Tabea Bach
Broschiertes Buch
Das Kamelienhaus
Aufbruch von einer Kameliengärtnerei in der Bretagne nach Japan - erzählt von Bestsellerautorin Tabea Bach. Roman
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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Lucy kehrt nach ihrem Studium auf die Kamelieninsel in der Bretagne zurück, wo sie in die Kosmetikfirma ihrer Mutter Sylvia einsteigen soll. Aber es ist nicht so einfach, sich wieder in den Ort ihrer Kindheit einzufinden. Als eine Reise nach Japan zu einer Kamelienölmanufaktur ansteht, ist Lucy darüber mehr als erfreut, zumal sie unterwegs den attraktiven Finn kennenlernt und mit ihm einen zauberhaften Tag in Tokio verbringt. Doch ist ...
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Lucy kehrt nach ihrem Studium auf die Kamelieninsel in der Bretagne zurück, wo sie in die Kosmetikfirma ihrer Mutter Sylvia einsteigen soll. Aber es ist nicht so einfach, sich wieder in den Ort ihrer Kindheit einzufinden. Als eine Reise nach Japan zu einer Kamelienölmanufaktur ansteht, ist Lucy darüber mehr als erfreut, zumal sie unterwegs den attraktiven Finn kennenlernt und mit ihm einen zauberhaften Tag in Tokio verbringt. Doch ist Finn wirklich der, den sie in ihm sieht? Und kann sie ihre Mission für die Kosmetikfirma ihrer Familie erfüllen? Denn die Manufaktur steht durch den unerwarteten Tod ihres Inhabers kurz vor dem Aus und Lucys Zeit in Japan verläuft völlig anders als geplant ...Auftakt einer mitreißenden Reihe um Liebe, Familie, Mut und eine Kamelienölmanufaktur in Japan
Tabea Bach war Operndramaturgin, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Sie wuchs in Süddeutschland und Frankreich auf. Ihr Studium führte sie nach München und Florenz. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem idyllischen Dorf im Schwarzwald. Ihre Romane sind Bestseller und in mehrere Sprachen übersetzt. In jeder Romanreihe führt sie ihre Leserinnen an einen wunderschönen Schauplatz, vor dessen Kulisse sie eine fesselnde Geschichte entfaltet.
Produktdetails
- Kamelienhaus-Saga 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 19490
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 26. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 122mm x 33mm
- Gewicht: 389g
- ISBN-13: 9783404194902
- ISBN-10: 340419490X
- Artikelnr.: 73898232
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Ein Wohlfühlroman mit Japan-Flair
Lucy kommt nach Ausbildung und Studium heim auf die bretonische Kamelien-Insel, auf der sie die Leitung der Kosmetik-Manufaktur von ihrer Mutter übernehmen soll. Da seit einiger Zeit das wertvolle japanische Kamelienöl nicht mehr geliefert wird, …
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Ein Wohlfühlroman mit Japan-Flair
Lucy kommt nach Ausbildung und Studium heim auf die bretonische Kamelien-Insel, auf der sie die Leitung der Kosmetik-Manufaktur von ihrer Mutter übernehmen soll. Da seit einiger Zeit das wertvolle japanische Kamelienöl nicht mehr geliefert wird, fliegt Lucy, die sich hervorragend in der japanischen Kultur auskennt, nach Japan. Auf der japanischen Kamelien-Insel trifft sie nicht nur auf die zauberhaften Einwohner, sondern auch auf den geheimnisvollen Finn...
Die große Stärke dieses Wohlfühlromans ist das tiefe Eintauchen in die japanische Kultur, Kulinarik und Sitten und die Landschaftsbeschreibungen. Ich kenne Japan selbst nicht - der Roman hat mich beispielsweise mit der Badezeremonie und den Trauerritualen vertraut gemacht. Die bisweilen verwendeten japanischen Begriffe werden in einem Glossar erklärt.
Ebenso gibt es ein Personenverzeichnis im aufklappbaren Cover. Dieses ist sehr hilfreich, da der Roman die Fortsetzung einer erfolgreichen Serie ist, die nicht jedem Leser bekannt sein dürfte.
