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Eine junge Frau auf einer gefährlichen Reise von Prag nach Lissabon. An ihrer Seite: der Arzt Conrad. Ihr Gegner: geheime Mächte innerhalb der Kirche. Jana und Conrad sind die Hüter eines besonderen Schatzes; eines Manuskriptes mit brisantem Inhalt. Für die Kirche ist es das Sündenbuch. Noch fehlt ihnen der Schlüssel, um das Geheimnis des Buches zu enträtseln. Und sie sind nicht die Einzigen, die ihn suchen. Eine gefährliche Jagd quer durch das Europa des 17. Jahrhunderts beginnt.
Maly, Beate§Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die entgegen aller Widerstände um ihr Glück kämpfen.
Produktdetails
- Sündenbuch 1
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2012
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 35mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783548284644
- ISBN-10: 3548284647
- Artikelnr.: 35690549
Herstellerkennzeichnung
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Jana lebt bei ihrem Onkel in Prag und wird als Apothekerin ausgebildet. Im Jahre 1618 nicht alltäglich, denn dies galt als Männerberuf. Dafür soll sie bald den Sohn des Hauses, Tomek, heiraten. Ihre Mutter ist tot und ihr Vater befindet sich in Heidelberg. Dort kauft er in einer …
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Jana lebt bei ihrem Onkel in Prag und wird als Apothekerin ausgebildet. Im Jahre 1618 nicht alltäglich, denn dies galt als Männerberuf. Dafür soll sie bald den Sohn des Hauses, Tomek, heiraten. Ihre Mutter ist tot und ihr Vater befindet sich in Heidelberg. Dort kauft er in einer Kneipe einem Seemann ein Amulett und ein kodiertes Schriftstück ab. Er findet heraus, dass es von einem Jesuitenmönch geschrieben wurde, der drei Teile daraus gemacht hat und in verschiedenen Klöstern versteckt hat. Bevor Marek sich aber auf die Suche machen kann, wird er ermordet. Vorher kann er jedoch noch einen Brief an seine Tochter schreiben und ihr das Amulett und das Schriftstück zukommen lassen. Jana lernt in der Apotheke den Wissenschaftler Conrad kennen, da ihre Tante ihm ein Zimmer vermietet hat. Jana macht sich gemeinsam mit Conrad auf die Reise quer durch Europa, um die drei Teile zusammenzutragen. Doch sie sind nicht allein. Denn Tomek will seine Verlobte mit allen Mitteln wieder nach Prag schleppen. Außerdem gibt es da noch die Kirche, die mit all ihrer Kraft verhindern will, dass jemand das Geheimnis entschlüsselt.
Beate Maly hat mit Jana eine ausdrucksstarke Protagonistin geschaffen. Sie hat Durchsetzungswillen und schreckt vor nichts zurück. Im Vordergrund steht keine Liebesgeschichte, sondern die abenteuerliche Reise durch Europa. Anschaulich beschreibt die Autorin den Reiseweg und die Reisegefährten der beiden Reisenden. Man wird nicht mit geschichtlichen Details überhäuft, bekommt aber trotzdem einiges der damaligen Lebensweise mit. Ihre Schreibweise ist sehr flüssig und spannend, so dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen kann. Im Buch findet man Spannung, Verschwörung, Abenteuer und ein bisschen Lovestory. Mich hat das Buch bis zum Schluss sehr gefesselt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
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Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mich gefragt, wo der Titel herkommen mag. Mit Sünde hat das Buch, beziehungsweise die Bücher, um die sich die Geschichte dreht, in meinen Augen nichts zu tun. Das Thema ist durchaus vielversprechend, die Umsetzung habe ich als enttäuschend …
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Nachdem ich den Roman beendet hatte, habe ich mich gefragt, wo der Titel herkommen mag. Mit Sünde hat das Buch, beziehungsweise die Bücher, um die sich die Geschichte dreht, in meinen Augen nichts zu tun. Das Thema ist durchaus vielversprechend, die Umsetzung habe ich als enttäuschend empfunden. Der Gelehrte Marek gerät in den Besitz eines verschlüsselten Buchs und eines Amuletts aus der sogennaten Neuen Welt. Die Kirche vermutet darin ketzerische Schriften und schreckt bei dem Versuch die Sachen an sich zu bringen auch vor Mord nicht zurück. Vor seinem Tod hat Marek seiner Tochter Jana Buch und Amulett zugeschickt. Gemeinsam mit dem Arzt Conrad Pfeiffer macht sie sich auf, das Geheimnis der Schriften aufzuklären. Dabei werden sie auch von Janas Verlobtem Tomek und dessen Freund, dem Jesuitenpater Jendrik, verfolgt. Das klingt nach einer dramatischen, spannenden Verfolgung, Beate Maly macht daraus eine langweile Reise, auf der ab und an auch mal ein wenig passiert, vermutlich damit der Leser das Buch nicht gelangweilt aus der Hand legt. Obwohl die Verfolger Jana und Conrad Pfeiffer teilweise nur um einen Tag verpassen, muss der Leser nie wirklich fürchten, dass die beiden eingeholt werden.
