Ali Hazelwood
Broschiertes Buch
Das irrationale Vorkommnis der Liebe - Die deutsche Ausgabe von 'Love on the Brain'
Roman
Übersetzung: Strüh, Christine; Strüh, Anna Julia
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Der Hype geht weiter - die neue große Lovestory von Bestsellerautorin Ali Hazelwood.Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten - was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Wa...
Der Hype geht weiter - die neue große Lovestory von Bestsellerautorin Ali Hazelwood.
Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten - was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?
"Ali Hazelwood beweist, wie verdammt sexy Wissenschaft ist und dass Liebe an den unwahrscheinlichsten Orten entstehen kann. Meine neueste Must-buy-Autorin." Jodie Picoult
Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten - was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?
"Ali Hazelwood beweist, wie verdammt sexy Wissenschaft ist und dass Liebe an den unwahrscheinlichsten Orten entstehen kann. Meine neueste Must-buy-Autorin." Jodie Picoult
Ali Hazelwood hat unendlich viel veröffentlicht (falls man all ihre Artikel über Hirnforschung mitzählt, die allerdings niemand außer ein paar Wissenschaftlern kennt und die, leider, oft kein Happy End haben). In Italien geboren, hat Ali in Deutschland und Japan gelebt, bevor sie in die USA ging, um in Neurobiologie zu promovieren. Mittlerweile ist sie sogar Professorin, was niemanden mehr schockiert als sie selbst. Ihr erster Roman 'The Love Hypothesis - Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe' wurde auf TikTok zum Sensationserfolg und ist ein internationaler Bestseller. Zuletzt erschienen von ihr bei Rütten & Loening 'Bride', 'Not in Love', 'Deep End' und 'Problematic Summer Romance'. Mehr unter zur Autorin unter AliHazelwood.com; Instagram: @AliHazelwood
Produktdetails
- Verlag: Rütten & Loening
- Originaltitel: Love On The Brain
- Artikelnr. des Verlages: 657/20964
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 453
- Erscheinungstermin: 20. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 137mm x 38mm
- Gewicht: 564g
- ISBN-13: 9783352009648
- ISBN-10: 3352009643
- Artikelnr.: 63737961
Herstellerkennzeichnung
Ruetten und Loening GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Wer ihren ersten Rom-Com-Bestseller geliebt hat, der wird auch dieses Buch lieben. Frauen in der Wissenschaft sind eben super.« Glamour 20221213
Nachdem ich bereits „ Die theoretische Unwahrscheinlichkeit für Liebe“ gelesen habe und es wirklich super fand, war für mich klar, dass ich auch „Das irrationale Vorkommnis der Liebe“ lesen musste.
Und auch diesmal wurde ich wieder bestens unterhalten.
Die …
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Nachdem ich bereits „ Die theoretische Unwahrscheinlichkeit für Liebe“ gelesen habe und es wirklich super fand, war für mich klar, dass ich auch „Das irrationale Vorkommnis der Liebe“ lesen musste.
Und auch diesmal wurde ich wieder bestens unterhalten.
Die Titel sowie die Cover sind anders als die üblichen und haben dazu noch einen irren Wiedererkennungswert. Das ist doch wunderbar für die Autorin.
Die Liebesgeschichte zwischen Bee und Levi, die im Houston im Nasa-Umfeld spielt, ist herrlich erfrischend zu lesen. Die Autorin versteht es gut, den jeweiligen Charakter der Figuren hervorzuheben.
Da ist die geniale Neurowissenschaftlerin Bee, die durch Ihre Familiengeschichte, totale Bindungsängste hat und sich eigentlich nur der Wissenschaft verschreiben will.
Dann der Top-Ingenieur Levi, nach außen cool und unnahbar, aber in Wirklichkeit doch sehr nett und liebenswert.
Beide sind mit der Leitung des Forschungsprojektes BLINK betraut, welches Hirn-stimulierende Helme entwickelt, womit die Leistungsfähigkeit von Astronauten gesteigert werden soll.
