Lars Kepler
Broschiertes Buch
Der Hypnotiseur / Kommissar Linna Bd.1
Schweden-Krimi.
Übersetzung: Berf, Paul
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz ein brutal ermordeter Mann entdeckt. Kurz darauf werden seine Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die gesamte Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kommissar Joona Linna erfährt, dass es noch eine Schwester gibt, wird ihm klar, dass er sie unbedingt vor dem Mörder finden muss.Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er soll den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhören. Und Bark gelingt es tatsächlich, den Jungen zum Sprechen...
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz ein brutal ermordeter Mann entdeckt. Kurz darauf werden seine Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die gesamte Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kommissar Joona Linna erfährt, dass es noch eine Schwester gibt, wird ihm klar, dass er sie unbedingt vor dem Mörder finden muss.Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er soll den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhören. Und Bark gelingt es tatsächlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren ...DER HYPNOTISEUR ist das international erfolgreiche Debüt von Lars Kepler. Kommissar Joona Linna ermittelt in seinem ersten Fall.
Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril. Der Hypnotiseur, ihr Krimidebüt, war sensationell erfolgreich und wurde in über 40 Sprachen übersetzt und von Lasse Hallström verfilmt. Alle Kriminalromane von Lars Kepler standen auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Töchtern in Stockholm.

© Ewa-Maria Rundquist
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher .17879
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Hypnotisören
- Artikelnr. des Verlages: 17879
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 125mm x 40mm
- Gewicht: 403g
- ISBN-13: 9783404178797
- ISBN-10: 3404178793
- Artikelnr.: 54465447
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Tödliche Inkonsequenz
Schnell und ohne Umschweife ist man vom grausigen Geschehen eingenommen. Ein grausam zugerichteter Toter in einer Umkleidekabine am Sportplatz und bei diesem Zuhause die ebenfalls brutal getöteten und zudem auch noch teilweise verstümmelten Leichen der Ehefrau …
Mehr
Tödliche Inkonsequenz
Schnell und ohne Umschweife ist man vom grausigen Geschehen eingenommen. Ein grausam zugerichteter Toter in einer Umkleidekabine am Sportplatz und bei diesem Zuhause die ebenfalls brutal getöteten und zudem auch noch teilweise verstümmelten Leichen der Ehefrau und der Tochter. Der jugendliche Sohn Joseph überlebt schwer verletzt, eine weitere Schwester war nicht im Haus und lebt daher noch.
Der Finnisch stämmige Kommissar Joona Linna will diesen im Koma liegenden und nicht ansprechbaren Jungen unbedingt Informationen zum Täter entlocken. Seine Idee ist, dass der Arzt und Hypnose-Spezialist Erik Maria Bark ihn dabei unterstützen soll. Doch Bark hatte vor vielen Jahren geschworen, nie mehr zu hypnotisieren. Die Lage für die verschwundene Schwester des Jungen scheint jedoch so dramatisch, dass er sein Versprechen bricht und die Hypnose vornimmt.
Dann entwickeln sich die Ereignisse in sehr unterschiedliche Richtungen. Einerseits hin zu unglaubwürdigen Handlungen der Protagonisten, wie zum Beispiel die Wahnsinnsflucht des eben mal aus dem Koma erwachten und nach der Erkenntnis, hypnotisiert worden zu sein, rasend wütenden Jungen aus dem Krankenhaus oder die Entführung des an der Bluterkrankheit leidenden Psychologensohnes Benjamin Bark. Zum anderen offenbaren sich individuelle Beziehungsprobleme des Hypnotiseurs und die sich offenbarende Psyche der Person, die schon bald als Hauptverdächtige identifiziert ist. Protogonistinnen und Protagonisten werden lebendig und charakterlich glaubhaft beschrieben. Leider aber entfaltet sich ein teilweise schwer nachvollziehbares Spiel längst vergangener und aktueller Ereignisse, irgendwie verworren, labyrinthisch, nichtsdestotrotz spannend bis zum Ende des im Plot ungewöhnlich angelegten Thrillers.
Das Finale schreit dann jedoch unglaubwürdig zum Himmel, wenn auch dramaturgisch gut gemeint und gewollt. Die vielen Informationsstränge des Buches lassen fast annehmen, hier wurden zwei Romane zu einem verschmolzen. Möglicherweise ist das ein Ergebnis der gemeinsamen Autorenschaft des Schriftstellerpaares Alexandra Coelho und Alexander Ahndoril, die sich Lars Keppler als Pseudonym wählten. Dieser Umstand kostet dann doch einen Stern Abzug.
