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Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? Stratus ahnt, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist, und macht sich auf die Suche nach Antworten. Schnell muss er die Wahrheit herausfinden, bevor die Macht in ihm ausbricht und ein Feuer entfesselt, das niemand mehr eindämmen kann ...
Mark de Jager wurde in Südafrika geboren und wuchs dort auf. Heute lebt er in London, wo er im Finanzsektor arbeitet. Er ist leidenschaftlich engagiert in der Science-Fiction- und Fantasyszene, besucht regelmäßig Conventions und ist verheiratet mit Liz de Jager, die ihrerseits eine erfolgreiche Fantasyautorin ist. Der Fluch des Feuers ist sein Debütroman.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 20891
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. November 2017
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 137mm x 32mm
- Gewicht: 546g
- ISBN-13: 9783404208913
- ISBN-10: 3404208919
- Artikelnr.: 48188364
Herstellerkennzeichnung
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Selten ist mir eine Buchrezension so schwer gefallen wie bei "der Fluch des Feuers".
Ich war von der Grundidee total begeistert und auch der Klapptext versprach ein spannendes Fantasy-Abenteuer.
Stratus erwacht in der Wüste ohne Gedächnis. Wie ist er nur hierher gelangt? und …
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Selten ist mir eine Buchrezension so schwer gefallen wie bei "der Fluch des Feuers".
Ich war von der Grundidee total begeistert und auch der Klapptext versprach ein spannendes Fantasy-Abenteuer.
Stratus erwacht in der Wüste ohne Gedächnis. Wie ist er nur hierher gelangt? und was ist dieses unheimliche Ziehen in seinem Inneren?
Das Schema des Buches: Flucht, Agriff, Kampf, Blutvergießen, Befreiung, Flucht, ect....zieht sich zäh wie Kaugummir über die gesamten Seiten.
Das, um was es eigentlich geht, nämlich wer Stratus wirklich ist, ist hierhin eingebettet, aber eben eher als "Nebensache". Man hat das Gefühl sich in einem Computerspiel zu befinden. Viel Kampf, wenig Hintergrund. Der einzige Lichtblick in dem Roman war für mich Tatyana. Ihre Sprüche und auch die Kommunikation zwischen Stratus und ihr haben das Ganze zum Glück aufgelockert. Das Buch hätte locker mit 200 Seiten weiger auskommen können, wenn man viel von dem Gemetzel weggelassen hätte und das wäre möglich gewesen ohne das die Handlung gelitten hätte. Auch das Ende finde ich nicht befriedigend. Man erfährt zwar wer Stratus ist, aber viele Dinge bleiben ungeklärt für den 2. Teil.
Tolle Idee, aber für mich leider in der Umsetzung enttäuschend.
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Düster & blutig
„Der Fluch des Feuers“ ist ein eindrucksvoller und sehr düsterer Debütroman von Marc de Jager.
Ohne Erinnerung und bewegungsunfähig erwacht Stratus im Sand während schon die Geier über ihm kreisen. Als er von fremden Männern …
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Düster & blutig
„Der Fluch des Feuers“ ist ein eindrucksvoller und sehr düsterer Debütroman von Marc de Jager.
Ohne Erinnerung und bewegungsunfähig erwacht Stratus im Sand während schon die Geier über ihm kreisen. Als er von fremden Männern gefunden wird, kann er ihnen nichts über sich sagen außer seinen Namen. Ein herbeigerufener Magier sorgt dafür, dass Stratus wieder ausreichend Kraft erhält um sich zu bewegen. Dabei spürt Stratus, dass auch in ihm Magie steckt, aber auch noch etwas Anderes, das auch der Magier gespürt hat und ihn gefangen nehmen lässt. Stratus flieht und entdeckt dabei an sich außergewöhnliche Fähigkeiten….
