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Eine große Geschichte über einen kleinen Jungen mit einem besonderen Blick auf die Welt.Der neunjährige Milo leidet unter Retinitis pigmentosa: Sein Sehvermögen lässt immer stärker nach, und irgendwann wird er vollständig erblinden. Aber noch sieht er die Welt - wenn auch nur wie durch ein Nadelöhr. Doch so bemerkt er Kleinigkeiten, die anderen entgehen. Als seine 92-jährige Großmutter dement wird und in ein Altersheim umziehen muss, fallen Milo dort seltsame Vorgänge auf. Die Erwachsenen interessieren sich für Milos Erkenntnisse nicht, und so bleiben ihm nur der Koch Tripi und sei...
Eine große Geschichte über einen kleinen Jungen mit einem besonderen Blick auf die Welt.
Der neunjährige Milo leidet unter Retinitis pigmentosa: Sein Sehvermögen lässt immer stärker nach, und irgendwann wird er vollständig erblinden. Aber noch sieht er die Welt - wenn auch nur wie durch ein Nadelöhr. Doch so bemerkt er Kleinigkeiten, die anderen entgehen. Als seine 92-jährige Großmutter dement wird und in ein Altersheim umziehen muss, fallen Milo dort seltsame Vorgänge auf. Die Erwachsenen interessieren sich für Milos Erkenntnisse nicht, und so bleiben ihm nur der Koch Tripi und sein Ferkel Hamlet, um ihm bei seiner Mission zu helfen. Milo ist nämlich entschlossen, seine Großmutter wieder nach Hause zu holen, die Machenschaften der Heimleiterin offenzulegen und - vielleicht - seine Eltern zu versöhnen.
Der neunjährige Milo leidet unter Retinitis pigmentosa: Sein Sehvermögen lässt immer stärker nach, und irgendwann wird er vollständig erblinden. Aber noch sieht er die Welt - wenn auch nur wie durch ein Nadelöhr. Doch so bemerkt er Kleinigkeiten, die anderen entgehen. Als seine 92-jährige Großmutter dement wird und in ein Altersheim umziehen muss, fallen Milo dort seltsame Vorgänge auf. Die Erwachsenen interessieren sich für Milos Erkenntnisse nicht, und so bleiben ihm nur der Koch Tripi und sein Ferkel Hamlet, um ihm bei seiner Mission zu helfen. Milo ist nämlich entschlossen, seine Großmutter wieder nach Hause zu holen, die Machenschaften der Heimleiterin offenzulegen und - vielleicht - seine Eltern zu versöhnen.
Macgregor, Virginia
Virginia Macgregor ist in Deutschland, Frankreich und England aufgewachsen, erzogen von einer Mutter, die nie müde wurde, Geschichten zu erzählen. Sobald Virginia alt genug war, selbst einen Stift zu halten, begann sie mit dem Schreiben, oft bis tief in die Nacht hinein - oder in der Schule, versteckt hinter dem Mathebuch. Virginia wurde benannt nach zwei großen Frauen, Virginia Wade und Virginia Woolf - in der Hoffnung, sie würde entweder Schriftstellerin oder ein Tennisstar werden. Nach ihrem Studium in Oxford begann sie, neben ihrem Beruf als Englischdozentin und Hauslehrerin, regelmäßig zu schreiben. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in Berkshire.
Virginia Macgregor ist in Deutschland, Frankreich und England aufgewachsen, erzogen von einer Mutter, die nie müde wurde, Geschichten zu erzählen. Sobald Virginia alt genug war, selbst einen Stift zu halten, begann sie mit dem Schreiben, oft bis tief in die Nacht hinein - oder in der Schule, versteckt hinter dem Mathebuch. Virginia wurde benannt nach zwei großen Frauen, Virginia Wade und Virginia Woolf - in der Hoffnung, sie würde entweder Schriftstellerin oder ein Tennisstar werden. Nach ihrem Studium in Oxford begann sie, neben ihrem Beruf als Englischdozentin und Hauslehrerin, regelmäßig zu schreiben. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann in Berkshire.
