Frida Skybäck
Broschiertes Buch
Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt
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Patricias Schwester ist während eines Praktikums in Schweden spurlos verschwunden. Jetzt, dreißig Jahre später, erhält sie einen anonymen Brief mit Madeleines Kette darin. Kurzentschlossen verlässt Patricia ihre Farm in Amerika und reist nach Schweden.Im kleinen Strandort angekommen, mietet sie sich in einer gemütlichen Pension ein. Bald lernt sie auch die Frauen eines Buchsalons kennen, die die begeisterte Leserin prompt in ihren Kreis aufnehmen. Bei Kaffee und Kuchen, bei Gesprächen über Literatur, Liebe und alltägliche Probleme fühlt Patricia sich rundum wohl. Doch einige Frauen s...
Patricias Schwester ist während eines Praktikums in Schweden spurlos verschwunden. Jetzt, dreißig Jahre später, erhält sie einen anonymen Brief mit Madeleines Kette darin. Kurzentschlossen verlässt Patricia ihre Farm in Amerika und reist nach Schweden.
Im kleinen Strandort angekommen, mietet sie sich in einer gemütlichen Pension ein. Bald lernt sie auch die Frauen eines Buchsalons kennen, die die begeisterte Leserin prompt in ihren Kreis aufnehmen. Bei Kaffee und Kuchen, bei Gesprächen über Literatur, Liebe und alltägliche Probleme fühlt Patricia sich rundum wohl. Doch einige Frauen scheinen mehr über ihre Schwester zu wissen, als sie zugeben - und um Frieden zu finden, ist Patricia entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Frida Skybäck erzählt charmant, mit Humor und Hoffnung von begeisterten Leserinnen, von alten Wunden und neuen Anfängen.
Im kleinen Strandort angekommen, mietet sie sich in einer gemütlichen Pension ein. Bald lernt sie auch die Frauen eines Buchsalons kennen, die die begeisterte Leserin prompt in ihren Kreis aufnehmen. Bei Kaffee und Kuchen, bei Gesprächen über Literatur, Liebe und alltägliche Probleme fühlt Patricia sich rundum wohl. Doch einige Frauen scheinen mehr über ihre Schwester zu wissen, als sie zugeben - und um Frieden zu finden, ist Patricia entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Frida Skybäck erzählt charmant, mit Humor und Hoffnung von begeisterten Leserinnen, von alten Wunden und neuen Anfängen.
Frida Skybäck, geboren 1980 in Göteryd, ist eine schwedische Autorin. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Lund. Das Verschwinden der Linnea Arvidsson ist ihr achter Roman. Karoline Hippe übersetzt aus dem Norwegischen und Schwedischen. Sie lebt in Berlin. Nora Pröfrock übersetzt aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen. Sie lebt mit ihrer Familie in Bergen.

Produktdetails
- insel taschenbuch 4806
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Bokcirkeln vid världens ände
- Artikelnr. des Verlages: IT 4806
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 471
- Erscheinungstermin: 9. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783458681069
- ISBN-10: 345868106X
- Artikelnr.: 59008898
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Auf zwei Zeitebenen und dennoch leicht lesbar, erzählt Frida Skybäck die Geschichten von Patricia und Madeleine, so dass wir Leser nach und nach erfahren, was damals wirklich passiert ist und gleichzeitig Patricia bei ihrer Suche begleiten, bis sich am Ende alles zu einer Geschichte zusammenfügt.« Cathrin Brackmann WDR 20200929
Kurzweilig und unterhaltsam. Eine Mischung aus Spannung und ein wenig fürs Herz.
Inhalt:
1987 verschwindet Madeleine während ihres Auslandspraktikums spurlos.
Als nach dreißig Jahren ihrer Schwester Patricia anonym ein Schmuckstück der jungen Frau zugesandt wird, reist …
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Kurzweilig und unterhaltsam. Eine Mischung aus Spannung und ein wenig fürs Herz.
Inhalt:
1987 verschwindet Madeleine während ihres Auslandspraktikums spurlos.
