Klaus-Jürgen Wrede
Broschiertes Buch
Das Geheimnis des Genter Altars
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein toter Freund. - Ein gestohlenes Meisterwerk. - Verschlüsselte Botschaften im berühmten Genter Altar - Und eine ominöse Organisation ...Als Daniel seinen Freund ermordet in dessen Wohnung findet, wird er unweigerlich in die rätselhaften Geschehnisse rund um einen aufsehenerregenden Kunstraub von 1934 hineingezogen.Mit Hilfe der undurchschaubaren Mara stößt er auf mysteriöse Botschaften in der bis heute verschollenen Tafel des Genter Altars und entdeckt ein unfassbares Geheimnis ...Basierend auf historischen Ereignissen rund um einen der spektakulärsten Kunstdiebstähle aller Zeiten ...
Ein toter Freund. - Ein gestohlenes Meisterwerk. - Verschlüsselte Botschaften im berühmten Genter Altar - Und eine ominöse Organisation ...Als Daniel seinen Freund ermordet in dessen Wohnung findet, wird er unweigerlich in die rätselhaften Geschehnisse rund um einen aufsehenerregenden Kunstraub von 1934 hineingezogen.Mit Hilfe der undurchschaubaren Mara stößt er auf mysteriöse Botschaften in der bis heute verschollenen Tafel des Genter Altars und entdeckt ein unfassbares Geheimnis ...Basierend auf historischen Ereignissen rund um einen der spektakulärsten Kunstdiebstähle aller Zeiten entwickelt sich ein spannungsreicher Thriller, der von Köln über Gent quer durch Europa und tief in das immer noch ungelöste Rätsel des bekannten Genter Altars der Brüder van Eyck führt ..."Ein großartiger Roman des Spieleautors Klaus-Jürgen Wrede ("Carcassonne"). Spannend bis zur letzten Seite."
Klaus-Jürgen Wrede wurde 1963 in Meschede geboren. Er studierte Musik und Theologie sowie Komposition und Klavier. Wrede ist Gymnasiallehrer, seit 2000 jedoch nebenberuflich als Spieleautor tätig. 2001 gewann sein Spiel "Carcassonne", das bisher über 10 Mio. Mal in über 30 Sprachen verkauft wurde, den "Deutschen Spielepreis" und wurde zum "Spiel des Jahres 2001" gekürt. Seit 2009 ist Klaus-Jürgen Wrede hauptberuflich als Spieleautor tätig und hat bisher mehr als 30 Spiele veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: Acabus
- Artikelnr. des Verlages: 24808
- Seitenzahl: 438
- Erscheinungstermin: August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 139mm x 35mm
- Gewicht: 469g
- ISBN-13: 9783862823673
- ISBN-10: 3862823679
- Artikelnr.: 41840858
Herstellerkennzeichnung
Acabus Verlag
Hermannstal 119k
22119 Hamburg
info@diplomica.de
März 1314. Im Prolog lesen wir, wie zwei Männer auf einer Insel mitten im Fluss dem Feuer überantwortet werden. Noch bevor es brennt, verflucht der eine Mann seine Verfolger…
Gent, 11. April 1934 n. Chr. Pierre Renard, der kleine Gelegenheitseinbrecher beobachtet, wie …
Mehr
März 1314. Im Prolog lesen wir, wie zwei Männer auf einer Insel mitten im Fluss dem Feuer überantwortet werden. Noch bevor es brennt, verflucht der eine Mann seine Verfolger…
Gent, 11. April 1934 n. Chr. Pierre Renard, der kleine Gelegenheitseinbrecher beobachtet, wie Männer etwas aus der Kathedrale tragen. Mit dem Gedanken an Diebstahl schleicht er sich selbst in die Kirche und muss sich vor den Männern verstecken. Später wird er als Zeuge befragt, denn die Männer haben eine Tafel des Genter Altars gestohlen: Die gerechten Richter…
Köln Gegenwart. Daniel ist auf dem Weg nach Hause. Er hat sich für später mit seinem Freund Juri verabredet, sie wollten reden. Doch als Juri nicht kam, wollte Daniel an seine Tür klopfen und bemerkte, dass sie offen war. Das konnte passieren, wenn man sie nicht richtig zuzog. Er ging also hinein, stolperte durch das Chaos und fand Juri tot am Boden liegend vor. Im Eiltempo sprintete er zu seinem Telefon und rief die Polizei. Doch als diese kam, war keine Leiche da….
Daniel traf Mara auf dem Treppenabsatz zu seiner Wohnung. Sie sei Juris Schwester. Sie sprachen darüber, was passiert war und beschlossen seinen Tod aufzuklären. Dabei stellte sich heraus, dass Juri dem Geheimnis des Genter Altars auf der Spur gewesen sein musste….