Produktdetails
- Verlag: Manhattan
- Originaltitel: What Milo Saw
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 27. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 31mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783442547494
- ISBN-10: 3442547490
- Artikelnr.: 42685038
Herstellerkennzeichnung
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"Eine leise, liebenswerte Geschichte, die Ihnen den Glauben an die Menschheit zurückgeben könnte." Bella
„Der Junge der mit dem Herzen sah“ ist eigentlich nicht die Art von Buch, zu der ich greifen würde, wenn ich auf der Suche nach einem neuen und mir unbekannten Buch wäre. Alleine vom Klappentext her wäre mir nie im Traum eingefallen dieses Buch zu lesen. Bei „Der …
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„Der Junge der mit dem Herzen sah“ ist eigentlich nicht die Art von Buch, zu der ich greifen würde, wenn ich auf der Suche nach einem neuen und mir unbekannten Buch wäre. Alleine vom Klappentext her wäre mir nie im Traum eingefallen dieses Buch zu lesen. Bei „Der Junge der mit dem Herzen sah“ geht es um den kleinen Milo, der an einer sehr seltenen Augenkrankheit leidet. Diese Krankheit wünscht man wirklich niemandem, denn bei dieser hat man nur ein unglaublich kleines Feld, durch das man sehen kann. Wie ein Nadelöhr, wird es im Buch beschrieben und irgendwann wird der arme, kleine Milo gar nichts mehr sehen können, dabei ist er gerade einmal zehn Jahre alt. Wäre das nicht schon schlimm genug, hat Milos Vater ihn und seine Mutter für eine jüngere Frau verlassen und ist nach Abu Dhabi ausgewandert. Seine Mutter hat sich seit dieser Zeit total gehen lassen und sie stecken zu allem Überfluss auch noch stark in Geldnot. Der einzige Mensch, der immer für Milo da ist, ist seine Großmutter Lou. Eigentlich ist sie die Großmutter von Milos Vater, aber alle in der Familie nennen sie Gran. Milo und sie verstehen sich großartig, auch wenn man bedenkt, dass Gran seit Jahrzehnten nicht mehr gesprochen hat. Die beiden kommunizieren per Notizblock miteinander und Milo könnt sich ein Leben ohne seine Gran nicht mehr vorstellen. Dass muss er aber bald teilweise, denn nachdem die verwirrte Gran die halbe Küche in Brand gesetzt hat, will Milos Mutter sie in ein Pflegeheim stecken. In dem Heim, was sie für Gran ausgesucht hat, geht es allerdings nicht mit rechten Dingen zu, was nur Milo zu bemerken scheint. Auch wenn er nur ein sehr kleines Blickfeld hat, sieht er doch mehr als alle anderen. Die Zustände im Heim sind schrecklich und die Bewohner leiden sehr unter der Heimleiterin. Doch Milo glaubt niemand, denn er ist ja nur ein Kind. Seine Mutter ist froh Gran untergebracht zu haben und somit Platz für einen neuen Untermieter geschaffen zu haben, der das Geldproblem lösen soll. Im Heim arbeitet ein syrischer Flüchtling mit Namen Tripi, mit dem sich Milo anfreundet. Gemeinsam mit Tripi versucht er die Missstände im Heim aufzudecken. Ob die beiden erfolgreich sind, verrate ich jetzt natürlich nicht. Das müsst ihr dann schon selbst lesen ;).
Das Buch hatte mich zu Anfang, wie schon gesagt, nicht sehr angesprochen. Ich muss jedoch sagen, dass ich nach und nach immer weiter lesen musste und das Buch abends gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. So hat mich die Geschichte des kleinen Milos gefesselt und gebannt. Ich wollte unbedingt wissen, ob am Ende doch alles gut wird würde und Milo seine Gran wieder nach Hause holen kann.
Die Sprache ist einfach zu lesen und zu verstehen. Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Da gibt es natürlich Milo, wo man die Naivität des Kindes deutlich heraus lesen kann, Milos Mutter Sandy, deren Kapitel meist verzweifelt und enttäuscht rüber kommen, Milos neuen Freund Tripi, der aus Syrien geflüchtet ist und eigentlich zusammen mit seiner Schwester nach England wollte um dort ein neues Leben aufzubauen und natürlich Gran, die ihre Gedanke nur mit Hilfe eines Blattes und eines Stiftes teilen kann. Ihre innersten Gedanken bleiben den anderen Figuren aus dem Buch jedoch fremd und nur der Leser selbst erfährt sie durch ihre Kapitel.
