Ben Miller
Gebundenes Buch
Der Junge, der die Welt verschwinden ließ
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Warmherziges Kinderbuch voller Fantasie, Magie und Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 JahrenDiese spannende Geschichte eignet sich für Jungs und Mädchen ab der 2. oder 3. Klasse. Das fantastische Abenteuer ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, ideal auch zum Vorlesen für die Jüngeren.Der Bestseller aus Großbritannien von Schauspieler und Kinderbuchautor Ben MillerWas würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle?Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner ...
Warmherziges Kinderbuch voller Fantasie, Magie und Abenteuer für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren
Diese spannende Geschichte eignet sich für Jungs und Mädchen ab der 2. oder 3. Klasse. Das fantastische Abenteuer ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, ideal auch zum Vorlesen für die Jüngeren.
Der Bestseller aus Großbritannien von Schauspieler und Kinderbuchautor Ben Miller
Was würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle?
Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester immer etwas ab, und er schummelt nicht bei Brettspielen. Aber Harrison hat eine große Schwäche: seine berüchtigten Wutanfälle!
Bei einem Kindergeburtstag bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Dort kann Harrison alles hineinwerfen, was ihn wütend macht: Brokkoli, Leber, Zwiebeln, Hausaufgaben ... Aber plötzlich frisst das Schwarze Loch auch Dinge, die er liebt. Und Harrison begreift, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht ...
Ein fantastische Geschichte über Wut, Mut und Schwarze Löcher.
Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Potenzial zum Kinderbuchklassiker Mit stimmungsvollen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Diese spannende Geschichte eignet sich für Jungs und Mädchen ab der 2. oder 3. Klasse. Das fantastische Abenteuer ist ein tolles Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, ideal auch zum Vorlesen für die Jüngeren.
Der Bestseller aus Großbritannien von Schauspieler und Kinderbuchautor Ben Miller
Was würdest DU in einem Schwarzen Loch verschwinden lassen? Leber und Zwiebeln? Brokkoli? Den Schulbösewicht? Die Turnhalle?
Harrison gibt sich große Mühe, alles richtig zu machen. Er klaut nie, er gibt seiner kleinen Schwester immer etwas ab, und er schummelt nicht bei Brettspielen. Aber Harrison hat eine große Schwäche: seine berüchtigten Wutanfälle!
Bei einem Kindergeburtstag bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Dort kann Harrison alles hineinwerfen, was ihn wütend macht: Brokkoli, Leber, Zwiebeln, Hausaufgaben ... Aber plötzlich frisst das Schwarze Loch auch Dinge, die er liebt. Und Harrison begreift, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht ...
Ein fantastische Geschichte über Wut, Mut und Schwarze Löcher.
Ein fantasievolles und zauberhaftes Buch mit dem Potenzial zum Kinderbuchklassiker Mit stimmungsvollen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Ben Miller ist ein britischer Autor, Schauspieler und Regisseur. Am bekanntesten ist er in seinen Rollen als Rowan Atkinsons Handlanger in "Johnny English", als Colonel in "Paddington" und als Lord Featherington in "Bridgerton". Er hat mehrere Kinderbücher veröffentlicht, die in England die Bestsellerlisten gestürmt haben.
Produktdetails
- Verlag: ars edition
- Originaltitel: The Boy Who Made the World Disappear
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 222
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 153mm x 26mm
- Gewicht: 387g
- ISBN-13: 9783845850474
- ISBN-10: 3845850477
- Artikelnr.: 63612763
Herstellerkennzeichnung
Ars Edition GmbH
Friedrichstraße 9
80801 München
verlag@arsedition.de
»Eine spannende und fantastische Geschichte und zugleich mit wissenschaftlichen Anleihen gespickt.« christopher-end.de 20231127
Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Ben Miller kam mir aus dem Fernsehen bekannt vor, gelesen hatte ich bisher von ihm noch nichts.
Das Buch handelt von Harrison, der ein toller und guter Junge ist. Nur leider hat er immer mal wieder Wutanfälle. Die meisten kennen das …
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Schon das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Ben Miller kam mir aus dem Fernsehen bekannt vor, gelesen hatte ich bisher von ihm noch nichts.
Das Buch handelt von Harrison, der ein toller und guter Junge ist. Nur leider hat er immer mal wieder Wutanfälle. Die meisten kennen das glaub ich von ihren eigenen Kinder leider nur zu gut. Und auch kleine Leser können sich sicher gut in manche Szenen reinversetzen. Der Autor macht deutlich, dass solche Gefühle zum Leben dazugehören und man lernen muss damit umzugehen.