Außerdem hat mir der liebevoll gestaltete Farbschnitt im Japan Design sehr gut gefallen und ich habe das Buch gerne zur Hand genommen.
Ich habe mich von Tabea Bach gut unterhalten gefühlt und würde den zweiten Teil sehr gerne lesen.
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Das Buch "Das Kamelienhaus" von der Autorin Tabea Bach ist im September 2025 im Bastei Lübbe Verlag erschienen. Das Buch mit dem wunderschönen farbigen Buchschnitt ist schon einmal ein absoluter Hingucker und etwas ganz Besonderes.
Die Geschichte handelt von der jungen Frau …
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Das Buch "Das Kamelienhaus" von der Autorin Tabea Bach ist im September 2025 im Bastei Lübbe Verlag erschienen. Das Buch mit dem wunderschönen farbigen Buchschnitt ist schon einmal ein absoluter Hingucker und etwas ganz Besonderes.
Die Geschichte handelt von der jungen Frau Lucy, die nach ihrem Studium wieder auf die Kamelieninsel in die Bretagne zurückkehrt, mit dem Ziel in die Kosmetikfirma, die von ihrer Mutter Sylvia geführt wird, einzusteigen. Bedingt durch eine Erkrankung eines Familienmitgliedes muss Lucy für ihre Mutter einspringen und eine Reise nach Japan machen, um eine Kamilienölmanufaktur anzusehen. Auf dieser Reise lernt sie nicht nur einen jungen Mann kennen, in dem sie sich verliebt, sondern wird auch vor die schwere Aufgabe gestellt, die Manufaktur zu retten, da der Besitzer verstorben ist und nicht gut gewirtschaftet hat.
Das Buch hat mir gut gefallen, die Beschreibungen über Japan, Sitten, Gebräuche und das Leben in Japan war nicht nur interessant, sondern auch lehrreich. Die Autorin konnte die einzelnen Menschen mit ihren Eigenschaften, ob positiv oder negativ, sehr gut beschreiben, sodass man das Gefühl hatte, einige Menschen schon länger zu kennen. Für mich ein Wohlfühlroman, leicht und locker zu lesen, eine Leseempfehlung, ich freue mich schon auf den nächsten Band!
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Kommerz vs. Nachhaltigkeit und jede Menge japanisches Flair
3,5 Sterne
„Das Kamelienhaus“ ist der Auftakt zu Tabea Bachs „Kamelienhaus-Saga“ und knüpft mit der nächsten Generation an „Die Kamelien-Insel-Saga“ an.
Nach langen Jahren der Abwesenheit …
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Kommerz vs. Nachhaltigkeit und jede Menge japanisches Flair
3,5 Sterne
„Das Kamelienhaus“ ist der Auftakt zu Tabea Bachs „Kamelienhaus-Saga“ und knüpft mit der nächsten Generation an „Die Kamelien-Insel-Saga“ an.
Nach langen Jahren der Abwesenheit kehrt Lucy nach ihrer Ausbildung und mit erster Berufserfahrung auf die Kamelieninsel zurück, um als zweite Geschäftsführerin in das Unternehmen ihrer Mutter Sylvia - das Kamelienhaus - einzusteigen. Als familiäre Umstände Sylvia an der geschäftlich so dringend notwendigen Japanreise hindern, springt Lucy kurzerhand ein. Nicht ahnend, dass die Reise zur Kamelienölmanufaktur ihr ganzes Leben verändern wird, denn sie verliert ihr Herz nicht nur an den sympathischen Finn, sondern auch an die beschauliche Insel Soshima und ihre Bewohner. Als sich ausgerechnet Finn als Vertreter eines Heuschrecken-Investors entpuppt, setzt Lucy alles daran das marode Unternehmen und damit die Insel zu retten.