Als nach dreißig Jahren ihrer Schwester Patricia anonym ein Schmuckstück der jungen Frau zugesandt wird, reist sie voller Hoffnung ans andere Ende der Welt, um im schwedischen Küstendorf Ljusskär nach Spuren zu suchen.
Patricia mietet sich ein Zimmer in der gemütlichen Pension, die gleichzeitig ein Buchsalon und Treffpunkt der Damen des Dorfes ist.
Einige Bewohner scheinen mehr über das Verschwinden von Madeleine zu wissen und Patricia ist fest entschlossen, endlich die Wahrheit zu finden.
Mein Eindruck:
Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich auf ein spannendes Familiengeheimnis gehofft und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht: die Schwester begibt sich nach Jahrzehnten erneut auf Spurensuche und parallel dazu erhält der Leser Einblicke in die Monate vor Madeleines Verschwinden im Jahr 1987. Auf diese Weise lernt man beide Frauen sehr gut kennen.
Die verschiedenen Handlungsstränge wechseln sich immer wieder ab, was für einen guten Lesefluss sorgt.
Vor allem die Rückblenden (alle im Präsens geschrieben) sind spannend und oft düster und bedrückend, denn sie berichten von den tragischen Ereignissen, die zum Verschwinden des jungen Mädchens geführt haben. Der Leser erhält kaum einen Wissensvorsprung und trotzdem oder gerade deswegen möchte man immer weiter lesen, um endlich das Geheimnis um das Verschwinden von Madeleine zu lüften. Eine Mischung aus Krimi und Cold Case.
Nebenher versuchen die Damen der Pension, diese vor dem Ruin zu bewahren, denn das Hotel ist renovierungsbedürftig, der Besitzerin - eigentlich schon in einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen - fehlt aber das nötige Geld.
Die anderen Damen des Buchsalons haben mit eigenen Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen.
Ein wenig Liebesglück - nicht zu kitschig - kommt aber für die Nebencharaktere hinzu und somit auch etwas für's Herz.
Es ist aber im Rückblick gesehen kein Wohlfühlroman, denn viele Schicksale sind auch traurig und bedrückend und die Grundstimmung ist eher spannend. Das etwas zu perfekte und zu glatte Happy End zieht die Stimmung zum Schluss wieder nach oben.
3,5 von 5 Sternen
Fazit:
Eine spannende Reise in die Vergangenheit und eine interessante Spurensuche.
Ein unterhaltsames Lesevergnügen dank lockerem Schreibstil und viel Atmosphäre: mal traurig, mal düster und nervenaufreibend und dann wieder herzerwärmend und humorvoll.
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Rezensiertes Buch: "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" aus dem Jahr 2020
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Zum Inhalt:
Sally hat nie erfahren, warum Ihre Mutter sie als Kind allein zurück gelassen hat und fragt sich auch heute noch mit Anfang 50 noch wieso das so war. Und sie hadert damit, dass sie so wenig Kontakt zur ihrer Tochter Josefin hat. Als sie von ihrem Onkel das Haus erbt ist die …
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Zum Inhalt:
Sally hat nie erfahren, warum Ihre Mutter sie als Kind allein zurück gelassen hat und fragt sich auch heute noch mit Anfang 50 noch wieso das so war. Und sie hadert damit, dass sie so wenig Kontakt zur ihrer Tochter Josefin hat. Als sie von ihrem Onkel das Haus erbt ist die Gelegenheit gekommen, den Kontakt zu Josefin zu verbessern und was sie nicht ahnt, auch ihre Mutter wohnt in der Nähe.
Meine Meinung:
Allein schon das Cover hat mich so angesprochen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte und es hat sich auch gelohnt. Die Geschichte ist voller Familiendramen und Gefühlen, dass es wirklich Spaß macht, das Buch zu genießen. Die Protagonisten und ihre Schwierigkeiten über den eigenen Schatten zu springen werden glaubwürdig und interessant erzählt. Der Schreibstil ist gut und wirklich gut lesbar. Mir hat das Buch gut gefallen.