Das Buch ist sehr kurzweilig und unterhaltsam. Und ich hab das Gefühl man kann wirklich daraus was fürs Leben mitnehmen ohne dass es wie ein Lehrbuch rüberkommt. Die Bilder sind leider nicht farbig, aber das ist nicht so schlimm.
Leseempfehlung ab 8 Jahren passt, weil ganz so einfach ist es vom Text und der Materie her nicht.
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Manchmal ist das Leben eben nicht so einfach. Der junge Harrison hat immer mal wieder Wutanfälle, die er dann auch nicht beherrschen kann und sobald ihn jemand darauf hinweist, wird es noch schlimmer.
Dann bekommt er einen ganz besonderen Luftballon und alles was er nicht mag, zb Brokkoli oder …
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Manchmal ist das Leben eben nicht so einfach. Der junge Harrison hat immer mal wieder Wutanfälle, die er dann auch nicht beherrschen kann und sobald ihn jemand darauf hinweist, wird es noch schlimmer.
Dann bekommt er einen ganz besonderen Luftballon und alles was er nicht mag, zb Brokkoli oder Hausaufgaben verschwindet. Doch plötzlich sind auch seine Eltern weg, so will Harrison das aber nicht…
Dann begleiten wir Harrison auf eine Abenteuerreise. Mit Spannung und Humor (dem Alter des Lesers angepasst) lernen wir das das Problem in Harrison selbst liegt und Wutanfälle sich auch gar nicht lohnen.
Der Autor spricht mit der Ich-Perspektive die kleinen Leser direkt an und man kann sich sehr gut in Harrison hineinversetzen.
Ein sehr schönes Buch, für alle die auf eine schöne und fantasievolle Reise gehen wollen. Zudem sind die Charaktere sympathisch und die Dialoge nicht zu komplex und sehr gut nachvollziehbar. Dazu bekommt man eine wunderschöne Illustration.
Von mir ganz klar zu empfehlen.
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Schon das toll gestaltete und sehr hochwertig verarbeitete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Aus der Geschichte kann man viel lernen, nicht nur darüber, was schwarze Löcher und auch die Einstein-Rosen-Brücke ist, sondern auch, wie man mit Wutanfällen umgehen …
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Schon das toll gestaltete und sehr hochwertig verarbeitete Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.
Aus der Geschichte kann man viel lernen, nicht nur darüber, was schwarze Löcher und auch die Einstein-Rosen-Brücke ist, sondern auch, wie man mit Wutanfällen umgehen soll. Das alles wurde in eine sehr interessante und spannende Geschichte verpackt.
Die Sprache ist einfach genug, dass auch jüngere Leser eine Freude an diesem Buch haben werden, aber auch für ältere Leser ist es bestimmt noch interessant, da man wirklich viel daraus lernen kann, über Astronomie und die ganze Geschichte hat auch eine Moral.
Die sehr schön gestalteten Illustrationen machen das Buch noch einmal hochwertiger.
Ich werde bestimmt noch andere Bücher von Ben Miller lesen, bisher kannte ich noch keines von ihm.
Das Buch hat mich wirklich begeistert und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle eines Luftballons bekommt, in das er alles entsorgen kann, was ihn …
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Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle eines Luftballons bekommt, in das er alles entsorgen kann, was ihn wütend macht. Anfangs findet er es noch ganz lustig, das Loch mit Broccoli, Leber und anderen unwichtigen Dingen zu füttern. Doch plötzlich gerät alles durch seine Wutanfälle außer Kontrolle und verschlingt Menschen und Dinge, die er liebt. Wird es ihm gelingen, den Mut aufzubringen, dies ungeschehen zu machen und seine Wut in den Griff zu bekommen?
Meinung: Ich dachte erst, das Buch könnte mir gut gefallen, nachdem ich den Klapptext gelesen hatte. Etwas über schwarze Löcher zu erfahren, hat mich neugierig gemacht. Und die Vorstellung, das man dadurch einiges lästige Entsorgen kann, versprach lustig zu werden. Leider konnte mich das Buch aber insgesamt nicht überzeugen. Anfängliche Spannung und das nötige Geheimnisvolle ging schnell verloren. Ich fand es bald eher langatmig, wenig spannend und eher verwirrend. Vor allem weil Harrison ja meines Erachtens mit Recht wüten werden darf, wenn er geärgert wird. Die Grundidee ist bestimmt interessanter umsetzbar und für die Zielgruppe witziger gestaltbar. Vielleicht war ich aber noch nicht so weit für das Buch und ich gebe ihm irgendwann nochmal eine zweite Chance. Nach dem jetzigen Stand, möchte ich es aber nicht gerne weiterempfehlen, da es leider nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählt.