Bee betreibt heimlich auch noch den Twitter-Kanal „Was würde Marie tun?“, womit die reale Wissenschaftlerin „Marie Curie“ gemeint ist. Dadurch wird man ganz nebenbei auf die wirklich existierenden Test GRE und SAT aufmerksam gemacht, die dafür genutzt werden, die akademische Leistungsfähigkeit vorherzusagen, die aber in Wirklichkeit nicht viel darüber aussagen, was die jeweilige Person wirklich kann. Durch teure Vorbereitungskurse werde eher die finanziell besser gestellten Studenten zugelassen. Hier merkt man, dass die Autorin selber eine Akademische Laufbahn hat, und das scheinbar auch sehr erfolgreich, da sie inzwischen Professorin für Neurobiologie ist.
Die Verknüpfung von Fiktion und Realität gefällt mir dabei sehr gut.
Was mich persönlich ein wenig stört, sind die sehr ausführlich beschriebenen Sex-Szenen. So wie ich meinen Nachbarn nicht dabei zuschauen möchte, muss ich es auch nicht unbedingt so detailliert lesen. Das bringt mich in der Story überhaupt nicht weiter. Aber das ist halt wie vieles Geschmackssache.
Dieses kleine Manko wiegeln die vielen witzigen und humorvoll geschriebenen Teile des Buches aber wieder auf, so dass das Buch von mir trotzdem noch die volle Punktzahl erhält.
Für Fans von romantischen Komödien eine klare Leseempfehlung.
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Ali Hazelwood holt die Naturwissenschaften aus der verstaubten Schublade und verlieht ihnen mit Herz und Humor neue Attraktivität. Endlich bekommen auch mal die Frauen der Wissenschaft ein Happy End, eine in Liebesromanen in meinen Augen sehr unterrepräsentierte Gruppe. Über die …
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Ali Hazelwood holt die Naturwissenschaften aus der verstaubten Schublade und verlieht ihnen mit Herz und Humor neue Attraktivität. Endlich bekommen auch mal die Frauen der Wissenschaft ein Happy End, eine in Liebesromanen in meinen Augen sehr unterrepräsentierte Gruppe. Über die Covergestaltung kann ja bekanntlich streiten und auch ich gehöre zu denen, die das englische Cover ansprechender finden, aber trotzdem stimmt die Farbgestaltung fröhlich und ist ein Hingucker, gleichzeitig gibt es einen gewissen Wiedererkennungswert.
Zum Inhalt: Neurowissenschaftlerin Bee hat einen der begehrten Jobs bei einem Forschungsprojekt der NASA bekommen. Nachdem ihre Karriere zuletzt stagnierte, könnte das der Anstoß sein, den sie so dringend braucht. Ihre Freude bekommt einen ordentlichen Dämpfer, als sie feststellen muss, dass sie das Projekt gemeinsam mit ihrer alten Nemesis Levi leiten soll. Die beiden sind sich schon an der Uni nicht grün gewesen und nun scheint Levi auch noch ihr Projekt zu sabotieren. Bee, die sich in Zwangslagen immer fragt, was ihr Idol Marie Curie tun würde, sieht sich plötzlich mit uneindeutigen Gefühlen konfrontiert. Was also soll sie tun?
Bee und Levi sind eine typische Liebesgeschichte im Stile von „from enemies to lovers“, auch wenn das vermutlich nur die Sichtweise eines der Protagonisten wiedergibt. Die Geschichte wird komplett aus Bees Sicht in der Ich-Perspektive erzählt und ist damit sehr nahbar. Levi kommt dabei zu Anfang nicht immer ganz so gut weg, vor allem, weil Bee echt kein Blatt vor den Mund nimmt, was ich sehr erfrischend finde. Ich liebe es, wie divers die Figuren bei Ali Hazelwood sind, nicht nur was ihr Aussehen angeht, sondern auch ihre Interessen und Charaktereigenschaften. Ali Hazelwood lässt das Nerd sein sexy aussehen.
Total identifizieren konnte ich mich mit Bees Liebe zu Marie Curie, in der sie ein Vorbild und eine Inspirationsquelle sieht. Besonders auch der Twitteraccount ist mir direkt ans Herz gewachsen, denn den hätte ich in meiner Laufbahn auch das eine oder andere Mal gut gebrauchen können. Der Leser lernt nebenbei ein paar sehr interessante Fakten über Marie Curie kennen, was ich irgendwie einen schönen Nebeneffekt finde.
Die Geschichte ist ehrlich gesagt sehr vorhersehbar. Bereits am Anfang wird dem aufmerksamen Leser klar, was Sache ist. Alle Konflikte wirken dadurch ziemlich künstlich aufgebauscht und von den Figuren selbst provoziert. Es könnte alles so viel einfacher sein… Aber gerade bei Liebesromanen ist diese Vorhersehbarkeit ja gang und gäbe und macht irgendwie auch den Charme dieser Bücher aus.
Nachdem ich „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ absolut geliebt habe, habe ich wirklich auf dieses Buch hingefiebert. Ich finde es toll, wie sichtbar Ali Hazelwood Frauen in der Wissenschaft macht, sie aus ihren verstaubten Laborkitteln befreit und zu Romanheldinnen macht. „Das irrationale Vorkommnis von Liebe“ ist ähnlich humorvoll und herzlich geschrieben wie das erste Buch der Autorin und hat mir wieder sehr gut gefallen.
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Die Weise wie Ali Hazelwood von Bee erzählt fand ich großartig. Die Naturwissenschaft ist ihr Leben, ihre große Liebe und sie geht so sehr in ihrer Arbeit auf, dass ich automatisch mitgefiebert habe. Es war schön diese Leidenschaft zu spüren und ihren Willen, alles …
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Die Weise wie Ali Hazelwood von Bee erzählt fand ich großartig. Die Naturwissenschaft ist ihr Leben, ihre große Liebe und sie geht so sehr in ihrer Arbeit auf, dass ich automatisch mitgefiebert habe. Es war schön diese Leidenschaft zu spüren und ihren Willen, alles für die Forschung zu geben.
Die Dialoge haben Spaß gemacht, der Humor schwang in jeder Zeile mit und durch die Thematik der Wissenschaften und wie Frauen in diesen wahrgenommen werden, hat die Handlung auch durchaus Schwierigkeiten angesprochen.
Auch die Nebenfiguren haben so viele Ecken und liebenswerte Kanten, dass ich sie einfach sofort in mein Herz geschlossen habe. Es ist ebenfalls grandios, wie die Autorin Rollenbilder einbringt, nur um die Klischees zu brechen und den Vorurteilen entgegenzuwirken. In anderen Aspekten, wie der Beziehung von Bee und Levi, spielt sie bewusst mit Klischees und bedient diese auch. Aber immer mit einem Augenzwinkern und jeder Menge Spaß. Vielleicht hat Bee deswegen auch so einige Augenverdreher und Kopfschüttler bei mir provoziert.
Insgesamt bin ich also sehr angetan von Schreibstil, Figuren, Storyline und den Machenschaften, die im Hintergrund laufen. Die Geschichte hielt für mich keine großen Überraschungen bereit, dafür habe ich pure Unterhaltung, Spaß und Leichtigkeit genossen.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es mir an manchen Stellen zu belehrend war. Es ist großartig, dass die Autorin durch Bee aufzeigt wo Rückstände sind und es den Einsatz von Gleichberechtigung braucht. Bee schießt sich jedoch schnell auf bestimmte Themen ein, schwingt den Vorschlaghammer und prügelt um sich.
Fazit: »Das irrationale Vorkommnis der Liebe« von Ali Hazelwood hat mich gut unterhalten und konnte gleichzeitig mit den vielseitigen Charakteren punkten.
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Das schöne an Liebesromanen von Ali Hazelwood ist, dass die Vermischung von Wissenschaftlerin und Liebe einfach eine herrliche und explosive Mischung ist. Schon im ersten Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, hat mich der schöne Plauderton und die lebhaften Dialoge begeistert. Und …
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Das schöne an Liebesromanen von Ali Hazelwood ist, dass die Vermischung von Wissenschaftlerin und Liebe einfach eine herrliche und explosive Mischung ist. Schon im ersten Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, hat mich der schöne Plauderton und die lebhaften Dialoge begeistert. Und auch im zweiten Roman kann Hazelwood ihr Wissen durch eigene Kenntnisse im Wissenschaftszirkus untermauern und man hat seine helle Freude an der lebhaften Bee und wie sie versucht, ihren sich sträubenden Verstand mit ihrem wild pochenden Herz in Einklang zu bringen.
Nein, der Liebesroman wird hier nicht neu erfunden. Und ja, man weiß ziemlich schnell, wo die Reise hingeht. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und freu mich schon auf das Nächste. Wer es als print genießen will, bekommt dazu noch ein optisches Zuckerl. Zugreifen.
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Das Cover mag ich ebenso wie das von „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ leider so überhaupt nicht. Ich finde die Farben zwar durchaus erfrischend, verstehe aber überhaupt nicht, warum man nicht bei den recht coolen Originalcovern bleiben konnte. So sehen beide …
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Das Cover mag ich ebenso wie das von „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ leider so überhaupt nicht. Ich finde die Farben zwar durchaus erfrischend, verstehe aber überhaupt nicht, warum man nicht bei den recht coolen Originalcovern bleiben konnte. So sehen beide Bücher leider vielmehr nach irgendwelchen Sachbüchern als nach einem Liebesroman aus.
Die Geschichte klang recht vielversprechend: Bee ist mit ganzem Herzen Neurowissenschaftlerin und nach den Erlebnissen mit ihrem ehemaligen Verlobten davon überzeugt, dass auch Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall ist, den es zu überwinden gilt. Doch als ihr die Leitung ihres Wunschprojektes bei der NASA angeboten wird, bei der es um die Erforschung eines Helmes für Astronauten geht, ist sie sie sich plötzlich nicht mehr so sicher. Sie trifft erneut auf ihren akademischen Levi Ward und der macht die Arbeit an ihrem Projekt deutlich schwieriger als sie erwartet hätte. Zum Glück hat sie ihren wirklich erfolgreichen Twitter-Account „Was würde Marie Curie tun?“, auf dem Frauen aus der Wissenschaft sich gegenseitig ihre Erlebnisse erzählen und unterstützen, der ihr immer wieder hilft, weiterzumachen. Als sie dann merkt, dass sie Levi vielleicht doch falsch eingeschätzt hat, muss sie sich fragen, was sie selbst überhaupt will.
Ich mochte „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ wirklich gerne und habe mich deswegen auch auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil zumindest hat mich diesmal deutlich schneller abgeholt als ich im vorherigen Buch. Ich war direkt in der Geschichte und diese hat mich auch bis zum Schluss nicht mehr wirklich losgelassen.
Das liegt vor allem am großen Unterhaltungswert der Geschichte, ich musste immer wieder lachen, weil die Handlung zum Teil so absurd war, dass ich gar nicht anders konnte. Die Handlung als solche war ziemlich vorhersehbar, ich wusste nahezu ab der ersten Seite, was genau passiert ist und was noch passieren wird. Das hätte mich normalerweise ziemlich gestört, hier war es aber erstaunlicherweise recht okay. Dafür sind mir auch die Charaktere zu sympathisch, ja Bee mag recht naiv sein, was menschliche Interaktionen angeht, aber ich mag, wie sehr sie für Dinge kämpft, die ihr wichtig sind und dass es wirklich viel braucht, um sie zum Aufgeben zu bewegen. Dabei fand ich es besonders gut, dass immer wieder auf die Probleme von Frauen in der Wissenschaft aufmerksam gemacht wird. Ich finde es durchaus wichtig, auf diese Themen immer mal wieder einzugehen, weil durch die Einstellung von Frauen eben noch nicht eine Gleichbehandlung geschaffen wird. Davon abgesehen mag ich einfach, dass sie ein bisschen seltsam ist und auch dazu steht, das fast schon zelebriert. Auch Levi habe ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Man hat direkt zu Beginn bemerkt, wie er Bee gegenüber wirklich empfindet und ich hatte deswegen immer ein wenig Mitleid mit ihm, weil sie es jedes Mal so komplett anders auslegt. Außerdem mochte ich, wie geduldig er meistens geblieben ist, egal was schon wieder passiert, Levi hatte meistens eine Lösung oder war einfach für Bee da. Auch die Nebencharaktere fand ich sehr gelungen gestaltet. Besonders Rocío fand ich unglaublich unterhaltsam und ihre doch ziemlich abgedrehte Art, die es einfach so gar nicht interessiert, was andere von ihr denken, wird mir im Gedächtnis bleiben.
Alles in allem habe ich das Buch wirklich gerne gelesen und es hat mich vor allem durch den unterhaltsamen Schreibstil und die liebevoll gezeichneten Charaktere in seinen Bann gezogen, allerdings ist die Story an sich schon ziemlich vorhersehbar. Das macht das Buch zwar nicht unbedingt langweilig, aber sorgt eben auch dafür, dass man ziemlich genau weiß, was als nächstes passieren wird, der ein oder andere Überraschungsmoment wäre durchaus ganz nett gewesen.
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Ein Hoch auf humorvolle und warmherzige Wissenschaftlerinnen!
Das ist mein zweites Buch der Autorin und ich hatte auch mit diesem eine wirklich gute Zeit. Ali Hazelwood scheint eindeutig ein Ding zu haben für sehr große Männer - das war mir persönlich ein wenig zu …
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Ein Hoch auf humorvolle und warmherzige Wissenschaftlerinnen!
Das ist mein zweites Buch der Autorin und ich hatte auch mit diesem eine wirklich gute Zeit. Ali Hazelwood scheint eindeutig ein Ding zu haben für sehr große Männer - das war mir persönlich ein wenig zu klischeehaft und "on the nose". Auf der anderen Seite gehören Klischees auch zu diesem Genre, damit kann ich also leben. 😅
Wirklich toll fand ich das Wissenschaftssetting, mein Ding sind nämlich ganz eindeutig smarte Frauen. Begeistert war ich zudem vom politischen Ton der Geschichte. Auch in eher seichtere Lektüre gehört für mich eine gewisse politische Relevanz und geschlechtsspezifische Diskriminierung im wissenschaftlichen Bereich ist nun einmal Realität. Ich mochte den weiblichen Zusammenhalt und die Ansätze von Revolutionswut richtig gern. Außerdem konnte ich mein Glück kaum fassen, als Veganismus bei beiden Protas eine Rolle spielte und sogar auch noch herauskam, dass es hierbei um mehr als eine Ernährungsform geht! Das bekommt von mir einen halben Bonusstern. ❤️
Auch der Humor war für meinen Geschmack ganz toll getroffen. Er ist cute, fein und warmherzig. Damit passt er perfekt zu meinem Bild der Protagonistin.
Was ich ziemlich störend fand, war die unglaubliche Begriffsstutzigkeit von Bee, die meiner Meinung nach so gar nicht zu ihrer Klugheit passt. Wie krass sie einfach sowohl in der Online-Kommunikation mit Shmac als auch in Bezug auf Levi auf dem Schlauch steht - I can't! 😩
Also klar, manche Menschen sind in sozialen Interaktionen weniger sensibel für bestimmte Signale, aber das wurde für ihren Charakter so zumindest nicht beschrieben. Und ihr ständiges "Nein, er hasst mich ja eigentlich", obwohl schon lange nichts mehr darauf hindeutete, ging mir zum Schluss wirklich auf die Nerven.
