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Heike Koschyk
Broschiertes Buch
Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld / Das Glück unserer Zeit Bd.2 (Mängelexemplar)
Roman
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Hamburg 1925: Otto Lagerfeld steht am Grab seiner geliebten Frau Theresia auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Ihn quälen Trauer und die Ungewissheit über das Schicksal seiner Familie. Wird sein Bruder Paul zur Vernunft kommen und Verantwortung übernehmen? Kann er selbst seiner Tochter Thea eine sichere Zukunft bieten? Und was wird aus der Marke Glücksklee, wenn er keine Investoren für die neue Fabrik findet? Otto stürzt sich in die Arbeit. Auf einer Berlinreise stößt er mit der jungen, ehrgeizigen Elisabeth zusammen. Zum ersten Mal seit Theresias Tod fühlt er sich unbeschwert. Doch Elisabeth...
Hamburg 1925: Otto Lagerfeld steht am Grab seiner geliebten Frau Theresia auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Ihn quälen Trauer und die Ungewissheit über das Schicksal seiner Familie. Wird sein Bruder Paul zur Vernunft kommen und Verantwortung übernehmen? Kann er selbst seiner Tochter Thea eine sichere Zukunft bieten? Und was wird aus der Marke Glücksklee, wenn er keine Investoren für die neue Fabrik findet? Otto stürzt sich in die Arbeit. Auf einer Berlinreise stößt er mit der jungen, ehrgeizigen Elisabeth zusammen. Zum ersten Mal seit Theresias Tod fühlt er sich unbeschwert. Doch Elisabeth ist nicht leicht zu beeindrucken, und auf Otto wartet in Hamburg eine tragische Nachricht ...
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Heike Koschyk wurde 1967 in New York geboren und arbeitete in der Modebranche, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern und historischen Krimis begann. Ihre große Leidenschaft ist die Recherche. Dazu fährt sie an Originalschauplätze und stöbert in Archiven und alten Bibliotheken. Unter dem Pseudonym Sophie Bonnet veröffentlicht sie Provence-Krimis, die regelmäßig die Bestsellerlisten erobern. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 31. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 582g
- ISBN-13: 9783442206339
- ISBN-10: 3442206332
- Artikelnr.: 68484567
Herstellerkennzeichnung
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»Die Saga erzählt die faszinierende Geschichte der hanseatischen Kaufmannsfamilie Lagerfeld.« Petra
Broschiertes Buch
Der Kaufmann Otto Lagerfeld verliert 1925 bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter seine große Liebe Theresia. Er stürzt sich in die Arbeit und den weiteren Ausbau der Marke Glücksklee. In Berlin begegnet er einige Zeit später Elisabeth und nach ein paar Anfangsschwierigkeiten …
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Der Kaufmann Otto Lagerfeld verliert 1925 bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter seine große Liebe Theresia. Er stürzt sich in die Arbeit und den weiteren Ausbau der Marke Glücksklee. In Berlin begegnet er einige Zeit später Elisabeth und nach ein paar Anfangsschwierigkeiten darf er auf ein neues Glück mit der ehrgeizigen Frau hoffen. Das Unternehmen wächst, jedoch erlangen die Nationalsozialisten immer mehr Macht und Otto sieht sich vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, um alles zusammenzuhalten und in den schweren Kriegsjahren nicht unterzugehen.
Meine Meinung:
Die faszinierende Lebensgeschichte des hanseatischen Kaufmanns Otto Lagerfeld findet mit diesem zweiten Teil der Dilogie ihre spannende Fortsetzung. Unzählige Originaldokumente aus dem Privatarchiv der Familie sorgen dafür, dass hier eine absolut authentische Geschichte entstanden ist. Zeitzeugen wurden befragt und Archive durchforstet. Die Autorin hat mit unglaublichem Fleiß Fakten und Fiktion mit historischen Ereignissen verknüpft, wie ich es selten in dieser Qualität erlebt habe.
Otto bleibt der liebenswerte, ehrliche und überaus fleißige Kaufmann, der in seiner Arbeitswut manchmal seine Familie vielleicht ein wenig vernachlässigt, aber nie aus bösem Willen. Ganz erstaunlich gut gelingt es ihm, gegen alle Widerstände anzugehen, die das NS-Regime ihm entgegenstellt und sein Unternehmen durch jedes noch so tiefe Fahrwasser zu steuern. Man erfährt auch über das weitere Schicksal seines Bruders Paul und natürlich nehmen seine zweite Frau Ebbe und seine Kinder mit ihr einen Großteil des Romans ein.
