses Buch ist nicht nur etwas für Erwachsene, sondern auch unsere 12-jährige Tochter hat es verschlungen. Und genau dies macht dieses Buch für mich so besonders: Es ist für alle etwas!
Die Geschichte ist spannend, witzig und vor allem abwechslungsreich. Zum Inhalt mag ich gar nicht allzu viel schreiben. Elos von Bergen zieht nicht ohne Grund in das abgelegene Dorf Friedhofen. Er möchte Ruhe und Beschaulichkeit. Auch seine beiden Kinder ziehen mit und als ein plötzlicher Mord geschieht, machen sich alle Drei an die Aufklärung.
Was das Buch für mich besonders macht, sind die Märchenelemente. Dies ist für mich neu und gefällt mir wirklich gut. Ein geniales Buch und gern können weitere Teile folgen!
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Leichter Krimi für jedes Alter
Thema und Umsetzung:
Die Geschichte ist interessant, auch wenn sie nicht mit übermäßiger Spannung aufwartet. Trotzdem hat sie mich über mehrere Tage hinweg gut unterhalten und das Ende weckte definitiv meine Neugier auf potenzielle …
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Leichter Krimi für jedes Alter
Thema und Umsetzung:
Die Geschichte ist interessant, auch wenn sie nicht mit übermäßiger Spannung aufwartet. Trotzdem hat sie mich über mehrere Tage hinweg gut unterhalten und das Ende weckte definitiv meine Neugier auf potenzielle Fortsetzungen. Die Auflösung des Falls empfand ich als schlüssig und nicht aus den Haaren herbeigezogen. Sie passte ins Gesamtbild und rundete die Erzählung schön ab.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Mir persönlich gefiel die Tatsache, dass nicht jede Umgebung bis ins kleinste Detail beschrieben wurde, was den Lesefluss unterstützte und Raum für eigene Interpretationen ließ.
Charaktere:
Die Charaktere sind glaubwürdig und authentisch. Im Fokus lag natürlich die Familie "von Bergen". Es scheint, als seien die Zwillinge viel durch Johanna & Luise Kling geprägt. Sie wirken sehr authentisch und trugen maßgeblich zur Vertrautheit der Geschichte bei. Auch Elos überzeugt mit seiner Art. Die Beziehung zu seinen Kinder trägt sehr positiv zur Geschichte bei.
Spannungsbogen:
Während das Buch nicht durchgängig mit Spannung glänzt, baute sich gegen Ende eine Neugierde auf künftige Entwicklungen auf. Dies macht definitiv Lust auf mehr und lässt Raum für potenzielle Fortsetzungen, auf die ich gespannt bin.
Fazit:
"Der Spurenfinder" erhält von mir 4 von 5 Sternen. Es ist eine unterhaltsame Lektüre mit einem natürlichen Schreibstil, einer ansprechenden Gestaltung und authentischen Charakteren. Die Geschichte lebt eindeutig durch ihre Dialoge, welche sehr authentisch wirkten. Als Fan von den Hörbüchern von Marc-Uwe Kling, bin ich überzeugt, dass es sich auch lohnt zusätzlich noch in das Hörbuch von "Der Spurenfinder" reinzuhören, um eine weitere Facette der Erzählung zu erleben.
Empfehlung:
Für Jugendliche ab 13 Jahren sowie für erwachsene Leser, die eine leichtere Lektüre suchen, ist "Der Spurenfinder" empfehlenswert. Insbesondere für Fans von Mark-Uwe Kling oder für diejenigen, die nach einer humorvollen Geschichte suchen, könnte dieses Buch genau das Richtige sein!
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Highlight
Marc-Uwe Kling und seine Töchter erschaffen eine eigene Welt mit sehr vielen witzigen Momenten. Mich hat die Geschichte, auch wenn die ersten knapp 50 Seiten etwas behäbig daherkamen, am Ende voll gefangen.
Der Protagonist Elos von Bergen hat zwei Kinder, Zwillinge, die in …
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Highlight
Marc-Uwe Kling und seine Töchter erschaffen eine eigene Welt mit sehr vielen witzigen Momenten. Mich hat die Geschichte, auch wenn die ersten knapp 50 Seiten etwas behäbig daherkamen, am Ende voll gefangen.
Der Protagonist Elos von Bergen hat zwei Kinder, Zwillinge, die in ein verschlafenes Dorf ziehen. Man muss wissen, Elos ist ein sehr bekannter, wenn nicht der bekannteste Spurenfinder - "Spuren suchen kann ja jeder, es kommt aufs finden an" - und er möchte einfach etwas zur Ruhe kommen. In diesem anfänglich ruhigen Dorf geschieht recht schnell ein Mord und diesem geht es auf dem Grund zu gehen.
Die Geschichte hat einige Wendungen und die fantasievolle Welt wird sehr spannend und einfallsreich beschrieben. Ein kleines Beispiel ist beispielsweise die Stimmonade - ein leckeres Getränk mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, die die eigene Stimme dementsprechend auch vorübergehend verändern kann. Insbesondere das Necken der Zwillinge untereinander empfand ich immer wieder als nachvollziehbar und humorvoll zu lesen, insbesondere wenn man Kinder hat, waren diese Unterhaltungen einem sehr bekannt.
Ich bin mir nicht sicher ob man den Humor des bekannten Autors unbedingt kennen muss, um sich in der (abgeschlossenen) Geschichte wohl zu fühlen ¬– meines Erachtens jedoch nicht. Ich habe das Buch nahezu verschlungen und freue mich auf mögliche weitere Teile.