Die Handlung erscheint sehr konstruiert, eingestreute historische Anmerkungen wirken gewollt, um dem ganzen einen historischen Anstrich zu geben. Die Geschichte spielt kurz vor Ausbruch des 30 jährigen Kriegs, Janas Verlobter Tomek ist an dem berühmten Prager Fenstersturz beteiligt, und was macht die Autorin daraus? Nichts! Ein wichtiges Thema dieser Zeit ist der Zwist zwischen Katholiken und Protestanten, sowie die Tatsache, dass die Kirche massiv wissenschaftliche Fortschritte bekämpft. Das kommt im Roman zwar zur Sprache, nicht zuletzt wegen der geheimnisvollen Schriften, die titelgebend sind, geht aber neben alltäglichen Belanglosigkeiten unter. Die Figuren bleiben blass und haben bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch die Liebesgeschichte ist zu vorhersehbar, um Spannung zu erzeugen. Insgesamt war der Roman für mich eine Enttäuschung.
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INHALT:
„Das Sündenbuch“ spielt im Jahr 1618, zu Beginn des 30 jährigen Krieges. In dieser stürmischen Zeit reisen die beiden Hauptcharaktere Jana, eine junge Apothekerin, und Conrad, ein Arzt und Anhänger der modernen Wissenschaften, von Prag bis Lissabon einmal …
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INHALT:
„Das Sündenbuch“ spielt im Jahr 1618, zu Beginn des 30 jährigen Krieges. In dieser stürmischen Zeit reisen die beiden Hauptcharaktere Jana, eine junge Apothekerin, und Conrad, ein Arzt und Anhänger der modernen Wissenschaften, von Prag bis Lissabon einmal quer durch Europa. Sie wollen nicht nur den rätselhaften Tod von Janas Vater aufklären, sondern auch den Inhalt und die Bedeutung eines mysteriösen und chiffrierten Tagebuchs aufklären, dass er Jana vermacht hat. Dabei werden sie nicht nur von Janas gewalttätigem Verlobten gehetzt, sondern auch noch von gefährlichen geheimen Mächten der katholischen Kirche.
MEINE MEINUNG:
„Das Sündenbuch“ bietet alles, was ein guter historischer Roman benötigt: Eine Mischung aus Spannung, Abenteuer, Liebe und selbstverständlich auch historisch belegten Ereignissen, wie z.B. den Prager Fenstersturz. Mit der atmosphärisch dichten Beschreibung der Schauplätze und der Personen lässt es sich schnell in die Geschichte eintauchen. Während die Spannung um das chiffrierte Tagebuch lange aufrecht erhalten wird, klärt sich die Herkunft des mysteriösen Manuskripts für meinen Geschmack zu schnell auf. Hier hätte ich mir wesentlich mehr erhofft, zumal dies die eigentliche Inspiration der Autorin zu der Geschichte war (siehe auch „Voynich-Manuskript“) und viel Potenzial für eine fesselnde Geschichte geboten hätte. Auch der Show-Down ging für mich überraschend schnell über die Bühne. Alles in allem war es eine zwar nicht herausragende, aber grundsolide, gut unterhaltende Story, wenngleich die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere von Anfang an vorhersehbar war und man aus dem Nukleus der Story noch ein bisschen mehr hätte herausholen können.
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Marek stammt ursprünglich aus Prag lehrt aber zurzeit an einer Universität in Heidelberg.
In einem böhmischen Gasthaus wo er sein Heimweh mit heimischen Speisen stillen möchte trifft er einen Seefahrer der ihm eine Kette und ein Buch verkauft. Der Seefahrer ist froh das Buch los …
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Marek stammt ursprünglich aus Prag lehrt aber zurzeit an einer Universität in Heidelberg.
In einem böhmischen Gasthaus wo er sein Heimweh mit heimischen Speisen stillen möchte trifft er einen Seefahrer der ihm eine Kette und ein Buch verkauft. Der Seefahrer ist froh das Buch los zu sein da es mit einem Fluch belegt ist und alle die mit dem Buch in Berührung kommen sterben.
Kurz nachdem das Buch den Besitzer gewechselt hat wird der Seefahrer ermordet.
Marek ist so begeistert von diesem Buch das in einer verschlüsselten Schrift geschrieben ist und von dem es noch 2 weitere Teile geben soll das er eine Abschrift anfertigt und das Original samt Kette seiner Tochter nach Prag schickt.
Marek selbst will sich auf den Weg nach Dijon und Bordeaux machen wo die 2 weiteren Büchern sein sollen.
Gleichzeitig mit dem Buch und der Kette kommt eine Nachricht vom Tod Mareks in Prag an.
