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'Ein Schuh liegt einsam und allein auf einem Dach in Paris. Die Bewohner des Hauses gegenüber inspiriert er auf jeweils ganz verschiedene Weise. Dieser philosophische Roman, der in Frankreich monatelang auf der Bestsellerliste stand, erzählt voller Poesie vom Zauber des Erzählens und davon, dass es im Leben stets viele Blickwinkel gibt.
'Ein kleines Mädchen, das nicht schlafen kann und seinem müden Vater von einem Engel auf dem Dach gegenüber erzählt; ein melancholischer Hund, der sich plötzlich vor seinem Herrchen fürchten muss; ein verliebter Einbrecher, der sich rächen will; eine unglückliche junge Frau, die von einem illegalen Einwanderer verlassen wurde - wir treffen sie in einem Pariser Mietshaus an, und jeder von ihnen ist irgendwie einsam. Sie alle betrachten, jeweils aus einer anderen Wohnung heraus, einen Schuh, der in der Dachrinne gegenüber liegt und von dem niemand weiß, wie er dort hingekommen ist. Die Geschichte jedes einzelnen kreist um diesen ganz profanen Gegenstand, der zum Sinnbild wird für das, was einem im Leben manchmal fehlt. Vincent Delecroix erzählt mit betörend französischem Charme und einer großen Liebe zum Menschen. Seit Erscheinen in Frankreich begeistert Der Schuh auf dem Dach Buchhändler und Leser, und im Herbst 2007 war er für alle wichtigen Literaturpreise nominiert.
Vincent Delecroix wurde 1969 geboren. Er studierte Philosophie und Soziologie und lebt in Paris, wo er Philosophie lehrt.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein HC
- Originaltitel: La chaussure sur le toit
- Seitenzahl: 217
- Erscheinungstermin: 2. April 2009
- Deutsch
- Abmessung: 22mm x 128mm x 210mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783550087714
- ISBN-10: 3550087713
- Artikelnr.: 25546848
Herstellerkennzeichnung
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Die Idee des Buches finde ich wirklich toll, doch die Umsetzung sprach mich leider gar nicht an. Ich kann nicht sagen, daß es ein schlechtes Buch ist, aber als Philosophie-Uninteressierte habe ich mich durch einige Kapitel ganz schön durch quälen müssen.
Zu Beginn jedes …
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Die Idee des Buches finde ich wirklich toll, doch die Umsetzung sprach mich leider gar nicht an. Ich kann nicht sagen, daß es ein schlechtes Buch ist, aber als Philosophie-Uninteressierte habe ich mich durch einige Kapitel ganz schön durch quälen müssen.
Zu Beginn jedes Kapitels hat man als Leser erst einmal wenig Ahnung um was es eigentlich geht, bis auf den Schuh auf dem Dach natürlich. Aber mit jedem weiteren Satz nähert man sich der Auflösung der Handlung.
Kapitel eins, sieben und acht haben mir wirklich gut gefallen. Ich fand sie lustig und originell. Mit den restlichen Kapiteln wußte ich jedoch nicht viel anzufangen. Das fünfte Kapitel über die Männer auf dem Dach hat mich nur verwirrt. Das sechste Kapitel "Das Märchensyndrom" hat mich von der Handlung her eher an einen Stanley Kubrick Film erinnert, also auch verwirrt. Und das neunte Kapitel hat mich an den Rand der Kapitulation getrieben. Die meisten Künstler-, Schriftsteller- und Philosophennamen, die darin vorkommen, sagen mir überhaupt nichts und ich war kurz davor das Buch nicht weiter zu lesen (oder zumindest dieses Kapitel zu überspringen).
Nun habe ich es doch geschafft und was mir am Ende positiv auffiel war, daß die Geschichten nicht nur den Schuh auf dem Dach gemeinsam haben, sondern daß sich die Handlungsstränge am Ende ineinander verflechten.
Für Philosophen und darin Belesene ist es bestimmt ein tolles Buch, aber meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.