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Eine magische Kinder-Geschichte mit einer Moral!
Harrison, acht Jahre alt, neigt zu Jähzorn statt zu kommunizieren, wenn er das Gefühl hat, dass niemand ihm richtig zuhört, wenn er Probleme hat. Bei einem Kindergeburtstag mit dem Motto WELTRAUM bekommt er zum Abschied wie alle …
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Eine magische Kinder-Geschichte mit einer Moral!
Harrison, acht Jahre alt, neigt zu Jähzorn statt zu kommunizieren, wenn er das Gefühl hat, dass niemand ihm richtig zuhört, wenn er Probleme hat. Bei einem Kindergeburtstag mit dem Motto WELTRAUM bekommt er zum Abschied wie alle dortigen Kinder seiner Klasse einen Luftballon, der sich aber als ‚Schwarzes Loch‘ entpuppt, das alles verschluckt, was Harrison verabscheut wie z. B. Brokkoli, Leber, Schulmaterial, ganze Fahrradschuppen, sogar ein ganzes Nachbarhaus etc.. Er muss den Ballon füttern, darf ihn jedoch nicht berühren. Bei seinem nächsten Wutanfall zu Hause verschluckt das Schwarze Loch tatsächlich leider auch seine geliebten Eltern, die er nun mühsam und verzweifelt versucht zurück zu erhalten – was mit viel Magie über Shelleys Großmutter wohl hoffentlich auch gelingen mag. Eine Reise zum Paranal-Observatorium, Cerro Paranal, Chile ist notwendig, um Shelley dort um ihre Hilfe ohne wilden Ausraster Harrisons zu bitten.
Moral: Versuche, über deine Ängste und Sorgen zu reden statt wütend und trotzig herum zu toben.
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Zauberhaft!
Schon das Cover dieses Buches ist toll - sehr wertig und schön anzusehen.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und ich bin begeistert, wieviel Liebe darin steckt. Mein kleiner Neffe hat auch ein großes Problem mit Alarmstufe Rot und somit ist das genau …
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Zauberhaft!
Schon das Cover dieses Buches ist toll - sehr wertig und schön anzusehen.
Das Buch habe ich in einem Rutsch durchgelesen und ich bin begeistert, wieviel Liebe darin steckt. Mein kleiner Neffe hat auch ein großes Problem mit Alarmstufe Rot und somit ist das genau die richtige Geschichte für ihn. Aber auch für uns Erwachsene ist das Buch gut zu lesen und enthält doch die eine oder andere Idee, was man in Zukunft anders sehen und machen könnte.
So einfach wie in der Geschichte lässt sich Geschehenes nicht rückgängig machen - aber darum geht es ja nicht in allererster Linie... Und wen interessiert das angesichtes Schwarzer Löcher und Zeitreise-Brücken, die aus einer alten gebrechlichen, etwas seltsamen, eigensinnigen Dame wieder eine junge Forscherin machen können...
Der Schreibstil ist wunderbar geeignet, um sich in die Geschichte hineinziehen zu lassen....
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und die Geschichte auch: Harrison ist ein netter Junge, aber immer wieder hat er große Wutanfälle. Die tolle Botschaft des Buchs wird auch nach Ende der Geschichte nochmal in einem Nachwort konkret aufgegriffen: Wut ist ein berechtigtes Gefühl, …
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und die Geschichte auch: Harrison ist ein netter Junge, aber immer wieder hat er große Wutanfälle. Die tolle Botschaft des Buchs wird auch nach Ende der Geschichte nochmal in einem Nachwort konkret aufgegriffen: Wut ist ein berechtigtes Gefühl, aber anstatt sie in uns reinzufressen oder sie unkontrolliert rauszulassen, können wir lernen, sie zu fokussieren. Und drüber sprechen hilft ebenfalls.
Allerdings finde ich, dass diese Botschaft in der Geschichte nicht deutlich rüberkommt.
Das Thema Wut wird aber nur sehr oberflächlich angeschnitten. Und stösst in Harrison's Umfeld weitestgehend auf Unverständnis, dabei hat er in den meisten Fälle gute Gründe, wütend zu werden. Aber das wird von seinem Umfeld nicht wahrgenommen.
In erster Linie ist es eine fantasievolle Abenteuergeschichte und nebenbei lernt man auch noch etwas über schwarze Löcher. Und deswegen gebe ich trotzdem 4 Sterne.
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AAAAARRGGHH... Alarmstufe Rot!
