Silvia Stolzenburg
Gebundenes Buch
Das Reich des Teufelsfürsten
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Der zweite und letzte Band des großen Romanduos um den historischen Fürsten Vlad Draculea und seinen blutigen Kampf um die Macht. Dies ist ein Roman über die historische Figur des Woiwoden Vlad Draculea, Fürst der Walachei, durch Bram Stoker weltbekannt als Graf Dracula. Es ist keine Geschichte über Vampire oder andere blutsaugende Kreaturen, welche die Nächte unsicher machen. Es ist die Geschichte einer Person aus Fleisch und Blut, die Geschichte eines Überlebenskampfes, eines Kampfes um Macht, Liebe und Anerkennung. Dieser Roman schließt nahtlos an seinen Vorgänger, Der Teufelsfürs...
Der zweite und letzte Band des großen Romanduos um den historischen Fürsten Vlad Draculea und seinen blutigen Kampf um die Macht. Dies ist ein Roman über die historische Figur des Woiwoden Vlad Draculea, Fürst der Walachei, durch Bram Stoker weltbekannt als Graf Dracula. Es ist keine Geschichte über Vampire oder andere blutsaugende Kreaturen, welche die Nächte unsicher machen. Es ist die Geschichte einer Person aus Fleisch und Blut, die Geschichte eines Überlebenskampfes, eines Kampfes um Macht, Liebe und Anerkennung. Dieser Roman schließt nahtlos an seinen Vorgänger, Der Teufelsfürst, an, dessen Gegenstand Kindheit und Jugend des Fürsten sind.
Die Autorin Silvia Stolzenburg wurde 1974 geboren und studierte Germanistik und Anglistik an der Universität in Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie über zeitgenössische Bestseller und fasst in dieser Zeit auch den Entschluss, selbst Roman zu schreiben. Für den ersten Band Der Teufelsfürst wurde sie Literaturpreis Goldener Homer ausgezeichnet. Silvia Stolzenburg arbeitet derzeit als freiberufliche Englischdozentin und Übersetzerin. Sie lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb.
Produktdetails
- Edition Aglaia
- Verlag: Bookspot
- Seitenzahl: 458
- Erscheinungstermin: 20. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 142mm x 43mm
- Gewicht: 652g
- ISBN-13: 9783937357867
- ISBN-10: 3937357866
- Artikelnr.: 41114702
Herstellerkennzeichnung
Bookspot Verlag
Behringstr. 10
82152 Planegg
info@bookspot.de
Etwas langatmig, aber nicht schlecht
In diesem Buch ist Vlad erwachsen und sein Kampf gegen den Sultan des osmanischen Reiches wird fortgeführt. Immer wieder hat er Probleme, seine Bojaren bei der Stange zu halten. Und entsprechend werden sie dann auch bestraft. Zehra, die Schwester Utz von …
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Etwas langatmig, aber nicht schlecht
In diesem Buch ist Vlad erwachsen und sein Kampf gegen den Sultan des osmanischen Reiches wird fortgeführt. Immer wieder hat er Probleme, seine Bojaren bei der Stange zu halten. Und entsprechend werden sie dann auch bestraft. Zehra, die Schwester Utz von Katzensteins, wartet in einem Kloster auf ihn, wo sich auch sein Sohn bei seiner Mutter aufhält. Das Aussehen seines Sohnes erschreckt ihn und er nimmt ihn mit, um einen richtigen Krieger aus ihm zu machen. Man erfährt, wie der Junge zusehen muss, was sein Vater so alles tut. Dann holt Vlad Zehra zu sich, denn er will sie heiraten. Doch alles kommt anders als gedacht. Und Vlad wird noch grausamer, als er es vorher schon war.