(c) 8/2012, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
Weniger
Antworten 10 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 10 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Für ein Krimidebüt ist „Der Hypnotiseur“, verfasst von dem schwedischen Autorenpaar Alexandra und Alexander Ahndoril, in meinen Augen ganz passabel. Allerdings empfand ich es nicht als todspannend und hypnotisierend, so wie es auf dem Buchrücken angepriesen wird. …
Mehr
Für ein Krimidebüt ist „Der Hypnotiseur“, verfasst von dem schwedischen Autorenpaar Alexandra und Alexander Ahndoril, in meinen Augen ganz passabel. Allerdings empfand ich es nicht als todspannend und hypnotisierend, so wie es auf dem Buchrücken angepriesen wird. Dafür fehlt in der Handlung schlichtweg die Logik und Glaubwürdigkeit. In die eigentliche Geschichte, die in eine komplett andere Richtung einschlägt, als der Klappentext verspricht, wird viel zu viel hineingepackt, was eine geradlinige Struktur vermissen lässt und den Ablauf verworren macht. Ausführliche Beschreibungen an Stellen, an denen sie überflüssig erscheinen, sind an Stellen, an denen sie fürs Verständnis eventuell nötig gewesen wären, nicht zu finden. Fast alle Figuren, von denen es eine Vielzahl gibt, sind problembehaftet und handeln zum Teil übermenschlich und nicht nachvollziehbar. Auch sprachlich hat der Roman einige Schwächen, die sich in unbeholfenen Dialogen und kurzen, abgehackten Sätzen zeigen.
Aus einem interessanten Thema entwickelt sich im Verlauf des Buches zunehmend eine zusammengebastelte Story, die trotz einiger Spannungsmomente und des schlüssigen Endes nicht in vollem Maße überzeugen kann. Wer jedoch nichts Weltbewegendes erwartet, wird nicht enttäuscht sein.
Weniger
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Hyptnoisierend
Leider nicht so spannend wie erwartet.
Inhalte:
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie …
Mehr
Hyptnoisierend
Leider nicht so spannend wie erwartet.
Inhalte:
Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch
der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik
Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein
Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren.
Erik war einst ein anerkannter Arzt auf dem Gebiet der Hypnose, doch dann erzählt eine Patientin während einer Sitzung etwas was ihn zum Handeln bewegt. Und seit der Sitzung hat er sich geschworen nie wieder zu hypnotisieren.
Doch zehn Jahre später ermittelt der Kommissar Joona Linna an einem schrecklichem Mordfall. Bei dem nur der Sohn die Ermordung der Familie überlebt hat. Und aus diesem grund bittet Joona Linna Erik um Hilfe, er soll den traumatisierten Jungen zu hypnotisieren.
Um zu erfahren wer der Täter ist doch dabei erfahren sie unfassbares.
Auch wenn es ein paar spannende stellen gibt fehlt mir hier einfach der Gruselfaktor und doch auch an Spannung fehlt es irgendwie.
Weniger
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Der Hypnotiseur ist der Debütroman des Ehepaares Ahndoril. Der Kommissar Joona Linna ist sehr rechthaberisch und stur, aber auch bemüht, den Fall zu lösen.
Zum Buch: Eine Mann wird ermordet in einer Sporthalle aufgefunden. Die Polizisten, die zu der Familie geschickt werden, …
Mehr
Der Hypnotiseur ist der Debütroman des Ehepaares Ahndoril. Der Kommissar Joona Linna ist sehr rechthaberisch und stur, aber auch bemüht, den Fall zu lösen.
Zum Buch: Eine Mann wird ermordet in einer Sporthalle aufgefunden. Die Polizisten, die zu der Familie geschickt werden, entdecken sie, dass fast die ganze Familie ermordet worden ist. Ein Sohn überlebt schwer verletzt und eine Tochter, die nicht zu Hause wohnt, haben den Anschlag überlebt. Um diese Schwester zu schützen, will der Kommissar, dass der Arzt Bark den Jungen hypnotisiert, um an Informationen zu kommen, wo sich die Schwester aufhält. Bark hatte allerdings vor 10 Jahren geschworen, nie wieder zu hypnotisieren. Der Kommissar Linna bleibt aber hartnäckig und Bark willigt zur Hypnose ein. Damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf ….
Zum Buch selber: Ein großer Teil der Handlung ist unrealistisch und teilweise unlogisch, dass man zwar das Buch bis zum Ende liest, aber der Spannungsbogen sich dadurch nicht richtig aufbaut. Die Charaktere sind sehr oberflächlich und blass, und zeigen kaum Emotionen. Viele Szenen sind zu lang beschrieben und der Schluss war dann auch sehr schnell und unspektakulär. Man merkte auch, dass zwei unterschiedliche Autoren an dem Buch geschrieben haben, da manchmal ein unterschiedlicher Schreibstil zum Ausdruck kommt (oder lag es an der Übersetzung?).
Der Rückblick, auf die Ereignisse von vor 10 Jahren, hätte man in einer anderen Schriftart schreiben können (ist aber vielleicht auch Verlagssache), aber dadurch war es schon etwas verwirrend. Im Großen und Ganzen 3 Sterne, denn die Story ist nicht ganz spannungslos, man hätte sie nur besser aufbauen müssen.
Weniger
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote