Melvin Burgess
Broschiertes Buch
Death
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Death ist Kult. Jeder spricht über die neue Droge. Wer sie nimmt, hat die beste Zeit seines Lebens. Den ultimativen Höhenflug. Den absoluten Kick. Es gibt keine Grenzen, alles ist möglich - eine Woche lang. Den achten Tag erlebt man nicht. Denn Death ist tödlich.
Soll Adam die kleine Pille schlucken? Sein Bruder ist tot, bei dem Mädchen, in das er verliebt ist, hat er keine Chance und seine Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Adam glaubt, dass er nichts zu verlieren hat. Und die beste Woche seines Lebens ist greifbar nah.
Soll Adam die kleine Pille schlucken? Sein Bruder ist tot, bei dem Mädchen, in das er verliebt ist, hat er keine Chance und seine Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Adam glaubt, dass er nichts zu verlieren hat. Und die beste Woche seines Lebens ist greifbar nah.
Burgess, Melvin
Melvin Burgess wurde in London geboren und ist in Surrey und Sussex aufgewachsen. Er hat als Journalist gearbeitet, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Seine Jugendbücher wurden unter anderem mit dem Guardian Fiction Award und mit der Carnegie Medal ausgezeichnet. Burgess lebt in Hebden Bridge, in der Nähe von Manchester.
Melvin Burgess wurde in London geboren und ist in Surrey und Sussex aufgewachsen. Er hat als Journalist gearbeitet, bevor er sich der Schriftstellerei zuwandte. Seine Jugendbücher wurden unter anderem mit dem Guardian Fiction Award und mit der Carnegie Medal ausgezeichnet. Burgess lebt in Hebden Bridge, in der Nähe von Manchester.
Produktdetails
- Verlag: Chicken House bei Carlsen
- Originaltitel: The Hit
- Seitenzahl: 352
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 199mm x 134mm x 28mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783551520616
- ISBN-10: 3551520615
- Artikelnr.: 40030597
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Melvin Burgess schafft es, in einem spannenden Thriller verpackt ... politik- und gesellschaftskritische Themen aufzugreifen, die unübersehbare Aktualität besitzen.", lesbar.uni-koeln.de, 12.12.2014
Death ist eine neue Droge. Eigentlich war sie für die Sterbehilfe entwickelt worden. Nimmt man eine der Pillen, fühlt man sich sieben Tage lang supergut und könnte Bäume ausreißen. Am achten Tag dann stirbt man ohne Schmerzen, ohne weitere Anzeichen. Die Jugendlichen von …
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Death ist eine neue Droge. Eigentlich war sie für die Sterbehilfe entwickelt worden. Nimmt man eine der Pillen, fühlt man sich sieben Tage lang supergut und könnte Bäume ausreißen. Am achten Tag dann stirbt man ohne Schmerzen, ohne weitere Anzeichen. Die Jugendlichen von Manchester haben diese Droge für sich entdeckt. Endlich gibt es einen Ausweg aus dem trostlosen Leben. Schon lange haben sie keine Hoffnung mehr. Die wenigen Reichen werden immer reicher und die vielen Armen immer ärmer. Aber es ist schwer an die Pillen zu kommen, denn sie sind teuer.
Da kommt der Musiker Jimmy Earle gerade recht. Er hat Death genommen und hat seinen Tod auf der Bühne inszeniert. Und nach seinem Tod kommt es zu Ausschreitungen in der Stadt von den euphorisierten Jugendlichen, die ihrem Zorn Luft machen. Verstärkt wird alles durch die Zeloten, einer Untergrundbewegung, die die Machtverhältnisse ändern will und den Menschen wieder eine Zukunft und damit Hoffnung geben will. Und mitten in diesen Ausschreitungen werden plötzlich Death-Pillen verteilt.
Die beiden Jugendlichen Adam und Lizzie sind auf dem Konzert gewesen. Sie sind noch kein Paar, aber Adam wünscht es sich. Doch Lizzie lässt ihn noch zappeln. Dann geht für Adam alles schief – und aus einer plötzlichen Idee heraus schluckt er Death.