Utz von Katzenstein hat gezwungenermaßen Sophia geheiratet, die ihm auch zwei Söhne – Zwillinge – geboren hat. Als er den einen der Zwillinge mit auf eine Handelsreise Richtung Walachei nimmt, geht einiges schief.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich ganz gut lesen, obwohl auch hier etliche Längen vorhanden waren. Und die haben die Spannung immer wieder unterbrochen, denn es ging immer um das Gleiche: Orte bzw. Städte überfallen – denn die Bewohner waren ja gegen Vlad – und die überlebenden Bewohner pfählen. Und das immer wieder, das wird langweilig. Genauso langweilig, wie die Eifersucht Radus, wenn sein Geliebter der Sultan, sich mal mit einer Frau abgibt, die ihm ein Kind schenkt, statt sich mit ihm zu vergnügen. Einmal ja, aber nicht immer wieder! Das heißt es hat sich teilweise doch sehr gezogen, auch wenn es insgesamt trotzdem noch spannend war. Auch wollte ich natürlich wissen, wie es mit Vlad ausgehen würde. Laut Buchende, war dies der letzte Band, doch hatte ich irgendwo mal gelesen, dass es noch einen gäbe, der ‚Das Ende des Teufelsfürsten‘ heißt. Es ist mir jetzt leicht unklar, ob da noch was kommt. Was mir am noch gefallen hat, war das Personenregister bzw. Namensverzeichnis in welchem die historisch verbrieften Figuren kursiv geschrieben waren. Ich finde zwar, dass dies zu einem solchen Roman ganz einfach dazugehört, aber trotzdem ist es nicht immer vorhanden. Alles in allem hat mir dieses Buch noch so gut gefallen, dass ich knappe vier von fünf Sternen vergebe bzw. knappe acht von zehn Punkten.
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Nach der Lektüre des ersten Bandes war ich schon sehr gespannt wie es weitergeht. Das Warten hat sich gelohnt, Silvia Stolzenburg ist wieder ein Kracher gelungen.
Man merkt dem Buch auf jeder Seite an wie genau die Autorin zu diesem Buch recherchiert hat.
Gewohnt sehr plastisch beschreibt sie …
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Nach der Lektüre des ersten Bandes war ich schon sehr gespannt wie es weitergeht. Das Warten hat sich gelohnt, Silvia Stolzenburg ist wieder ein Kracher gelungen.
Man merkt dem Buch auf jeder Seite an wie genau die Autorin zu diesem Buch recherchiert hat.
Gewohnt sehr plastisch beschreibt sie Schauplätze und Figuren, so sehr dass man mit den Figuren durch die Zeit wandelt. Für mich war die Figur des Vlad Draculea schon immer faszinierend, aber so deutlich habe ich ihn nie skizziert gesehen. Seine Grausamkeiten hat die Autorin wirklich toll angerissen, aber so, dass immer noch genug Spielraum für die eigene Phantasie blieb. Einmal im Gang ratterte das Kopfkino bis zum Ende. Spannend aufbereitet das Ganze und heraus kam wieder einmal ein ganz hervorragender historischer Thriller. Silvia Stolzenburg, von mir leider erst vergangenes Jahr entdeckt, ist in meinen Augen die unbestrittene Königin des historischen Romans.
Hochverdiente 5 von 5 Sternen
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Dies ist der zweite und letzte Band der Roman-Dilogie rund um das historische Vorbild für Bram Stokers Dracula.
Edirne, 1456. Mittlerweile sind fast 9 Jahre vergangen, seit Vlad Draculea nach seiner kurzen Regierungszeit aus der Walachei vertrieben worden ist. Er kehrte an den Hof des …
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Dies ist der zweite und letzte Band der Roman-Dilogie rund um das historische Vorbild für Bram Stokers Dracula.
Edirne, 1456. Mittlerweile sind fast 9 Jahre vergangen, seit Vlad Draculea nach seiner kurzen Regierungszeit aus der Walachei vertrieben worden ist. Er kehrte an den Hof des Sultans in Edirne zurück. Dort hat er mit seinem Erzfeind Prinz Mehmed und zahlreichen Wesiren Konferenzen abgehalten. Allerdings ohne Erfolg. Vlad riskierte den Bruch mit dem Sultan und floh in das Fürstentum Moldau zu seinem Vetter Stefan. Nun will er sein Land und seinen Thron zurückerobern. Sobald er das geschafft hat, holt er seine Geliebte Zehra und seinen 7-jährigen Sohn Carol, die in einem Kloster auf ihn warten.
Ulm, 1456. Die erzwungene Ehe von Utz und Sophia von Katzenstein geht in die Brüche. Obwohl sie zwei Söhne (die 8-jährigen Zwillinge Hans & Jakob) bekommen haben, gehen sich die beiden aus dem Weg. Zudem sind die Jungen in einem Alter, in dem sie einen Beruf erlernen sollen. Utz möchte, dass die Beiden in seine Fußstapfen treten und Kaufleute werden. Doch Jakob möchte gerne einen handwerklichen Beruf erlernen.
Auch dieser Roman wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, die sich im Laufe der Geschichte zusammenfügen. Der wesentliche Handlungsstrang spielt im Osmanischen Reich. Das Hauptaugenmerk wird auf Vlads Entwicklung und seinen blutigen Kampf um die Macht gelegt. Und hier liegt die Betonung auf “blutig”. Seine Taten sind so abscheulich und entsetzlich, dass einem der Atem stockt und das Blut in den Adern gefriert. Diese Lektüre ist eindeutig nichts für zarte Gemüter. Auch wenn man im ersten Teil noch Mitleid bzw. Verständnis für Vlad aufgebracht hat, wird man in diesem Teil große Antipathie gegen ihn entwickeln.
