Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Vergiss das Märchen - erlebe das Abenteuer Leise wie ein Schatten streift ein merkwürdiger Junge durch die Straßen von New York. Er nennt sich Peter und ist auf der Suche nach Kindern und Teenagern, die dringend Hilfe brauchen. Peter rettet sie und bietet ihnen an, sie in sein magisches Reich zu führen, in dem niemand je erwachsen werden muss. Doch er verrät ihnen nicht, dass dieses Land im Sterben liegt und dort nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens auf sie warten, sondern auch größte Gefahr
Brom, Jahrgang 1965, wurde in Albany im amerikanischen Bundesstaat Georgia geboren. Da sein Vater Pilot bei der U.S. Army war, verbrachte Brom einen Teil seiner Jugend im Ausland, unter anderem in Japan und Deutschland, wo er zur Schule ging; aus dieser Zeit rührt auch seine Angewohnheit her, seinen Vornamen nicht zu benutzen. Bereits mit 21 arbeitete Brom als Illustrator für Firmen wie Coca-Cola und IBM. Später begann er, sich auf die visuelle Umsetzung von Rollenspielen wie "Dungeons & Dragons" und anderer Fantasywelten zu konzentrieren; er schuf außerdem Sammelkarten für Spielsysteme wie "Magic: The Gathering" und arbeitet für zahlreiche Verlage und Computerspielhersteller. Brom hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht und lebt heute mit seiner Familie in Seattle.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / PAN Verlag
- Originaltitel: The Child Thief
- Seitenzahl: 655
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2010
- Abmessung: 215mm x 140mm
- Gewicht: 875g
- ISBN-13: 9783426283295
- ISBN-10: 3426283298
- Artikelnr.: 27879247
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
***Zum Inhalt***
Peter ist auf der Suche nach Freunden. Am besten im Alter von 14 oder 15 Jahren, da Teenager stärker sind, ein höheres Durchhaltevermögen haben und meistens länger überleben. Außerdem legt der Kinderdieb wert darauf, verlorene Kinder zu finden, also …
Mehr
***Zum Inhalt***
Peter ist auf der Suche nach Freunden. Am besten im Alter von 14 oder 15 Jahren, da Teenager stärker sind, ein höheres Durchhaltevermögen haben und meistens länger überleben. Außerdem legt der Kinderdieb wert darauf, verlorene Kinder zu finden, also Ausreißer oder absolut Verzweifelte und Unglückliche. Denn nur diese sind bereit, ihm freiwillig durch die Nebel zu folgen, auf der Suche nach ein wenig Freundlichkeit und Zuneigung.
Er bietet ihnen eine Zuflucht an, fernab von Erwachsenen und den Problemen unter denen die Kinder jetzt leiden. Nur eines sagt er ihnen nicht: Nämlich dass dort nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens auf sie warten, sondern auch größte Gefahr. Denn Peters Zuflucht, die geheimnisumwobene Insel Avalon liegt im Sterben, bedroht von Fleischfressern. Und genau gegen diese sollen die Kinder antreiben, die Zeit eilt. Doch bereits der Weg dorthin ist extrem gefährlich, frei nach dem Motto Nur die Harten kommen in den Garten.
***Meine Meinung***
Wer nicht nur den Disney-Kitsch kennt, sondern auch die Urfassung gelesen hat, weiß, dass dort Peter Pan als jemand beschrieben wird, der sich Spielgefährten entführt. Jedoch wird auch gesagt: „Die Anzahl der Jungen auf der Insel variiert natürlich, je nachdem, wie viele getötet werden und derlei. Und wenn sie den Eindruck machen, dass sie erwachsen werden, was gegen die Regeln verstößt, jätet Peter sie aus.“
Dieses Bild eines eher verstörenden und zwielichtigen Peter Pans nimmt Brom als Grundlage für seinen Roman. Zu Beginn wird Peter eher düster, zwielichtig und mit großem Gewaltpotential beschrieben, der sich seinem potentiellen Opfer anbiedert, einen Freund vorspielt, aus einer Gefahr rettet und dann versucht, das Kind dazu zu bringen, mit ihm zu gehen.
Im Verlauf der Geschichte werden immer wieder Rückblicke auf Peters Vergangenheit gestartet, in denen aufgezeigt wird, wie er zu dem wurde, was er jetzt ist.
Dabei bedient sich Brom an diversen englischen/irischen/keltischen Sagen und Mythen. Außerdem zeigt er auf, wie schnell sich beeinflussbare Kinder einer charismatischen Person anschließen und plötzlich zu Dingen bereit sind, die sie unter normalen Umständen niemals tun würden. Die Lehren, die man aus diesem Buch ziehen kann, sind vielfältig. Brom schafft es aber, diese nicht mit dem Holzhammer in den Kopf des Lesers zu schlagen, sondern sie sind schön verwoben, werden nicht direkt angesprochen, aber ziehen beim Lesen unweigerlich in den Kopf ein.
