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Eine unmögliche Liebe, so besonders wie das LebenNicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...Der neue Roman von Bestsellerautorin Stefanie Gerstenber...
Eine unmögliche Liebe, so besonders wie das Leben
Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...
Der neue Roman von Bestsellerautorin Stefanie Gerstenberger erzählt eine sizilianische Familiengeschichte über drei Generationen hinweg.
Nicola kommt mit einem Lächeln zur Welt. Als Wunschkind seiner Eltern wächst er in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo ärmlich, aber behütet auf. Stella hingegen, am selben Tag im selben Ort geboren, wird von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die schöne Adlige hat wenig Verwendung für ein drittes Mädchen. So könnten Stella und Nicola nicht unterschiedlicher sein, und es vergehen Jahre, bis sich ihre Wege kreuzen. Doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern ...
Der neue Roman von Bestsellerautorin Stefanie Gerstenberger erzählt eine sizilianische Familiengeschichte über drei Generationen hinweg.
Gerstenberger, Stefanie
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von «Magdalenas Garten», «Oleanderregen», «Orangenmond», «Das Sternenboot» und «Piniensommer». Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Stefanie Gerstenberger, 1965 in Osnabrück geboren, studierte Deutsch und Sport. Sie wechselte ins Hotelfach, lebte und arbeitete u. a. auf Elba und Sizilien. Nach einigen Jahren als Requisiteurin für Film und Fernsehen begann sie selbst zu schreiben. Ihr erster Roman «Das Limonenhaus» wurde von der Presse hoch gelobt und auf Anhieb ein Bestseller, gefolgt von «Magdalenas Garten», «Oleanderregen», «Orangenmond», «Das Sternenboot» und «Piniensommer». Die Autorin wurde mit dem DELIA-Literaturpreis ausgezeichnet und lebt mit ihrer Familie in Köln.
Produktdetails
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 5. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 140mm x 40mm
- Gewicht: 698g
- ISBN-13: 9783453291607
- ISBN-10: 3453291603
- Artikelnr.: 42685988
Herstellerkennzeichnung
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"'Das Sternenboot' ist ein spannender Schmöker für die letzten Sommertage." LUNA Frauenmagazin
Am 1. April 1947 werden in einem kleinen Dorf auf Sizilien zwei Kinder geboren. Bis auf das Datum und die Hebamme haben die beiden allerdings nichts gemeinsam. Denn Stella ist adlig und kommt in einer Villa zur Welt. Doch ihre Mutter will nichts von dem Kind wissen und gibt es zu Verwandten. Der …
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Am 1. April 1947 werden in einem kleinen Dorf auf Sizilien zwei Kinder geboren. Bis auf das Datum und die Hebamme haben die beiden allerdings nichts gemeinsam. Denn Stella ist adlig und kommt in einer Villa zur Welt. Doch ihre Mutter will nichts von dem Kind wissen und gibt es zu Verwandten. Der kleine Nicola dagegen ist das Wunschkind seiner Eltern und wird heiß und innig geliebt. Doch auch für ihn hält das Schicksal einiges bereit. Es vergehen Jahre, bis die beiden unterschiedlichen Kinder zufällig aufeinandertreffen. Ihre Lebensfäden beginnen sich miteinander zu verknüpfen....
Der Einstieg in die sizilianische Familiengeschichte gelingt recht mühelos, da man sich sofort in die Handlung hineinversetzen kann. Denn Stefanie Gerstenberger schafft es, das damalige Sizilien mit ihren Worten zum Leben zu erwecken. Man spürt förmlich die südländische Mentalität und hat beim Lesen das Gefühl, die Sonne auf der Haut zu spüren, das Rauschen des Meeres zu hören und einen Hauch Limonen wahrzunehmen. Damit ist der Grundstein für einen wunderbares Lesevergnügen, das einen den grauen Alltag vergessen lässt, gelegt.
Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven geschildert. Man schaut abwechselnd den beiden Hauptprotagonisten Stella und Nicolas über die Schulter und bekommt einen Einblick in ihr Leben. Für beide hält das Schicksal einiges bereit und deshalb sind die jeweiligen Handlungsstränge, jeder auf seine Art und Weise, interessant. Da Stefanie Gerstenberger einfach wunderbar erzählen kann, bedauert man gelegentlich, dass die Perspektive nun schon wieder wechselt. Doch bereits nach wenigen Sätzen hat man das vergessen und ist von dem Part, in den man gerade gewechselt ist, gefesselt. Die Leben der beiden könnten kaum unterschiedlicher verlaufen. Die Protagonisten wirken durchgehend lebendig, sodass man mit ihnen mitfiebert und gelegentlich leider auch mitleiden muss. Ganz nebenbei wird man mit den damaligen Gepflogenheiten vertraut und kann die Protagonisten und ihre Handlungen besser verstehen. Denn allzu leicht vergisst man sonst, dass die Geschichte nicht in der Gegenwart angesiedelt ist und dass die Menschen, gerade auf Sizilien, damals ganz andere Wertvorstellungen hatten.
Der Schreibstil ist locker und leicht, sodass man förmlich das sizilianische Flair spüren kann. Die Geschichte selbst übt nach wenigen Seiten eine sogartige Wirkung aus, die dafür sorgt, dass man das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Obwohl die Erzählung eigentlich recht umfangreich ist, hätten manche Szenen gerne noch ausführlicher thematisiert werden dürfen. Da man von den ganzen Zusammenhängen und Verwicklungen einfach nicht genug erfahren kann.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr, sehr gut unterhalten. Mich hat die Geschichte vom ersten Moment an berührt, sodass ich mühelos dem Alltag entfliehen und in die Familiengeschichte eintauchen konnte. Land und Leute wirkten dabei so lebendig auf mich, dass ich beinahe die Sonne auf der Haut und den Duft des Meeres in der Nase spüren konnte. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine ganz klare Leseempfehlung. Bereits jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung und kann kaum erwarten, wie es wohl weitergehen wird.
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Bewegende Geschichte über das Aufwachsen zweier lieben Menschen auf Sizilien
Wir schreiben den ersten April 1947. An diesem Tag werden in Bellaforte zwei Kinder geboren. Das erste ist Nicola. Er wird in bescheidene Verhältnisse geboren. Sein Vater ist Carabiniere und Nico ist der ganze …
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Bewegende Geschichte über das Aufwachsen zweier lieben Menschen auf Sizilien
Wir schreiben den ersten April 1947. An diesem Tag werden in Bellaforte zwei Kinder geboren. Das erste ist Nicola. Er wird in bescheidene Verhältnisse geboren. Sein Vater ist Carabiniere und Nico ist der ganze Stolz seiner Eltern. Nach nur zwei Jahren müssen Mutter und Sohn einen herben Schicksalsschlag verarbeiten: Nicos Vater wurde bei einem Einsatz erschossen. Diese Tat wird beide ein Leben lang begleiten. Das zweite Kind ist Stella. Sie wird als drittes Mädchen in eine adlige Familie geboren. Leider freut sich hier keiner über die Geburt. Die Eheleute hatten so sehr auf einen männlichen Erben gehofft. Nach nur wenigen Wochen wird die kleine Stella zu ihrer Tante und ihren Großeltern gegeben. Dies ist allerdings Stellas Glück: hier wird sie geliebt und kann wohlbehütet aufwachsen. Dieser Roman erzählt die ersten zwanzig Jahre von Nico und Stella, die in sehr unterschiedlichen Familien oder auch Welten aufwachsen und deren Leben sich dennoch immer wieder überschneiden werden.
Anfangs konnte mich dieser Roman nicht wirklich fesseln und er kam mir etwas zäh vor. Doch nach den ersten 100 Seiten war ich dann gebannt, wie es weiter geht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Situationen werden sehr genau und bildlich beschrieben. Auch die Charaktere werden hinreichend beschrieben. Zwischendurch werden immer wieder italienische Wörter und Sätze eingebaut. Die meisten versteht man auch ohne Italienisch Kenntnisse (wie in meinem Fall), bei manchen muss man dann doch nachschlagen. Auch das fünfte Buch von Frau Gerstenberger hat mich nicht enttäuscht!
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Eine tiefgehende sizilianische Familiengeschichte
Am 1. April 1947 werden Nicola und Maristella geboren. Ihr Geburtstag ist aber auch schon das einzige, was die beiden miteinander verbindet.
Während Nico als absolutes Wunschkind bereits mit einem Lächeln zur Welt kommt, wird die arme …
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Eine tiefgehende sizilianische Familiengeschichte
Am 1. April 1947 werden Nicola und Maristella geboren. Ihr Geburtstag ist aber auch schon das einzige, was die beiden miteinander verbindet.
Während Nico als absolutes Wunschkind bereits mit einem Lächeln zur Welt kommt, wird die arme Stella von ihrer Mutter keines Blickes gewürdigt. Die Mutter kann ihr die schwere Geburt nicht verzeihen und dass sie schon wieder ein Mädchen ist. Jetzt muß sie ihrem Mann (den sie verachtet) erneut so lange beiliegen, bis endlich ein Sohn gezeugt wird.
Daher schiebt ihre Mutter Stella zu ihren Eltern und ihrer unehelichen Schwester ab. Aber dort bekommt sie wenigstens die Liebe, die ihr in ihrem Elternhaus versagt blieb.
Ab jetzt beginnt für beide ein sehr schicksalhaftes Leben, was mich zutiefst berührt hat.
Genauso wunderschön wie das Cover ist auch diese sizilianische Familiengeschichte.
Mit großer Spannung habe ich das Leben der beiden verfolgt, und konnte es gar nicht erwarten, bis die beiden sich begegnen.
Hier ist Stefanie Gerstenberger wirklich eine wundervolle Geschichte gelungen, die meine ganze Gefühlspalette beansprucht hat. Die Protagonisten sind so lebendig und authentisch, haben viel Tiefgang, dass ich oft das Gefühl hatte, selber ein Teil der Geschichte zu sein.
Das Schicksal der beiden Kinder kann einen einfach nicht kalt lassen und ich habe mich oft gefragt, wie hartherzig kann eine Mutter sein?
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, mitreissend und sehr bildhaft.
Ich hatte nicht nur das schönste Kopfkino sondern auch die tollsten Gerüche in der Nase. Nicos Tauchgänge wurden sehr lebhaft geschildert, dass ich gleich Lust verspürte, mir die geheimnisvolle Unterwasserwelt selber anzuschauen.
Das Buch verbreitet einen ganz besonderen italienischen Flair. Ich konnte das Meer und das Salz riechen, spürte am Gaumen die wundervollen italienischen Gerichte und liebte die kurzen italienischen Sätze, die die Autorin öfters eingestreut hat. Ich finde diese Sprache einfach so schön und sie paßte ideal zu der Geschichte.
Nach "Orangenmond" was ich ebenfalls mit großer Begeisterung gelesen habe, ist dies mein zweites 5 Sterne Buch der Autorin, was ich unbedingt weiterempfehlen möchte.
Ganz besonders freut mich, dass es zu dieser Geschichte eine Fortsetzung geben wird. Bis dahin kann ich noch die anderen Werke der Autorin lesen, die bestimmt genauso schön sind, wie diese beiden Bücher.
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Für mich war es das erste Buch, daß ich von der Autorin Stefanie Gerstenberger gelesen habe. Und ich war und bin noch immer restlos begeistert von dieser bewegenden Geschichte, die mich sehr berührt hat und freue mich unheimlich, daß es noch einen 2.Band gibt.
Die Autorin …
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Für mich war es das erste Buch, daß ich von der Autorin Stefanie Gerstenberger gelesen habe. Und ich war und bin noch immer restlos begeistert von dieser bewegenden Geschichte, die mich sehr berührt hat und freue mich unheimlich, daß es noch einen 2.Band gibt.
Die Autorin entführt uns nach Sizilien und hier in das Städtchen Bellaforte. Wir befinden uns im Jahr 1947 und der Krieg ist zu Ende, es geht endlich wieder aufwärts. Am 1. April werden in Bellaforte zwei Kinder geboren, die in dieser Geschichte die Protagonisten sind. Flora und Tommaso freuen sich riesig über ihr 1.Kind, einen Sohn , Nico. Tommaso ist Carabiniere und wird als Nico zwei Jahre alt ist bei einem Einsatz aus dem Hinterhalt erschossen. Flora muß sich mit ihrem Kind allein durchs Leben schlagen. An diesem 1.April wird jedoch auch Stella geboren. Diese wird jedoch aus dem Leben ihrer adeligen Eltern ausgeschlossen und wächst bei ihren Großeltern und ihrer Tante auf. Sie verlebt hier einige wunderbare Jahre. Als Stella jedoch nach dem Tod ihrer geliebten Nonna zu ihren leiblichen Eltern muß, wird sie hier von ihrer Mutter nur schikaniert und von ihrem Vater nicht beachtet. Doch eines Tages kreuzen sich die Wege von Stella und Nico, die beiden verlieben sich ineinander, doch ihre Liebe hat keine Zukunft . Doch sie finden einen Ausweg jedoch mit weitreichenden Folgen....
Der Autorin ist es von Anfang an gelungen mich, mit der Geschichte zu fesseln. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch auf Sizilien, höre das Meeresrauschen, habe den Geruch der Sträucher und die Düfte der herrlichen italienischen Gerichte in der Nase. Ich sehe Nico vor mir, wenn er glücklich vom Tauchen heimkommt. Kann die Sorgen und Ängste von Flora verstehen. Habe mit Stella mitgelitten, als sie im Hause ihrer lieblosen Eltern gelebt hat. Die ganze Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Die Autorin versteht es wunderbar, ihre Leser mitzureißen und in die Geschichte zu integrieren. Oft bin ich bei Maria in der Küche gestanden und habe das lebhafte Treiben beobachtet. Mich begeistert der Schreibstil der Autorin. Auch die italienischen Ausdrücke in der Geschichte finde ich klasse. Man ist wirklich in Italien.
Das Cover spricht mich auch an. In den verschiedenen Blau-und Grüntönen spiegelt sich das Meer und man fühlt sich einfach wohl.
Für mich ein absolutes Bestsellerbuch, gehört jetzt schon zu meinen Lesehighlights 2015. Freue mich, wieder so eine herausragende Autorin entdeckt zu haben. Selbstverständlich werde ich das herrliche Buch weiterempfehlen. Und natürlich vergebe ich 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein).
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Nicola Messina und Maristella di Camaleo, Stella genannt, werden am selben Tag auf Sizilien in einem kleinen Dorf geboren. Während Nicola, der Sohn eines Polizisten, ein absolutes Wunschkind war, wird Stella anstatt des lang ersehnten Sohnes als dritte Tochter eines verarmten Adligen geboren. …
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Nicola Messina und Maristella di Camaleo, Stella genannt, werden am selben Tag auf Sizilien in einem kleinen Dorf geboren. Während Nicola, der Sohn eines Polizisten, ein absolutes Wunschkind war, wird Stella anstatt des lang ersehnten Sohnes als dritte Tochter eines verarmten Adligen geboren. Von der Mutter ungeliebt und abgelehnt, vom Vater ohne Unterstützung, wird diese zu ihrer Tante Aussunta und den Großeltern abgeschoben. Dort erfährt sie die Liebe, die ihre Eltern ihr verweigern. Aber es kommt der Tag, an dem sie ihre Tante verlassen und zurück in die Villa ihrer Eltern muss, wo sie fortan wie eine Bedienstete arbeiten muss und auch als solche behandelt wird.
Nicola wird von seinen Eltern vergöttert und geliebt. Als sein Vater jedoch umgebracht wird, als er ca 2 Jahre alt ist, wird er allein von seiner Mutter Flora aufgezogen, dessen Lebensinhalt er wird.
Nicola begegnet Stella in jungen Jahren an einem Brunnen und ist von ihr fasziniert, ja fast besessen. Er weiß schon als Junge, dass sie sein Schicksal sein wird.