Die wunderschöne Aufmachung des Romans fällt sofort ins Auge. Das Tiefrosa im spirituell anmutenden Farbschnitt und auf dem Umschlag erinnert an die Farbe einer bekannten Kamelienart. Im Zentrum des Cover erblickt man wie durch ein rundes Fenster die japanische Kamelieninsel – sehr passend denn schließlich handelt es sich hierbei um den zentralen Schauplatz des Romans.
Tabea Bach fasst den japanischen Geist mit enormer atmosphärischer Dichte in Worte. Obwohl ich noch nie in Japan war und mich bisher auch nicht sonderlich mit Land und Kultur auseinandergesetzt habe, konnte ich in diese andere Welt regelrecht abtauchen und habe unheimlich viel über das Land, die Menschen, Kultur und Traditionen erfahren. Leider ist das Verhältnis in meinen Augen allerdings nicht ganz ausgewogen, denn durch die intensiven Schilderungen kommt stellenweise die Handlung ein wenig zum Erliegen. Ein weiterer Kritikpunkt an einem Roman, dessen Lektüre ich insgesamt durchaus genossen habe, ist der etwas schleppende Start. Durch die vielen Personen, die bereits aus den „Kamelien-Insel“ Romanen bekannt bzw. mir leider unbekannt waren, musste ich häufig zur Personenübersicht zurückblättern, was meinen Lesefluss und die Freude im ersten Viertel des Buches doch ein wenig getrübt hat. Umso erfreulicher fand ich es, den Roman schließlich doch mit jeder Seite etwas mehr genießen zu können. Das Spannungsniveau ist überschaubar, was ich von der Autorin z. B. aus der großartigen „Rosenholzvilla-Saga“ durchaus anders gewohnt bin. Es gibt zwar einige dramatische Ereignisse, doch die meisten lösen sich vorhersehbar und unproblematisch in Wohlgefallen auf. Zwar zeigen die einzelnen Charaktere durchaus Kampfgeist, aber vieles fällt ihnen eben für meinen Geschmack doch etwas zu leicht in den Schoß und wirkt damit nicht unbedingt authentisch. Spannung ist hier also eher im Bereich der leichten Unterhaltungsliteratur gegeben, was ich zwar ein wenig überraschend, aber durchaus in Ordnung finde.
Viele Charaktere, allen voran Lucys Familie gehörten zur „Kamelien-Insel-Saga“, einige neue Figuren tauchen nur kurz in diesem Auftaktband auf und bekommen vermutlich erst in den Folgebänden eine größere Bühne. Als Protagonisten stehen Lucy und Finn im Mittelpunkt des Geschehens. Beide sind jung, ehrgeizig, großartig ausgebildet und haben sich Hals über Kopf ineinander verliebt. Doch obwohl Lucy ihre Gefühle für Finn nicht abstellen kann, büßt er bei ihr doch jegliche Sympathie ein, als sein beruflicher Auftrag klar wird. Während Finn seinem Auftraggeber durch den Kauf der Kamelienölmanufaktur den größtmöglichen Profit sichern soll, sucht Lucy nach einer nachhaltigen Lösung, um ökonomischen, ökologische und persönliche Interessen in Einklang zu bringen. Die Insel und ihre – liebenswert, aber etwas einfältig dargestellten Bewohner sind ihr innerhalb kürzester Zeit ans Herz gewachsen. Doch während sich in Japan deutlich ihr Gewissen zeigt, lässt sie es in der Heimat vor allem ihrer Mutter gegenüber mitunter ein wenig an Feingefühl mangeln und verfolgt eher egoistisch ihre Ziel. Dieser Gegensatz macht Lucy in meinen Augen zwar nicht sympathisch, aber zu einer interessanten und facettenreichen Protagonistin. Finn hingegen weiß, dass er bei Lucy nur eine Chance bekommt, wenn er sein Leben von Grund auf ändert. Ob dieses Wissen allerdings eine echte Änderung seiner inneren Einstellungen und Überzeugungen bewirken kann, bleibt abzuwarten.
