Jostein Gaarder
Broschiertes Buch
Das Orangenmädchen
Roman. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2004, Kategorie Preis der Jugendlichen
Übersetzung: Haefs, Gabriele
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Georg ist fünfzehn, als er einen Brief von seinem Vater findet, der starb, als Georg vier war. Der Brief, den er für seinen Sohn geschrieben hat, erzählt die Geschichte seiner großen Liebe. Dass er sie gefunden hat, machte ihm den Abschied vom Leben schwer, doch um so sicherer ist er, dass es sich gelohnt hat ...
Jostein Gaarders schönste Liebesgeschichte und eine Hommage an das Leben!
Jostein Gaarders schönste Liebesgeschichte und eine Hommage an das Leben!
Jostein Gaarder, 1952 geboren, wurde mit ¿Sofies Welt¿ international berühmt. Viele Romane für Kinder und Jugendliche folgten. Sie alle sind bei dtv lieferbar.

Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher Bd.13396
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Appelsinpiken
- 16. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. November 2005
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 121mm x 12mm
- Gewicht: 165g
- ISBN-13: 9783423133968
- ISBN-10: 3423133961
- Artikelnr.: 14163521
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ein wunderschönes Buch über die Liebe und den Tod. Dimitri Lavrentiev Augsburger Allgemeine 20161207
Ein wunderbares Buch für heranwachsende Söhne, die das Buch auch gleich anschließend ihren Vätern zu lesen geben sollten, um sich mit ihnen dann darüber auszutauschen.Toll, wenn ein Vater,wie in dieser Geschichte, auf so poetische Weise seinem Sohn erzählt, wie er …
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Ein wunderbares Buch für heranwachsende Söhne, die das Buch auch gleich anschließend ihren Vätern zu lesen geben sollten, um sich mit ihnen dann darüber auszutauschen.Toll, wenn ein Vater,wie in dieser Geschichte, auf so poetische Weise seinem Sohn erzählt, wie er seine Mutter kennengelernt hat u. was man füreinander bedeutet. Mich als Mutter hat dieses Buch sehr angerührt.
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Wundervoll.
Eine charmante, tragische, liebenswerte kleine Geschichte, die mit Worten, Tiefsinn und träumerischem Realismus überzeugt.
Nicht zu vergessen: Jostein Gaarders reizender Sinn für Philosophie - so liebevoll wie nie.
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Georg ist 15, lebt in Oslo mit seiner kleinen Halbschwester Miriam, seiner Mutter und seinem Stiefvater. Sein Vater starb, als er 4 Jahre alt war. Georg kann sich kaum an ihn erinnern. Als er beim Ausmisten im Schuppen seinen alten Kinderwagen findet, findet er darin einen Brief. Einen Brief seines …
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Georg ist 15, lebt in Oslo mit seiner kleinen Halbschwester Miriam, seiner Mutter und seinem Stiefvater. Sein Vater starb, als er 4 Jahre alt war. Georg kann sich kaum an ihn erinnern. Als er beim Ausmisten im Schuppen seinen alten Kinderwagen findet, findet er darin einen Brief. Einen Brief seines Vaters an ihn, Georg. Er hatte ihn geschrieben als er erfuhr, dass er bald sterben würde. In dem Brief erzählt er Georg eine Geschichte von einem geheimnisvollen Mädchen, das eine große Tüte Orangen bei sich trug. Nur einmal hat er das Mädchen gesehen und sich gleich unsterblich in sie verliebt. Immer wieder sucht er nach ihr. Eine Geschichte voller Rätsel und Geheimnissen, voller Liebe und Romantik.
Aber er erzählt Georg auch davon, wie er die letzten Wochen und Tage mit seinem kleinen Sohn verbracht hat. Wie er ihm alles erzählt hat, was ihm wichtig erschien, auch wenn er es nicht verstehen konnte...
Am Ende erfährt Georg, wer das Orangenmädchen war, wie sehr ihn sein Vater geliebt hat und dass Liebe nicht mit dem Tod endet.<br />Ein wunderbarer, philosophischer Roman. Einfühlsam und sanft. Traurig und wunderschön.
Sollte man gelesen haben.
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Eine Hommage an das Leben
Jostein Gaarder begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Liebe und Trauer, Lebensfreude und Verzweiflung und spannender Erzählung und tiefsinniger Fragestellung. Es besteht kein Zweifel daran, dass Gaarder diesen Themen gewachsen ist. Die Geschichte macht …
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Eine Hommage an das Leben
Jostein Gaarder begibt sich auf eine Gratwanderung zwischen Liebe und Trauer, Lebensfreude und Verzweiflung und spannender Erzählung und tiefsinniger Fragestellung. Es besteht kein Zweifel daran, dass Gaarder diesen Themen gewachsen ist. Die Geschichte macht neugierig, ist lesenswert und wirkt nicht aufgesetzt.