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Kurzgeschichten und ich sind keine Freunde und werden es wohl leider auch nie werden. Ich konnte daher an „Der Schuh auf dem Dach“ nicht viel Genuss finden und empfand das Lesen als sehr schleppend. Zumindest boten die Kurzgeschichten jedoch den Vorteil, jederzeit eine längere …
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Kurzgeschichten und ich sind keine Freunde und werden es wohl leider auch nie werden. Ich konnte daher an „Der Schuh auf dem Dach“ nicht viel Genuss finden und empfand das Lesen als sehr schleppend. Zumindest boten die Kurzgeschichten jedoch den Vorteil, jederzeit eine längere Lesepause einlegen zu können, ohne zu sehr aus dem Thema zu kommen. Das führte dazu, dass ich für dieses Buch so lange gebraucht habe, wie selten zuvor für ein Buch.
Da es sich für mich um keinen wirklich zusammenhängenden Roman handelt, fällt es mir auch etwas schwer, das Buch als Gesamtwerk zu beurteilen. Einige der Geschichten haben einen interessanten Ansatz, ein schönes Thema oder überzeugen durch ihre Figuren. Andere jedoch haben mich einfach nur gelangweilt, oder boten philosophische Abhandlungen, die für mich an dieser Stelle absolut übertrieben waren.
Interessant fand ich, dass der Autor Vincent Delecroix seinen Vornamen (oder vielleicht auch sich selbst?) in mehrere Geschichten mit eingebunden hat. Diese Geschichten empfand ich auch deutlich persönlicher und emotionaler.
Insgesamt gesehen wird es wohl der Stil des französischen Autors in Kombination mit Kurzgeschichten sein, der dazu führt, dass „Der Schuh auf dem Dach“ und ich nun froh sind, getrennte Wege gehen zu können.
Es sollte noch gesagt werden, dass mich das Buch jedoch in einer Hinsicht überzeugen konnte.
Die Optik. Aussehen ist zwar nicht alles, aber bei diesem Buch gefällt mir die Umschlaggestaltung mit den Blick über die Pariser Häuserdächer sehr gut.
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"Der Schuh auf dem Dach" überzeugt zunächst einmal mit einer wunderschönen und gelungenen Aufmachung, die einfach gefällt und passt. Der Titel ist da erst einmal etwas geheimnisvoller, aber er ist einfach so passend, dass man es zunächs nicht vermuten mag, es geht …
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"Der Schuh auf dem Dach" überzeugt zunächst einmal mit einer wunderschönen und gelungenen Aufmachung, die einfach gefällt und passt. Der Titel ist da erst einmal etwas geheimnisvoller, aber er ist einfach so passend, dass man es zunächs nicht vermuten mag, es geht nämlich in allen zehn Geschichten, die dieses Buch umfasst in erster Linie um den "Schuh auf dem Dach". Diese zehn Geschichten sind nicht wirklich eine zusammenhängende Geschichte, aber sie als unzusammenhängend zu beschreiben wäre ebenso verkehrt. Auf dem ersten Blick haben die Geschichten zwar nicht viel miteinander gemein, aber wenn man etwas aufmerksamer liest, dann fallen einen die - mehr oder weniger - subtilen Zusammenhänge auf, die die einzelnen Geschichten miteinander verbinden.
Jede Geschichte ist aus der Sicht eines anderen Menschen oder sogar Tieres geschrieben, wobei der Autor seinen Schreibstil immer der Person ein wenig anpasst, aus deren Sicht er die Geschichte gerade erzählt. Dabei bleibt die Sprache aber immer ein wenig blumig, teils sogar poetisch und die Gedanken philosophisch und teils auch melancholisch.
Wie schon erwähnt, geht es in den Kurzgeschichten wirklich um den "Schuh auf dem Dach". Genauer geht es um die Geschichten um den Schuh auf dem Dach. Um die verschiedenen Menschen, denen ein solcher Schuh auffällt und um unterschiedliche Geschehnisse und Auswirkungen. Kurz gesagt: Eigentlich geht es um Alltagsbanalitäten, um die sich sonst niemand Gedanken macht, wenn er nicht direkt betroffen ist.