Für Japanfreunde führt an „Das Kamelienhaus“ kaum ein Weg vorbei. Auch alle anderen Leser finden einen unterhaltsamen, toll geschrieben Roman vor, der meine zugebenermaßen recht hohen Erwartungen nicht gänzlich erfüllt, mir aber durchaus Lesefreude bereitet hat.
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Gute Unterhaltung mit japanischem Flair
"Das Kamelienhaus" ist quasi die Fortsetzung der Kamelieninsel-Reihe. Sechsundzwanzig Jahre sind inzwischen vergangen, die nächste Generation, also Lucy, kehrt nach ihrer Ausbildung auf die kleine Insel in der Bretagne zurück und …
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Gute Unterhaltung mit japanischem Flair
"Das Kamelienhaus" ist quasi die Fortsetzung der Kamelieninsel-Reihe. Sechsundzwanzig Jahre sind inzwischen vergangen, die nächste Generation, also Lucy, kehrt nach ihrer Ausbildung auf die kleine Insel in der Bretagne zurück und möchte Verantwortung übernehmen. Die Kosmetikfirma "Fleur de Camelia" von Sylvia Riwall steht gut da, doch es gibt Schwierigkeiten mit einem japanischen Lieferanten, der das nötige Tsubahi-Öl herstellt. Da Sylvia wegen Solenns akuter Herzschwäche nicht nach Japan reisen kann, überlässt sie Lucy, die als Jugendliche ein Jahr lang dort gelebt hat, die Verhandlungen. Schon auf dem Flug nach Tokio lernt Lucy den smarten Finn kennen, verbringt dort einen romantischen Tag und eine Nacht mit ihm. Leider trennen sich danach ihre Wege, da Lucy auf die Insel Soshima weiterreisen muss. Noch ahnt sie nicht, dass sich ihre Wege bald unter anderen Umständen wieder kreuzen werden.
"Das Kamelienhaus" ist die Geschichte der Rettung einer japanischen Ölmanufaktur und damit der gesamten Insel Soshima, für die sich Lucy mit Herz und Hirn einsetzt. Den Investoren sind die Schönheit der Natur, die Menschen und ihre Gebräuche völlig egal, für sie zählt nur die Rendite. Anders dagegen Lucy, die die Gesamtheit der Insel im Einklang erhalten möchte. Ihr "Kampf" beginnt, aber mit freundlichen Mitteln. Dass es dabei zu manchen Verwirrungen und Enttäuschungen kommen muss, ist klar.
Tabea Bach glänzt wieder mit ihrem unerschöpflichen Wissen über Land und Leute. Bildhafte Beschreibungen wähnen die Leser*innen vor Ort. Die vielen Fremdwörter im Text, die im Glossar am Ende des Buches erklärt werden, lassen die Geschichte zwar authentisch wirken, hemmten aber meinen Lesefluss. Auch wirkte manches dann doch zu unrealistisch. Trotz allem ist "Das Kamelienhaus" eine entspannte, unterhaltsame Lektüre, für die ich gute 4 Sterne vergebe. Natürlich bin ich auch auf die Folgebände gespannt.
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Brücken
Noch bevor Lucy in die Naturkosmetikfirma ihrer Mutter Sylvia einsteigen kann, muss sie an deren Stelle eine Geschäftsreise nach Japan antreten. Von der dortigen Kamelienölmanufaktur kommen keine Nachrichten mehr, dabei ist das auf der Insel Soshima nach alter Tradition …
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Brücken
Noch bevor Lucy in die Naturkosmetikfirma ihrer Mutter Sylvia einsteigen kann, muss sie an deren Stelle eine Geschäftsreise nach Japan antreten. Von der dortigen Kamelienölmanufaktur kommen keine Nachrichten mehr, dabei ist das auf der Insel Soshima nach alter Tradition gewonnene Öl eine wesentliche Grundlage für die hochwertigen Pflegeprodukte aus der Bretagne. Ein auf den ersten Blick charmant scheinender Amerikaner kreuzt Lucys Weg nach Tokyo und weckt in ihr widerstreitende Gefühle. Aufregende Tage zwischen Frankreich und Japan stehen bevor, die Zeit drängt und es ist fraglich, ob zwischen den unterschiedlichen Welten Brücken geschlagen werden können.