Fazit:
Schöne Geschichte
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Patricia, die in den USA lebt, erhält nach Jahrzehnten völlig unerwartet einen Hinweis auf ihre verschollene Schwester, die in einem kleinen Ort in Schweden während eines Praktikums in einer Freikirche spurlos verschwand. Patricia reist nach Schweden und mietet sich ein einer kleinen …
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Patricia, die in den USA lebt, erhält nach Jahrzehnten völlig unerwartet einen Hinweis auf ihre verschollene Schwester, die in einem kleinen Ort in Schweden während eines Praktikums in einer Freikirche spurlos verschwand. Patricia reist nach Schweden und mietet sich ein einer kleinen Pension ein. Mit den Damen eines Buchsalons verbindet sie bald eine Freundschaft, und sie erhält Unterstützung bei ihrer verzweifelten Suche…
Frida Skybäck hat einen sehr netten Roman geschrieben, der von unternehmungslustigen und starken Frauen erzählt, die ihren Alltagsproblemen den Kampf ansagen und mit Tatkraft, Ideenreichtum und vor allem Freundschaft ihr Schicksal meistern.
Parallel wird man Abschnittsweise zurück in die Zeit versetzt, die Madeleine in dem kleinen Ort verbrachte. Ein krasser Gegensatz, denn ihr Aufenthalt dort birgt Geheimnisse, die sich dem Leser nur langsam offenbaren und die Züge eines Kriminalromans aufweisen. Und als die Fäden zusammenlaufen, ist vieles anders, als erwartet…
Für mich war es ein lesenswerter Roman, liebenswert und auch spannend, aber ich hätte unter dem Prädikat „Der beste Feel-Good-Roman“ etwas mehr „Buchsalon“ erwartet, mehr Wohlfühlmomente und „Weiberabende“. Madeleines Schicksal reißt den Leser mit, aber leider auch heraus aus der gemütlichen Damenrunde der Gegenwart.
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Patricia sucht schon lange nach ihrer verschwundenen Schwester Madeleine. Eines Tages erhält sie einen Brief aus Schweden. Der Inhalt besteht aus einer Kette, die sie einst Madeleine geschenkt hat. Patricia macht sich auf den Weg nach Schweden. Dort lernt sie die Frauen eines Buchsalons kennen. …
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Patricia sucht schon lange nach ihrer verschwundenen Schwester Madeleine. Eines Tages erhält sie einen Brief aus Schweden. Der Inhalt besteht aus einer Kette, die sie einst Madeleine geschenkt hat. Patricia macht sich auf den Weg nach Schweden. Dort lernt sie die Frauen eines Buchsalons kennen. Patricia findet hier eine Spur, denn einige der Frauen scheinen etwas über Madeleine zu wissen.
Frida Skybäck vermittelt mit dem Titel "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt", daß es sich hier um einen seichten Roman handelt, der mit rosa Brille zu lesen ist. Doch davon ist dieses Buch meilenweit entfernt! Man erhält ein spannendes Familiengeheimnis, das schon Ähnlichkeit mit einem Krimi aufweist. Das Buch basiert auf zwei Handlungssträngen. In einem Strang erlebt der Leser das Jahr 1987 und Madeleines spurloses Verschwinden, im anderen ist man in der Gegenwart und begleitet Patricia auf ihrer Suche. Durch diese Sichtwechsel lernt man die Schwestern sehr gut kennen und versteht ihre Handlungen. Sie werden dem Leser zu Vertrauten. Ebenso wird durch die Zeitsprünge Spannung aufgebaut, denn man muß schon zwanghaft wissen, wie es nun in dieser Zeit weitergeht und wieso Madeleine verschwand. Eine weitere Handlung bilden die Damen der Pension, die um die Existenz dieser kämpfen müssen. Dies alles zusammen macht aus diesem Buch kein Buch, welches man bei diesem Titel erwartet. Frida Skybäck schreibt wunderbar leicht, schafft es dabei jedoch die Sorgen und die manchmal herrschende Traurigkeit der Charaktere zu vermitteln.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und hoffe sehr, daß es nicht in eine typische Schublade gesteckt wird - denn das Buch bietet so unendlich viel mehr!
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