Da die Autorin sehr lebendig und bildhaft schreibt, spielt sich ein großes Kopfkino ab. Die kurzen, abwechselnden Kapitel sorgen aber für eine gewisse Entspannung nach den düsteren und grausamen Episoden im Osmanischen Reich.
Die Geschichte um die fiktive Familie von Katzenstein ist ebenfalls wieder sehr interessant und mitreißend. In diesem Teil rutschen die von Katzensteins zwar etwas in den Hintergrund, aber nichtsdestotrotz sorgen sie mit ihren Handlungen für dramatische Spannung.
Damit man den Überblick über die Romanfiguren nicht verliert, enthält das Buch ein Namensverzeichnis. Die historisch belegten Personen sind kursiv dargestellt. Zusätzlich gibt es auch noch eine Europakarte, damit man die Charaktere auch geografisch verfolgen kann.
Im Nachwort klärt uns die Autorin auf, was Wahrheit und was Fiktion ist. Wer dann immer noch wissensdurstig ist, kann in der Bibliografie nachlesen, auf welche Quellen sich die Autorin bezieht. Zudem gibt es auch noch interessante Links.
Fazit: Ein grandioses und blutiges Finale zu der Romanreihe rund um das historische Vorbild für Bram Stokers Dracula. Historisch fundiert, schockierend und voller Spannung. Dieser Roman ist definitv nichts für zarte Gemüter.
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„Das Reich des Teufelsfürsten“ ist der zweite Band des Zweiteilers rund um den Fürsten Vlad Draculea – und auch dieser Teil hat mich durchweg begeistert.
Was sich im ersten Band schon erahnen ließ, wird hier zur grausamen Gewissheit: Vlad hat alle Menschlichkeit …
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„Das Reich des Teufelsfürsten“ ist der zweite Band des Zweiteilers rund um den Fürsten Vlad Draculea – und auch dieser Teil hat mich durchweg begeistert.
Was sich im ersten Band schon erahnen ließ, wird hier zur grausamen Gewissheit: Vlad hat alle Menschlichkeit verloren und ist zu einem mordenden Ungeheuer geworden, nachdem seine Pläne, zuerst seinen Thron zurückzuerobern und dann seine große Liebe Zehra zu heiraten, anders als gedacht verlaufen.
Silvia Stolzenburg präsentiert Vlad so, wie die Geschichtsschreibung ihn sieht: als Sadisten und Gewaltherrscher. Er glaubt an die Macht der Angst und verbreitet als „Teufelsfürst“ Schrecken und Entsetzen. Seine Brutalität und Grausamkeit wird dabei von Silvia Stolzenburg sehr deutlich geschildert – es ist mir nicht nur einmal eiskalt den Rücken runter gelaufen. Vlad besteht nur noch aus flammendem Zorn, der sich in Folter und Mord äußert und aus unbändiger Wut, die nicht nur seine Gegner zu spüren bekommen, sondern die selbst vor dem eigenen Volk, engen Vertrauten und sogar Familienangehörigen nicht Halt macht.
Neben Vlad steht auch sein Sohn Carol im Fokus dieser Geschichte. Vlad ist enttäuscht von Carol – ein Bücherkind, der zudem seinem verhassten Bruder Radu viel zu ähnlich sieht, und nicht der Krieger ist, den Vlad sich vorgestellt hat. Der Junge bekommt die Abneigung seines Vaters mehr als deutlich zu spüren.
Ab und an gönnt die Autorin dem Leser eine kleine Auszeit von dem schaurigen Geschehen und richtet den Blick auf Utz und Sophia von Katzenstein nach Ulm. Die Ehe der beiden verläuft unglücklich und wird durch Utz’ Vorhaben, seine Söhne Hans und Jakob auf eine Handelsreise mitzunehmen, auch nicht besser. Im Gegenteil, Utz beschwört mit dieser Entscheidung schwere Zeiten für seine Familie herauf.
Wieder einmal ist es Silvia Stolzenburg hervorragend gelungen, historische Fakten und fiktive Geschichte zu einem großartigen, spannenden Roman zu verbinden. Zusammen mit dem lebendigen, flüssigen Schreibstil und der wunderbar bildlichen Erzählweise wird die packende Handlung zu einem fesselnden Leseerlebnis.
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