Als Leser ist man lange Zeit ebenso ratlos wie der Protagonist Stratus und fragt sich, was es ist, das in Stratus steckt und ihm seine außergewöhnlichen Fähigkeiten verleiht. Während seiner Flucht und der Suche nach seinen Erinnerungen geht Stratus ungewöhnlich brutal vor.
Die Anzahl der Charaktere ist gut überschaubar, da sich das Buch größtenteils um den Protagonisten Stratus dreht. Obwohl seine Gedanken - durch die vom Autoren gewählte Ich-Perspektive - und detaillierten Beschreibungen ausführlich dargestellt wird, konnte ich sein Verhalten nur schwer nachvollziehen. Es mangelt ihm an Gefühlen und Emotionen, er weiß nicht, was falsch und was richtig ist, welches Verhalten angemessen ist und welches nicht.
Außerdem möchte ich noch Tatyana erwähnen, mit der sich Stratus humorvolle Dialoge liefert und die die ganzen düsteren Ereignisse ein wenig aufgelockert hat. In diesem Buch war sie eindeutig mein Lieblingscharakter.
Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert und bildgewaltig. Der Gedanke mit dem Protagonisten gemeinsam herauszubekommen um wen oder was er sich handelt, fand ich interessant und auch faszinierend. Die vielen Kämpfe und die aus meiner Sicht oftmals unnötig blutige Brutalität, die Stratus an den Tag legt, war mir ein wenig zu viel. Gleichzeitig war ich beeindruckt, dass es dem Autoren gelungen ist Gerüche und Bilder so authentisch zu beschreiben, dass ich wirklich angewidert war und sicherheitshalber beim Lesen die Luft angehalten habe.
Einige Beschreibungen zogen sich ein wenig in die Länge aber insgesamt ist das Buch spannend und eindrucksvoll.
Fans historischer Fantasy Romane mit starken Nerven, die einmal etwas Anderes lesen möchten und vor blutigem und brutalem Lesestoff nicht zurückschrecken, werden mit dem Roman gut bedient.
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Düstere, blutige Fantasy – ein vielversprechendes Debut
„Im Mittelpunkt aller Magie steht die Harmonie. Jedes Lebewesen besitzt einen wahren Namen, ein einzigartiges Lied, das einen Bestandteil des größeren Ganzen bildet, und diese Harmonie ähnelt ihm.“ (S. …
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Düstere, blutige Fantasy – ein vielversprechendes Debut
„Im Mittelpunkt aller Magie steht die Harmonie. Jedes Lebewesen besitzt einen wahren Namen, ein einzigartiges Lied, das einen Bestandteil des größeren Ganzen bildet, und diese Harmonie ähnelt ihm.“ (S. 42)
Meine Meinung:
„Der Fluch des Feuers“ (OT: „Infernal“) ist der Debutroman des britischen Schriftstellers Mark de Jager. Der Start in die Geschichte ist ein wenig „ziellos“, denn der Protagonist Stratus erwacht mitten in einer Einöde, mehr tot als lebendig, und hat keinerlei Erinnerungen mehr. Er stolpert von Situation zu Situation, wird gefangen genommen, kann entkommen und so weiter und so fort. Erst als er auf der Suche nach sich selbst in eine größere Stadt kommt, nimmt die Geschichte langsam Konturen an und wird spannend.
Im Folgenden entspinnt sich eine Story, die sehr ortsgebunden um den Charakter Stratus und die zentrale Frage kreist, wer oder was er ist. Mehrfach führt Mark de Jager seinen Protagonisten und die Leser in unterirdische Katakomben und Gruften, in denen es mehr als ein Rätsel zu lösen, zahlreiche Gefahren zu bestehen und nahezu zahllose Gegner zu besiegen gilt. Hierbei geht es nicht sehr zimperlich und durchaus ganz schön brutal und blutig zu. Das muss man schon mögen bzw. daran darf man sich nicht stören, sonst sollte man dieses Buch lieber nicht zur Hand nehmen! Mich hat diese Geschichte mit ihren vielen Kämpfen und düsteren Settings sehr an klassische Rollenspiele á la „Das schwarze Auge“ oder auch „Dungeons & Dragons erinnert“. So schreibt der Autor auch in seiner „Danksagung“, er hätte gewisser Weise mit dem Schreiben begonnen, als er „zum ersten Mal einen Würfel aufhob“. Auch diesen Rollenspielcharakter sollte man als Leser grundsätzlich schon mögen, um mit diesem Buch seinen Lesespaß zu haben.
