John Green
Broschiertes Buch
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Jetzt im Taschenbuch bei dtv!"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den ...
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"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury).
"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury).
John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt ¿Eine wie Alaskä Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane ¿Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)¿ und ¿Margos Spuren¿, ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Greens Jugendroman ¿Das Schicksal ist ein mieser Verräter¿ ist ein weltweiter Bestseller, der in 56 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Auch in Deutschland stand der Titel über ein Jahr auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde u.a. mit dem Buxtehuder Bullen und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2017 erschien Greens Jugendroman ¿Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken¿ und zuletzt die Essaysammlung ¿Wie hat euch das Anthropozän bis jetzt gefallen?¿ Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Über fünf Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Indianapolis.
Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The fault in our stars
- 30. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2014
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 120mm x 24mm
- Gewicht: 250g
- ISBN-13: 9783423625838
- ISBN-10: 342362583X
- Artikelnr.: 40015195
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Viele sagen: eine der schönsten Liebesgeschichten seit 'Romeo und Julia'. Job-Kurier 20170128
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Tief bewegt berichtet die Rezensentin Cornelia Geißler von diesem Buch über zwei krebskranke jugendliche, die einander über ein - in der Rezension nicht ghenanntes! - gemeinsames Lieblingsbuch Trost und Halt spenden. John Green wiederum charakterisiert Geißler als "Anwalt der jungen Menschen", der auf sehr selbstverständliche Weise über die Krankheit schreibt, dabei "das Düstere hell" werden lässt und auch heikle Momente - einmal besuchen die zwei Protagonisten das Anne-Frank-Haus, wo sie ihre eigenen Erfahrungen mit denen der Anne Frank vergleichen - souverän handhabt. Mit seinem tiefen Verständnis für die Situation krebskranker Menschen ist Green diesen nicht nur eine Stütze, schließt die Rezensentin, auch Außenstehenden bietet sich dieses Buch als Freund und Lebensbegleiter an. Geißler stellt Green in eine Reiehe mit Jerome Salinger und Ulrich Plenzdorf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Bücher Die britischen Kunstturnerinnen sind jetzt Sechste geworden in London, dabei hat sich eine von ihnen, Jennifer Pinches, beim Finale mit dem Gruß der Nerdfighter fotografieren lassen: Arme verschränkt, Finger wie Mr. Spock zum V gespreizt. Was der nächste Beleg dafür ist, wie Nerdfighter Nummer eins, John Green, gerade die Welt erobert - vom Internet, wo er mit seinem Bruder Hank (die andere Nummer eins) ein Videoblog hat, um das herum sich die internationale Liga der Nerdfighter gebildet hat, und der Jugendliteratur aus in alle angrenzenden Universen. Jetzt ist Greens fünfter Roman erschienen, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" (Hanser, 16,90 Euro), wieder geht es um hochintelligente Teenager, die ein paar Zentimeter neben oder
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über der Gegenwart zu Hause sind, die zwar Modelshows im Fernsehen gucken, aber ihr Herz wie die Romantiker zu allen Zeiten an Bücher und überspannte Konversation hängen (das wäre die Definition eines Nerdfighters). Hazel hat Krebs, ihr Freund Augustus auch, aber bevor einer von beiden stirbt, müssen sie noch nach Amsterdam, um den Autor von Hazels Lieblingsbuch zu treffen, dessen Ende offen ist. Was sie aber bekommen, sind Antworten auf die letzten Fragen des Lebens. Und auch wenn man erst das Gefühl hat, dass Green es diesmal vor allem auf eine schonungslose, exemplarische Geschichte angelegt hat, reißt ihr Witz bald doch mit, die Leidenschaft, mit der ein Autor hier seinen Figuren eine Integrität andichtet, die larger than life ist, aber nicht größer als der Tod. Das weiß John Green, das ist die Wahrheit seines Buchs, das macht es, ja, doch: weise. (Ab 13 Jahren.)