Das Buch fängt rasant an mit dem Konzert und den Ausschreitungen. Genau wie Lizzie und Adam wird man von den Geschehnissen einfach mit gerissen. Und mit dem Schlucken der Tablette erreicht das Buch einen Höhepunkt und man fragt sich, wie es nun für Adam weiter geht, was die Droge mit ihm anrichtet und wie er die letzten Tage seines Lebens verbringt. Doch stattdessen kommt eine neue Person ins Spiel, die meines Erachtens völlig fehl am Platz ist. Ein abartiger Psychopath namens Christian taucht auf und bringt Lizzie in ihre Gewalt. Gegen ihn wirkt Hannibal Lecter wie ein braves Kindergartenkind. Im Folgenden geht es dann nur noch am Rande um die Droge und ihre Folgen.
Mir gefiel der Anfang des Buches sehr gut und ich hoffte auf eine wirklich gute Lektüre. Aber nachdem Adam die Pille geschluckt hat, wird es nur noch abartig und oberflächlich. Ich habe bis zum Schluss nicht wirklich verstanden, wo eigentlich das Problem in der Gesellschaft liegt und was die Zeloten verändern wollen. Und Christian wirkt in diesem Buch völlig fehl am Platz. Seine Methoden sind mir zutiefst zuwider und ich habe mich geekelt, musste mich zwingen, das Buch zuende zu lesen. Zum Ende hin flacht dann alles ab. Die lange Verfolgungsjagd fand ich eigentlich nur noch langweilig. Viele begonnene Ansätze wurden nicht ausgeschöpft oder zuende gebracht. Alle Persönlichkeiten bleiben blass, nur Lizzie und Adam bekommen wenigstens ein klein wenig Farbe.
Fazit: Eine tolle Idee, aber sehr schlecht umgesetzt.
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Kurzbeschreibung:
Death ist Kult. Jeder spricht über die neue Droge. Wer sie nimmt, hat die beste Zeit seines Lebens. Den ultimativen Höhenflug. Den absoluten Kick. Es gibt keine Grenzen, alles ist möglich – eine Woche lang. Den achten Tag erlebt man nicht. Denn Death ist …
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Kurzbeschreibung:
Death ist Kult. Jeder spricht über die neue Droge. Wer sie nimmt, hat die beste Zeit seines Lebens. Den ultimativen Höhenflug. Den absoluten Kick. Es gibt keine Grenzen, alles ist möglich – eine Woche lang. Den achten Tag erlebt man nicht. Denn Death ist tödlich.
Soll Adam die kleine Pille schlucken? Sein Bruder ist tot, bei dem Mädchen, in das er verliebt ist, hat er keine Chance und seine Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig. Adam glaubt, dass er nichts zu verlieren hat. Und die beste Woche seines Lebens ist greifbar nah.
(Quelle: Chicken House)
Meine Meinung:
„Death“ ist eine neue moderne Kultdroge. Sie hat eine wirklich berauschende Wirkung, 7 ganze Tage erlebt man einen Rausch der seines Gleichen sucht, den 8. Tag allerdings erlebt man nicht mehr. Denn „Death“ bringt den Konsumenten um.
Adam ist fasziniert von der Droge. Immer wieder muss er an sie denken und daran welchen Rausch er erleben könnte.
Da verkündet sein Idol, der Rockstar Jimmy Earle, er habe „Death“ genommen und nun scheint er zu planen öffentlich auf der Bühne zu sterben.
Das Unheil nimmt seinen Lauf? Wird Adam „Death“ ebenfalls nehmen? Und wenn ja wird er ebenso sterben wie all die anderen?
Der Jugendroman „Death“ stammt von Autor Melvin Burgess. Er hat bereits ein paar Bücher herausgebracht, für mich persönlich war dies aber das erste Werk von ihm.
Der Protagonist Adam ist 17 Jahre alt und hat es nicht gerade leicht im Leben. Er kommt aus recht armen Verhältnissen. Sein Vater ist arbeitslos, seine Mutter und auch sein Bruder Jess sorgen mit ihren Jobs dafür, dass sich die Familie über Wasser halten kann. Wirklich auf die Reihe bekommt Adam aber kaum etwas. Allerdings in manchen Situationen fand ich ihn dann doch schon recht mutig. Wie er sich beispielsweise für seine Freundin einsetzt.