Ich fand davon abgesehen aber Vieles wirklich toll an dem Buch und für die Einbindung von Veganismus gibt es wie gesagt Bonus, daher 4,5 Sterne. 😊
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Ali Hazelwoods „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit der Liebe“ war mein erstes Buch 2022 und ein kleines unterhaltsames Highlight. Sie hat im englischen Original schon einiges veröffentlicht und das kommt jetzt wohl nach und nach auf Deutsch raus. Ich habe mich sehr auf „Das …
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Ali Hazelwoods „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit der Liebe“ war mein erstes Buch 2022 und ein kleines unterhaltsames Highlight. Sie hat im englischen Original schon einiges veröffentlicht und das kommt jetzt wohl nach und nach auf Deutsch raus. Ich habe mich sehr auf „Das irrationale Vorkommnis der Liebe“ gefreut, war dann aber doch eher underwhelmed. Der Roman ist zwar ebenfalls unterhaltsam, man bekommt einen Einblick in die wissenschaftliche Welt (wobei die hier ein biiiiisschen dick aufgetragen ist, mit dem ganzen NASA Zeug), aber es ist mehr oder weniger der gleiche Roman wie der erste, die Fake Dating Storyline mal außenvorgelassen. Love at first sight für den Typen, Jahre bevor die Auserwählte es überhaupt weiß. Er ist unnahbar, manchmal arrogant, beide sind brillante in ihren Fachbereichen, witzige, aber leicht überzogene Nebenfiguren – selbst die steamy Szenen und der Plottwist um den bad guy sind ziemlich ähnlich. Was in der Welt der Fanfiction, aus der Ali Hazelwood ja kommt, absolut gang und gäbe ist, funktioniert für mich in der Romanwelt nicht so wirklich. Hinzu kommen auch hier wieder die gleichen Längen, die schon der erste Roman hatte. Und da ich dieses Mal auch wusste, wer die Inspiration für die männliche Hauptfigur war, fiel es mir durchaus schwer, Levi als so attraktiv wahrzunehmen, wie er beschrieben wird (sorry, Adam Driver tut einfach überhaupt gar nichts für mich).
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Neurowissenschaftlerin Bee darf an einem vielversprechenden neuen Projekt arbeiten und reist dafür nach Houston, aber ihr Kollege ist ausgerechnet Levi, der sie schon während des Promotionsstudiums gehasst hat und auch jetzt, sechs Jahre später, ist es nicht einfach mit ihm.
Bee …
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Neurowissenschaftlerin Bee darf an einem vielversprechenden neuen Projekt arbeiten und reist dafür nach Houston, aber ihr Kollege ist ausgerechnet Levi, der sie schon während des Promotionsstudiums gehasst hat und auch jetzt, sechs Jahre später, ist es nicht einfach mit ihm.
Bee ist ein sehr großer Fan von Marie Curie und das Buch ist voller kleiner Geschichten aus dem Leben der berühmten Wissenschaftlerin und auch voller Frauenpower. Das Verhalten der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Rocío fand ich albern und sie hat mich eher genervt, außerdem hat es mich schon etwas gestört, wie Levi Bee am Anfang behandelt hat, auch wenn diese Handlungen erklärt oder gerechtfertigt wurden. Er ist ziemlich steif, wenn er in Bees Nähe ist und sie ist immer wieder überrascht, dass die anderen Kollegen ihn so sehr mögen. Auch wenn er schon immer sehr abweisend ihr gegenüber war versucht sie zunächst, ihm freundlich zu begegnen, aber Levi hat sich kaum verändert. Das Auf und Ab ihrer Beziehung wird auf jeden Fall nie langweilig.
Man merkt schon schnell, dass es zwischen den beiden viele Missverständnisse gibt und einige Mysterien sind auch ziemlich offensichtlich für den Leser, man wartet nur darauf, dass die Protagonisten es auch mal begreifen. Die Handlung an sich kann nur wenig überraschen, aber wir sind ja für die süße Liebesgeschichte da und auch für Bees wissenschaftliche Arbeit, denn die fand ich mit all ihren Herausforderungen auch wieder sehr interessant. Im Vergleich zu "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" fand ich die Liebesgeschichte nicht ganz so unterhaltsam, aber ich bin auch einfach ein Fan von Fake-Dating-Geschichten, da ist es schwer, mitzuhalten.
Abgesehen davon hat mir das Buch aber viel Spaß gemacht; mit verletzten Gefühlen, Verlustängsten, wissenschaftlicher Forschung und zwei sympathischen Nerds ist es wieder eine unterhaltsame Liebesgeschichte geworden.