Der rätselhafte Protagonist Stratus dürfte ziemlich polarisieren. Auf jeden Fall ist er kein klassischer „Held“, der dem Leser von Beginn an sympathisch ist. Viele seiner Handlungsweisen erklären sich erst gegen Ende des Buches, wenn es zu einer Auflösung des Rätsels um seine Person kommt. Dennoch hat Mark de Jager mit der zweiten Protagonistin, der taffen Kämpferin Tatyana Henkman einen tollen Charakter erschaffen, der mir von Anfang an absolut sympathisch war. Überhaupt ist die Interaktion zwischen diesen beiden Charakteren eine der zentralen Stärken dieses Debuts, denn die beiden geben ein zwar sehr ungleiches, aber wirklich extrem unterhaltsames Duo ab. Insbesondere die Dialoge zwischen Stratus und Tatyana, die häufig von gegenseitigen Un- oder Missverständnissen geprägt sind, sind immer wieder erfrischend unterhaltsam und oftmals humorvoll zu lesen („Du bist ja sowas von männlich. – Danke“ - S. 287). Überhaupt hat mir der trockene Humor, der zwischen all den blutigen und grausamen Szenen immer wieder aufblitzt, sehr gut gefallen („EIN Wachmann. Ich fühlte mich tatsächlich ein wenig beleidigt“ – S. 251).
Eine weitere Stärke ist für mich das faszinierende und überzeugende Magiesystem, das sich der Autor erdacht hat. So gibt es beispielsweise Zauberer und Hexer, die ihre magische Energie erst aus „Kraftlinien“ auftanken müssen, ehe sie Zauber wirken können. Es gibt mächtige Schutzbanne und Hexengeflechte, die sich je nach Wirkung formen lassen, die man aber auch nicht „überdosieren“ sollte. Und noch etwas hat mir diesbezüglich gut gefallen: Die Magie ist in dieser Welt zwar mächtig, doch niemals ein Garant dafür, sich damit aus allen Situationen befreien zu können. Ein in sich stimmiges Konzept!
FAZIT:
Düster, brutal und blutig – aber auch sehr fantasievoll und mit toller Charakterinteraktion. Mich hat die Story gefesselt!
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Mark de Jagers Debütroman “Der Fluch des Feuers” ist ein Fantasy-Roman, der mich leider nicht so richtig überzeugen konnte. Das Gesamtpaket - Titel, Cover, Inhaltsbeschreibung - haben mich zunächst etwas komplett anderes erwarten lassen, als ich dann bekam. Und das ist …
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Mark de Jagers Debütroman “Der Fluch des Feuers” ist ein Fantasy-Roman, der mich leider nicht so richtig überzeugen konnte. Das Gesamtpaket - Titel, Cover, Inhaltsbeschreibung - haben mich zunächst etwas komplett anderes erwarten lassen, als ich dann bekam. Und das ist schon einer der Hauptgründe meiner gemischten Gefühle bezüglich dieser Geschichte. Ich habe mit einem Antihelden gerechnet, aber der Protagonist mit dem ungewöhnlichen Namen Stratus entpuppte sich als ziemlich leere Hülle. Zu Beginn der Geschichte wissen wir quasi genau so wenig über ihn wie er selbst. Nackt und ohne Erinnerungen wacht er auf; seine Suche nach sich selbst beginnt - aber natürlich nicht ohne Komplikationen. Immer und immer wieder wird er bedroht und gefangen genommen. Und außerdem spürt er, dass tief in ihm etwas darauf lauert, endlich befreit zu werden.
