Julie Klassen
Gebundenes Buch
Das Geheimnis von Belle Island
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Isabelle lebt auf Belle Island, einer abgelegenen Insel in der Themse. Als ihr Verwalter in London stirbt, steht der junge Anwalt Benjamin Booker vor der Tür und verdächtigt sie des Mordes. Doch sie hat die Insel seit zehn Jahren nicht verlassen. Dennoch träumt sie immer wieder vom Tod dieses Mannes. Als noch eine Person stirbt, sprechen die Beweise gegen sie. Isabelle weiß nicht, wem sie vertrauen soll: sich selbst, ihren Freunden oder dem attraktiven Benjamin? Auf der Suche nach der Wahrheit fragt sich Isabelle: Soll sie der Liebe noch eine Chance geben?
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Julie Klassen arbeitete sechzehn Jahre lang als Lektorin für Belletristik. Mittlerweile hat sie zahlreiche Romane aus der Zeit von Jane Austen geschrieben, von denen mehrere den begehrten Christy Award gewannen. Abgesehen vom Schreiben, liebt Klassen das Reisen und Wandern. Mit ihrem Mann und zwei Söhnen lebt sie in Minnesota, USA. www.julieklassen.com
Produktdetails
- Regency-Liebesromane
- Verlag: SCM Hänssler
- Originaltitel: The Bridge to Belle Island
- Artikelnr. des Verlages: 396052000
- Seitenzahl: 403
- Erscheinungstermin: 17. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 144mm x 40mm
- Gewicht: 664g
- ISBN-13: 9783775160520
- ISBN-10: 3775160523
- Artikelnr.: 59311654
Herstellerkennzeichnung
SCM Hänssler
Max-Eyth-Str. 41
71088 Holzgerlingen
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Belle Island - Fluch oder Segen?
1819 England. Seit 10 Jahren schon hat 30-jährige Isabelle Wilder die Insel Belle Island aufgrund eines alten Familienfluchs nicht mehr verlassen. Als in London der Vermögensverwalter sowie Isabelles Vormund Mr. Percival Norris ermordet wird, wird sein …
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Belle Island - Fluch oder Segen?
1819 England. Seit 10 Jahren schon hat 30-jährige Isabelle Wilder die Insel Belle Island aufgrund eines alten Familienfluchs nicht mehr verlassen. Als in London der Vermögensverwalter sowie Isabelles Vormund Mr. Percival Norris ermordet wird, wird sein Anwaltskollege Benjamin Booker von seinem Chef Mr. Hardy mit der Aufklärung des Falles betraut. Benjamin reist nach Belle Island, da Isabelle als Hauptverdächtige gilt. Schon bald wird ein zweiter Mord verübt und die Stricke um Isabelle ziehen sich immer enger zusammen. Doch Benjamin will nicht daran glauben, dass Isabelle die Täterin ist, zu sehr schon fühlt er sich zu ihr hingezogen. Darüber hinaus gibt es noch einige andere Personen in Isabelles näherem Umfeld, die ebenso verdächtig sind und durchaus ihre ganz eigenen Motive haben…
Julie Klassen hat mit „Das Geheimnis von Belle Island“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden Roman vorgelegt, der in der Regency-Zeit angesiedelt ist. Mit flüssigem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil lädt die Autorin den Leser auf eine Zeitreise in die Vergangenheit ein, um sich auf Belle Island einzunisten, die dortigen Geschehnisse hautnah mitzuerleben und selbst als Ermittler tätig zu werden, um den Mörder zu entlarven. Vor farbenprächtiger Kulisse erlebt der Leser nicht nur eine alleinstehende Frau, die sich neben einer Korbflechterei auch um ihre geliebte Nichte kümmert, während sie sich um ihre Unabhängigkeit bemüht, sondern erfährt nach und nach auch um ihre Ängste um ihre merkwürdigen Träume und den alten Familienfluch. Ebenso darf man Benjamin über die Schulter schauen, der schon durch seinen im Prolog mitzuerlebenden verlorenen Prozess etwas eingeschüchtert ist und unbedingt diesen Makel von seiner Weste wischen möchte, indem er den wahrhaft Schuldigen in diesem Fall erwischt. Die Autorin beweist mit ständig neuen Wendungen, den zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander, einer wachsenden Zahl an verdächtigen Protagonisten und einer immer weiter ansteigenden Spannung ihr ganzes schriftstellerisches Können. Die Geschichte ist zu keinem Zeitpunkt für den Leser vorhersehbar und birgt in ihrem Schluss eine doch sehr große Überraschung. Auch der christliche Aspekt ist unaufdringlich und sensibel mit der Handlung verwebt. Die Hauptthemen hier sind Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Fürsorge, Vertrauen und Vergebung, die wunderbar innerhalb der Handlung umgesetzt werden.