Insgesamt macht es Spaß das Buch zu lesen, es stimmt teils ein wenig nachdenklich, macht betroffen, traurig, aber all dies hält sich in Grenzen, so dass das Buch am Ende doch nur ein wohliges Gefühl, aber keinen allzu bleibenden Eindruck hinterlässt.
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Wenn man sich den Inhalt von Vincent Delecroix’ Buch „Der Schuh auf dem Dach“ durchliest, erwartet man zuerst einmal eine nette, unterhaltsame Erzählung, welche man deswegen nicht so schnell vergessen möchte.
Nett und unterhaltsam erzählt Delecroix auch die erste …
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Wenn man sich den Inhalt von Vincent Delecroix’ Buch „Der Schuh auf dem Dach“ durchliest, erwartet man zuerst einmal eine nette, unterhaltsame Erzählung, welche man deswegen nicht so schnell vergessen möchte.
Nett und unterhaltsam erzählt Delecroix auch die erste von insgesamt zehn Geschichten über Menschen, die alle eine besondere Beziehung zu einem „Schuh auf dem Dach“ haben.
Doch spätestens nach der zweiten Geschichte geht die Leichtigkeit des Erzählens Delecroix’ verloren.
Der Autor verstrickt sich immer mehr in philosophischen Ansätzen und Überlegungen und langweilt so den Leser auf Dauer sehr.
Im Ansatz ist das Buch gut mit seinen verschiedenen Erzählperspektiven, sei es aus der Sicht eines Einbrechers, eines unglücklich Verliebten oder gar aus der Sichtweise eines Hundes. Jeder einzelne hat sein persönliches Problem und bei jedem einzelnen spielt ein Schuh eine gewisse Rolle.
Alle Figuren leben in einem Mehrfamilienhaus in einem eher schäbigen Pariser Viertel. Alle einzelnen Geschichten haben trotz der unterschiedlichen Schuhe einen Zusammenhang und sei es nur durch einen kurzen Bezug auf eine vorherige Erzählung.
Der Erzählstil des Autors passt sich jeder einzelnen Situation an und oft überragt eine unerträgliche Schwülstigkeit oder manchmal auch eine gewisse Überheblich – und Selbstgefälligkeit von Seiten des Autors, welche das Lesen immer unerträglicher und schwieriger machen, da die Geschichten dadurch nur noch langatmig und zäh sind und das Buch mit seinen nur knapp 220 Seiten zu einer richtigen Tortour wird!
Das finde ich sehr schade, denn mit einer etwas anderen Umsetzung und weniger Philosophie wäre „Der Schuh auf dem Dach“ ein richtig gutes Buch geworden bei dem das Lesen Spaß macht, so wie es eigentlich gedacht ist.
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Zuerst einmal möchte ich die ansprechende Umschlaggestaltung des Buches „Der Schuh auf dem Dach“ hervorheben, die wunderbar den philosophischen und teilweise melancholischen Inhalt des Buches widerspiegelt. Der Umschlag zeigt eine in warmen Farben gestaltete Dämmerungsszene, …
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Zuerst einmal möchte ich die ansprechende Umschlaggestaltung des Buches „Der Schuh auf dem Dach“ hervorheben, die wunderbar den philosophischen und teilweise melancholischen Inhalt des Buches widerspiegelt. Der Umschlag zeigt eine in warmen Farben gestaltete Dämmerungsszene, die uns über die Dächer von Paris blicken lässt, mit der Silhouette des Eiffelturms im Hintergrund.
Delecroix legt keine Sammlung von Kurzgeschichten im üblichen Sinne vor. Nein, mit „Der Schuh auf dem Dach“ hat er etwas ganz Ungewöhnliches erschaffen: Ein Buch, das 10 Kapitel umfasst, die sich sämtlich um einen Schuh auf dem Dach drehen, betrachtet aus verschiedenen Blickwinkeln von den unterschiedlichsten Personen.