Lizzie ist Adams Freundin. Sie kommt auch besseren Verhältnissen als er und ihr stehen nach der Schule schon eher die Türen offen. Sie wirkt zwar reifer als Adam, doch nicht immer ist dies auch so. Lizzie ist sehr leicht zu beeinflussen, wächst aber im Handlungsverlauf dann doch sehr über sich hinaus.
Adams Bruder Jess taucht auch immer wieder im Buch auf. Allerdings sein Verhalten ist nicht immer wirklich zu verstehen.
Neben den 3 genannten Charakteren gibt es im Buch noch zahlreiche Nebencharaktere. Diese sind ebenso gut dargestellt und werden von Melvin Burgess wirklich gut in Szene gesetzt.
Der Schreibstil des Autors ist locker und gut zu lesen. Er schreibt mit recht einfachen Worten und bringt die Thematik soweit gut rüber.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Hierfür wird der personale Stil verwendet.
Die Handlung an sich hat mir ebenso gut gefallen. Sie ist interessant und alles ist nachvollziehbar und verständlich erklärt. Die Droge „Death“ wird unweigerlich in den Mittelpunkt gedrängt. Das Buch ist spannend gehalten, es sind Wendungen und Überraschungen eingebaut. Allerdings gibt es Szenen die mir ein wenig zu brutal geschildert sind.
Das Ende beantwortet soweit die meisten Fragen gut. Ein paar bleiben offen und man wird als Leser angeregt darüber nachzudenken. Dennoch passt der Schluss wirklich gut zum gesamten Buch.
Fazit:
„Death“ von Melvin Burgess ist ein wirklich tolles Buch das für Leser ab circa 14 Jahren geeignet ist.
Die gut ausgearbeiteten Charaktere, der leicht und verständlich zu lesen Stil und eine interessante, teils aber doch recht brutale, Handlung haben mir spannende Lesestunden beschert und am Ende zum Nachdenken angeregt.
Durchaus lesenswert!
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Inhalt:
Adam und Lizzie, 2 Teens, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie, wohlerzogen und vermögend. Er, arm und planlos. Trotzdem sind die beiden so etwas wie ein Paar. Bis Adam sein Schicksal herausfordert und Death (eine Droge die dich 7 Tage im Vollrausch leben lässt und …
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Inhalt:
Adam und Lizzie, 2 Teens, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie, wohlerzogen und vermögend. Er, arm und planlos. Trotzdem sind die beiden so etwas wie ein Paar. Bis Adam sein Schicksal herausfordert und Death (eine Droge die dich 7 Tage im Vollrausch leben lässt und dich am 8. Tag tötet) schluckt …
Schreibstil:
Burgess schreibt sachlich und flach. Zu Beginn der Geschichte versuchte er den Fokus auf den “Club 27″ zu legen (ein weiterer Musiker, der sich mit 27 Jahren das Leben nimmt). Aber diesen Faden lässt er schnell wieder los. Der Autor versucht dann eine Liebesgeschichte der Protagonisten zu inszenieren, weil er dies nicht glaubhaft rüberbringen kann, geht es dann mit konfusen Verschwörungstheorien und Aktion weiter. Für mich hatte das Buch nichts mehr mit den ersten Kapiteln gemein und entwickelte sich, für meinen Geschmack, in die Falsche Richtung.
Charaktere:
Lizzie, die einen reiferen Eindruck, als Adam, machte scheint genauso vernebelt zu sein wie Adam, der die Droge genommen hat. Sie versucht ihm sein Leben so schön wie möglich zu machen. Scheint kein Problem damit zu haben sich schwängern zu lassen, damit Adam etwas hinterlässt. Sie kauft ihm Champagner für 600 Pfund, damit es ihm gut geht und würde auch mit mehreren Mädels Sex haben, damit es Adam gut geht …
Adam, der nichts auf die Reihe bekommen, schafft es noch blöder zu werden und sich der Macht von Death hinzugeben. Er versucht seine große Liebe zu hintergehen, ihr die Zukunft zu rauben und fühlt sich dabei toll …
Wie krank ist das denn?! Ich dachte, wenn man ein Buch über Drogen schreibt, dann versucht man das negative herauszuholen und nicht das man dabei noch blödere Sachen macht und das dann okay ist – weil es ja der letzte Wunsch ist!