Auch wenn diese neue Reihe auf der Kamelieninsel-Saga fußt, sind keinerlei Vorkenntnisse zum Genießen dieses wunderbaren Romans vonnöten, das diesbezügliche Vorwort kann ich nur bestätigen – neugierig auf die Vorgeschichte bin ich aber jetzt auf jeden Fall. Ihre Charaktere zeichnet Tabea Bach wie gewohnt lebendig, die Emotionen spürt man aus jeder einzelnen Zeile. Lucy mit ihren Kenntnissen der japanischen Sprache und Kultur passt perfekt in die Rolle einer Vermittlerin, die einem Sprichwort gemäß das Unterschiedlichste durch eine Brücke zu verbinden sucht. Großartige Eindrücke der Landschaft, bildreiche Beschreibungen von fremden Sitten und eine zarte Liebesgeschichte verdichten die Handlung zu einem spannenden Leseerlebnis, das man nur ungern unterbricht. Der Duft fremdländischer Speisen steigt einem immer wieder in die Nase, üppige Vegetation und glitzernde Wasser ziehen einen in ihren Bann, sorgfältig recherchierte Details zur japanischen Lebensrealität versetzen den Leser in eine gänzlich andere Welt, die durchaus ihren Reiz zu zeigen vermag. Dazu gesellt sich noch die Frage, wie weit Traditionen und Natur bewahrt werden sollen im Wettstreit mit rein profitorientierten Konkurrenten.
Abwechslungsreich und kurzweilig fließen die Kapitel dahin, erzählen eine stimmige Geschichte aus Lucys Blickwinkel und beginnen eine aufregende Reise in die schönsten Kameliengärten zwischen der Bretagne und der fiktiven japanischen Insel Soshima. Auf anmutige Weise stellt die Autorin zwei sehr unterschiedliche Kulturen einander gegenüber und schafft es mit bemerkenswerter Leichtigkeit, jeder einzelnen Figur Respekt und Würde entgegenzubringen. Der Auftakt dieser neuen Reihe ist bestens gelungen!
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Als Lucy nach abgeschlossenem Studium voller Tatendrang mit neuen Ideen in die Bretagne zurückkehrt,erwarten sie einige Probleme.Eine wichtige japanische Zuliefererfirma liefert kein Kamelienöl mehr und ein telefonischer Kontakt ist nicht möglich.Kurz entschlossen reist Lucy für …
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Als Lucy nach abgeschlossenem Studium voller Tatendrang mit neuen Ideen in die Bretagne zurückkehrt,erwarten sie einige Probleme.Eine wichtige japanische Zuliefererfirma liefert kein Kamelienöl mehr und ein telefonischer Kontakt ist nicht möglich.Kurz entschlossen reist Lucy für Nachforschungen nach Japan ,wo sie am Flughafen auf den smarten Finn trifft,sich in ihn verliebt und mit ihm ein paar Stunden in Tokio verbringt.Als sie auf Soshima ankommt ,erfährt sie ,dass der Inhaber verstorben ist die Kooperative aufgrund von horrenden Schulden vor dem Aus steht.Ein attraktives Angebot aus Amerika scheint die einzige Lösung.
Doch Lucy gibt sich nicht geschlagen und sinnt nach einer anderen Lösung?
Das Buch ist der Beginn einer neuen Reihe, in welcher auch die bekannten Protagonisten von der „Kamelien Insel“ wieder eine Rolle spielen.
Die Autorin breitet eine große Palette verschiedenster Themen aus, bei welcher die japanische Kultur mit ihren verschiedenen Facetten eine große Rolle spielt. Da ich in dieser Thematik nicht sehr bewandert bin,fand ich diesen Teil äußerst interessant.
Die geschäftlichen Belange ,inklusive Firmenrettung, erschienen mir dagegen ziemlich unrealistisch.
Das Ende war mir zu rosarot gefärbt,weshalb ich leider nur drei Sterne vergebe.
Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen und hoffe, dass es im nächsten Teil realistischer zugeht.
Ein besonderes Lob möchte ich für das wunderschön gestaltete Cover inklusive Buchschnitt aussprechen.
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Alleine das Cover ist schon ein Traum. Der See vor den leicht in Nebel gehüllten Bergen. Der Ort und die wunderschönen Farben, alles ist so passend zueinander in Einklang gebracht!
Ich habe mich von der ersten Seite an pudelwohl gefühlt. Der leichte Schreibstil und die wundervollen …
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Alleine das Cover ist schon ein Traum. Der See vor den leicht in Nebel gehüllten Bergen. Der Ort und die wunderschönen Farben, alles ist so passend zueinander in Einklang gebracht!
Ich habe mich von der ersten Seite an pudelwohl gefühlt. Der leichte Schreibstil und die wundervollen Protagonistinnen & Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen. Tabea Bach hat es mit diesem Roman wieder einmal geschafft mir Wohlgefühl pur beim lesen zu ermöglichen.
Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen vom Kamelienhaus, der Insel und von Japan haben mir alles klar vor Augen aufgezeigt und ich hatte ein Gefühl vor Ort dabei zu sein. Die Emotionen zu spüren, ob Traurigkeit oder Freude, den Mut und die Kraft, die hier die Hauptprotagonistin aufzeigt, ist bewundernswert.
Ein Buch über Zusammenhalt, über Freundschaft, neue Begegnungen und ein Hauch von Magie schwebt hier zwischen den Zeilen. Das Kamelienhaus ist der Beginn eines Lächelns in meinem Gesicht mit der Hoffnung auf eine schnelle Fortsetzung, da hier alles stimmig ist. Die Tagebucheinträge von Sylvia untermalen den gesamten Roman sehr gut, und gibt Inhalte wieder, die zum besseren Verständnis beitragen, das hat mir sehr gut gefallen.
Eine zarte Liebe darf hier auch nicht fehlen. Sie scheint zuerst einmal zu scheitern, jedoch ist alles so wertschätzend geschrieben und die tief im Inneren, schlummernden Gefühle wollen erzählt werden. Es ist zu keiner Zeit kitschig und fühlt sich einfach, gut & richtig an.
Die Autorin hat es mit Bravour geschafft, mich vollkommen in den Bann zu ziehen, sie hat die Geschehnisse von Japan & dem Kamelienhaus so gut miteinander verwoben und in Einklang gebracht, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Eine Kenntnis der Vorbände ist hier auch nicht notwendig.
Die Botschaft von Freundschaft, Emotionen, Intuitionen und ein notwendiger Zusammenhalt hat mich hier sehr tiefsinnig denken lassen. Träume zu leben, ohne mal groß nachzudenken, das gibt Kraft und Selbstsicherheit, ich lese auch das zwischen den Zeilen und das gefällt mir bei Tabea Bach besonders gut!
5 von 5 Sternen sehr gerne vergeben. Cover, Titel & Klappentext sind absolut stimmig mit dem Inhalt des gesamten Buches, ein wahrer Traum diese Reise nach Japan, von der ich hoffe das sie schnell weiter gehen wird! Eine klare Empfehlung von mir!