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Nachdem ich von Band eins schon so begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf einen weiteren Titel der Reihe. Und was soll ich sagen? Das könnte wirklich eines meiner Lieblingsreihen werden! Ich liebe einfach diese Idee davon eine Liebesgeschichte im wissenschaftlichen Kontext zu …
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Nachdem ich von Band eins schon so begeistert war, war ich natürlich sehr gespannt auf einen weiteren Titel der Reihe. Und was soll ich sagen? Das könnte wirklich eines meiner Lieblingsreihen werden! Ich liebe einfach diese Idee davon eine Liebesgeschichte im wissenschaftlichen Kontext zu haben. Dazu noch das Thema Frauen in MINT.
Bee ist eine leidenschaftliche Wissenschaftlerin. Das merkt man relativ schnell. Sie ist eine sympathische und humorvolle Person. Levi dagegen wirkt zunächst eher distanziert. Er meidet sie und lehnt sogar Projekte ab, nur um nicht mit ihr arbeiten zu müssen. Aus dieser Distanziertheit entwickelt sich eine Feindschaft.
Doch nun müssen sie als Co-Leiter gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Ob das funktionieren wird? Immer wieder gibt es seltsame Situationen. Sabotiert Levi Bee, damit sie wieder verschwindet? Doch nicht nur gegen Levi muss Bee ankämpfen, auch hat sie es immer wieder schwer sich gegen die Männerhorde durchzusetzen. Hier wieder der Kontext Frauen in der Wissenschaft. Es ist nicht einfach. Ich finde, die Autorin hat dieses Thema hier gut platziert und auch sehr realistisch dargestellt. Besonders gefällt mir an dieser Reihe, dass immer wieder wissenschaftliche Fakten eingestreut werden und generell, dass Fachbegriffe genutzt werden.
Nach und nach kommen sich Bee und Levi näher. Die Liebesgeschichte fand ich bis auf Kleinigkeiten wirklich süß. Missverständnisse und fehlende Kommunikation ist zwar immer wieder Thema, aber es nimmt nicht Überhand. Probleme werden hin und wieder angesprochen, um sie aus der Welt zu schaffen. Dennoch muss jeder seine Mauern im Kopf überwinden, um die Liebe wirklich zulassen zu können.
Die Wendung am Ende habe ich teilweise schon kommen sehen, aber ich habe mich dennoch wirklich gut unterhalten gefühlt. Auch die Nebencharaktere mochte ich alle sehr. Sie sind individuell und durchdacht.
Fazit:
Kaum fange ich mit dem Buch an, will ich es auch schon gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch ist humorvoll, leidenschaftlich und spielt im wissenschaftlichen Bereich (liebe es). Bee und Levi als Charaktere haben mir gut gefallen und auch die Story konnte mich überzeugen. Ich will einfach mehr von der Reihe!
5/5 Sterne
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Romantik und Humor vereint in einer charmanten Liebesgeschichte
„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ habe ich geradezu verschlungen und mich sehr auf das neuste Buch von Ali Hazelwood gefreut.
Erneut kreiert die Autorin eine hinreißende und charmante …
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Romantik und Humor vereint in einer charmanten Liebesgeschichte
„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ habe ich geradezu verschlungen und mich sehr auf das neuste Buch von Ali Hazelwood gefreut.
Erneut kreiert die Autorin eine hinreißende und charmante Liebesgeschichte in der Welt der Wissenschaft.
Als Neurowissenschaftlerin Bee an einem Projekt mit ihrem Erzfeind Levi arbeiten muss fliegen die Funken, doch es kochen auch viele unangenehme Erinnerungen hoch.
Die Emotionen und die Chemie zwischen den Charakteren sind auf den Punkt. Es passt einfach so wunderbar mit den beiden, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Neben den tollen romantischen Gefühlen war für mich die volle Bandbreite von Bees Emotionen für mich spürbar. Eine durchweg gelungene Achterbahn, die mich mitgerissen hat. Ich liebe die Ecken und Kanten der Protagonisten und
Ein weiteres Highlight war für mich, wie gekonnt die Autorin auf die Benachteiligung verschiedener Gruppen in der Wissenschaft aufmerksam macht und Denkanstöße bietet.
Insgesamt war das Buch ein richtiges Highlight für mich mit der perfekten Mischung aus Romantik, Humor und ernsthaften Themen und hoffe es werden bald weitere Bücher von Ali Hazelwood erscheinen.
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