So bezeichnen Harrisons Eltern seine oft auftretenden Tobsuchtsanfälle, denn der Achtjährige hat zwar ein großes Herz, doch leider auch ein Problem mit seiner Wut. Auf einer Geburtstagsfeier bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. …
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AAAAARRGGHH... Alarmstufe Rot!
So bezeichnen Harrisons Eltern seine oft auftretenden Tobsuchtsanfälle, denn der Achtjährige hat zwar ein großes Herz, doch leider auch ein Problem mit seiner Wut. Auf einer Geburtstagsfeier bekommt er ein ganz besonderes Geschenk: ein Schwarzes Loch. Wie praktisch! Darin kann er all die Dinge verschwinden lassen, die ihn so sehr aufregen und auf die Palme bringen: Hausaufgaben, Brokkoli, das Wasser aus dem Schwimmbecken, in dem er nicht schwimmen will.
Doch dann schluckt das Schwarze Loch nicht nur Dinge, die Harrison hasst, sondern auch Menschen, die er liebt. Und er erkennt, dass er achtgeben sollte, was er sich wünscht. Wird es ihm gelingen, die Dinge und Menschen, die im Schwarzen Loch landeten, wieder zu befreien und im Zuge dessen vielleicht auch seine Wut besser beherrschen zu lernen?
Der Autor Ben Miller, den einige von euch vielleicht als britischen Schauspieler kennen ("Johnny English", "Paddington", "Bridgerton"), hat bereits weitere Kinderbücher geschrieben.
Sein Schreibstil ist angenehm zu lesen, eher einfach gehalten und altersgerecht. Die Geschichte rund um den Jungen, der die Welt verschwinden ließ, schrieb er für und über seinen Sohn Harrison. Sie wirkt etwas traumgleich und ein bisschen verrückt, ist aber auch voller Abenteuer und Spannung. Mir persönlich hat sie gefallen und ich habe sie gerne gelesen. Das Buch war mal etwas anderes und nicht der übliche (deutsche) Kinderroman. Zuweilen scheint auch der britische Humor durch. :) Etliches wird offen gelassen bzw. nicht bis ins Kleinste erklärt und somit bleibt der Raum für die eigene Phantasie sehr groß.
Die Botschaft, die der Autor dem Leser mit auf den Weg gibt, ist wunderschön und wichtig: Es ist besser, Probleme nicht unter den Teppich zu kehren (oder in einem Schwarzen Loch verschwinden zu lassen), sondern sich ihnen zu stellen, über sie zu sprechen und sie zu lösen.
Ein kurzweiliges, leicht skurriles, magisches Lesevergnügen, nicht nur für Weltraumfans oder Kinder, die ihre Wut in den Griff bekommen möchten.
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Originelle, ein bisschen verrückte und spannende Geschichte mit wichtiger Botschaft
„Geschichten handeln oft von guten Menschen, die etwas Schlechtes tun, und diese Geschichte ist keine Ausnahme.“
Harrison ist fasziniert von allem, was mit Sternen und Planeten zu tun hat. …
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Originelle, ein bisschen verrückte und spannende Geschichte mit wichtiger Botschaft
„Geschichten handeln oft von guten Menschen, die etwas Schlechtes tun, und diese Geschichte ist keine Ausnahme.“
Harrison ist fasziniert von allem, was mit Sternen und Planeten zu tun hat. Eigentlich ist er ein wirklich netter Junge, der fast alles alles richtig macht. Aber er hat ein großes Problem: Wenn Harrison wirklich wütend ist, sieht er absolut rot, verliert sich in seiner Wut und ist dann nicht mehr ansprechbar.
Bei der Geburtstagsfeier seines Feindes Hector Broom, der ihn immer heimlich piesackt, passiert nach einem von Harrisons Wutanfällen etwas Seltsames. Shelly, eine Astronautin, die mit den Kindern feiert, schenkt Harrison zum Abschluss einen ominösen schwarzen Ballon. Dieser stellt sich als schwarzes Loch heraus. Harrison lässt alles darin verschwinden, was ihm nicht gefällt: ekliges Essen, aggressive Hunde, Schulbücher und sogar Menschen. Doch dann rutschen in das Loch auch versehentlich Dinge, die er eigentlich mag. Ob Harrison es schafft, alles wieder zurückzuholen?
Autor Ben Miller schreibt lebendig, abwechslungsreich und gut verständlich in der dritten Person Vergangenheit. Teilweise ist die äußerliche Textgestaltung dem Inhalt angepasst, wenn die Kinder die Augen zumachen, ist der Text beispielsweise auf dunklem Hintergrund zu lesen, die Wörter eines Countdowns sind in Schlangenlinien gedruckt oder das Wort „Bämm!“ steht in einer Zeile alleine für sich. Die Geschichte wird durch einige hübsche, kleine, individuelle Illustrationen ergänzt, die Szenen aus der Handlung zeigen. Am Anfang jedes Kapitels ist das Bild von Harrison mit seinem schwarzen Luftballon zu sehen.
Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen.
Harrison, der Held mit der einen großen Schwäche ist ein Charakter, in den sich viele Kinder bestimmt gut hineinfühlen können. Er kommt mit anderen aus, ist rücksichtsvoll, auf ihn kann man sich verlassen. Nur seine Wutanfälle, die er nicht in den Griff bekommt, machen Harrison zu schaffen. Viele Kindern haben sicher auch schon die Erfahrung gemacht, dass sie in manchen Situationen die Kontrolle verlieren. Im Laufe der Geschichte gewinnt Harrison einen anderen Blick auf seine Anfälle.
Wird Harrison den Inhalt des Schwarzen Lochs retten können? Seine Mission führt ihn bis nach Chile. Die Idee zur Geschichte ist wirklich phantasievoll, faszinierend, spannend und witzig und regt zu Gedankenspielen an. Gegen Ende wird die Handlung dann ziemlich abgedreht. Aber Harrison lernt dabei einiges über sich selbst, die Wut, Hindernisse im Leben, Mut und Prioritäten. Auch wenn es manchmal ganz schön große Herausforderungen und Ärgernisse zu bewältigen gibt, die das Leben unangenehmer machen, gehören die einfach zu einem erfüllten Leben dazu und irgendwann findet jeder hoffentlich einen Weg damit umzugehen.
„Der Junge, der die Welt verschwinden ließ“ ist ein ungewöhnliches, originelles Kinderbuch, schräg und verrückt, komisch wie aufregend und dabei auch ziemlich klug.
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Wut und schwarze Löcher - Harrisson hat ein großes Problem: Immer, wenn er wütend wird, rastet er komplett aus. Seine Familie nennt es „Alarmstufe Rot!“ Doch wenn Harrisson diesen Ausdruck hört, wird er erst recht wütend. Und dann ist da noch Hector Brooms. Vor …
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Wut und schwarze Löcher - Harrisson hat ein großes Problem: Immer, wenn er wütend wird, rastet er komplett aus. Seine Familie nennt es „Alarmstufe Rot!“ Doch wenn Harrisson diesen Ausdruck hört, wird er erst recht wütend. Und dann ist da noch Hector Brooms. Vor Hector hat Harrisson panische Angst, weil der ihn immer mit einem Gummiband anflipscht, was höllisch weh tut. Eines Tages ist Harrisson auf Hectors Geburtstag eingeladen. Es gibt eine Weltraumparty, auf der Harrisson sich vor lauter Angst vor Hector komplett danebenbenimmt. Zum Abschied bekommen alle Kinder einen Luftballon in Form eines Planeten geschenkt, nur Harrisson bekommt stattdessen ein schwarzes Loch. Schnell findet der Junge heraus, dass er mithilfe des schwarzen Loches allerhand verschwinden lassen kann: Schulbücher, Brokkoli und den fiesen Hund des Nachbarn. Das findet Harrisson sehr amüsant. Auch seinen Klassenkameraden Hector Brooms wird er auf diese Art und Weise los. Dummerweise verschwinden dann auch völlig ungeplant seine Eltern in dem schwarzen Loch. Harrisson will sie unbedingt zurückholen. Wird ihm das gelingen? Erst als Harrisson lernt, mit seiner Wut umzugehen, kann er einen kühlen Kopf bewahren und das Problem in Angriff nehmen.
Was für eine herrliche, humorvolle Fantasiegeschichte! Ben Miller gelingt es hier ganz vorzüglich Wissenschaft mit jeder Menge Fantasie zu erklären. So lernen Kinder ganz nebenbei etwas über schwarze Löcher und über Wurmlöcher. Und auch eine Moral hat das Buch: Wenn man lernt, über seine Wut zu reden, findet man jemanden, der einem helfen kann, damit es nicht zu einem Wutausbruch kommt.
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und alles ist leicht verständlich erklärt. Zum Ende hin steigert sich die Spannung sehr, sodass man das Buch kaum beiseitelegen kann. Sehr schön ist auch das Titelbild gelungen, das mit seinen goldenen Glitzern magisch wirkt. Etwas irritiert haben mich lediglich die Unterschriften unter den Zeichnungen. Die sind eigentlich überflüssig, da sie nur Text wiederholen. Von mir gibt es 5 Sterne!
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