tob
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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John Green gilt unter Lesern besserer Jugendliteratur als Kultautor. Seine Neuerscheinungen werden von vielen mit Jubel begrüßt und als jeweils großes Werk zum Thema eingestuft. Tatsächlich kann er grandios erzählen und seine Themen beziehen sich auf Brennpunkte, die Jugendliche aber auch Erwachsene beschäftigen, wie in diesem Fall das Sterben von jungen Menschen. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass jemand, der gerade anfängt zu leben, damit konfrontiert wird und mit dieser Aussicht noch eine Weile leben muss, dass sein Leben bald schon wieder zu Ende sein wird, dass es keine offene Zukunft gibt, sondern nur noch Elend und Abschied, ist unendlich grausam. Doch genau dieses graue Elend findet für Hazel, die Heldin dieses Romans
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nicht statt. Stattdessen lesen wir eine hinreißende Liebesgeschichte, finden wir Figuren, die intelligent, phantasievoll und mit herrlichem Humor ihrem Schicksal den Stachel nehmen. Und auch wenn am Ende der Tod auf sie wartet, haben sie doch davor noch viele Schönheiten eines privilegierten Lebens genießen dürfen. Was dem Leser am Ende bleibt, ist die Erfahrung, dass jedes Leben einmalig und stimmig ist: "Ihr fallt alle reif in meine Hände" lässt Hofmannsthal den Tod in "Jedermann" sagen. John Green ist wirklich ein großer Autor. Aber es gibt neben dieser Geschichte noch viele andere Wege, das Schicksal als Verrat zu erleben, anzunehmen oder auch nicht, deshalb sollte dieses Buch vor allem als Türöffner für dieses Tabuthema benutzt werden, denn wer die Angst davor verlieren will, muss sich auch auf die anderen Erscheinungsformen einlassen. Dazu gibt es eine Fülle weiterer Titel; die empfehlenswerten findet man hier ebenfalls besprochen. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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Dieses Buch ist einfach der Hammer. Man ist hin- und hergerissen, ein absolutes Wechselbad der Gefühle. In einem Moment lacht man herzhaft während einem im anderen Moment die Tränen nur so runterlaufen. Dann wieder ist man wütend auf das Schicksal, welches unerbittlich …
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Dieses Buch ist einfach der Hammer. Man ist hin- und hergerissen, ein absolutes Wechselbad der Gefühle. In einem Moment lacht man herzhaft während einem im anderen Moment die Tränen nur so runterlaufen. Dann wieder ist man wütend auf das Schicksal, welches unerbittlich zuschlägt. Ein Buch, das einen emotional dermaßen erfasst und mitnimmt auf wunderschöne Weise, und einen sehr zum Nachdenken bringt und man so viel Respekt vor der Krankheit hat und vor den Menschen, die diese Krankheit befallen hat und wie sie damit umgehen. Respekt, ein gefühlvolles und emotionales Meisterwerk.
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Antworten 70 von 75 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 70 von 75 finden diese Rezension hilfreich
Ein Buch, das man an einem einzigen Tag verschlingt!
Es nimmt einen von der ersten Seite mit auf die Reise von zwei Liebenden und man durchlebt alle Höhen und Tiefen mit ihnen- natürlich nicht ohne zu weinen oder zu lachen.
Wirklich empfehlenswert.
Antworten 70 von 106 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 70 von 106 finden diese Rezension hilfreich
Nur 2 Punkte da mich die Geschichte leider nicht berührt hat.
Gut fand ich den Sarkasmus und Witz den Hazel und Augustus an den Tag legen. Allerdings wurde mir alles viel zu schnell abgehandelt. die Reise nach Amsterdam, die Nachmittage bei Gus und Isaac. Alles irgendwie sehr schnell …
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Nur 2 Punkte da mich die Geschichte leider nicht berührt hat.
Gut fand ich den Sarkasmus und Witz den Hazel und Augustus an den Tag legen. Allerdings wurde mir alles viel zu schnell abgehandelt. die Reise nach Amsterdam, die Nachmittage bei Gus und Isaac. Alles irgendwie sehr schnell runtergeschrieben. Dann aber zwischendrin wieder sehr philosophisch. Den Charakter des Schriftstellers fand ich völlig deplatziert und auch das Ende hat bei mir gar keine Gefühle ausgelöst.
Ich hatte im Vorfeld nur positive Meinungen gehört, und weil das Buch auch verfilmt wurde, hatte ich mir viel mehr versprochen.
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Antworten 40 von 51 finden diese Rezension hilfreich
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Was an dem Buch wahnsinnig nervt: Die Protagonistin ist 16 Jahre alt, aber wenn man ihren Gedanken lauscht (das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben), dann hat man das Gefühl, das hier eine ca. 40-jährige spricht. Es gelingt dem Autor nicht, sich in die Perspektive von Jugendlichen …
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Was an dem Buch wahnsinnig nervt: Die Protagonistin ist 16 Jahre alt, aber wenn man ihren Gedanken lauscht (das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben), dann hat man das Gefühl, das hier eine ca. 40-jährige spricht. Es gelingt dem Autor nicht, sich in die Perspektive von Jugendlichen hinein zu versetzen. Die Figuren bleiben klischeehafte Abziehbilder.
Was mich persönlich noch an der Geschichte stört: Sie ist so wahnsinnig traurig. Man läuft nach dem Lesen tagelang mit schlechten Gedanken durch die Gegend. Außerdem lauscht man ständig in seinen Körper hinein, weil man glaubt, auch an Krebs erkrankt zu sein...