Aber sie kommen beide aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und eine Verbindung ist nahezu unmöglich...
Das Buch ist der erste Teil um die beiden Protagonisten Stella und Nicola.
Die Geschichte beginnt im Jahre 1947 mit den Geburten der beiden und führt den Leser durch die ersten 18 Jahre von Stella und Nicola.
Der Werdegang der beiden könnte nicht unterschiedlicher sein.
Nicola wächst zu einem gut aussehenden jungen Mann heran, der für sein Leben gern taucht. Seine Zukunft sieht er auf bzw. im Wasser.
Stella ist im Haus ihrer Eltern das Aschenputtel. Aufgaben, die niemand übernehmen will, werden ihr übertragen. Selbst ihre beiden Schwestern beachten sie nicht und wenn doch, dann nur, um Schabernack mit ihr zu treiben oder sie anderweitig zu ärgern.
Stellas Mutter hält ihr Leben nur noch mit Betäubungsmitteln aus, nachdem der langersehnte Sohn sehr jung verstorben war. Sie tut alles, um Stella das Leben schwer zu machen, jede Bosheit ist ihr recht. Stellas Vater hat dem nichts entgegenzusetzen, so dass sie völlig allein dasteht. Unterstützung erfährt sie lediglich durch ihre Tante Aussunta und der Bediensteten Maria.
Es dauert lange, bis sich Stella und Nicola begegnen, aber von Freundschaft kann noch lange nicht die Rede sein, im Gegenteil.
Recht eindrucksvoll schildert die Autorin Stefanie Gerstenberger das Leben auf Sizilien und vor allem das der beiden Protagonisten Stella und Nicola.
Es ist eine traurige, anrührende Geschichte, die beklommen macht. Soviel Leid und Kummer sind in ihr vereint, dass sie den Leser rührt.
Aber die Autorin schafft es auch, die Angst dem Leser nahezubringen, die schon allein durch das Wort Mafia geschürt wird.
Die Mafia ist allgegenwärtig, hat Macht, schürt Angst und weiß sich präsent zu halten. Wer nicht spurt, muss die Folgen tragen und nicht nur derjenige, sondern auch Freunde und Familie.
Die Protagonisten sind mir ans Herz gewachsen. Nicola habe ich bewundert, dass er nie aufgegeben hat, die Aufmerksamkeit von Stella zu erlangen, egal was kam. Stella ist mir sympathisch, weil auch sie nie aufgegeben hat, nie den Mut verloren und immer nach vorn gesehen hat.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch konsumiert und möchte auch dazu ein paar Worte verlieren.
Eingelesen wurde das Buch von der Schauspielerin Sabine Svoboda.
Die Sprecherin hat für mich eine gewöhnungsbedürftige Textbetonung drauf, die mich schon nach kurzer Zeit anfing zu stören, massiv zu stören. Bei mehr als 16 h Laufzeit wurde das Anhören ausgesprochen anstrengend und ich hätte das Buch, wenn es mir als Printexemplar vorgelegen hätte, als dieses weitergelesen und das Hörbuch abgebrochen.
Das ist allein mein Empfinden, es kann sein, dass es andere nicht stört, mich störte es extrem.
Nur aus diesem Grund ziehe ich in der Bewertung 1 Sternchen ab.
Das Buch an sich empfehle ich jedoch sehr gern weiter.
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Lesen und lieben,
die verstossene Stella und Wunschkind Nicola, ihre Zuneigung zueinander, und seine zum Meer. Das feudale und das einfache Sizilien lesen und lieben.
Così la neve sul Etna come la brace alla spiaggia,
così duro come soave,
così amaro come dolce,
così …
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Lesen und lieben,
die verstossene Stella und Wunschkind Nicola, ihre Zuneigung zueinander, und seine zum Meer. Das feudale und das einfache Sizilien lesen und lieben.
Così la neve sul Etna come la brace alla spiaggia,
così duro come soave,
così amaro come dolce,
così disastro come fortuna,
così Sicilia come nient'altro. :)
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