Der 15-jährige Georg wohnt mit seiner Schwester, seiner Mutter und seinem Stiefvater in Oslo. Sein Vater Jan Olav ist vor 11 Jahren gestorben. Eines Tages taucht ein Brief auf, den Jan Olav kurz vor seinem Tode an seinen Sohn Georg geschrieben hat. Der Brief war über viele Jahre gut versteckt und wurde zufällig beim Aufräumen entdeckt. Von diesem Brief handelt der Roman.
Das Hubble-Teleskop, welches an mehreren Stellen des Romans erwähnt wird, steht für die unendliche Entfernung zwischen Leben und Tod, aber auch für die tiefe Verbundenheit und geistige Nähe zwischen Georg und seinem Vater. Georg setzt sich mit seinem persönlichen Rätsel auseinander und sein Vater erhält posthum eine Antwort auf seine drängende Frage.
Autor Gaarder schreibt tiefsinnig und originell. Er beweist mit diesem Roman, dass er mit sensiblen Themen umgehen kann. Der Roman ist eine Hommage an das Leben. Es entsteht der Eindruck, dass Gaarder hier ein persönliches Buch geschrieben hat.
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In diesem traurigen Buch geht es um den 15-jährigen Georg. Eines Tages findet er einen Brief von seinem Vater an ihn. Sein Vater ist gestorben als Georg 4 Jahre alt war. Die Briefe hat der Vater geschrieben kurz bevor er gestorben ist. Darin steht, wie er seine Frau kennen gelernt hat. Die …
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In diesem traurigen Buch geht es um den 15-jährigen Georg. Eines Tages findet er einen Brief von seinem Vater an ihn. Sein Vater ist gestorben als Georg 4 Jahre alt war. Die Briefe hat der Vater geschrieben kurz bevor er gestorben ist. Darin steht, wie er seine Frau kennen gelernt hat. Die hatte früher immer eine Tasche mit Orangen drin dabei. Das erste Mal als er sie gesehen hat nannte er sie gleich "Das Orangenmädchen"! Er schrieb davon wie ihn die Frau verlassen musste und wie sie sich wieder sahen und wie der Mann schließlich eine Krankheit bekam und starb. Georg ist danach sehr traurig und macht sich noch viele Gedanken.<br />Ich fand das Buch gut. Es war total traurig an manchen Stellen musste ich fast weinen! Auch wenn etwas gutes im Buch steht ist es alles so melankolisch beschrieben das es doch traurig klingt. Es ist eine sehr traurige stimmung in dem Buch. Ich empfehle das Buch weiter, weil man sich danach viele Gedanken macht!
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Sehr schöne Geschichte
Der 15-jährige Georg ist ohne seinen Vater aufgewachsen, da dieser schon früh an Krebs gestorben ist. Er hat seinem Sohn allerdings eine Geschichte vermacht – die des Orangenmädchens. Georgs Vater traf das Orangenmädchen eines Tages …
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Sehr schöne Geschichte
Der 15-jährige Georg ist ohne seinen Vater aufgewachsen, da dieser schon früh an Krebs gestorben ist. Er hat seinem Sohn allerdings eine Geschichte vermacht – die des Orangenmädchens. Georgs Vater traf das Orangenmädchen eines Tages zufällig auf der Straße, als sie gerade eine Tüte, voll mit Orangen, fallen ließ. In diesem Moment war es um ihn geschehen und er hatte sich verliebt. Von diesem Tag an war er immer wieder auf der Suche nach dem Orangenmädchen. Dieses hielt ihn allerdings immer etwas auf Abstand und eines Tages war sie verschwunden, mit den Worten, dass sie in ein paar Monaten wieder da sein würde. Doch Georgs Vater gab immer noch nicht auf und folgte dem Orangenmädchen.
Eindeutig mein Lieblingsbuch von Jostein Gaarder. Ich habe es schon mehrmals gelesen und finde es jedes Mal auf neue toll. Schön, philosophisch und berührend.
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Es ist einfach das tollste buch für jugendliche und erwachsene um sich zu verlieben
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Post kommt immer an. Selbst wenn es elf Jahre dauert und sie auf ungewöhnlichen Wegen zu uns kommt…
Georgs Oma findet den Brief seines toten Vaters in einer alten Kinderkarre.
„Sitzt du gut, Georg? Auf jeden Fall musst du fest sitzen, denn ich werde dir eine nervenaufreibende …
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Post kommt immer an. Selbst wenn es elf Jahre dauert und sie auf ungewöhnlichen Wegen zu uns kommt…
Georgs Oma findet den Brief seines toten Vaters in einer alten Kinderkarre.