Jana die Tochter von Marek, die bei ihrem Onkel lebt und in seiner Apotheke arbeitet möchte gerne wissen was in dem Buch steht und ob es was mit dem geheimnisvollen Tod ihres Vaters zu tun hat.
Jana zeigt das Buch Conrad Pfeiffer, ein Arzt aus Wien der zur Untermiete im Haus ihres Onkels wohnt.
Conrad ist genauso angetan von diesem Buch wie schon vorher Marek. Auch Conrad will sich auf die Suche nach den 2 verbleibenden Büchern machen.
Jana die gegen ihren Willen den Sohn ihrer Tante heiraten soll entschließt sich dazu Conrad zu begleiten.
Was die beiden nicht wissen ist, dass die Kirche nach dem Buch sucht und vor Mord nicht zurückschreckt.
Es gibt viele Historische Romane aber die wenigsten davon sind wirklich von Anfang bis Ende interessant.
Das Sündenbuch ist eins von den weinigen Büchern.
Beate Maly nimmt den Leser mit ins Jahr 1618 und begibt sich mit ihm auf eine Reise von Prag über München, Dijon, Bordeaux, Santiago de Compostela bis nach Lissabon.
Auf dieser langen Reise gibt es so einige Gefahren die zu überstehen sind.
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Marek kauft ein altes Reisetagebuch und ein Amulett von einem alten Seemann ab. Mit der Warnung, dass dieses Buch eine Sünde sei und jeden tötet, der es gelesen hat, ist Marek als Wissenschafter dem Sündenbuch natürlich total verfallen. Er versucht das Buch zu enträtseln und …
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Marek kauft ein altes Reisetagebuch und ein Amulett von einem alten Seemann ab. Mit der Warnung, dass dieses Buch eine Sünde sei und jeden tötet, der es gelesen hat, ist Marek als Wissenschafter dem Sündenbuch natürlich total verfallen. Er versucht das Buch zu enträtseln und stirbt.
Jana, die Tochter vom Marek, erhält das Buch kurz nachdem Marek das zeitliche gesegnet hat und möchte das Rätsel des Buches lösen.Mit Conrad folgt sie den Spuren des Buches durch Europa und sie erleben eine spannende und gefährliche Reise …
Stil:
Der Schreibstil von Beate Maly ist flüssig und gut verständlich, so dass das Buch schnell verschlungen werden kann. Auch hat sich die Autorin an historische Fakten gehalten und um wirklich spannende Themen eine noch spannendere Geschichte gestrickt.
Charaktere
Jana ist eine starke Frau, vor allem zu dieser Zeit. Die Geschichte spielt im Jahre 1618 und dort ist es doch recht mutig als Frau die eigene Meinung so zu vertreten. Ich mochte Jana trotzdem sehr und habe viel mit ihr gelitten.
Janas Vater Marek hat nur eine kurze Rolle im Buch, diese ist aber sehr aussagekräftig. Ein Mann der seine Freiheit und die Wissenschaft über alles liebt. Er forscht und verbringt sein Leben lieber bei seinen Studenten bis es zu spät ist und er erkennt was wirklich wichtig ist im Leben. Marek ist daher für mich, trotz seiner kurzen Rolle ein sehr starker Charakter gewesen.
Conrad, der Wiener Arzt und Janas Reisebegleiter, machte mir am Anfang doch echte Kopfschmerzen. Arrogant und hochnäsig watschelt er durch die Gegend. Erst später, wo er etwas von seiner Vergangenheit, die wirklich sehr interessant ist, preisgibt, wird er mir sympathisch.
Tomek, der Verlobte von Jana, ist ein prügelnder, kriegliebender Prager, der auf der Seite von Heinrich Matthias von Thurn kämpft und dies auch mit stolz kundtut. Er war für mich, solange er nicht gekämpft hat ein Waschlappen und ich wünschte innerlich, dass er Jana niemals heiraten würde …
Cover:
Das Cover ist wunderbar auf alt getrimmt und die Haptik des Covers, Buchrückens und der Rückseite sind klasse. Die Schrift hat eine leichte Prägung, so dass “Das Sündenbuch” immer spürbar in der Hand liegt.
Fazit:
Das Sündenbuch ist klassisch historisch, daher empfehle ich es natürlich den Liebhabern für dieses Genre. Auch für Spannung- und Abenteuerfans ist genug zu lesen vorhanden. Einziges Manko sehe ich in der falschen Schreibweise der Namen des zweiten Prager Fenstersturzes. So wird aus Slavata und Fabricius -Slawata und Fabrizius, was dem Buch zwar nicht schadet, aber legt nicht jeder Wert auf die richtige Schreibweise seines Namens?
Der absolute Pluspunkt geht an ein seltsames Manuskript, das neben dem Sündenbuch eine große Rolle in der Geschichte spielt. Dieses Schriftstück gibt es wirklich und wirft nach dem Lesen des Buches noch mehr Fragen auf.
Ich vergebe 4 Sterne für ein wirklich interessantes Buch.
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