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Antworten 39 von 51 finden diese Rezension hilfreich
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Hazel ist sechzehn, sie leidet unter Jahren an einem unheilbaren Schilddrüsenkrebs, der mittlerweile auch ihre Lunge befallen hat, als sie in der Selbsthilfegruppe Augustus kennen lernt. Schon der erste Blick - und bei beiden knistert es gewaltig. Sie sind einzigartig, lieben Bücher, haben …
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Hazel ist sechzehn, sie leidet unter Jahren an einem unheilbaren Schilddrüsenkrebs, der mittlerweile auch ihre Lunge befallen hat, als sie in der Selbsthilfegruppe Augustus kennen lernt. Schon der erste Blick - und bei beiden knistert es gewaltig. Sie sind einzigartig, lieben Bücher, haben eine gemeinsame Sprache, die voller Gefühle und Emotionen ist. Beide haben nur ein Ziel: den Autor zu treffen, der "Ein herrschaftliches Leiden" geschrieben hat und ihn befragen, denn das Buch endet mit vielen Fragen. Doch der Autor sitzt in Amsterdam.
John Green hat das Buch aus Hazel´s Sicht geschrieben, sie ist die Ich-Erzählerin, ihre Gefühle gehen unter die Haut. Sie, die junge Krebspatientin, deren Krebs unheilbar ist, vermittelt dem Leser eine Sicht auf die Welt und auf ihre Mitkrebspatienten, die einem unter die Haut geht.
Aber auch ihre Liebe zu Augustus ("Gus"), das Hauptthema dieses Buches, ist mitreißend geschrieben. Die eine zu Tränen rührt. Eine Geschichte, die man, einmal angefangen, nicht aus der Hand legen kann.
Gefallen hat mir der Mut, aber auch der Humor, mit denen die Protagonisten leben, ihre Kraft, aber auch der Zusammenhalt.
Mir fehlen die Worte, um alles zu beschreiben, das Buch muss selbst gelesen werden.
Ein Buch, dass man so schnell nicht vergessen wird.
Volle Fünf-Sterne und eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
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Antworten 63 von 99 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 63 von 99 finden diese Rezension hilfreich
Eigentlich bin ich nicht jemand der bücher sehr oft liest ,aber als ich dieses buch angefangen habe zulesen konnte ich es nicht mehr aus der hand legen und jetzt ist es mein lieblingsbuch !
Ein faszinierender berührender roman ,sehr traurig aber genau dies macht es gerade schöner …
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Eigentlich bin ich nicht jemand der bücher sehr oft liest ,aber als ich dieses buch angefangen habe zulesen konnte ich es nicht mehr aus der hand legen und jetzt ist es mein lieblingsbuch !
Ein faszinierender berührender roman ,sehr traurig aber genau dies macht es gerade schöner ,
Ich habe noch nie bei einem buch geweint ,doch ich konnte bei diesem buch nicht durch halten ...
Ich könnte das buch so oft lesen ,es ist einfach unbeschreiblich toll .aufjedenfall rate ich es weiter :)
Und ein großes dankeschön an john green ,der autor ,dass ich dieses tolle buch lesen konnte ,ein wunderschönes werk !!
Alles hat mir gut gefallen ,der inhalt,die freundschaft,die liebe ...einfach alles ..
Und dieses buch hat mein leben verändert ,nach diesem buch ,habe ich bemerkt wie glücklich wir sein müssen ,so geboren zu sein wie wir sind ,wir sind gesund ,wir müssen diesen luxus ausnutzen ,es gibt nämlich auch menschen die haben diesen luxus gesund zu sein nicht :/
Außerdem habe ich viele leute dazu gebracht dieses buch zulesen ,alle die es haben fanden es genauso toll wie ich ...
Ich empfehle es aufjedenfall weiter ,viel spaß mitd em buch im voraus
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Antworten 47 von 78 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 47 von 78 finden diese Rezension hilfreich
Ein unglaublich tolles Buch, ich habe geweint und gelacht, gehofft und gebangt. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, es hat mich in meiner Denkweise weitergebracht. Eine Liebesgeschichte die nicht schöner sein kann.