Jede Person bekommt in diesem Buch ihren eigenen Charakter. Alle Charaktere sind verschieden, passen in dem Buch jedoch sehr gut zusammen. Da momentan das Flüchtlingsthema sehr groß bei uns ist, kann man die Geschichte von Tripi und seiner Schwester gut nachvollziehen. Man erfährt in dem Buch aber auch seine Gedanken zur Flucht und wie er mit dem Verlust seiner Schwester klar kommt. Er weiß nicht was mit ihr passiert ist, da er sie auf ihrer Flucht aus den Augen verloren hat.
Alles in allem fand ich das Bucht sehr schön geschrieben. Auch wenn es nicht so zu meinen liebsten Genres gehört, kann ich es empfehlen.
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Milo ist 9 Jahre alt und leidet an der seltenen Krankheit Retinitis Pigmentosa - er wird früher oder später vollständig erblinden. Eher früher als später, denn bereits jetzt ist sein Blickfeld eingeschränkt. Dennoch sieht Milo überraschen viel mehr, als manche …
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Milo ist 9 Jahre alt und leidet an der seltenen Krankheit Retinitis Pigmentosa - er wird früher oder später vollständig erblinden. Eher früher als später, denn bereits jetzt ist sein Blickfeld eingeschränkt. Dennoch sieht Milo überraschen viel mehr, als manche andere Leute in seiner Umgebung. Milo hat ein Hausschweinchen namens Hamlet, dass ihm sein Vater geschenkt hat. Sein Vater allerdings ist mit seiner Sekretärin nach Abu Dabhi abgehauen und hat Milo und seine Mutter Sandy mit seiner Gran allein gelassen. Gran ist eine alte Dame von 92 Jahren, um die sich Milo liebevoll kümmert. Die beiden scheinen eine besondere Verbindung zu haben.
Die Geschichte beginnt an dem Tag, als die Küche der kleinen Familie in Brand gerät. Das ist auch der Tag, an dem Milos Mutter entscheidet, Gran in ein Pflegeheim zu bringen. Widerwillig sucht Milo einige Pflegeheime heraus. Das letzte und teuerste Pflegeheim ist ausgerechnet das einzige, das seiner Mutter gefällt und welches augenscheinlich am besten für Gran und durch die Zahlungsmodalitäten auch das Beste für Sandy ist. Kurzerhand zieht Lou, Milos Gran, dort ein. Ganz zum Ärger des kleinen Milo, der seiner Mama seitdem böse ist. Erst Recht, als ihm auffällt, dass er Gran nicht jeden Tag besuchen kann - entweder ist geschlossen oder sie ist in einem so dämmrigen Zustand, dass sie ihn nicht bemerkt. Milo besucht sie dennoch so oft sie kann und jedes Mal fallen ihm neue Dinge auf, nicht nur bei Gran sondern im gesamten Heim. Der einzige der ihm zuzuhören scheint, ist der syrische Koch Tahir, den alle nur Tripi nennen. Milo hilft ihm und dafür hilft Tripi Milo dabei, Beweise zu sammeln, um aufzuzeigen, wie es in dem Pflegeheim zugeht. Grans Neffe Alasdair, der zufällig bei Milo und Sandy einzieht hilft ihnen auch dabei, auch wenn Milo ihn zunächst gar nicht ausstehen kann. Gemeinsam versuchen sie, die Missstände aufzudecken. Nebenbei versucht Tripi seine Schwester Ayisha zu finden und Milo mit der Schule und mit seiner Mutter zurechtzukommen.
Das Buch ist herzergreifend geschrieben und es stimmt, dass man sich in den kleinen Milo verliebt. Es ist teilweise kindlich gehalten, was aber sehr gut dazu passt, denn immerhin geht es auch um einen 9jährigen. Vorteilhafterweise sind die Kapiteltitel immer wieder auf die jeweils agierende Hauptperson bezogen, entsprechend verändert ist demzufolge die Stimmung und die Art, wie geschrieben wurde.