Die Grundtendenz im Buch ist relativ düster, auch mit Gewaltschilderungen wird nicht gespart. Sei das eine Vergewaltigung vom Stiefvater oder heraushängende Gedärme, abgeschlagene Köpfe oder herumspritzendes Blut. Ich habe durchaus schon harmlosere Horrorfilme gesehen. Der Kinderdieb ist zwar eher ein Jugendbuch, ist aber im oberen Altersbereich anzusetzen. Ich würde es ab 16 Jahren empfehlen.
Nimmt man es das erste Mal in die Hand fallen in der Mitte des Buches erst mal ein paar andersartige Seiten auf. Hier sind etliche farbige Illustrationen der Handlungspersonen zu bewundern, gezeichnet natürlich vom Autor. Den Kapiteln ist meist eine Schwarz-Weiß-Zeichnung vorangestellt.
Ein wirklich wunderbares Buch, das ich gerne weiter empfehle.
Weniger
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch ist wunderschön und edel aufgemacht. Am Anfang zeigt eine Karte die Insel Avalon mit allen Schauplätzen und so kann man gut verfolgen, wo etwas passiert. Zu Beginn jeden Kapitels ist eine s/w Zeichnung und in der Mitte sehr gelungene, bunte Darstellungen der Hauptfiguren im …
Mehr
Das Buch ist wunderschön und edel aufgemacht. Am Anfang zeigt eine Karte die Insel Avalon mit allen Schauplätzen und so kann man gut verfolgen, wo etwas passiert. Zu Beginn jeden Kapitels ist eine s/w Zeichnung und in der Mitte sehr gelungene, bunte Darstellungen der Hauptfiguren im Fantasy-Stil.
Die Dramaturgie der Handlung besteht zuerst aus zwei Strängen, da in Rückblenden die Kindheit von Peter beschrieben ist und man dadurch viel besser versteht, wie er zu dem wurde, was er ist. Nämlich keineswegs der harmlose und freundliche "Peter Pan", wie man ihn aus Kinderbüchern und Filmen kennt!
Insgesamt ist die Geschichte sehr gut durchdacht und stimmig, auch die Atmosphäre zieht den Leser sofort in den Bann und versetzt ihn in diese fantastische Welt.
Spannend ist dieses Buch schon ab der ersten Seite und die Handlung ist perfekt ins jugendliche Umfeld integriert, doch mich hat das andauernde Gemetzel sehr gestört. Kaum ein Kapitel vergeht ohne aufgeschlitzte Körper, herausquellende Gedärme oder herumspritzende Gehirnmasse. Auch wenn es in einer fiktiven Story passiert, stösst mich das ab und ich finde, in einem Jugendbuch (mit dementsprechender, hoher Altersempfehlung) muss das nicht sein! Ohne diese ständigen, bestialischen Beschreibungen wäre es wirklich ein Highlight, aber so kann ich es nur an hartgesottene Leser empfehlen, die sich nicht an Grausamkeiten stören.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Nick ist ein typischer Junge aus New York. Durch ein paar miese Kerle, die bei seiner Großmutter eingezogen sind, runtscht er in die Drogenszene ab und gerät dadurch in große Schwierigkeiten. Als es plötzlich ganz schön knapp wird für ihn, steht auf …
Mehr
Zum Inhalt:
Nick ist ein typischer Junge aus New York. Durch ein paar miese Kerle, die bei seiner Großmutter eingezogen sind, runtscht er in die Drogenszene ab und gerät dadurch in große Schwierigkeiten. Als es plötzlich ganz schön knapp wird für ihn, steht auf einmal ein rothaariger Junge mit spitzen Ohren und goldenen Augen vor ihm und rettet ihn. Sein Name ist Peter und er will ihm einen Ort zeigen wo er all seine Probleme vergessen kann und von dem er nie zu träumen gewagt hätte…
Peter wohnt in Avalon. Eine Insel die von Königin Mardon und ihrem Feenvolk regiert wird. Dort haben sie jahrzehnte in Frieden gelebt. Es handelt sich um eine magische Insel, auf der Kinder nie altern und ein unbeschwertes Leben führen können. Doch dann taucht auf einmal das Unglück aller auf – die Erwachsenen…
Meine Meinung:
Zu Beginn sei gesagt, dass es sich bei diesem Meisterwerk um die Erwachsenenversion von Peter Pan handelt.
Optisch macht das Buch auf jeden Fall schon mal etwas her, da es ein wunderschön gestaltetes Cover hat und in der Mitte Illustrationen der Hauptcharaktere enthält. Wer das Buch liest, sollte sich wie ich den Spaß machen und sich zunächst NICHT die Bilder anschauen. Der Autor besitzt die Gabe Umgebungen und Personen so detailliert zu beschreiben, dass das Bild sich direkt im Kopf zu einem Ganzen zusammen fügt.
„Der Kinderdieb“ erzählt die wahre Geschichte rund um Peter Pan. Hierbei geht es um Lügen, Intriegen, Freundschaft und Verrat, so wie Magie und Gewalt.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist einfach unvergleichlich flüssig und lässt sich super lesen. Die Metaphern und Bilder, die der Autor immer wieder während der Geschichte zeichnet, sind gut zu verstehen und regen einen zum Nachdenken an. Hier werden die Erwachsenen beispielsweise als schwarzhäutige, schuppige Wesen dargestellt, die einfach nur abstossend wirken sollen. Genau so empfinden die Kinder das Erwachsenwerden: abstossend und ungewollt. Nick, der in dieser Geschichte gegen seine Verwandlung in einen Erwachsenen kämpft, zeigt dem Leser in welchem Zwiespalt man sich auf Avalon befindet.
Die Sprache, die der Autor verwendet, könnte nicht gegensätzlicher sein. Während er auf der einen Seite eine wunderschöne und märchenhafte Wiese mit kleinen feenhaften Wesen beschreibt, schreibt er auf der nächsten Seite wieder, wie jemand brutal ausgeweidet oder verstümmelt wird. Die Sprache ist generell sehr direkt. Der Autor nimmt hier kein Blatt vor den Mund, deswegen ist der Roman definitiv nichts für zartbesaitete!
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und erklärt dem Leser durch diverse Rückblenden wie Peter auf die Insel gekommen ist und was ihm dort so alles widerfahren ist. Auch Peter ist ein sehr zwiespältiger Charakter. Auf der einen Seite ist er ein ausgelassener Junge, der das ganze Leben als ein Spiel sieht und auf der anderen Seite verwandelt er sich immer wieder in eine blutrünstige Bestie, die jeden abschlachtet, der sich ihm in den Weg stellt.
Eigentlich kann man das Buch nicht aus der Hand legen, weil immer wieder Schlag auf Schlag einprägende Ereignisse stattfinden und man endlich wissen möchte, welches Ende es mit Peter und Nick nimmt.
Für mich ein besonderes Lesehighlight aus dem Jahr 2011. Das Buch hat mich in eine wunderschöne, malerische und magische Welt zum Träumen entführt, um mich dann immer wieder auf brutale Weise in die Horrorwelt der Erwachsenen zurück zu reißen. Ein absolut gelungener Roman aus dem Horror-Fantasy-Genre!
Meine Bewertung: 5/5 Sterne!
Weniger
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Der etwas andere Fantasyroman "Der Kinderdieb" wurde von Brom geschrieben. Es handelt sich hier, laut Beschreibung des Autors um die wahre Geschichte von Peter Pan.
Peter, der kleine Junge mit den spitzen Ohren schleicht sich in der Nacht durch Städte und Parkanlagen. Dort sucht er …
Mehr
Der etwas andere Fantasyroman "Der Kinderdieb" wurde von Brom geschrieben. Es handelt sich hier, laut Beschreibung des Autors um die wahre Geschichte von Peter Pan.
Peter, der kleine Junge mit den spitzen Ohren schleicht sich in der Nacht durch Städte und Parkanlagen. Dort sucht er nach verlorenen Kindern, welche er mit nach Avalon nehmen kann. Vorloren sind jene Kinder, die in der Klemme stecken, egal ob sie Misshandelt wurden oder selbst Mist gebaut haben, hauptsache sie sind willig ihm zu folgen.
Was Peter den Kindern nicht erzählt, ist die Tatsache dass Avalon nicht die friedliche Insel mit Feenvolk, Elfen und anderen zauberhaften Geschöpfen ist, sondern das Avalon nun ein Ort voller Angst und Schrecken ist.
Avalon wurde von Erwachsenen gefunden und diese versuchen mit Gewalt immer weiter in die zauberhaften Wälder einzudringen.
Als Nick, der 14 jährige Junge von Peter gefunden wird, ist dieser heilfroh endlich einen Freund zu finden. Doch als er Peter letztendlich durch den Nebel folgt und dort Schädel und andere Knochen auf dem Boden rumliegen, merkt er schnell, dass irgendetwas nicht stimmt.
Doch was stimmt nicht? Wird er dort glücklich werden, wo er jetzt ist? Werden sie die Erwachsenen, die Fleischfresser, besiegen können?
So erzählt die Geschichte immer wieder abwechselnd aus der Sicht von Nick und Peter.