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Nicht ein Kling, nämlich Marc-Uwe, sondern gleich drei haben an diesem Buch mitgeschrieben, nämlich auch seine beiden Töchter. Es ist also ein Generationenprojekt, wenn man so will. Ist es aber auch einen Generationenbuch? Also eines, dass die fortgeschrittenen Erstleser (empfohlen …
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Nicht ein Kling, nämlich Marc-Uwe, sondern gleich drei haben an diesem Buch mitgeschrieben, nämlich auch seine beiden Töchter. Es ist also ein Generationenprojekt, wenn man so will. Ist es aber auch einen Generationenbuch? Also eines, dass die fortgeschrittenen Erstleser (empfohlen ist ein Lesealter ab 10 Jahren) ebenso wie die im Alter fortgeschrittenen und routinierten Leser anspricht?
Die Antwort: Kann sein, muss aber nicht. Mein persönlicher Eindruck war, dass es sich recht eindeutig um ein Buch für die jüngere Zielgruppe handelt - und möglicherweise auch handeln soll. Das mache ich zunächst an der Sprache fest, an den Dialogen, die ja doch reichlich flapsig und altklug daher kommen. Es gibt viele Dialoge, sehr viele und für meinen Geschmack war die Zielrichtung eben genau deshalb auf den jüngeren Leserkreis abgestimmt.
Die Geschichte selbst würde ich als Fantasy-Krimi-Klamauk-Komik einordnen, aber nicht als ernstzunehmende Unterhaltung. Weit entfernt von der absurd-kuriosen Känguru-Komik auf jeden Fall.
Unterm Strich war es keine Lektüre für mich (auch wenn ich da etwas alleine mit meiner Meinung stehe), kann mir aber durchaus ein gesteigertes Vergnügen bei jungen, jugendlichen und sehr junggebliebenen Lesern vorstellen.
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Mischung aus Märchen- und Kriminalromanelemeten gepaart mit Witz
Der Roman "Der Spurenfinder" von Luise Kling, Marc-Uwe Kling und Johanna Kling handelt von einem Detektiv und seinen beiden Kindern, Zwillingen, in einer fantastischen Welt.
Der Spurenfinder Elos von Bergen hat das …
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Mischung aus Märchen- und Kriminalromanelemeten gepaart mit Witz
Der Roman "Der Spurenfinder" von Luise Kling, Marc-Uwe Kling und Johanna Kling handelt von einem Detektiv und seinen beiden Kindern, Zwillingen, in einer fantastischen Welt.
Der Spurenfinder Elos von Bergen hat das Suchen und Finden von Spuren aufgegeben und ist mit seinen beiden Kindern in das beschauliche Friedhofen gezogen. Nach einem Mordfall beginnen er und seine Kinder Ada und Naru mit den Ermittlungen, die schnell zeigen, dass nichts so ist, wie es scheint.
Marc-Uwe Kling kannte ich schon als Autor der Känguru-Chroniken, weswegen ich sehr auf das neue, erwachsener wirkende Buch von ihm gespannt war. Mitgeschrieben haben seine beiden Töchter, welche selbst noch Kinder und zudem Zwillinge sind.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Komödie, wozu das Cover, welches auch ein wenig witzig und trotzdem sehr hochwertig aussieht, sehr gut passt. Das Buch ist vom Sprachstil teilweise eher auf Jugendliche abgestimmt, aber vom Inhalt mehr auf Erwachsene. Es lässt sich sehr flüssig lesen. Die Dialoge sind sehr erheiternd, voller Wortwitz und Sprachspielereien.
Mir hat die Mischung aus Märchen- und Kriminalromanelemeten gepaart mit dem Witz sehr gut gefallen. Ich empfehle das Buch weiter, auch als Vorlesebuch für gemütliche Familienabende.
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Spurenfinden in den Verlorenen Provinzen mit Überraschungen
Der berühmte Spurenfinder Elos von Bergen hat sich mit seinen Kindern, den Zwillingen Ada und Naru, in das Dorf Friedhofen zurückgezogen, um seine Memoiren zu schreiben. Da geschieht ein Mord und Elos fängt an, wieder …
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Spurenfinden in den Verlorenen Provinzen mit Überraschungen
Der berühmte Spurenfinder Elos von Bergen hat sich mit seinen Kindern, den Zwillingen Ada und Naru, in das Dorf Friedhofen zurückgezogen, um seine Memoiren zu schreiben. Da geschieht ein Mord und Elos fängt an, wieder zu ermitteln. Bei dem Abenteuer dürfen seine Kinder natürlich nicht fehlen.
Ein schön gestaltetes Buch mit einem Cover als Hingucker, Karten auf den Buchinnenseiten und detailverliebten Zeichnungen, die die Handlung begleiten. Es fällt schwer, das Buch einem Genre eindeutig zuzuordnen. Es geht um einen zunächst schwer einzuordnenden Kriminalfall, der in einer magischen Fantasiewelt spielt, gleichzeitig wird eine Familiengeschichte erzählt, bei der am Ende noch Fragen offenbleiben. Verfasst ist das Buch in einem ruhigen, humorvollen Erzählstil. Es begeistert mit vielen kreativen Ideen, ob es die erfundene Währung ist oder die ganzen Hilfsmittel, deren sich Elos beim Spurenfinden bedient. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich konnte sie mir richtig vorstellen. Gut getroffen wurde auch das gegenseitige Hochnehmen zwischen den Geschwistern, dabei versucht Vater Elos alles sehr gelassen, manchmal leicht genervt, aber immer fair und besonnen, hinzunehmen. Durch die reichlichen unerwarteten Wendungen hält die Spannung der Geschichte bis zum Schluss. Ein Buch für jedes Lebensalter, welches mich begeistert hat und auf dessen Fortsetzung ich mich schon jetzt freue! Ich hatte großen Lesespaß!
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