Nicht ganz so gut - was einen Stern Abzug gibt - ist die Tatsache, dass ich glaube, das wohl kein Pflegeheim nur so wenige Bewohner hat und schon gar nicht so extrem schlecht geführt wird. Es bleibt an dieser Stelle anzumerken, dass im Autorenportrait im Buch nicht angegeben wird, dass die Autorin Kontakt zu einem Pflegeheim hatte oder selbst Pflegekraft ist. Ein so geführtes Pflegeheim hat nicht lange Bestand, für gewöhnlich sind auch Erwachsene nicht so blind, blaue Flecken oder dergleichen nicht zu erkennen. Das ist jedenfalls für mich der einzige Kritikpunkt und das auch nur, weil mein Mann Pflegefachkraft ist und so einiges zu erzählen hat.
Über diese Tatsache kann man aber getrost auch hinwegsehen, wer in die Pflegethematik nicht halbwegs involviert ist, dem fällt es auch nicht auf, dass hier eine dramaturgische Übertreibung am Werke ist. Für den Spannungsbogen der Geschichte ist dies natürlich passend. Lesenswert ist es definitiv und zeigt ein weiteres Mal, wie viel Kinder tatsächlich sehen können und dass wir Erwachsenen wieder mehr Aufmerksamkeit an den Tag legen sollten - nicht nur in dieser, sondern in jeder Hinsicht.
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Der neunjährige Milo wohnt gemeinsam mit seiner Mutter Sandy, seiner Großmutter Lou und seinem Schwein Hamlet in Slipton. Doch der Junge hat es nicht leicht: Sein Vater verließ die Familie wegen einer jüngeren Frau, Mutter Sandy lässt sich seitdem immer mehr gehen und …
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Der neunjährige Milo wohnt gemeinsam mit seiner Mutter Sandy, seiner Großmutter Lou und seinem Schwein Hamlet in Slipton. Doch der Junge hat es nicht leicht: Sein Vater verließ die Familie wegen einer jüngeren Frau, Mutter Sandy lässt sich seitdem immer mehr gehen und seine Oma Lou wird immer vergesslicher. Noch dazu leidet Milo an einer Krankheit, die ihn mehr und mehr erblinden lässt. So sieht er die Welt nur noch durch ein Nadelöhr. Doch was er durch dieses Öhr sieht, ist oft mehr als alle anderen sehen.
So bemerkt er, dass in dem Heim, in das Lou schließlich gesteckt wird, einiges nicht richtig läuft. Und weil er seine Großmutter über alles liebt, versucht er, die Missstände gemeinsam mit seinem neuen Freund Tripi und seinem Schweinchen Hamlet aufzudecken.
Eine leichte, herzerweichende Lektüre von Virginia Macgregor, die an das Gute im Menschen hoffen lässt. Denn mit seiner unendlichen Liebe zu seiner Oma und seinem ungetrübten Blick für Gefühle stellt der Junge Milo einen gefühlvollen und herzensguten Charakter dar. Die Geschichte ist spannend erzählt aus verschiedenen Perspektiven der einzelnen Personen. Ein Buch für alle, die sanften und ruhigen Lesestoff mögen.
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Ich fand dieses Buch sehr schön, die Geschichte um den kleinen Milo und seiner Familie ist traurig aber zugleich auch wunderschön. Und zeigt eigentlich auch auf das man viel zu wenig auf seine Mitmenschen achtet und eingeht.
Ich wollte unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht und …
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Ich fand dieses Buch sehr schön, die Geschichte um den kleinen Milo und seiner Familie ist traurig aber zugleich auch wunderschön. Und zeigt eigentlich auch auf das man viel zu wenig auf seine Mitmenschen achtet und eingeht.
Ich wollte unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Aber man muss damit rechnen das man auch mal eine Träne verdrückt - zumindest ging es mir so.
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Milo ist ein kleiner Junge im Alter von neun Jahren. Er lebt mit seiner Mutter Sandy, seiner Oma(väterlicherseits) Lou und seinem Freund Hamlet, einem Hausschwein in der Nähe von London.
Sein Vater ist mit seiner neuen Freundin nach Abu Dhabi abgehauen und hat dort eine Familie …
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Milo ist ein kleiner Junge im Alter von neun Jahren. Er lebt mit seiner Mutter Sandy, seiner Oma(väterlicherseits) Lou und seinem Freund Hamlet, einem Hausschwein in der Nähe von London.
Sein Vater ist mit seiner neuen Freundin nach Abu Dhabi abgehauen und hat dort eine Familie gegründet.
Seitdem der Vater die Familie verlassen hat, geht alles bergab:
Seine Oma wird immer vergesslicher, Hamlet das Schweinchen, dass eigentlich nur ein Minischwein sein sollte, wächst und wächst. Seine Mutter ist deprimiert wegen dem Verlust des Mannes und isst den ganzen Tag und ihr kleiner Schönheitssalon verliert auch immer mehr Kunden, so dass das Geld immer mehr zum Problem wird.
Zudem leidet Milo an einer seltenen Krankheit: Retinitis Pigmentosa. Er kann immer weniger erkennen.Meistens sieht er die Welt durch ein Nadelöhr, bis er irgendwann komplett erblindet ist.
Aber durch seine Krankheit sieht er Dinge die für die anderen Menschen unwichtig sind.
Nachdem seine Oma dann beim Wasseraufkochen schließlich die ganze Küche in Brand setzt, kann Sandy nicht mehr und sucht ein Heim für Lou aus. Sie wählt das Heim aus, dass ihr am schönsten erscheint. Milo ist traurig, dass seine Oma nicht mehr bei Ihnen ist und besucht sie häufig. Schnell merkt er, dass irgendwas mit dem Heim nicht stimmt und dass er seine Oma so schnell wie möglich aus dem Heim holen möchte....
Kann er es schaffen, Lou nach Hause zu holen? Wird er die Missstände im Heim aufdecken können?
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten sind förmlich verflogen. Die knapp 410 Seiten waren einfach so toll und spannend erzählt, dass man das Buch nur schlecht weglegen konnte. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die Kapitel immer wieder andere Personen beleuchtet haben, so dass man die Gedanken und Gefühle der einzelenen Personen erfahren hat
Milo hat kein einfaches Leben: die Krankheit, seine Oma, die dement ist und eigentlich seine beste Freundin ist, seine Mutter, die sich stark gehen lässt, der Vater, der die Familie verlasssen hat. Zudem hat er keine Freunde in seinem Alter und in der Schule wird er immer wieder schikaniert. Nachdem seine Oma dann ins Heim gekommen ist, glaubt ihm zudem keiner als er die Missstände im Heim aufdecken will.
Milo ist ein sehr willensstarker Junge, der zeigt, dass man für eine Sache kämpfen muss.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der einen tollen, ehrgeizigen Jungen mit einem Herzen am richtigen Fleck kennen lernen will....
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Das Buch beschreibt das Leben des 9 jährigen Milo, der an einer seltenen Augenkrankheit leidet und dadurch schon jetzt sehr eingeschränkt sieht. Auf Dauer wird er seine Sehkraft verlieren, doch er sieht trotzdem bereits jetzt viel mehr als so manche Menschen in seinem Umfeld. So beobachtet …
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Das Buch beschreibt das Leben des 9 jährigen Milo, der an einer seltenen Augenkrankheit leidet und dadurch schon jetzt sehr eingeschränkt sieht. Auf Dauer wird er seine Sehkraft verlieren, doch er sieht trotzdem bereits jetzt viel mehr als so manche Menschen in seinem Umfeld. So beobachtet er seltsame Vorgänge im Pflegehem seiner geliebten Oma, die sonst keiner bemerkt.
Gemeinsam mit seinem neuen Freund, dem syrischen Koch des Pflegeheimes, möchte er die Missstände dort aufdecken und seine Oma zurück nach Hause holen.
Daas Buch ist eine rührende Geschichte, die sehr leicht zu lesen ist. Sie wirkt oft ein wenig kindlich geschrieben, was einfach Milos Perspektive wiederspiegeln soll. Seine oft naive Sicht auf die Dinge gepaart mit ernsten Themen wie den Misständen im Heim und dem Schicksal des Asylanten Tripi sind eine supesüße Mischung, die einem Milo gleich sympatisch erscheinen lassen.
Ein sehr lesenswertes Buch.
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