1. Kindermund tut Wahrheit kund?
2. Rachlust
3. Lied der Sehnsucht
4. Warum ich verschwunden bin
5. Das tragische Element
6. Das Märchensyndrom
7. Ein sturer Hund
8. Erste Hilfe
9. Das ästhetische Element
10. Epilog: Der Engelssprung (Die Wahrheit über diese Geschichte)
Alle diese Geschichten greifen ineinander, wie die Zahnräder eines Uhrwerks. So geschieht es z.B. das der Hund aus „Ein sturer Hund“ bei der alten Dame Zuflucht findet, die die Hauptprotagonistin in „Erste Hilfe“ ist. Oder die Personen aus „Das tragische Element“ sind eigentlich Figuren einer Erzählung, die ein Autor in der Episode „Ein sturer Hund“ verfasst. Die Geschichten regen die Phantasie an, was könnte Wirklichkeit sein, was ist erfunden?
Delecroix verknüpft die Geschichten untereinander sehr geschickt, und einige Zusammenhänge werden einem erst klar, wenn man die darauffolgenden Kapitel liest. Der ganze Zauber dieses Buches entfaltet sich sicherlich erst beim zweiten oder dritten aufmerksamen Lesen. Ein Buch, das man immer mal wieder zur Hand nehmen kann, um die eine oder andere Geschichte ein weiteres Mal zu Lesen.
Ich denke der Autor möchte die Leser anregen, sich im Leben mehr mit ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen auseinanderzusetzen, dieser Gedanke kommt einem besonders beim Lesen des Epilogs auf. Dieses Buch zeigt auf wunderbare Weise, wie unterschiedlich allein schon so eine banale Sache wie ein auf dem Dach liegender einzelner Schuh das Leben eines Menschen beeinflussen kann.
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Ein Schuh, 10 Kurzgeschichten. Die Kurzgeschichten greifen ineinander. Toll, dachte ich. Schließlich mag ich Filme wie "Short Cuts" oder "11:14".
Leider verhält es sich mit diesen Kurzgeschichten anders. Denn in den erwähnten Filmen gibt es EINE Geschichte, die …
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Ein Schuh, 10 Kurzgeschichten. Die Kurzgeschichten greifen ineinander. Toll, dachte ich. Schließlich mag ich Filme wie "Short Cuts" oder "11:14".
Leider verhält es sich mit diesen Kurzgeschichten anders. Denn in den erwähnten Filmen gibt es EINE Geschichte, die klar wird, wenn mal Alle Geschichten kennt. Hier allerdings gibt es die EINE Geschichte nicht. Es gibt 10 verschiedene Geschichten. Noch dazu sind diese manchmal sehr langatmig oder einfach nur überambitioniert. Ein Fernsehmoderator, der zu Sokrates findet. Griechische Sagengestalten...
Ich persönlich bin mit meinen Gedanken immer wieder auf Abwegen gewesen, weil die Geschichten einfach nur anstrengend waren. Von mir gibts für das Buch leider nur ein "Daumen runter"!
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Aus 10 verschiedenen Perspektiven erzählt Delecroix, warum ein Schuh auf dem Dach eines Pariser Wohnhauses liegt. Mit einem eleganten, flüssigen Schreibstil verbindet der Autor die Geschichten, die aus verschiedenen Persepektiven erzählt sind. Er schlüpft in die Rollen, geht in …
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Aus 10 verschiedenen Perspektiven erzählt Delecroix, warum ein Schuh auf dem Dach eines Pariser Wohnhauses liegt. Mit einem eleganten, flüssigen Schreibstil verbindet der Autor die Geschichten, die aus verschiedenen Persepektiven erzählt sind. Er schlüpft in die Rollen, geht in ihnen auf und transportiert die Individualität der Personen glaubhaft und überzeugend. Die Geschichten sind feinfühlig und zum Teil melancholisch, aber nicht wirklich traurig.
Wer philosophisch versiert ist, wird sich in diesem Buch sicher noch besser wiederfinden, als Laien wie ich. Aber trotzdem begeistert das Buch.
Alles in allem ein fantastisches Buch, vielleicht nicht für jeden, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich (nicht) streiten.
