Simon Sailer
Gebundenes Buch
Der Schrank
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Der letzte Auftrag des Tages sollte für die Möbelpackerin Lena und ihre Kollegen eigentlich rasch erledigt sein. Doch der Transport des sperrigen Kleiderschranks, den sie aus dem Haus einer alten Dame an einen neuen Standort bringen sollen, wird zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Zeitdruck, prekäre Arbeitsbedingungen und faule Kollegen ist Lena in ihrem Job gewöhnt, doch diesmal ist da noch was anderes. Plötzlich steht sie ganz alleine da, umringt von Tieren, die in der Großstadt eigentlich nichts zu suchen haben. Was ist hier eigentlich los und wie wird sie nun diesen verfluchten Schr...
Der letzte Auftrag des Tages sollte für die Möbelpackerin Lena und ihre Kollegen eigentlich rasch erledigt sein. Doch der Transport des sperrigen Kleiderschranks, den sie aus dem Haus einer alten Dame an einen neuen Standort bringen sollen, wird zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Zeitdruck, prekäre Arbeitsbedingungen und faule Kollegen ist Lena in ihrem Job gewöhnt, doch diesmal ist da noch was anderes. Plötzlich steht sie ganz alleine da, umringt von Tieren, die in der Großstadt eigentlich nichts zu suchen haben. Was ist hier eigentlich los und wie wird sie nun diesen verfluchten Schrank los?Eine hochkomische, sozialkritische Erzählung über das Verhältnis von Mensch, Arbeit und Leben.
Simon Sailer wurde 1984 in Wien geboren, wo er nach Aufenthalten in Berlin, Prag und Paris wieder lebt. Er studierte Philosophie in Wien und Paris sowie Art and Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit 2017 literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. 2019 erschien sein Debütroman »Menschenfisch« (Müry-Salzmann), 2020 erschien in der Edition Atelier die Erzählung »Die Schrift«, für die er mit dem Clemens-Brentano-Preis 2021 ausgezeichnet wurde, 2021 folgte die Erzählung »Das Salzfass«.
Produktdetails
- Verlag: Edition Atelier
- Seitenzahl: 104
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 16mm x 122mm x 191mm
- Gewicht: 219g
- ISBN-13: 9783990650608
- Artikelnr.: 62909431
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Dass der Wiener Autor Simon Sailer soeben mit dem Clemens-Brentano-Preis ausgezeichnet worden ist, leuchtet unmittelbar ein. Er ist ein Romantiker, der manchmal wie aus unserer Zeit gefallen scheint, um sich dann doch in der Gegenwart zu fangen.« Anton Thuswaldner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Simons Vögel
Die Welt ist aus den Fugen und Tiere verschaffen sich die Macht – unaussprechliche Angst überfällt die Protagonistin Lena, die eigentlich nur ihren Job beenden, einen altertümlichen Schrank zu seinem neuen Eigentümer bringen und dann zu ihrem Liebsten …
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Simons Vögel
Die Welt ist aus den Fugen und Tiere verschaffen sich die Macht – unaussprechliche Angst überfällt die Protagonistin Lena, die eigentlich nur ihren Job beenden, einen altertümlichen Schrank zu seinem neuen Eigentümer bringen und dann zu ihrem Liebsten nach Hause möchte. Aber es ist wie verhext und diese Aufgabe erweist sich wie in einem Alptraum als unlösbar. Das Makabre, Unheimliche schwingt mit, Erklärungen sind rar und eine Lösung nicht zu finden.
Die Figurenzeichnung ist sehr gelungen. Ich mag die toughe Lena, ihre Liebe zu Hakan, die liebevoll beschriebene Wohnung der beiden, klein, sehr eingeschränkt und doch ein Zuhause. Auch die anderen Charaktere sind sehr treffend gezeichnet: der Alkoholiker Korni, der entspannte und freundliche Kollege Yilmaz, die alte kleine Dame, die an einen Maulwurf erinnert. Die arme Lena, die versteckte Perle hätte sie wohl nicht an sich nehmen sollen... und warum deckt sie Korni, der arbeitsscheu und unzuverlässig nur eine Behinderung darstellt? Das kann doch nicht gut ausgehen!
Die Welt der Tiere, welche versuchen, die Herrschaft zu übernehmen, wirkt sehr bedrohlich - die vielen Tauben, die von den Kutschen getötet werden, das hört sich wie ein Massaker an und ist kein positives Nebeneinander von Mensch und Tier. Die Vögel erinnern an Hitchcocks Vögel - unbezähmbar, unverständlich, beängstigend in ihrer bedrohlichen Gemeinschaft und Gewalt. Hat das menschliche Dasein in dieser Vision noch eine Chance?
Wunderschöne, exzentrische, traumwandlerische Bilder ergänzen die Geschichte, die intensive Farbwahl, die etwas skurrilen Motive, die vielen Vögel auf dem Bus oder die Unterwasserwelt, die nach einem geheimnisvollen Märchenreich aussieht, beflügeln die Fantasie des Lesers.
Die Atmosphäre ist bedrohlich und düster, eine passende Geschichte für regnerische Novembernachmittage und Liebhaber des wohligen Schauers.
Alle Fans des Schauerromans a la Edgar Allan Poe, E.T.A. Hoffmann oder H.P. Lovecraft kommen ganz auf ihre Kosten.
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Als die Möbelpackerin Lena Kovac gemeinsam mit ihren Kollegen Yilmaz und Korni einen antiken Schrank innerhalb Wiens transportieren muss, ahnt sie noch nicht, dass dieser Auftrag ihrem Leben eine entscheidende Wendung geben wird. Erst als in ihrer Umgebung immer mehr Tiere und immer weniger …
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Als die Möbelpackerin Lena Kovac gemeinsam mit ihren Kollegen Yilmaz und Korni einen antiken Schrank innerhalb Wiens transportieren muss, ahnt sie noch nicht, dass dieser Auftrag ihrem Leben eine entscheidende Wendung geben wird. Erst als in ihrer Umgebung immer mehr Tiere und immer weniger Menschen auftauchen, beginnt sie, an ihrer Wahrnehmung zu zweifeln. Was will bloß dieser Schwan von ihr, der sich kaum aus ihrem Lieferwagen vertreiben lässt? Und was hat es mit der rätselhaften Perle auf sich, die Lena in einem der vier Schrankfüße findet?
Nach "Die Schrift" (2020) und "Das Salzfass" (2021) bringt der österreichische Schriftsteller Simon Sailer seine "Essiggassen-Trilogie" zu einem würdigen Finale. Dabei erhält er mehr denn je die kongeniale Unterstützung des Illustratoren Jorghi Poll, dessen Bilder die drei Bände aus dem Hause der "Edition Atelier" längst zu bibliophilen Perlen im Bücherregal haben werden lassen.
Den Menschen, die sich aus unerklärlichen Gründen bisher noch nicht auf den literarischen Spuren der Wiener Essiggasse bewegt haben, sei gesagt, dass sich alle drei Bücher völlig unabhängig voneinander lesen lassen, da sie nur lose durch den Spielort miteinander verbunden sind. Auch Neueinsteiger:innen können Lena und ihren Kollegen also völlig problemlos beim Transport des Schranks behilflich sein.
Während die eigentliche Handlung der Erzählung am Anfang ein wenig Zeit benötigt, um in Fahrt zu kommen, funktioniert die Figurenkonzeption gleich von Beginn an. Nach Leo Buri und Maurice Demel gibt es mit Lena Kovac im finalen Teil der Trilogie erstmals eine weibliche Hauptfigur. Lena ist eine starke Protagonistin, die die Sympathien der Leserschaft sogleich auf sich ziehen sollte. Sie überzeugt nicht nur als resolute Frau in einem Männerberuf, sondern scheint auch ihre Beziehung mit ihrem Freund Hakan jenseits von Geschlechterklischees zu führen.
Spätestens mit dem Auftauchen des Schranks beginnt die Erzählung, sich in die Sphären der Phantastik zu begeben, so wie wir es auch schon von der "Schrift" und dem "Salzfass" kannten. Simon Sailer findet die Balance zwischen Komik und Tragik, zwischen Blade Runner-Origami und Endzeit-Dystopie. Eine große Rolle spielen dabei zahlreiche Tiere, an deren seltsamen Verhaltensweisen wohl auch Bernhard Grzimek seine Freude gehabt hätte. Seien es Tauben, die eine verlassene Straßenbahn bevölkern, kuschelnde Dachse in einem Wohnzimmer oder ein Schwan, der sich partout nicht aus Lenas Lieferwagen verdrängen lassen will.
In diesen Momenten erinnert "Der Schrank" nicht von ungefähr an Kafkas "Verwandlung" und zeigt zudem, wie ein Roman wie "Die Verwandelten" von Thomas Brussig hätte funktionieren können, wenn ein Autor seine Figuren ernst nimmt.
Das eigentlich Überraschende an dem Buch ist aber, wie politisch und sozialkritisch es geworden ist. Denn letztlich sind es die prekären Arbeitsbedingungen von Lena und ihrem Team, die ebenso im Mittelpunkt des Geschehens stehen, wie ein übergreifender Blick auf den Umgang mit Tieren und Tierrechten allgemein. Wenn sich Pferde aus den Wiener Fiakern befreien und eine Frau, die durch ihren Trab an ein Pferd erinnert, zu Lena sagt: "Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus", benötigt es kaum noch das schief an der Wand hängende Bild namens "Tierrechte"in der Mitte des Bandes, um in dem Buch auch einen Kommentar zur aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation zu erkennen. Zwar standen auch schon in den ersten beiden Bänden Themen wie "soziale Isolation" oder "Streben nach Besitz" im Fokus, doch so deutlich wie "Der Schrank" setzte wohl keiner der anderen diese Signale.
Dass ich das Finale der Essiggassen-Trilogie dennoch nicht ganz so intensiv empfunden habe wie die beiden Vorgänger, liegt vor allem daran, dass mich diese noch mehr überraschen konnten. Gerade "Das Salzfass" konnte mich in seiner Mischung aus wirklich gelungenen Figuren und seiner grotesk-gruseligen und unheimlich komischen Handlung noch ein Stück
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Ein reizvolles Büchlein, jedoch kein großer Wurf
Nach „Die Schrift“ und „Das Salzfass“ ist „Der Schrank“ die dritte Novelle aus einer lose zusammenhängenden Reihe von bizarren Geschichten aus der Feder von Simon Sailer, kongenial illustriert von …
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Ein reizvolles Büchlein, jedoch kein großer Wurf
Nach „Die Schrift“ und „Das Salzfass“ ist „Der Schrank“ die dritte Novelle aus einer lose zusammenhängenden Reihe von bizarren Geschichten aus der Feder von Simon Sailer, kongenial illustriert von Jorghi Poll. Hinter der Brillanz von „Die Schrift“ bleibt „Der Schrank“ jedoch trotz eindeutiger Stärken etwas zurück.
Der nüchterne Titel dieses kleinen Büchleins ist Programm: Es geht um einen Schrank. Genauer gesagt, um einen ziemlich schweren und aufwendig verzierten Schrank, den Lena und ihre Kollegen vom Umzugsdienst kurz vor Feierabend noch dringend an eine Adresse in Wien liefern müssen. Während Lena als einzig Vernünftige der Truppe versucht, ihre kleine Mannschaft auf Trab zu halten, beginnen merkwürdige Dinge zu passieren. Was hat der geheimnisvolle Schrank in ihrem Laster damit zu tun?
In gewohnt trockenem Erzählton berichtet Sailer von etwas Wundersamem, das seine Figuren recht nonchalant hinnehmen. Dieser Kontrast macht viel vom Humor und der surrealen Stimmung der Novelle aus. Jedoch wirken die Ereignisse von „Der Schrank“ fast ein wenig zu banal, als dass sich ein echtes Gefühl von Phantastik einstellen könnte. Gerade die erste Hälfte des Buchs plätschert relativ ereignislos vor sich hin, und als die Wendung sich einstellt, bietet sie irgendwie zu wenig, um alles noch einmal gänzlich auf den Kopf zu stellen. Ein großer Pluspunkt in Sachen Atmosphäre sind da die realistisch-kuriosen Illustrationen, die die Geschichte begleiten und ganz nebenher politische Botschaften einwerfen, die sich mit dem Text zu einer größeren Botschaft verweben lassen.
Insgesamt ein durchaus reizvolles kleines Buch, das einiges zum Nachdenken mitgeben kann, literarisch jedoch nicht der große Wurf, den man sich vom Autor erwartet hätte.
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Welches Geheimnis birgt dieser Schrank?
„Eine Wand gehörte dem Schrank. Er lehnte daran, als wäre er der eigentliche Bewohner des Raums, der wahre Herr des Hauses, und blickte verärgert auf das verhängte Bett.“ (Zitat Seite 30)
Inhalt
Lena Kovac ist …
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Welches Geheimnis birgt dieser Schrank?
„Eine Wand gehörte dem Schrank. Er lehnte daran, als wäre er der eigentliche Bewohner des Raums, der wahre Herr des Hauses, und blickte verärgert auf das verhängte Bett.“ (Zitat Seite 30)
Inhalt
Lena Kovac ist Möbelpackerin. Eigentlich wäre der Auftrag an diesem Nachmittag kein Problem: einen Schrank in einer Villa im neunzehnten Wiener Bezirk abholen und in eine Wohnung im ersten Bezirk bringen. Doch dann hat das Team vom Vortag den Wagen nicht vollgetankt und Korni, neben Yilmaz der Dritte in ihrem Team, kommt wie immer zu spät. Die Zeit wird knapp, denn der Schrank muss unbedingt noch am selben Tag ankommen. Sie holen den wuchtigen Schrank ab, doch als sie ihn im Wagen fixieren, bricht ein Bein ab. Lena trifft die erste von mehreren Entscheidungen, und ihre Welt gerät aus den Fugen.
Thema und Genre
Eine erstaunliche, schwer zuordenbare Erzählung, die als Wiener Alltagsstudie beginnt und rasch ins Genre Phantastik wechselt.
Charaktere
Die toughe Lena ist mit ihrem Leben zufrieden, sie ist gewohnt, verlässlich und effizient zu arbeiten. Das ist nicht einfach an solchen Tagen, wo der Chef sie unter Zeitdruck setzt, die beiden Kollegen mehr Pausen verlangen und sie selbst am Abend pünktlich zu Hause sein wollte.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte beginnt am Abend, Lena kommt nach Hause, Feierabend, während ihr Freund Hakan seinen Nachdienst antritt. Am Nachmittag des nächsten Tages wartet der letzte Auftrag. Sobald sie den Schrank abgeholt haben, passieren eigenartige Dinge, die immer rätselhafter und skurriler werden. Wir wissen nicht, wer die Geschichte Lenas erzählt und der Erzähler überlässt es uns, über mögliche Erklärungen nachzudenken. Er berichtet über erstaunliche Ereignisse und Begegnungen, vielleicht als Folge von Lenas Entscheidungen, wir wissen es nicht. Vielleicht ist es ja auch nur ein schlimmer Alptraum und Lena erwacht am Morgen, der Tag mit dem Schranktransport beginnt erst.
Fazit
Eine erstaunliche Geschichte, in deren Mittelpunkt ein robuster alter Schrank und viele Tiere stehen und deren zunächst gemütliche, humorvolle Szenen rasch ins grotesk-phantastisch-Schaurige kippen und viel Raum zum Nachdenken über mögliche Hintergründe und Erklärungen lassen.
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Wunderbar illustriert
"Der Schrank" von Simon Sailer ist der letzte Teil der Essiggassen-Trilogie, die ich alle in der Reihenfolge des Erscheinens gelesen habe. Das ist aber nicht nötig, da die Novellen abgeschlossen sind und nicht zusammenhängen.
Das Buch ist genauso wunderbar …
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Wunderbar illustriert
"Der Schrank" von Simon Sailer ist der letzte Teil der Essiggassen-Trilogie, die ich alle in der Reihenfolge des Erscheinens gelesen habe. Das ist aber nicht nötig, da die Novellen abgeschlossen sind und nicht zusammenhängen.
Das Buch ist genauso wunderbar gestaltet wie die anderen beiden, ein kleines Hardcover mit Lesebändchen und wirklich wunderschönen Illustrationen von Jorghi Poll. Von den drei Büchern habe ich mich inhaltlich mit diesem am schwersten getan, vielleicht weil ich schon mit diesem fantastischen Aspekt gerechnet habe.
Im Mittelpunkt steht hier die Möbelpackerin Lena, die gemeinsam mit ihren beiden Kollegen einen großen und schweren Schrank abholen und transportieren soll. Beschrieben werden hier auch ihre sehr problematischen Arbeits- und Lebensbedingungen. So hat sie mit ihrem Mann täglich nur eine ganz kurze gemeinsame Zeit und Aufträge müssen erfüllt werden, auch wenn sich Bedingungen sehr verschlechtern.
Lena wird einem schnell sympathisch, sie ist offen, hat einen guten Draht zu den Kollegen und kann zupacken. Dann kommt der wunderschöne, alte, handgearbeitete Schrank ins Spiel und einige Dinge werden surreal. Nach und nach sind beide Kollegen verschwunden, die Gegend mit Tieren bevölkert und Lena teilt uns ihre Gedanken mit.
Die Geschichte hatte mich schnell in ihren Bann gezogen, aber total bezaubert haben mich hier wirklich die Illustrationen, diese haben den Text nicht nur gestützt, sondern ihn sogar weitergeführt. Wie bei den anderen beiden Büchern wird auch hier sehr viel der Erklärungen der Fantasie des Lesers überlassen, mir gefällt das aber gut.
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