Wobei ich zugeben muss, dass ich selten eine so egoistische, berechnende und einfach nur absolut unsympathische Romanfigur erlebt habe wie eben Ebbe. Was umso schlimmer ist, da sie ja wirklich existiert und durch ihre Art diese tolle Familie entzweit hat. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass das Zusammenleben mit dieser Frau auch ein guter Grund für Otto war, sich so in die Arbeit zu stürzen. Ihre Kälte, Strenge und fehlende Liebe auch gegenüber ihren Kindern konnte nicht ohne Folgen bleiben. Und so ist es wirklich kein Wunder, dass der geniale Modeschöpfer Karl Lagerfeld gleichzeitig eine so exzentrische Persönlichkeit an den Tag legte.
Nichtsdestotrotz ist auch der zweite Teil der Geschichte der Familie Lagerfeld ein fesselndes Zeitdokument, in dem keine Minute Langeweile aufkommt, man mit jeder Figur mitfiebert und einfach gut unterhalten wird. Daher auch diesmal wieder meine uneingeschränkte Empfehlung.
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Weitere Einblicke in das Leben der Familie Lagerfeld
„Das Glück unserer Zeit. Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der Autorin Heike Koschyk und der zweite Band der Dilogie um den Kaufmann Otto Lagerfeld.
Im Mittelpunkt …
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Weitere Einblicke in das Leben der Familie Lagerfeld
„Das Glück unserer Zeit. Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der Autorin Heike Koschyk und der zweite Band der Dilogie um den Kaufmann Otto Lagerfeld.
Im Mittelpunkt der Handlung steht wieder Otto Lagerfeld, der erst einmal mit dem Verlust seiner Frau zurecht kommen muss. Auch beruflich läuft es für ihn nicht gut, er benötigt dringend neue Investoren für seine Firma Glücksklee. Auf einer Reise lernt er seine zweite Ehefrau Elisabeth kennen, mit der er eine zweite Tochter - Christel - und seinen Sohn Karl bekommt. Otto steckt weiterhin seine gesamte Energie in die Firma während Elisabeth mit den Kindern auf dem Land lebt. Sie ist eine strenge Mutter, die ihren Kindern nicht viel durchgehen lässt und dauerhaft missgestimmt ist. Damit schafft sie eine unangenehme Atmosphäre für die übrigen Familienmitglieder. Karls Eigenheiten, seine egozentrische Art haben mich nach der Lektüre dieses Buches weniger verwundert als zuvor.
Die Familiengeschichte der Lagerfelds ist wirklich interessant. Mit ihr erfährt man gleichzeitig einiges über die Deutsche Geschichte, da die Autorin die Zeit des Nationalsozialismus, zeitgeschichtliche Ereignisse, historische Hintergründe, die Stimmung in der Bevölkerung gelungen mit ihrer Geschichte verwoben hat, so dass die Atmosphäre der damaligen Zeit direkt bei mir ankam. Man merkt auf jeder Seite , dass die Autorin ausgiebig, mit großem Interesse und Spaß recherchiert hat.
Im vorderen Innencover befindet sich ein Stammbaum der Familie und abschließend gibt es eine kurze Übersicht an welchen Stellen Heike Koschyk die Fakten durch Fiktion angepasst bzw. ergänzt hat.
Ich lese sehr gerne historische Romane und Biografien. Mit dieser Dilogie hat Heike Koschyk Realität und Fiktion gelungen miteinander verknüpft, so dass das Buch informativ und unterhaltsam zugleich ist. Auch wenn sich dieser Band unabhängig lesen lässt, möchte ich empfehlen mit „Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld“ zu beginnen, da man so ein bessere Vorstellung über das gesamte Leben von Otto Lagerfeld und seine Firma Glücksklee erhält.