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Brauche ich diesen Schuh wirklich?
Schade eigentlich......
Hatte mir nach der Leseprobe viel mehr versprochen und kann für mich nur feststellen, wieder ein Buch, bei dem ich nicht nachvollziehen kann, warum es so einen Erfolg hat.
Ganz nett, die 10 einzelnen Geschichten (bin jedoch …
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Brauche ich diesen Schuh wirklich?
Schade eigentlich......
Hatte mir nach der Leseprobe viel mehr versprochen und kann für mich nur feststellen, wieder ein Buch, bei dem ich nicht nachvollziehen kann, warum es so einen Erfolg hat.
Ganz nett, die 10 einzelnen Geschichten (bin jedoch generell kein Freund von Kurzgeschichten!) aber das wars dann auch. Obwohl die Geschichten irgendwie ineinandergreifen und auch leicht zu lesen sind, wird es langsam etwas langatmig und zäh.
Sehr gelungen dagegen finde ich das Cover.
Abschließend von mir: Ein Buch das man schön lesen kann, aber nicht unbedingt lesen muss!
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Die ersten 40-50 Seiten hatten mich eigentlich nicht so richtig überzeugt und ich war kurz davor das Buch wieder beiseite zu legen bzw. es abzubrechen. Die Neugier hat mich jedoch weitergetrieben und bei nur knapp 220 Seiten dauerte das Lesen auch nicht so lange. Die ersten Geschichten fand ich …
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Die ersten 40-50 Seiten hatten mich eigentlich nicht so richtig überzeugt und ich war kurz davor das Buch wieder beiseite zu legen bzw. es abzubrechen. Die Neugier hat mich jedoch weitergetrieben und bei nur knapp 220 Seiten dauerte das Lesen auch nicht so lange. Die ersten Geschichten fand ich schon sehr philosophisch und auch eher depressiv. Philosophisch bleibt der Inhalt, aber es sind nicht alle Geschichten depressiv.
Das Buch ist in mehrere Kapitel eingeteilt und in jedem Kapitel kommt ein Schuh auf dem Dach vor. Aus diesem Grunde ist der Buchtitel zumindest schon einmal berechtigt. Weshalb dieser Schuh auf dem / einem Dach liegt klärt sich auch in jedem Kapitel. Es ist nicht derselbe Schuh und es ist nicht dasselbe Dach.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass ich irgendwo in Häusern wandel, die alle einen Blick auf einen Innenhof haben und von den verschiedenen Fenstern aus einen unterschiedlichen Blickwinkel auf den Schuh auf dem Dach haben.
Die Idee, einfach einen Gegenstand zu nehmen und dazu verschiedene Geschichten zu schreiben, finde ich nicht schlecht. Ich denke aber, dass wenn das ganze weniger philosophisch angehaucht gewesen wäre, hätte mir so ein Buch besser gefallen.
Ich mag nicht besonders französische Filme und irgendwie scheine ich auch mit Büchern von französischen Autoren auf dem Kriegsfuß zu stehen. Die Bücher von Francois Lelord über Hector sind irgendwie ähnlich wie dieses hier. Also aus meiner Sicht ist es definitiv kein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss.
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Nach dem ich die Leseprobe gelesen habe, hatte ich mich sehr über das Buch gefreut. Leider war die Freude nach der ersten Geschichte verflogen. Das Buch ist sehr anstrengend und langatmig geschrieben, was den Lesegenuss leider überhaupt nicht fördert. Ich habe mich praktisch von …
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Nach dem ich die Leseprobe gelesen habe, hatte ich mich sehr über das Buch gefreut. Leider war die Freude nach der ersten Geschichte verflogen. Das Buch ist sehr anstrengend und langatmig geschrieben, was den Lesegenuss leider überhaupt nicht fördert. Ich habe mich praktisch von Geschichte zu Geschichte gequält und war froh, als ich endlich das Buch aus der Hand legen konnte. Ich denke, dass man schon sehr Philosophie-begeistert sein muss, um an dem Thema Spaß zu haben.
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