Der größte Schwachpunkt des Romans ist für mich sein Protagonist, der als Antiheld beschrieben wird, aber bei mir keinerlei Sympathien wecken kann. Ich wusste nicht so richtig, warum es mich eigentlich interessieren soll, wer oder was Stratus eigentlich ist. Er besitzt zwar einige interessante Fähigkeiten, aber diese wurden ihm gefühlt immer zum passenden Zeitpunkt “angedichtet”, sodass er sich aus brenzligen Lagen gerade noch so befreien kann. Immer und immer wieder. Er trainiert sein neues Können ein wenig und schon hat er es perfektioniert. Deus Ex Machina. Diese Tatsache macht den Plot, der ein beständiges Auf und Ab von Gefangenwerden und Ausbrechen ist, nicht interessanter, sondern stellenweise leider sogar sehr langatmig. Stratus’ Monologe mögen zu Beginn noch interessant zu lesen sein, wirken aber bald gestelzt, konstruiert und zäh. Man liest und vergisst direkt wieder, was er gesagt hat. Auch die Nebenfiguren sind nicht besonders einprägsam. Einzig und allein die zweite Hauptfigur, Tatyana, war meines Erachtens wirklich interessant, mehrdimensional und die treibende Kraft des Romans. Ihre Interaktion mit Stratus hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Das Ende bzw. die Auflösung des Mysteriums um Stratus’ Dasein war weder besonders überraschend noch fand ich sie besonders elegant oder spannend, und hier wurde ich vielleicht am meisten enttäuscht. Da möchte ich allerdings nicht sagen, dass es sich hier generell um eine schlechte Idee handelt, sondern sie einfach nicht “meiner Art von Fantasy-Roman” entspricht und ich mir etwas anderes erhofft hatte. Dazu kommt, dass es viele, viele brutale Passagen gibt, die sehr, sehr ausführlich und bildhaft beschrieben werden. Mark de Jager bringt außerdem für mich einfach zu viele Fantasy-Elemente zusammen. All das führt demnach zu meiner Bewertung mit 2 Sternen. Ja, es ist ein Debütroman und Spielraum nach oben muss man ihm zugestehen. Manche Ideen waren interessant, der Beginn war vielversprechend, aber leider verlor sich die Geschichte dann recht zügig, wirkte inhaltsleer mit einem Protagonisten, der leider nicht so vielschichtig war wie erhofft und einer Menge langatmiger Beschreibungen von Gewalt. Nichtsdestotrotz kann ich mir vorstellen, dass Leute, die sowieso jede Fantasy verschlingen, mit diesem Buch ihren Spaß haben könnten. Und für all diejenigen hoffe ich, dass de Jager das Potenzial, das diese Geschichte durchaus hat, in der Fortsetzung nicht verschenkt.
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eBook, ePUB
Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? …
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Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? Stratus ahnt, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist, und macht sich auf die Suche nach Antworten. Schnell muss er die Wahrheit herausfinden, bevor die Macht in ihm ausbricht und ein Feuer entfesselt, das niemand mehr eindämmen kann.
Mark de Jager hat hier einen Auftakt zu einer neuen Reihe vorgelegt. Man muss diese dunkle Art mögen. Ich gebe zu, mir war es zu heftig. Der Schreibstil ist nicht ganz einfach und der Hauptcharakter nicht gerade liebenswert. Alles ein paar Gründe, um mich mit diesem Buch doch ein bisschen quälen. Auf der einen Seite wollte ich wissen wie es weitergeht, aber dann hab ich wieder gedacht, muss ich das haben? Ich hab es beendet und weiß, dass ich diese Reihe nicht fortführen möchte. Wer das Dunkle mag ist hier richtig.
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