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Als Otto Lagerfeld im Jahr 1925 Abschied von seiner geliebten Frau Theresia nehmen muß, stürzt er sich in die Arbeit. Er fühlt sich für die Firma Glücksklee und seine Mitarbeiter, aber auch für seine gesamte Familie verantwortlich. Das ändert sich auch nicht, als …
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Als Otto Lagerfeld im Jahr 1925 Abschied von seiner geliebten Frau Theresia nehmen muß, stürzt er sich in die Arbeit. Er fühlt sich für die Firma Glücksklee und seine Mitarbeiter, aber auch für seine gesamte Familie verantwortlich. Das ändert sich auch nicht, als er die ehrgeizige Elisabeth kennenlernt. Nach ihrer Hochzeit lebt er sein Leben weiter, während Elisabeth ihren Traum vom glanzvollen Leben als Gattin eines Generaldirektors begraben muß. Stattdessen lebt sie auf dem Land mit den Kindern Christel und Karl-Otto. Ihre Vorstellung von Kindererziehung nimmt fatalen Einfluß auf die beiden Kinder. Sie kennen keine Mutterliebe und dürsten nach Lob. Während der Vater Otto gegen die Nationalsozialisten um den Erhalt seiner Firma kämpft und später die Firma immer größer und profitabler ausbaut, wird besonders der sensible Karl-Otto unter dem Einfluß seiner Mutter zu dem Erwachsenen, den die Welt als den Modezar Karl Lagerfeld kennengelernt hat.
Bei dem Buch von Heike Koschyk "Das Glück unserer Zeit - Das Vermächtnis der Familie Lagerfeld" kommt man zu der Erkenntnis, daß das Leben manchmal Geschichten schreibt, die sich so keiner ausdenken kann. Es scheint in dieser Familie ein Gen zu geben, das die Mitglieder in die Welt hinauszieht - und das seit Generationen. Heike Koschyk schreibt die Geschichte sehr einfühlsam. Sie versucht sogar für die gefühlskalte Elisabeth um Verständnis zu werben. Das macht ihren Schreibstil so sympathisch. Sie will in ihrer Erzählung niemanden an den Pranger stellen, aber trotzdem ehrlich bleiben. Besonders die Erziehung des kleinen Karl-Otto hat mich empört. Das zeigt aber doch ganz klar, daß Kinder erst zu den Erwachsenen gemacht werden, die sie einmal sind. Die Geschichte hilft, die Macken des berühmten Karl Lagerfeld besser zu verstehen, z. B. seine Handschuhe und seine dunkle Brille. Man lernt hier einen ganz anderen Menschen kennen, als man ihn in der Klatschpresse erlebt hat!
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Obwohl es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fand ich mich schnell in die Fortsetzung hinein. Noch immer schreckt Otto Lagerfeld, Direktor der Glücksklee Milchwerke, vor tollkühnen Ideen nicht zurück und sucht angesichts der steigenden Zollbelastung …
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Obwohl es schon ein halbes Jahr her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, fand ich mich schnell in die Fortsetzung hinein. Noch immer schreckt Otto Lagerfeld, Direktor der Glücksklee Milchwerke, vor tollkühnen Ideen nicht zurück und sucht angesichts der steigenden Zollbelastung Investoren für eine eigene Fabrik. Als wenn er nicht schon genug Sorgen hätte, erschweren ihm die Forderungen der amerikanischen Zentrale und die Machtergreifung der Nationalsozialisten zunehmend das Geschäft. Beruflich völlig ausgelastet, lässt er nichts unversucht, seine Familie und Geschwister, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreut haben, zusammenzuhalten.
Manchmal erschien mir Ottos Verhalten schon fast zu ehrenhaft und makellos – was man von seiner zweiten Ehefrau Elisabeth, die in dieser Geschichte viel Raum einnimmt, keineswegs behaupten kann. Sie verhält sich so egoistisch und undankbar, dass ich sie am liebsten geschüttelt hätte. Andererseits konnte ich ihre Sehnsucht nach einer Karriere in der Modebranche, schöngeistiger Kultur und einem mondänen Leben verstehen.
Für mich war dieser Roman wieder eine perfekte Mischung aus Biografie, Familien- und Zeitgeschichte. Die Expansion der Glücksklee Milchwerke in Deutschland unter Ottos Führung habe ich ebenso gern verfolgt wie den Alltag seiner so unterschiedlichen Familienmitglieder und die Anfänge seines Sohnes Karl als Modezeichner.
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