Gruselig ist es eigentlich immer, wenn man mit Peter unterwegs ist.
Also was ich von dem buch halten soll, weiß ich nicht so richtig. Am Anfang dachte ich, es ist nur mal an einer Stelle gruselig und grausam. Doch irgendwie ging meine Rechnung nicht ganz so auf, wie ich gehofft hatte. Es gibt immer wieder grausame Stellen, wo man die Alterbeschränkung total Okay findet. Ich würde sie sogar fast noch auf 18 Jahre hochschrauben, da ich einige Stellen schon heftig finde.
Was mir allerdings super gefallen hat ist der Schreibstil und die Bilder, welche der Autor selbst angefertigt hat.
Die Bilder sind wirklich total genial und anhand dieser Bilder kann man sich noch viel besser in das Buch hineinversetzen. Ob das nun so gut ist oder nicht, ist jedem selbst Überlassen.
Weniger
Antworten 1 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Der Kinderdieb von Brom ist 664 Seiten lang und im Hardcover- sowie Taschenbuchformat erschienen.
Peter ist auf der Suche nach verzweifelten Kindern, die er mitnehmen kann in seine Welt. Doch dort hausen die Menschenfresser und andere unglaubliche Gefahren. Das hat er wissentlich verschwiegen. Er …
Mehr
Der Kinderdieb von Brom ist 664 Seiten lang und im Hardcover- sowie Taschenbuchformat erschienen.
Peter ist auf der Suche nach verzweifelten Kindern, die er mitnehmen kann in seine Welt. Doch dort hausen die Menschenfresser und andere unglaubliche Gefahren. Das hat er wissentlich verschwiegen. Er will doch nur spielen und nebenbei sein Reich retten!
Der Kinderdieb ist ein unglaublich gutes Märchen für Erwachsene. Die Illustrationen von Brom sind wunderschön und der Schreibstil von Anfang an fesselnd. Eine spannende Szene wechselt sich mit der nächsten ab. Dabei wird an Brutalität und harten, heftigen Szenen nicht gespart. Das Buch ist nichts für zarte Gemüter. Unsere verkommene Welt ist realistisch widergegeben und die einzelnen Schicksale und Szenen regen zum Nachdenken an. Man erlebt aus unterschiedlichen Perspektiven die Geschehnisse. Das komplette Buch ist rasant, spannend und sehr fantasievoll geschrieben. Viele Wesen und Schauplätze wurden aus alten Mythen und Sagen übernommen und wir erleben ein Märchen wie sie früher geschrieben wurden. Nicht für Kinder, sondern grausam und hart wie das Leben selbst und mit epischen Kampfszenen, die Brom als Autor besonders toll ausschmückt. Ich wollte das dieses Buch niemals endet. Die Welt, die Wesen, die Kinder, die Geschichten, einfach Alles hat mich überwältigt, in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Es lässt mich immer noch nicht los und es hat mich verändert, ist ein Teil von mir geworden. Genau das macht ein sehr gutes Buch aus. Ich war teilweise absolut geschockt und traurig, aber alles ist stimmig und man giert nach mehr. Peter will spielen und wenn er nicht gestorben ist, dann spielt er noch heute!
Fazit: Wunderschöne Illustrationen und ein sehr spannendes, fantasievolles, hartes, brutales Märchen, welches einen nicht mehr loslässt, zum Nachdenken anregt und in seinen Bann zieht.
Absolut empfehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe mich lange darauf gefreut dieses Buch anfangen zu können.
Als es dann so weit war, wurde ich ziemlich enttäuscht. Ich muss dazu sagen dass ich die 'richtige' Peter Pan-Story nie gesehen habe und nur oberflächliches davon weiß. Ich hatte also keine …
Mehr
Ich habe mich lange darauf gefreut dieses Buch anfangen zu können.
Als es dann so weit war, wurde ich ziemlich enttäuscht. Ich muss dazu sagen dass ich die 'richtige' Peter Pan-Story nie gesehen habe und nur oberflächliches davon weiß. Ich hatte also keine Vergleichsmöglichkeiten.
Doch schon von Anfang an quälte ich mich durch das Buch, wurde mit keinem Charakter warm. Gruselige Handlungen wurden mir viel zu schnell abgehandelt, total abgehackt und teilweise einfach nur brutal.
Von der Schreibweise her erinnerte es mir sehr an ein Jugendbuch, was allerdings nicht mit der Brutalität zusammenpasste.
Ich habe das Buch ca. auf der Seite 120 abgebrochen, obwohl es mir immer sehr weh tut ein Buch abzubrechen. Ich kam jedoch einfach nicht weiter...
Leider ein Reinfall und nicht zu empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich