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München, Alte Pinakothek, 2003: Ein alter Mann wird brutal gefoltert, doch das Geheimnis um sein Vermächtnis gibt er nicht preis.Ein Mord, ein verschollenes Kunstwerk, ein gefährliches Vermächtnis. Um die Unschuld seines Großvaters zu beweisen, die Mörder zu fassen und den Schleier um sein Vermächtnis zu lüften beginnt Gabriel ein tödliches Spiel und gerät immer mehr in ein undurchsichtiges Netz aus Intrigen, in das auch die Polizei verstrickt zu sein scheint.
Produktdetails
- Verlag: Acabus
- Artikelnr. des Verlages: 19290
- Seitenzahl: 364
- Erscheinungstermin: 9. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 137mm x 25mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783862822263
- ISBN-10: 3862822265
- Artikelnr.: 40547432
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der Debütroman vom US-amerikanischen Autoren Richard Surface. Wobei ich als Thriller den Beginns des Romans bezeichnen würde, der weitere Verlauf ist für mich ein sehr gut durchdachter Kriminalroman, der erst zum Ende mit weiteren Toten aufwarten kann. Zu Beginn wird ein alter Mann, …
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Der Debütroman vom US-amerikanischen Autoren Richard Surface. Wobei ich als Thriller den Beginns des Romans bezeichnen würde, der weitere Verlauf ist für mich ein sehr gut durchdachter Kriminalroman, der erst zum Ende mit weiteren Toten aufwarten kann. Zu Beginn wird ein alter Mann, Max, brutal gefoltert und getötet. Damit beginnt die Geschichte um seinen Enkel Gabriel, der natürlich den Mord an seinem Großvater aufgeklärt haben will. Dabei wirkt dieser, Gabriel, zu Anfang doch etwas unreif und sehr auf seine Dyslexie fokussiert. Max war ein Kunstkenner mit einer interessanten Geschichte und vielen Verbindungen, und gehörte einem sehr geheimen Zirkel von "Kunstliebhabern" an, die im Verdeckten operieren, Transaktionen durchführen. Dazu steht nach dem Mord an Max sehr schnell Interpol auf dem Plan, mit einem schon besessen zu nennenden Commandanten.
Der Leser begleitet Gabriel von seinem Wohnort in Italien nach München, Lech, London und Florenz. Unterstützt wird Gabriel vom ehemaligen Partner seines Großvaters, auch um Gabriels Erbe zu finden, ein lange verschollenes Kunstwerk.
An großartigen Umgebungsbeschreibungen wird gespart, dafür wird die Handlung Stück für Stück voran getrieben, vielleicht auch mal in eine Richtung, an die man als Leser nicht unbedingt denkt. Die Kunstszene um solche, finanziell und kulturell an Wert unbezifferbaren, verschollenen Kunstwerken ist eng verwoben mit Politik und Geld. Hier ist eine vielschichtige Geschichte um verschollene Kunstwerke, Geschichte und Loyalität. Ein gelungenes Debüt, in klarer Sprache, ohne Längen und Schnörkeln. Wenn dadurch auch die Protagonisten für mich ein wenig fremd wirkten, eine Beziehung konnte ich nicht aufbauen, aber die Handlung ist großartig konstruiert.
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Maximilian Schopenhauer wird in München an der Alten Pinakothek gefoltert, um eine Information von ihm zu erhalten. Als er nichts preisgibt,, tötet man ihn. Interpol hegt den Verdacht, dass Maximilian illegalen Kunsthandel betrieben hat. Gabriel, der Enkel von Max, will den Mörder …
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Maximilian Schopenhauer wird in München an der Alten Pinakothek gefoltert, um eine Information von ihm zu erhalten. Als er nichts preisgibt,, tötet man ihn. Interpol hegt den Verdacht, dass Maximilian illegalen Kunsthandel betrieben hat. Gabriel, der Enkel von Max, will den Mörder finden. Unterstützt wird er von Arthur Whyte, dem Partner von Max. Damit begeben sie sich selbst in Gefahr.
Die Polizei ermittelt im Mordfall, Interpol ist nur an verschollenen Kunstwerken interessiert, aber es gibt noch andere, die Gabriel verfolgen, denn sie sind hinter seinem Erbe her.
