Richard Laymon
Broschiertes Buch
Das Ufer
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			      Der dunkle See ... Das einsame Haus am Ufer ... Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen ... Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben ... 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens!    
  
				Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.			
		 
											Produktdetails
- Heyne Bücher Nr.67647
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Lake
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 591
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 106mm x 49mm
- Gewicht: 492g
- ISBN-13: 9783453676473
- ISBN-10: 3453676475
- Artikelnr.: 44123947
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
																									
								
								Ich habe in den letzten Monaten bereits einige Bücher von Richard Laymon gelesen und war von denen meist auch sehr begeistert, von daher war ich schon sehr auf "Das ufer" gespannt und hatte doch recht hohe Erwartungen an die Geschichte. Leider war dies ein Fehler, denn ich musste …							
							
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                  				Ich habe in den letzten Monaten bereits einige Bücher von Richard Laymon gelesen und war von denen meist auch sehr begeistert, von daher war ich schon sehr auf "Das ufer" gespannt und hatte doch recht hohe Erwartungen an die Geschichte. Leider war dies ein Fehler, denn ich musste bereits früh feststellen, dass die Geschichte leider nicht mit anderen Werken des Autors mithalten kann.
Richard Laymon besitzt hier zwar wieder seine oftmals saloppe, sehr direkte und einfach gehaltene Sprache, die mir immer sehr zugesagt hat, allerdings wollte bei "Das Ufer" nie ganz der Funke überspringen. Das Buch liest sich recht flüssig und leicht, besitzt den ein oder anderen Schocker und auch die Figuren sind im Großen und Ganzen gut ausgearbeitet, allerdings hat mir hier die Besonderheit gefehlt, um voll und ganz ans Buch gefesselt zu werden.
Ich fand die Idee mit dem verlassenen Haus am See sehr interessant und auch zum Großteil umgesetzt und auch die Tatsache, dass hier wiederkehrende Ereignisse auch nach Jahren noch vorkommen, allerdings hatte ich oftmals das Gefühl, als hätte ich genau solche Momente bereits in sehr vielen Horrorfilmen erlebt, sodass ich zwar doch das ein oder andere mal geschockt war, aber die ganz großen Schockmomente und Highlights sind leider ausgeblieben.
Die Figuren sind aber relativ gut ausgearbeitet. Leigh und ihre Tochter Deana haben für mich gut funktioniert, kommen jedoch nicht ohne das ein oder andere Klischee aus. Während Leigh bereits sehr viel im Leben durchmachen musste, hat Deana noch schlimme Dinge vor sich, denn ihr Freund stirbt nach einer gemeinsamen Nacht und auch sie befindet sich plötzlich in Gefahr, sodass hierbei nicht nur die Suche nach dem Mörder beginnt, sondern auch ein Überlebenskampf, der oftmals recht ausschweifend und brutal geschildert wird.
"Das Ufer" hat seine Höhen, aber auch viele Tiefen, über die ich nicht hinwegsehen kann. Grundsätzlich mag ich den Schreibstil des Autors sehr, allerdings empfand ich diesen hier auch viel zu ausschweifend. Hätte man bewusst einige Wiederholungen weggelassen und manches weniger ausgeschmückt, wäre die Geschichte nicht nur lebendiger, sondern auch spannender gewesen. Es wäre somit ratsam gewesen, wenn die Geschichte gut und gerne fünfzig bis hundert Seiten weniger gehabt hätte. 
Das Cover trifft meinen Geschmack zwar nicht ganz, allerdings muss ich schon sagen, dass dies gut zur Geschichte passt und somit gelungen ist. Die Kurzbeschreibung liest sich dagegen richtig spannend und fasst nur das Nötigste zusammen, sodass man auf den Verlauf der Geschichte gespannt sein darf.
Kurz gesagt: „Das Ufer“ ist zwar an sich wieder einmal ein spannendes und stellenweise schockierendes Buch, allerdings hat der Autor schon deutlich bessere Geschichten abgeliefert, sodass dieses hier doch recht schnell wieder vergessen ist. Die Figuren sind zwar an sich gut ausgearbeitet und auch das Setting weiß zu überzeugen, allerdings hat bei mir der nötige Funke gefehlt, um vollends begeistert zu sein. Schade!                  				
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								Inhalt: 
Deana West möchte nach einem Abendessen mit ihrer Mutter Leigh, ihren Großeltern und ihrem Freund Allan einen romantischen Abend mit Allan verbringen. 
Bei dem nächtlichen Ausflug passieren grauenhafte Dinge, die Deana das Leben erschweren. 
Ihre Mutter Leigh wird durch …							
							
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                  				Inhalt: 
Deana West möchte nach einem Abendessen mit ihrer Mutter Leigh, ihren Großeltern und ihrem Freund Allan einen romantischen Abend mit Allan verbringen. 
Bei dem nächtlichen Ausflug passieren grauenhafte Dinge, die Deana das Leben erschweren. 
Ihre Mutter Leigh wird durch diese Ereignisse an einen schlimmen Vorfall in ihrer Jugend erinnert und beide haben ab diesem Tag Angst. 
Meine Meinung:
"Das Ufer" war mein erster Layman und ich muss gestehen, dass ich am Anfang wirklich Probleme hatte in die Geschichte zu finden. 
Alles wirkt recht wirr und die Erzählungen haben mich nicht nur verwirrt, sondern auch den Eindruck erweckt der Autor will mich veräppeln. 
Beispiel: Deana liegt im Bett und sieht einen Mann mit Axt vor dem Fenster. Da sie ihre Mutter nicht stören will zieht sie sich als einzige Reaktion die Bettdecke über den Kopf, damit sie von dem Mann nicht entdeckt wird!
Nach ca. 150-200 Seiten habe ich dann aber die verschiedenen Geschichtsstränge und Erlebnisse besser den Protagonisten zuordnen können und das meiste ergab einen Sinn. 
Die brutalen Stellen des Horrors sorgten immer wieder für Spannung und ich wollte wissen wie es weitergeht. 
Unrealistisch fand ich, dass Mutter und Tochter zu verschiedenen Männern sexuelle Fantasien hatten und zum Teil auch auslebten, während ihr Leben in Gefahr war und ein Serienkiller sein Unwesen trieb. 
Ich fand die Auflösung der Geschichte nicht gerade überraschend, auch wenn sich einige Puzzleteile erst mit der Zeit zusammenfügten. 
Wären die Protagonisten realistischer gewesen, dann hätte dieses Buch um einiges besser abgeschnitten. 
So kann ich jedoch nur sagen, dass der Horroranteil bösartig, brutal und genial war und durch die Protagonisten leicht ins Lächerliche gezogen wurden. 
Fazit: 
Brutal und genial, wenn die unrealistischen und zum Teil wirklich lächerlichen Charaktere nicht wären.                  				
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