Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben, auf grausamste Art und Weise. Während Gary um seinen Ruf, seine Familie und seine Freiheit kämpft werden die Beweise gegen ihn immer erdrückender. Selbst seine Frau kann sich dem Strudel von Verdächtigungen nicht entziehen. Einzig der kauzige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt glauben seine Geschichte von einer Verschwörung, die bis ins Oval Office reicht. Und die uns al...
Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben, auf grausamste Art und Weise. Während Gary um seinen Ruf, seine Familie und seine Freiheit kämpft werden die Beweise gegen ihn immer erdrückender. Selbst seine Frau kann sich dem Strudel von Verdächtigungen nicht entziehen. Einzig der kauzige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt glauben seine Geschichte von einer Verschwörung, die bis ins Oval Office reicht. Und die uns alle betrifft, denn das Haus der tausend Augen blickt nicht nur auf Gary Golay. Sondern auch auf Dich.
Ben Berkeley, Jahrgang 1975, wurde als Sohn deutscher Einwanderer in Palo Alto geboren und wuchs in der Bay Area auf. Nach einem Psychologie-Studium beschäftigte er sich intensiv mit Medienpsychologie und den Auswirkungen digitaler Netze auf unsere Gesellschaft. Berkeley lebt in Santa Barbara, Kalifornien, und Tel Aviv, Israel. "Das Haus der tausend Augen" ist nach "Judaswiege" und "Ich bin dein Mörder" sein dritter Thriller.
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch 30422
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3006735
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 543g
- ISBN-13: 9783426304228
- ISBN-10: 3426304228
- Artikelnr.: 40814770
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein lesenswerter Thriller, der zum Nachdenken anregt (...)" Ruhr Nachrichten 20150427
Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht
Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben - auf grausamste Art und Weise. …
Mehr
Ein spannender Thriller, der unter die Haut geht
Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben - auf grausamste Art und Weise. Während Gary um seinen Ruf, seine Familie und seine Freiheit kämpft werden die Beweise gegen ihn immer erdrückender und selbst seine Frau kann sich dem Strudel von Verdächtigungen nicht entziehen. Einzig der kauzige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt glauben seine Geschichte von einer Verschwörung, die bis ins Oval Office reicht. Und die uns alle betrifft, denn das Haus der tausend Augen blickt nicht nur auf Gary Golay. Sondern auch auf Dich.
Meine Meinung:
Allein schon das Format des Buchs, die angenehme Schriftgröße und das Cover sind echte Pluspunkte, die mir bereits vor dem Lesen ins Auge gesprungen sind. Auch der aufgedruckte Titel fügt sich wunderbar ein und fühlt sich wunderbar an. Soviel zum Äußeren.
Der Prolog fängt sehr spannend an. Das Hauptthema ist die Datenspeicherung durch die NSA und deren Missbrauch, dessen Opfer Gary Golay wird. Ben Berkeleys Schreibstil ist ungewöhnlich gut und flüssig, der Thriller sehr gut zu lesen, die beteiligten Personen kommen authentisch rüber und die Spannungsbögen werden gut eingesetzt. Die zeitlichen Abfolgen sind gut nachvollziehbar. Die kurzen Kapitel, in denen die vielen Beteiligten vorgestellt werden, finde ich sehr gelungen. Sowohl Gary als auch die weiteren Charaktere sind sehr gut beschrieben und sympathisch dargestellt, ebenso wie die „Personen der Gegenseite“ sehr treffend charakterisiert sind. Gut finde ich, wie der zweite Fall des Anwalts Stein mit eingeschoben wird. Gary Golay wird übel mitgespielt und es kommt in diesem Buch zu einigen tragischen Momenten, die mich sehr berührt haben. Der Autor hat eine Begabung, diese sehr bewegenden Momente nervenaufreibend zu schildern, so dass einen die Geschichte nicht mehr loslässt. Der politische Teil des Buches ist ebenfalls gelungen, so dass er auch für mich als nicht unbedingt politisch interessierten Menschen, gut zu lesen und verstehen war. Super abgerundet wurde der Thriller durch den Abschluss des Digital-Freedom-Acts.
Fazit:
Ein rundum gelungener Thriller, der unter die Haut geht und mich bereits ab den ersten Seiten voll in seinen Bann gezogen hat. Das Haus der tausend Augen verspricht eine äußerst spannende und kurzweilige Unterhaltung. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Die Geschichte hat mich emotional sehr berührt und mich nachdenklich werden lassen. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, zumal das Thema der dauerhaften Datenspeicherung ziemlich aktuell und realitätsnah ist.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der Autor Ben Berkeley hat in seinem Politthriller "Das Haus der tausend Augen", erschienen im Drömer-Knaur Verlag, ganz ungeniert hinter die Kulissen geschaut und ein Szenario von Verleumdung, Anklage und Vernichtung geschaffen.
----------------------------------
Zur Story: Gary, …
Mehr
Der Autor Ben Berkeley hat in seinem Politthriller "Das Haus der tausend Augen", erschienen im Drömer-Knaur Verlag, ganz ungeniert hinter die Kulissen geschaut und ein Szenario von Verleumdung, Anklage und Vernichtung geschaffen.
----------------------------------
Zur Story: Gary, ein hochrangiger Mitarbeiter im weißen Haus und einflussreiche Person 'in Sachen Abstimmung einer Gesetzesvorlage' bekommt mächtigen Ärger. Eine Prostituierte wird grausam ermordet und alle Spuren führen zu Ihm. Doch ist es nicht seine DNA die ihn verdächtig macht, sondern Telefongespräche vor langer Zeit und Profile seiner Internetbenutzung. Seine Gegner sind mächtig und wollen es auch bleiben, so bleibt ihm nur die Flucht. Können ein alter Anwalt und dessen Assistentin ihn vor dem Gefängnis bewahren?
--------------------------------
Obwohl es sich um einen Politthriller handelt und der Autor viel Informationen zu Personen und Umständen im weißen Haus gibt, politische Geschehnisse mit einbindet und selbst ein Whistleblower mehr als nur zu Wort kommt, ist es keinesfalls langatmig oder gar kompliziert geschrieben.
Im Gegenteil sogar, durch die angenehmen kurzen Kapitel, jeweils mit Bezug auf Datum und Uhrzeit, konnte ich den Protagonisten und der Geschichte sehr gut folgen.
Gerade die Protagonisten sind sehr gut dargestellt. Sei es der Tatverdächtige, seine Familie, der urige, kauzige Anwalt, nebst Assistentin. Sogar das Seelenleben des Präsidenten kam glaubhaft rüber.
Das Thema der Story ist so aktuell und wir alle wissen es.
Es wird abgehört, belauscht, kontrolliert und archiviert.
Smartphones und Internetzugänge sind dank offener Leitungen ein Paradies für Alle die glauben ein 'Recht' auf Informationen über das Tun und Lassen der User zu haben.
Das aber gerade diese Daten benutzt werden, um Unschuldige zu Sündenböcken zu machen um so die eigenen Ziele skrupellos voranzutreiben, ohne Rücksicht auf Verluste, hat Ben Berkeley spannend und informativ erzählt.
Ich habe mitverdächtigt, gerätselt, gelitten, aber auch so manches mal geschmunzelt und gelacht.
Ein perfekter Tipp aus dem Buch, wenn Sie mal sicher ungestört sein wollen - legen Sie Ihr Mobile in den Kühlschrank :-)
-Der Kreislauf des Lebens- fressen und gefressen werden passt hervorragend. Doch manchmal müssen die gierigen Fresser einen Happen bekommen, der ihnen im Hals stecken bleibt!
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
c ) K.B. 02 / 2015
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Die NSA-Affäre hat uns allen klar gemacht, dass die National Security Agency eine Datenkrake ist und dass die gesammelten Informationen ungeheure Macht bedeuten.
Das stellt auch Gary Golay, der stellvertretende Stabschef im Weißen Haus, fest. Gerade erst hat er für den …
Mehr
Die NSA-Affäre hat uns allen klar gemacht, dass die National Security Agency eine Datenkrake ist und dass die gesammelten Informationen ungeheure Macht bedeuten.
Das stellt auch Gary Golay, der stellvertretende Stabschef im Weißen Haus, fest. Gerade erst hat er für den Präsidenten die Stimmen für eine entscheidende Abstimmung gesichert, als man ihm vorwirft, eine Prostituierte grausam ermordet zu haben. Immer neue Indizien werden aus dem Hut gezaubert.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass der Spannungsbogen sehr gut gehalten wird.