„Sitzt du gut, Georg? Auf jeden Fall musst du fest sitzen, denn ich werde dir eine nervenaufreibende Geschichte erzählen…“<br />Eine Geschichte von der Liebe, dem Leben und dem unglaublichen Glück, von Orangen und einem Teleskop, einer bedeutungsschweren Frage und den vielen kleinen Dingen, die dazu beigetragen haben, dass es uns gibt.
Ein Buch, das hilft unsere Augen zu öffnen für das unfassbar große Geschenk, das uns jeden Tag neu gegeben wird : unser Leben.
… und genau deshalb finde ich es so großartig.
„Das Leben ist eine gigantische Lotterie in der nur die Gewinnerlose sichtbar sind.“ (Und jeder einzelne von uns ist solch ein Gewinnerlos)
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Stell Dir vor, 11 Jahre nachdem dein Vater gestorben ist entdeckst du einen Brief von ihm, und er ist an ich adressiert. Genau so ergeht es Georg, versteckt in einer alten Kinderkarre findet seine Oma das geheimnisvolle Erbe, und die damit verbundene Geschichte berührt nicht nur Georg auf eine …
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Stell Dir vor, 11 Jahre nachdem dein Vater gestorben ist entdeckst du einen Brief von ihm, und er ist an ich adressiert. Genau so ergeht es Georg, versteckt in einer alten Kinderkarre findet seine Oma das geheimnisvolle Erbe, und die damit verbundene Geschichte berührt nicht nur Georg auf eine besondere Art.
Seinen Vater, oder allgemein einen Elternteil, als Kind zu verlieren stelle ich mir schrecklich und traurig vor. Um so ergreifender war es für mich Georgs Gefühle gleich zu Beginn u erleben, als er nun von diesem ganz besonderem Menschen eine Hinterlassenschaft findet, mit der nieman gerechnet hat. In seinem Brief erzählt Georgs Vater wie er damals das geheimnisvolle Orangenmädchen kennengelernt hat. Eine Begegnung die ihn nie wieder losgelassen hat und die ihn bis heute gründlich beschäftigt. Es ist die Geschichte einer großen Liebe, die ganz klein und scheinbar zufällig beginnt.
An einem beliebigen Tag in einer Straßenbahn beginnt die Liebesgeschichte mit dem Orangenmädchen. Beim Versuch sie vor einem möglichen Sturz zu retten, wirft Jan Olav, Georgs Vater, eine riesige Papiertüte voll mit Orangen aus der Hand des Mädchens, von dem er glaubt es zu retten. Doch diese ist scheinbar gar nicht begeistert und wirft ihm einen bösen Blick zu. Dennoch kann er sie nicht vergessen und es beginnt eine wilde und scheinbar hoffnungslose Suche nach der wunderschönen Frau, die Jan Olav sogar bis nach Spanien führt.
Besonders an diesem Buch ist, dass es so aufgebaut wurde, als ob Georg selbst es schreib. Das bedeutet es gib einen fiktionalen Autor, der seine Entdeckung inklusive seiner Gefühle schildert. Das fand ich wirklich spannend und es hat der Geschichte einen gewissen Charme gegeben. Die intradiegetische Erzählung, die zum Brief gehören, sind im Buch normal geschrieben, während Georgs Einschübe und Gedanken kursiv gedruckt wurden. Dadurch gelingt der Wechsel zwischen den Erzählebenen problemlos. Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte rund um das Orangenmädchen, also der Brief, mehr fasziniert hat, als Georgs Einschübe. Teilweise waren sie mir zu lang und etwas naiv, ich vermute, dass Jostein Gaarder den "perfekten, unsicheren 15-jährigen Pubertierenden" treffen wollte.
Trotzdem kann ich sagen, dass mich die Geschichte berührt hat. Zwar war es stellenweise vorhersehbar, was im Ganzen dahinter steckt, doch das Buch überzeugt vor allem durch seinen philosophischen Charakter. Der Versuch dem jungen Georg zu zeigen was Liebe ist, eine rührende und ehrliche Geschichte. Und zum Schluss stellt man sich die selben Fragen und hofft, dass man niemals darüber entscheiden muss.
Fazit:
Für Jostein Gaarder typisch hat das Buch einen tieferen philosophischen Charakter, der den Leser um Nachdenken ansprechen soll. Ich mochte die Idee, bin aber nicht zu hundertprozent von der Umsetzung überzeugt, vor allem Georg hätte etwas mehr Tiefe haben können. Dennoch hat mich die Liebesgeschichte absolut überzeugt und zum schwärmen gebracht. Eine angnehme und nachdenkliche kurze Lektüre für Zwischendurch.
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Es ist ein wunderschönes tiefsinniges Hörerlebnis. Nicht nur für Jugendliche auch für Erwachsene sehr zu empfehlen. Man bekommt dabei eine Gänsehaut. Es ist mein Lieblingshörbuch.
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