Die Protagonisten sind liebevoll gestaltet und besitzen mit ihren menschlichen Eigenschaften glaubhafte Charakterprofile. Der Leser hat bei der Lektüre die Aufgabe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, was oftmals nicht so einfach ist. Isabelle ist eine warmherzige und liebevolle Frau, die aufgrund von Angst in Abgeschiedenheit lebt und sich dabei fürsorglich um ihre Nichte Rose kümmert. Benjamin ist ein junger, aufstrebender Anwalt, der noch grün hinter den Ohren ist. Manchmal wirkt er etwas einfältig und unbedarft, jedoch macht er im Verlauf der Geschichte eine Wandlung durch, die ihm mehr Selbstbewusstsein verleiht. Rose ist eine junge Frau, die noch sehr naiv wirkt und auch nur so ist zu erklären, wie sie sich auf ihren Verlobten Adair einlassen konnte. Dieser ist mit allen Wassern gewaschen. Dr. Grant ist ein geheimnisvoller Mann, während Mr. Hardy sich undurchdringlich und sehr unterkühlt gibt.
„Das Geheimnis von Belle Island“ überzeugt nicht nur mit einer zarten Liebesgeschichte, sondern vor allem mit einer spannenden Handlung, die einem alten Kriminalroman gleicht. Wer während der Lektüre gerne selbst als Ermittler tätig ist, dem wird dieser historische und gut durchdachte Roman ausgezeichnet gefallen. Absolute Leseempfehlung!
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Die Autorin Julie Klassen hat mit ihrem neuen Buch „Das Geheimnis von Belle Island“ eine überraschend unterhaltsame sowie spannende Geschichte in der Regency-Zeit, geschrieben.
Inhalt:
Isabelle lebt auf Belle Island, einer abgelegenen Insel in der Themse. Als ihr Verwalter in …
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Die Autorin Julie Klassen hat mit ihrem neuen Buch „Das Geheimnis von Belle Island“ eine überraschend unterhaltsame sowie spannende Geschichte in der Regency-Zeit, geschrieben.
Inhalt:
Isabelle lebt auf Belle Island, einer abgelegenen Insel in der Themse. Als ihr Verwalter in London stirbt, steht der junge Anwalt Benjamin Booker vor der Tür und verdächtigt sie des Mordes. Doch sie hat die Insel seit zehn Jahren nicht verlassen. Dennoch träumt sie immer wieder vom Tod dieses Mannes. Als noch eine Person stirbt, sprechen die Beweise gegen sie. Isabelle weiß nicht, wem sie vertrauen soll: sich selbst, ihren Freunden oder dem attraktiven Benjamin? Auf der Suche nach der Wahrheit fragt sich Isabelle: Soll sie der Liebe noch eine Chance geben?
Meine Meinung:
Eine spannende Geschichte um Isabelle, die in ihrem Leben manchen Schicksalsschlag erlebt und sich auf Belle Island zurückgezogen hat. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr angenehm. Erst nach und nach baut sich die Spannung auf und die Protagonisten gewinnen immer mehr an Aufmerksamkeit. Als Isabelles Verwalter in London stirbt, wird die Geschichte immer mysteriöser, denn sie soll die Mörderin sein! Wie kann das sein, wo sie doch die Insel nicht verlässt. Merkwürdige Dinge geschehen und macht die Geschichte spannend und unvorhersehbar.
Der Roman überzeugt durch seine emotionalen Highlights rund um Isabelle, die ihren Mitmenschen Arbeit bietet und diese auch mit Nahrung versorgt. Der Mittelpunkt der Geschichte ist jedoch die Suche nach dem Mörder. Viele Protagonisten sind verdächtig, die jeweiligen Motive von unterschiedlichster Natur und so rätselt man als Leser bis zum Schluss mit. Sehr emotional beschrieben, gibt Isabelle dann auch der Liebe eine Chance.
Fazit:
Die Autorin hat hier einen sehr schönen und spannenden Roman geschrieben, der einen fesselnden Eindruck vergangener Zeiten hinterlässt. Die Geschichte über Isabelle, hat mich mit dem leichten und flüssigen Schreibstil sehr gut unterhalten. Hier gebe ich gerne eine klare Leseempfehlung!
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Cosy Crime auf Belle Island
Benjamin Booker ist aufstrebender Nachwuchsanwalt in London um 1820 und erlebt gleich zu Beginn eine Pleite vor Gericht. Nachdem ein Seniorchef der Kanzlei ermordet wird, schickt ihn sein anderer Chef Mr. Hardy zu Miss Wilder auf Belle Island. Als Verwalter und …
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Cosy Crime auf Belle Island
Benjamin Booker ist aufstrebender Nachwuchsanwalt in London um 1820 und erlebt gleich zu Beginn eine Pleite vor Gericht. Nachdem ein Seniorchef der Kanzlei ermordet wird, schickt ihn sein anderer Chef Mr. Hardy zu Miss Wilder auf Belle Island. Als Verwalter und Treuhänder des Vermögens von Isabelle Wilder, scheint diese allen Grund gehabt zu haben, ihn zu ermorden. Belle Island ist eine idyllische Insel in der Themse, nur durch eine einzige Brücke mit dem Festland verbunden. Doch liegt wohl ein Fluch auf der Insel. Deshalb hat Isabelle angeblich seit 10 Jahren diese nicht verlassen. Also wer war wirklich der Mörder? Lügt Isabelle oder war es jemand der anderen zahlreichen Verdächtigen?
Julie Klassen hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Ihre Bücher lassen sich immer schnell lesen und man mag sie kaum aus der Hand legen. Die Handlung ist in sich durchweg schlüssig, zum Ende hin wird es mir allerdings etwas zu schnell. Das mindert das Lesevergnügen allerdings kaum. Landschaften und Personen sind wie immer bildhaft und lebendig beschrieben. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, wird aber nicht mir Details überladen. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Bis zum Schluss werden stets nur Teile des Rätsels aufgelöst und man wird überrascht bei so mancher Auflösung.
Auch die Charaktere sind absolut authentisch, jeder hat seine Eigenheiten und Schwächen. Das macht es sehr abwechslungsreich. Im Laufe der Story bemerkt man besonders bei Isabelle und Benjamin eine positive Entwicklung. Aber auch die zahlreichen anderen Charaktere haben ihre eigenen Geschichten und finden ihren Platz.
„Das Geheimnis von Belle Island“ hat mir wirklich sehr gefallen. Es war nicht mein erstes Buch der Autorin und bisher waren alle gut. Aber die „Cosy Crime“-Komponente hat dem ganzen mal eine andere Richtung gegeben und das hat mir daran besonders gut gefallen. Uneingeschränkt empfehlenswert!
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In ihrem neuen Roman nimmt Julie Klassen den Leser mit nach Belle Island, eine abgelegene Insel in der Themse. Hier lebt Isabelle und hat die Insel seit vielen Jahren nicht mehr verlassen. Als eines Tages ihr Verwalter in London stirbt, wird Isabelle des Mordes verdächtigt, doch da sie die …
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In ihrem neuen Roman nimmt Julie Klassen den Leser mit nach Belle Island, eine abgelegene Insel in der Themse. Hier lebt Isabelle und hat die Insel seit vielen Jahren nicht mehr verlassen. Als eines Tages ihr Verwalter in London stirbt, wird Isabelle des Mordes verdächtigt, doch da sie die letzten 10 Jahre nie die Insel verlassen hat, kann sie keineswegs die Täterin sein. Doch dann träumt sie von dem Tod dieses Mannes und hat keine Erklärung dafür. Eine weitere Person verstirbt kurz danach und die Beweise verdichten sich immer mehr gegen sie.
Es beginnt die spannende Suche nach der Wahrheit, und der Antwort auf die Frage, wem sie überhaupt noch ihr Vertrauen schenken kann.
Ich war sehr neugierig auf den neuen Roman von Julie Klassen und habe voller Freude begonnen aber ich muss sagen, die Atmosphäre die ich sonst in ihren Romanen lese habe ich hier sehr vermisst. Die Geschichte startet direkt inmitten einer Verhandlung vor Gericht und es werden einem direkt ganz viele Namen zugeworfen, wo man versucht zu sortieren wer ist wer und was passiert da gerade aber es ist alles sehr Durcheinander am Anfang. Zu den ganzen Namen taucht dann auch noch eine Verwirrung auf mit Ben und Benjamin wo ich einige Zeit überlegen musste, ist es jetzt ein und derselbe oder sind dies verschiedene Leute, da die Situation einfach undurchsichtig war. Es dauerte etwas, bis man da den Faden findet und in die Geschichte reinkommt aber auch danach las sie sich für mich sehr zäh. Die wundervolle Erzählkunst die ich sonst bei der Autorin so liebe, fehlte mir hier gänzlich. Es kam für mich kurzzeitig etwas Fahrt im Geschehen auf, da war aber über die Hälfte des Buches schon gelesen und zuvor plätscherte die Erzählung so vor sich hin, mit nicht wirklich fesselnder Schreibweise. Ich musste mich förmlich zwingen, das Buch weiter uns bis Ende zu lesen und hätte es ohne die Leserunde spätestens in der Mitte abgebrochen aus Langeweile.
Als es dann tatsächlich zur Aufklärung kommt, steigt die Spannung aber für mich nur kurzzeitig und der Abschluss wird dann wieder recht schnell abgehandelt. Die Spannung bei den Krimielementen hat mir ganz gut gefallen aber mir fehlten durchweg das Gefühl und die Atmosphäre, die sonst Julie Klassens Romane durchziehen und das war wirklich schade.
Was mir jedoch auch gut gefallen hat, ist die dezente Art in der Julie Klassen biblische Botschaften verarbeitet. Sie drängt nicht auf oder übertreibt mit biblischer Untermalung sondern webt es dezent in ihre Erzählungen ein, das mag ich sehr.
Abschließend muss ich nur leider sagen, dass mich der Roman nicht überzeugen konnte und mir der Spannungsbogen sowie eine wirklich interessante Erzählung fehlten.
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