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Wer Großes will, muss zuerst das Kleine tun. (Japanisches Sprichwort)
Lucy hat ihr Studium erfolgreich beendet und steht trotzdem vor einem Scherbenhaufen. Als sie auf die Kamelieninsel zurückkehrt, steckt sie voller Ideen für eine Umstrukturierung der hausgeien Kosmetikfirma, …
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Wer Großes will, muss zuerst das Kleine tun. (Japanisches Sprichwort)
Lucy hat ihr Studium erfolgreich beendet und steht trotzdem vor einem Scherbenhaufen. Als sie auf die Kamelieninsel zurückkehrt, steckt sie voller Ideen für eine Umstrukturierung der hausgeien Kosmetikfirma, aber Mutter Sylvia hat andere Pläne. Als eine Reise nach Japan ansteht, weil ein Vertragspartner vor Ort kein Kamelienöl mehr liefern kann, sieht Lucy ihre Chance gekommen. Ihre Zufallsbekanntschaft aus dem Flugzeug hinterlässt einen bleibenden Eindruck und Lucy freut sich auf ein Wiedersehen. Doch dann kommt alles anders, denn die Zeichen der Veränderung stehen in Japan auf Sturm…
Das Cover und die aufwendige Gestaltung des farbigen Buchschnitts sind eine echte Augenweide, laden die Leser: innnen zum Träumen ein und entführen sie gedanklich nach Japan. So fällt es auch zunächst, trotz einiger Startschwierigkeiten, recht leicht, sich gemeinsam mit Lucy auf die Reise zu begeben und nicht nur Tokio, sondern Japan von seiner wohl schönsten und intensivsten Seite kennenzulernen.
Die Traditionen und kulturelle Vielfalt im Land der aufgehenden Sonne werden von Tabea Bach sehr anschaulich dargestellt und sind eine Art Lehrstunde, um die fernöstliche Lebensweise kennenzulernen. Jedoch ufern genau jene Einblicke aus und ziehen das Buch künstlich in die Länge.
Zugleich malt sie sehr poetische Bilder, in dem sie die wunderschöne Landschaft wie eindrucksvolle Gemälde aus den Seiten steigen lässt – kristallene Tropfen eines Wasserfalls fallen wie ein Schleier in das natürliche Bassin, die üppige Blütenpracht der Kamelien lädt zum Träumen ein und all dies führt dazu, dass sich die wunderschöne Landschaft wie eine Pop-up-Karte entfaltet und zur begehbaren Kulisse wird.
Die Grundidee der Geschichte gefällt, jedoch ist die Umsetzung oft realitätsfern und unglaubwürdig. Lili, Lucys beste Freundin, legt eine vorpubertäre Verhaltensweise an den Tag und gleicht eher einem kreischenden Teenie statt einer Frau Ende zwanzig, die nicht nur im Job, sondern auch im Leben fest auf beiden Beinen steht. So lockt ihr penetrantes Gewese nur noch enervierendes Augenrollen hervor und es folgt erleichtertes Aufatmen, wenn sie von der Bildfläche verschwindet.
Lucy hingegen wird zu „Superwoman“, denn wo sie auftaucht, sprudeln nur so die guten Ideen, die die Lösungen aller Probleme sind. So gelingt es ihr fast mit einem Fingerschnippen, die skeptischen und vorsichtigen Geschäftspartner: innen vor Ort für sich einzunehmen und ihnen aufzuzeigen, dass auch geschäftliche Entscheidungen mit Herz und Seele getroffen werden können, um Großes zu erreichen, wenn der gute Ansatz im Kleinen gefunden wird. Achtsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, Vereinbarkeit von Tradition und Innovation sowie ökologische, ökonomische und soziale Produktion sind die Hauptaugenmerke ihres Plädoyers.
Der Schluss pilchert leider munter vor sich hin, denn plötzlich haben sich alle lieb, Lucy steht als Siegerin im Wettbewerb um die Rettungsaktion der japanischen Firma auf dem Podest und auch Finn scheint geläutert. Ein bisschen zu viel rosarote Zuckerwatte – daher 2,5 Sternchen
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Aufgeben ist keine Option
Die liebevoll detaillierte, atemberaubend schöne äußere Gestaltung dieses Romans setzt sich im Inneren mit den Kapitelzierden fort.
Was für eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle! Schönes und Schreckliches wechseln sich in schneller …
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Aufgeben ist keine Option
Die liebevoll detaillierte, atemberaubend schöne äußere Gestaltung dieses Romans setzt sich im Inneren mit den Kapitelzierden fort.
Was für eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle! Schönes und Schreckliches wechseln sich in schneller Folge ab.
Auch wenn ich die Vorgeschichte in Form der Kamelien-Insel-Saga Band 1-3 bisher nicht kenne, fehlten mir keine Informationen zum Verständnis der Zusammenhänge, da alles Wissenswerte Erwähnung findet. Ich bin nun aber so neugierig auf diese geworden, dass ich sie schnellstmöglich lesen möchte.
