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Endlich wird der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz in Harvard auf eine der LSD-Partys seines Professors Leary eingeladen. Doch bald merkt er, dass Learys Ziele weniger medizinischer Natur sind: Es geht ihm um eine Revolution des Bewusstseins
und eine von sozialen Zwängen befreite Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn zieht er in eine Kommune. Er experimentiert mit Rauschmitteln und sexuellen Ausschweifungen jeglicher Art. Doch ist LSD wirklich mehr als eine Droge?
Endlich wird der aufstrebende wissenschaftliche Assistent Fitz in Harvard auf eine der LSD-Partys seines Professors Leary eingeladen. Doch bald merkt er, dass Learys Ziele weniger medizinischer Natur sind: Es geht ihm um eine Revolution des Bewusstseins
und eine von sozialen Zwängen befreite Lebensform. Fitz wird mitgerissen von dieser Vision, mit Frau und Sohn zieht er in eine Kommune. Er experimentiert mit Rauschmitteln und sexuellen Ausschweifungen jeglicher Art. Doch ist LSD wirklich mehr als eine Droge?
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ¿World's End¿ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.
© Annette Pohnert
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 14768
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Outside Looking In
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 21. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 276g
- ISBN-13: 9783423147682
- ISBN-10: 3423147687
- Artikelnr.: 59151064
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Tolle Idee, einen Roman über Timothy Leary und seine Psychonauten zu schreiben, findet Rezensent Christoph Schröder. Der Harvard-Psychologe war die wissenschaftliche Instanz, die den radikalen Individualismus der Hippies nobilitierte. Allerdings wurde er mit seinen um sich gescharten Jüngern bald von der Universität und nach Mexiko vertrieben. Boyle erzählt die Geschichte aus der Sicht eines jungen Leary-Mitarbeiters, Fitz Loney, der mit seiner Frau seinem Guru durch sämtliche Höhen und Tiefen folgt. Dass der verheißungsvolle Trip am Ende in große Ernüchterung mündet, hat der Rezensent erwartet. Aber dass Boyle für seine spannende Geschichte, für all die Rauschzustände und Entgrenzungserfahrungen eine so konventionelle, ja geradezu brave Form findet, erstaunt ihn schon. Etwas "mehr experimentelle Fantasie" hätte dem Roman nicht geschadet, meint Schröder.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein intelligenter, unterhaltender Roman über den Versuch aus Pillen eine Religion zu machen." Denis Scheck, Tagesspiegel am Sonntag, 17.03.19 "Diese Geschichte schiebt sich unglaublich gut hin- und her zwischen Fakten und Fiktionen." Christine Westerman, Literarisches Quartett, 04.03.19 "Ein rauschhafter, nebenwirkungsfreier Roman über eine Generation, die die Freiheit sucht und dabei einer Lüge aufsitzt. In 'Das Licht' vermischt Boyle gekonnt Wahrheit und Fiktion, um den Guru der Hippie Bewegung Timothy Leary." Roana Brogsitter, Bayrischer Rundfunk, 30.01.19 "In der Beschreibung des vielfältigen Verlangens, aus dem Elend ans Licht zu kommen, ist Boyle (und mit ihm sein Übersetzer Dirk van Gunsteren) in allerberster Form. ... Wie die
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jungen Vorstadtpaare entgleisen, sich voneinander entfremden und in ihren je eigenen Orbits kreisen, darin leuchtet der farbechte, seelenbeglaubigte, sprachlich spielerische Realismus, für den man Boyle liebt." Petra Kohse, Frankfurter Rundschau,02.02.19 "T.C. Boyle findet mit Timothy Learys Drogenkreis einen Romanstoff, der wie für ihn geschaffen ist. ... Ein gutgeglückter Boyle. Sehr geglückt sogar." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.19 "Wie schon in anderen Büchern mixt T.C. Boyle aus Suchenenden, Außenseitern und visionären Persönlichkeiten, aus Sex, Rausch und Gruppenexperimenten einen historischen Roman. Und wieder einmal wirft er darin Fragen auf, die wir uns bis heute stellen: Führt jeder Versuch, die Welt zu verbessern ins Chaos? Brauchen auch intelligente Menschen Führerfiguren? ... 'Das Licht' beleuchtet diese Fragen: grell, bunt, schillernd, sarkastisch und intelligent." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Kultur, 30.01.19 "Eine fantastische Erzählung über unsere Zeit, unsere Träume, Lebenslügen und Irrtümer." Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 28.01.19 "Ein knallbuntes und zugleich nuanciertes Buch, direkt erzählt, vergnüglich und gut recherchiert." Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 27.01.19 "Eine psychedelische Gottessuche. ... Ein Roman ... über einen charismatischen Verführer, die Gefahren psychologischer Herumpfuscherei, das Platzen von sozialen Aufstiegswünschen." Erich Demmer, Die Presse, 26.01.19
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Das Hörbuch "Das Licht" von T.C. Boyle hat einen Umfang von 14 Stunden und ist über Hörverlag erschienen. Die Hardcoverausgabe hat einen Umfang von 384 Seiten und ist über Hanserverlag verlegt.
Das Buch ist in Hardcover, als Ebookausgabe und als Hörbuch sowie …
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Das Hörbuch "Das Licht" von T.C. Boyle hat einen Umfang von 14 Stunden und ist über Hörverlag erschienen. Die Hardcoverausgabe hat einen Umfang von 384 Seiten und ist über Hanserverlag verlegt.
Das Buch ist in Hardcover, als Ebookausgabe und als Hörbuch sowie MP3 Download zu erhalten.
Der Hörbuchsprecher hat eine sehr angenehme Stimme, die sehr gut zu einem Chemiker oder Gelehrten passt und für das Buch die richtige Entscheidung ist.
Das Hardcoverband hat eine sehr gute Qualität mit einem absolut knalligen und psychedelischen Titelbild. Ich liebe es!
Der Aurtor beginngt das Buch mit dem Chemiker Hofmann, der 1938 verschiedene Amid-Derivate der Lysergsäure, darunter das Diethylamid LSD-25, synthetisierte. 1943 nimmt er die Substanz ausversehen zu sich. Daraufhin folgen weitere Versuche. Boyle fängt in seinem Werk die ersten Erfahrungen mit LSD ein.
"Das Licht, das Licht"
In den 60ern geht die Geschichte dann weiter mit jungen Psychologiestudenten und Psychologen die mit Psilocybin und LSD experimentieren. Hierbei geht es den jungen Menschen um eine Revolution des Bewusstseins und von allen Zwängen losgelöste Lebensform in einer großen Gemeinschaft (Familie).
Boyle schafft es sehr authentisch, eindringlich und tiefsinnig die 60er in einer Kommune einzufangen mit all der sexuellen Befreiung und dem Wunsch nach Befreiung des Geistes. Gegen aller Konventionen wird mit LSD zur Erweiterung des Bewusstseins experimentiert. Der Autor fängt alle Bilder mit Worten ein von der Entdeckung über Experimente bis Missbrauch. Dabei durchleuchtet er alle Folgen ob Positiv oder Negativ ohne selbst zu werten. Er lässt einfach alle Etappen mit Erleuchtungen und Konsequenzen wie ein Film lebendig am Leser vorüberziehen. Es bleibt viel Freiraum für eigene Gedanken und Emotionen.
Fazit: Eindringlich, authentisch, tiefgehend und intensiv beschreibt Boyle die Erfindung, Experiment und Auswirkung der Droge LSD. Ein genialer Trip!
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