Cover:
Das Cover ist genial und reißt einiges raus! Was im Netz so grünlich aussieht ist in gedruckter Form giftiges Neongrün und sieht umwerfend aus. Gleiches gilt auch für die Aufmachung des Buches. Die Seitenzahlen stehen in kleinen Totenköpfen, die Kapitel sind mit Pillen unterteilt und die einzelnen Buchabschnitte / Phasen deutlich sichtbar getrennt.
Fazit:
Zu Beginn sehr fesselnd und dystopisch anmutend machte Death wahrlich Lust auf mehr. Doch nach kurzer Zeit wurden die Charaktere unglaubwürdig und das Buch verwandelte sich in ein Actiondrama. Von mir gibt es keine Leseempfehlung, da das Leben im Vollrausch zu stark verharmlost wird. 2 Sterne gebe ich für die Aufmachung des Buches und den Anfang, der vielversprechend wirkte.
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INHALT:
Death ist eine Todesdroge. Wer sie nimmt, hat 7 berauschende Tage und stirbt danach glücklich!
Wirklich?
Adams Leben scheint nach dem Tod seines Bruders in einer Gegenwart mit politischen Umbrüchen aussichtslos, warum sollte er also nicht Death probieren? Wird dies die …
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INHALT:
Death ist eine Todesdroge. Wer sie nimmt, hat 7 berauschende Tage und stirbt danach glücklich!
Wirklich?
Adams Leben scheint nach dem Tod seines Bruders in einer Gegenwart mit politischen Umbrüchen aussichtslos, warum sollte er also nicht Death probieren? Wird dies die beste Woche seines Lebens?
FAZIT:
Ich gebe zu, dass ich mir nach der Vorankündigung (http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/02/vorankundigung-death-by-death.html) unter dem Buch ein bisschen was anderes vorgestellt habe: Denn der Rockstar Jimmy Earle ist lediglich der inhaltliche Auslöser für eine Reihe von politischen Gegebenheiten. Das Buch spielt in naher (?) Zukunft in London. Die Armen werden immer ärmer und die wenigen Reichen, werden immer reicher. Es gibt eine politische Untergrundbewegung, die den Sturz und den Umbruch vorantreiben will. Dafür nutzen diese die Todessehnsucht und den Wunsch für eine kurze aber wundervolle Lebenswoche aus.
Das Buch hat mich sehr stark an Rachel Ward "Numbers" (http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/03/rachel-ward-numbers-den-tod-vor-augen.html) erinnert. Denn die Konstellation von Politik, Industrie, soziale Armut etc. waren nahezu identisch.
Ein großer Schwerpunkt wird hier auf die Frage gelegt: Was ist der Sinn des Lebens? Was tut man, wenn man nur noch eine Woche hat, aber körperlich nicht eingeschränkt ist, da die Droge einen in Hochstimmung und Bestform versetzen. Hier werden Listen über Listen gemacht und geplant. Klar ist, dass bei einem Jugendbuch in dieser Form "Baum pflanzen" nicht ganz oben auf der Liste steht. Hier sollen Mädchen abgeschleppt werden, Fieslinge getötet werden und und und.
Diese Überlegungen und Planerei waren mir streckenweise etwas zu eintönig. Denn die eigentliche Handlung, um den politischen Umbruch, der Kampf um die Bösen und das EINE Mädchen werden erst im letzten Viertel des Buches spannend. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn auch Adam muss in diesem Buch auf die ein oder andere Art erfahren, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint.
Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken über Sterbehilfe, Lebensmut, politisches Engagement, Idole, Drogen an und ist daher kein Buch was für unter 14 jährige geeignet ist. Aufgrund der Längen vergebe ich 3 von 5 Punkten, obwohl mir die Idee dahinter gut gefallen hat.
Kleiner Kritikpunkt am Cover: Die Death-Kapsel ist hier rot-weiß-schwarz. Im Buch ist sie jedoch nur schwarz-weiß. Sicherlich ist die Gestaltung des Covers in den Leuchtfarben eine Frage des Marketings, aber es passt leider nicht inhaltlich.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/05/melvin-burgess-death-von-sonja.html
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