Gary Golay ist ein sympathischer Mann, der Opfer einer Verschwörung wird. Rücksichtslos zerstört man seine berufliche Karriere und seinen Leumund. Als immer neue Indizien auftauchen, verunsichert das auch seine Frau Emma und die Kinder. Der Präsident ist von Garys Unschuld überzeugt und kann doch nichts unternehmen. Dank Emma stehen Gary der schrullige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt bei.
Es wird auf sehr eindringliche Weise geschildert, wie schnell man in einem Überwachungsstaat in die Fänge der Geheimdienst geraten kann. Aus kleinen Begebenheiten der Vergangenheit wird ein drastisches Indiziengebilde zusammengebaut. Wenn das dann in die Presse gerät, hat man keine Chance mehr zu entkommen.
Sehr deutlich wird auch, dass die Macht des Präsidenten doch sehr begrenzt ist. Seine Berater haben sehr großen Einfluss, der durch entsprechende Allianzen noch verstärkt wird.
Von Anfang an ist die Geschichte spannend, atemlos verfolgt man, wie Gary versucht zu kämpfen und doch einsehen muss, dass er einfach keine Chance hat. Zu mächtig sind seine Gegner. Man wird sich darüber klar, dass wir als Menschen wirklich gläsern sind. Nichts wird vergessen, alles ist immer verfügbar. Diese Geschichte ist sehr nah an der Realität und darum umso beängstigender.
Ein sehr empfehlenswerter Polit-Thriller.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Schuldlos schuldig
Mit seinem neuen Thriller „Das Haus der tausend Augen“ hat der deutsch-amerikanische Autor Ben Berkeley ein heißes Eisen angepackt: Es geht um Vorratsdatenspeicherung, totale Überwachung und die Rolle der Geheimdienste in den USA.
Die Prostituierte …
Mehr
Schuldlos schuldig
Mit seinem neuen Thriller „Das Haus der tausend Augen“ hat der deutsch-amerikanische Autor Ben Berkeley ein heißes Eisen angepackt: Es geht um Vorratsdatenspeicherung, totale Überwachung und die Rolle der Geheimdienste in den USA.
Die Prostituierte Carrie wurde bestialisch ermordet, um es dann Gary Golay, dem Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, in die Schuhe zu schieben und so eine wichtige Abstimmung für einen Gesetzentwurf zum Schutz der Privatsphäre im Internet platzen zu lassen. Gary wird suspendiert, seine Frau verliert ihren Job, die beiden Töchter werden von ihren Freunden gemobbt und von der Presse verfolgt.
Gary kannte Carrie. Seine Telefonate und Besuche, das Herunterladen von Pornos aus dem Internet, seine Buchungen für Flüge nach Las Vegas, ein teures Messer, das er mit Kreditkarte bezahlt hat, werden ihm nun zum Verhängnis. Aber ist er tatsächlich Carries Mörder?
Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia übernehmen den Fall. Aber die Beweise sind erdrückend, Gary muss untertauchen, um seiner Verhaftung zu entgehen. Als das Leben einen erneuten Schicksalsschlag für ihn bereit hält, bekommt Pia Unterstützung ungeahnter Art…
„Das Haus der tausend Augen“ ist ein fesselnder und intelligenter Politthriller: Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die auf Fakten beruht, aber auch Verschwörungstheorien enthält. Zum besseren Verständnis ist vorne ein Stadtplan von Washington D.C. und hinten ein Organigramm des Weißen Hauses beigefügt.
Ben Berkeley verpackt aktuelle Thematik in einem rasanten Spannungsbogen, lässt uns an Widersprüchen und Emotionen seiner Figuren teilhaben. Das macht diese so lebendig und die Geschichte so beklemmend wie überzeugend bis zum versöhnlichen Ende.
Zudem sind die Hintergründe bestens recherchiert. Kurze Kapitel und zumeist auch ebensolche Sätze. Das treibt den Leser voran und verhindert im vorliegenden Fall das Aufkommen jeglicher Form von Langeweile. Insgesamt ein Buch, das den Verstand und die Seele berührt. Ein Buch mit Herzblut, das einen nicht mehr los lässt.
Fazit: Spannend, erschreckend, real. Unbedingt lesen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für