Der flüssige, leb- und bildhafte, liebevoll detaillierte, empathische Schreibstil in der Vergangenheitsform zog mich unmittelbar in den Bann und mitten ins berührende Geschehen.
Tabea Bachs Ausdrucksweise bescherte mir ein äußerst eindrucksvolles Leseerlebnis und damit Kopfkino vom Allerfeinsten.
Die interessanten, außergewöhnlichen Charaktere in verschiedenen Altersgruppen, mit unterschiedlichen Nationalitäten auch innerhalb ihrer Familien werden sehr gut ausgearbeitet.
Sie scheuen keine der zahlreichen Herausforderungen, sondern stellen sich diesen jeder auf seine ihm eigene Art und Weise, einzeln genauso wie im Kollektiv.
Die in den Textverlauf eingewobenen Tagebucheinträge von Sylvia verleihen der Geschichte eine ganz besonders persönliche Note und erzeugen schnell Nähe.
Die französischen und japanischen Wörter sowie deren Übersetzung/ Bedeutung unterstreichen das jeweilige Lokalkolorit, das die Autorin sehr gekonnt einfängt.
Die Verknüpfung der beiden Welten/ Kulturen/ Inseln finde ich äußerst reizvoll und auch die dritte Dimension, die durch Finn hinzukommt, trägt zu der ganz besonderen Atmosphäre dieser Geschichte bei.
Ich fühle mich auf beiden Inseln bereits heimisch und der vorläufige Abschied fällt mir sehr schwer.
Am liebsten würde ich direkt den zweiten Band lesen, um zu erfahren, wie sich alles und jeder weiterentwickeln wird – auch im Hinblick auf die zwischenmenschlichen Baustellen.
Denn durch diese Ver- und Entwicklungen ist diese lehrreiche Geschichte nicht nur äußerst unterhaltsam, sondern auch durchweg spannend.
Für mich ist dieser Beginn der Kamelienhaus-Saga ein sagenhaft schöner Einstieg in die eindrucksvolle Buchwelt der Autorin, die eine unwiderstehliche Sogwirkung auf mich ausübt.
Genießt auch Ihr die beeindruckenden Ein- und Ausblicke, die uns Tabea Bach gewährt!
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Ein Wohlfühlroman zwischen Tradition und Neubeginn
„Das Kamelienhaus“ ist eine neue Reihe der Autorin Tabea Bach. Sie baut auf einer Vorgängerreihe auf. Aber auch ohne Vorkenntnisse konnte ich gut in die Geschichte finden.
Lucy soll künftig in das …
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Ein Wohlfühlroman zwischen Tradition und Neubeginn
„Das Kamelienhaus“ ist eine neue Reihe der Autorin Tabea Bach. Sie baut auf einer Vorgängerreihe auf. Aber auch ohne Vorkenntnisse konnte ich gut in die Geschichte finden.
Lucy soll künftig in das Familiengeschäft, ein Kosmetikunternehmen, einsteigen und kehrt auf die Kamelieninsel zurück. Doch ein Lieferstopp des für die Produktion so wichtigen Kamelienöls zwingt sie dazu, geschäftlich nach Japan zu reisen. Auf ihrer Reise lernt sie Finn kennen, doch einiges läuft nicht wie erwartet.
Lucy ist eine selbstbewusste junge Frau und setzt sich in Japan für die dortige Familie und Kamelienproduktion ein. Zwar wirkt die Handlung an manchen Stellen etwas unrealistisch – einige Konflikte lösen sich allzu leicht –, doch da es sich um einen klassischen Wohlfühlroman handelt, darf man das getrost verzeihen.
Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Reise und stellt sowohl die Besonderheiten der bretonischen als auch insbesondere der japanischen Kultur in den Mittelpunkt. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen. Insgesamt ein schöner, stimmungsvoller Roman – perfekt für entspannte Lesestunden.
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