Gabriel leidet unter Dyslexie. Das hat ihn zu einem Einzelgänger und Zyniker gemacht, der gefrustet sein Studium abgebrochen hat, weil er aufgrund seiner Leseschwäche zu viel Zeit brauchte, um Inhalte zu erfassen. Nun beschäftigt er sich mit dem Skizzieren und Berechnen von Brücken. Whyte ist ein seltsamer Typ, mit einem besonderen Geschick, an Informationen zu kommen. Er ist immer da, wenn Gabriel in braucht, genauso wie er wohl auch Max immer unterstützt hat. Savarin, der zuständige Mitarbeiter von Interpol, spult stur sein Programm ab, auch wenn er sich in den eigenen Reihen damit keine Freunde macht. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer undurchsichtiger Charaktere. Aber keine Person, einschließlich Gabriel, war mir wirklich sympathisch.
Es ist ein Buch, das man nicht mal so eben nebenbei lesen kann. Die Handlungsorte wechseln ständig, und die vielen nicht zu durchschauenden Protagonisten machen es anfangs nicht leicht, den Überblick zu behalten. Erst am Ende des Buches kristallisiert sich heraus, wer alles in diesem perfiden Spiel mitspielt. Dabei geht es um Liebe und Verrat, aber auch um unverbrüchliche Freundschaft.
Durch die Geschichte erfährt man einiges über Kunsthandel, geraubte Kunst und Kunstfälschung. Daneben steht die Jagd nach verschollenen Kunstgegenständen.
Ein etwas anderer Thriller, der packend und spannend ist.
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München, Alte Pinakothek, 2003: Ein alter Mann wird brutal gefoltert, doch das Geheimnis um sein Vermächtnis gibt er nicht preis. Ein Mord, ein verschollenes Kunstwerk, ein gefährliches Vermächtnis. Um die Unschuld seines Großvaters zu beweisen, die Mörder zu fassen …
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München, Alte Pinakothek, 2003: Ein alter Mann wird brutal gefoltert, doch das Geheimnis um sein Vermächtnis gibt er nicht preis. Ein Mord, ein verschollenes Kunstwerk, ein gefährliches Vermächtnis. Um die Unschuld seines Großvaters zu beweisen, die Mörder zu fassen und den Schleier um sein Vermächtnis zu lüften beginnt Gabriel ein tödliches Spiel und gerät immer mehr in ein undurchsichtiges Netz aus Intrigen, in das auch die Polizei verstrickt zu sein scheint.
Da Gabriels Großvater verdächtigt wird, ein Kunstdieb zu sein schaltet sich Interpol in diesen Mordfall ein.
Jedoch ist diese nicht daran interessiert den Mörder zu fassen, sondern nur auf der Jagd nach dem verschollenen Kunstwerk.
Gabriel beginnt zu recherchieren, was ihm wegen seiner Lese-, und Schreibschwäche nicht leicht fällt. Bei der Suche nach der Wahrheit und dem Mörder seines Großvaters kommt er immer größeren Intrigen auf die Spur und erkennt, dass es hier um viel mehr geht als um einen „gewöhnlichen“ Mord.
Bei seinen Recherchen begibt er sich selber in allergrößte Gefahr. Doch er lässt sich nicht beirren und setzt seinen Weg fort. Bis er am Ende endlich die Wahrheit ans Licht bringt und damit sein ganzes Leben plötzlich Kopf steht.
Richard Surface ist hier ein beeindruckender Thriller gelungen, der sich von anderen Thrillern sehr abhebt.
Ein Thriller, den ich nicht mal so nebenbei lesen konnte. Hier musste ich höllisch aufpassen.
Intrigen, Verschwörungen, eine Jagd durch mehrere Städte und Länder. Dazu ein tiefer Einblick in die Kunstszene und ihre Vermächtnisse, die teilweise noch heute unauffindbar sind.
Also alles andere, als leichte Kost. Den sprichwörtlich roten Faden nicht zu verlieren war hier ebenfalls eine Kunst, doch gerade das machte für mich diesen Thriller aus.
Eben ein Thriller der anderen Art und darum von mir eine Leseempfehlung an alle, die es gerne etwas verworrener und „anstrengender“ bei einem Thriller möchten.
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