Antworten 40 von 73 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 40 von 73 finden diese Rezension hilfreich
Hazel ist 16 Jahre alt und hat Krebs. Nur durch ein neues Medikament breitet sich der Krebs nicht in ihr aus und so kann sie mit Hilfe einer Sauerstoffflasche weiter am Leben teilnehmen. Doch jede größere Anstrengung raubt ihr den Atem und so sucht sie eher Trost in Büchern und ihrem …
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Hazel ist 16 Jahre alt und hat Krebs. Nur durch ein neues Medikament breitet sich der Krebs nicht in ihr aus und so kann sie mit Hilfe einer Sauerstoffflasche weiter am Leben teilnehmen. Doch jede größere Anstrengung raubt ihr den Atem und so sucht sie eher Trost in Büchern und ihrem Zuhause. Als sie auf Drängen ihrer Mutter an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen, lernt sie den charmanten Augustus kennen. Er hat ebenfalls Krebs, hat diesen aber besiegt, musste dafür aber als Preis eines seiner Beine hergeben. Gus und Hazel freunden sich an und bald spüren beide, dass sie doch mehr verbindet. Doch Hazel sträubt sich gegen eine Beziehung, will sie Gus nicht damit belasten, dass sie jeden Moment sterben kann.
Doch Gus macht Hazel ein wunderschönes Geschenk. Zusammen fliegen sie nach Amsterdam, damit Hazel ihren Lieblingsschriftsteller Peter Van Houten treffen kann, um diesen zu fragen, warum sein Buch bis jetzt noch keine Fortsetzung bekomme hat. Doch dort angekommen, entpuppt sich Van Houten als Säufer und garstig. Hazels Grundbild ist erschüttert. Und dann kommt ein Schicksalsschlag nach dem anderen.
Ich habe schon sehr viel von dem Buch gehört und auch die Verfilmung wartet noch auf mich. Aber ich bleibe meinem Grundsatz „Erst das Buch, dann der Film“ treu. So habe ich mich nun an die Geschichte von Hazel und Gus gewagt.
Man wird gleich in Hazels Welt geschmissen, muss sich kurz zurecht finden und schon ist man mittendrin in einer Krankheit, die ab sofort das Leben bestimmt. Hazel ist ein junger, tougher Teenager, der schon zu viel durchmachen musste. Dies merkt man ihr deutlich an. Eigentlich ist ihr nichts lieber, als ihre Ruhe zu haben.
Gus ist ein netter Junge, der durch den Krebs ein Bein verloren hat. Doch er nimmt sein Schicksal mit Humor, Charme und einer kleinen Portion Sarkasmus.
Gus und Hazel ergänzen sich perfekt. Auch wenn Hazel viele Bedenken hat, lässt sie sich auf Gus ein und zusammen meistern sie einige kleinere Hürden.
Der Krebs wird fast nebensächlich behandelt. Der Schwerpunkt liegt in den ersten beiden Drittel des Buches auf Hazels Wunsch, den Schriftsteller Peter Van Houten nach der Fortsetzung zu seinem Romans zu fragen. Dieser antwortet jedoch nicht und so gibt Gus seinen Herzenswunsch für Hazel her und sie fliegen nach Amsterdam, um Van Houten zu treffen.
Diese gemeinsame Reise schweißt Hazel und Gus noch mehr zusammen. Doch kaum sind sie zurück, kommt DER Schicksalsschlag schlechthin und das letzte Drittel des Buches hat mich viele Tränen und Taschentücher gekostet.
Auch wenn Hazel und Gus den Krebs als lästiges Anhängsel sehen, merkt man beiden doch deutlich an, dass sie mit ihrem Leben abgeschlossen haben. Kämpfen ist erlaubt, aber anscheinend aussichtslos. Gerade bei Hazel ist dies sehr deutlich und dies hat mir dann doch nicht so recht gefallen. Ich hätte mir etwas mehr Kämpfen gewünscht.
Das Buch ist kurz, aber aufgrund des doch sehr harten Themas fand ich es genau richtig, denn es ist tieftraurig und nimmt einem emotional sehr mit.
Den dazugehörigen Film werde ich mir bestimmt auch ansehen.
Fazit:
Eine emotionale Achterbahnfahrt.
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Antworten 7 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe lange kein Buch mehr bewertet, aber dieses ist es wirklich Wert. Ein Buch, eine Geschichte die ergreift, mit fühlen lässt, hoffen lässt und die man nicht so schnell vergessen kann. Es gibt Bücher, die gehen einem unter die Haut und diese gehört dazu. Der Inhalt ist …
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Ich habe lange kein Buch mehr bewertet, aber dieses ist es wirklich Wert. Ein Buch, eine Geschichte die ergreift, mit fühlen lässt, hoffen lässt und die man nicht so schnell vergessen kann. Es gibt Bücher, die gehen einem unter die Haut und diese gehört dazu. Der Inhalt ist von vielen schon hinreichend beschrieben worden, daüber möchte ich mich nicht weiter auslassen. Die Produktbeschreibung sollte da eigentlich reichen. Nur so viel es ist ein Buch für jung und alt. Es ist kein Buch über Krankheit und Leid sondern über die Liebe, die Hoffnung und der Zufriedenheit des Augenblicks.
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Antworten 39 von 76 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 39 von 76 finden diese Rezension hilfreich
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