Daniel hatte einen Hinweis auf Diego gefunden, den sie informierten, und der ihnen half und empfahl, zunächst einmal nach Gent zu reisen, auch, um zunächst ihren Verfolgern zu entkommen. Dort sollten sie einen Jesuiten namens Vincent treffen, der ihnen auch half und gleich Daniels Handy in einer Kassette unschädlich machte, denn durch diese würde kein GPS-Signal dringen. Und doch spürten die Verfolger sie wieder auf…
In Gent erfuhr Daniel etwas von Diego, das ihn doch etwas schockte…
Warum wurde der Mann damals verbrannt? Wer war er? Warum wurde vom Genter Altar gerade diese Tafel gestohlen? Wo war Jurys Leiche hin verschwunden? War er wirklich auf der Spur des Geheimnisses gewesen? Wieso konnten die Verfolger sie wieder aufspüren? Und warum hatte Mara behauptet, Juris Schwester zu sein? Was hatte Peter, Daniels Chef, mit der ganzen Sache zu tun? Alle diese Fragen und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich war relativ schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich erschrak mit Daniel, als er Diegos Nachricht bekam und freute mich mit ihm, als sie die Verfolger wieder abgeschüttelt hatten. Dass sie letzten Endes noch in Lebensgefahr geraten würden, war eigentlich fast vorauszusehen. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, keine Fragen, was er gerade meint. Es war auch von Anfang an spannend und ich fragte mich, was die beiden wohl entdecken würden. Und ob sie es finden würden, das Geheimnis des Genter Altars. Was sie dann fanden war unfassbar… Auf jeden Fall hat mich das Buch gefesselt und ich habe es recht schnell gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
[...]
Hier nun wird Held Daniel von jetzt auf gleich in das Abenteuer geworfen, nachdem er seinen Nachbarn und Freund Juri in dessen verwüsteten Wohnung tot auffindet. Dessen Schwester Mara stößt bald hinzu und gemeinsam machen sie sich auf, dieses unvorhersehbare, schreckliche …
Mehr
[...]
Hier nun wird Held Daniel von jetzt auf gleich in das Abenteuer geworfen, nachdem er seinen Nachbarn und Freund Juri in dessen verwüsteten Wohnung tot auffindet. Dessen Schwester Mara stößt bald hinzu und gemeinsam machen sie sich auf, dieses unvorhersehbare, schreckliche Ereignis aufklären zu wollen.
Bei ihren Recherchen entdecken sie nach und nach, dass die Umstände mit dem berühmten „Genter Altar“ zusammenhängen. Dieser Flügelaltar, in der Genter St.-Bavo-Kathedrale, Belgien, untergebracht, ist Teil vieler Vorkommnisse. Vor allem in den Kriegszeiten wurde dieser immer wieder ab- und aufgebaut, aber der für diese Geschichte gewählte Diebstahl der Tafel mit dem Motiv der „Gerechten Richter“ ist wohl der prägendste Teil seines Daseins.
Ohne den Verlauf der Geschichte zu sehr zu spoilern, darf verraten werden, dass sich hier ein länderübergreifendes Netzwerk voller Intrigen spinnt und Geheimorganisationen sowie deren Hintergründe und Machenschaften, wie z.B. die des Templer-Ordens, beleuchtet werden und schliesslich ein phantastisches Ende vorgefunden wird.
Unsere allgegenwärtig in Schwierigkeiten befindlichen Protagonisten wissen sich denn auch immer zu helfen und meistern viele Situationen, bei denen man doch sehr intensive Kenntnisse im Kampfsport, Extremsport und der Wissenschaft voraussetzen würde, aber der lebensgeschichtliche Hintergrund der beiden wird nur leicht geöffnet und so muss man die vielen, eigentlich ausweglosen Situationen, die sie meistern, als gegebene Unterhaltung akzeptieren.
Natürlich erhalten sie auch immer wieder Hilfe, von auf ihrem jeweils benötigten Gebiet, gebildeten Profis und ein gewisses Know-How muss man Daniel und Mara auch wg. ihrer Berufe unterstellen, aber es wirkt halt oft zu heldenhaft.
Nichts desto trotz wird man dabei sehr gut unterhalten und dem Autor gelingt es durchgehend den Spannungsbogen oben zu halten, so dass sich die Buchseiten wie von allein blättern.
Angenehm zu lesen sind die Kapitel auch durch einen kleinen Kniff der Setzerei, denn so gut wie jeder Abschnitt, endet angenehm am Ende einer Seite mit dem Punkt und so kann man unbeschwerte Pausen einlegen, ohne Lesezeichen oder verpönte Knicke in den Seiten^^.
Nach vielen spannenden und auch sehr informativen Seiten – die wissenschaftlichen Untersuchungsmöglichkeiten rund um die Suche nach dem Geheimnis und vermittelten Kenntnisse hierzu sind wahre Augenöffner – finden sich Daniel und Mara an einem Endpunkt wieder, der nochmals alles von ihnen abverlangt, ohne sie jedoch wirklich zu belohnen – oder doch?
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Daniel findet seinen Freund Juri tot in seiner Wohnung, die komplett verwüstet wurde. Er ist entsetzt, hat aber auch gleich das Gefühl, dass jemand Juri aus dem Weg räumen wollte, da Juri sehr nervös wirkte und ihm noch etwas ganz Wichtiges mitteilen wollte. Dazu ist es aber …
Mehr
Daniel findet seinen Freund Juri tot in seiner Wohnung, die komplett verwüstet wurde. Er ist entsetzt, hat aber auch gleich das Gefühl, dass jemand Juri aus dem Weg räumen wollte, da Juri sehr nervös wirkte und ihm noch etwas ganz Wichtiges mitteilen wollte. Dazu ist es aber nicht mehr gekommen. Daniel hat das Gefühl, es Juri schuldig zu sein, herauszufinden, wer ihn umgebracht hat bzw. warum er umgebracht wurde. Dabei trifft er auch auf Mara, die ihm bei der Suche nach Antworten hilft. Zusammen finden sie heraus, dass es um die verschollene Tafel des Genter Altars geht. Ihre Suche bleibt nicht unbemerkt. Es ist ihnen schon jemand auf den Fersen, der ebenfalls auf der Jagd nach Informationen ist und dafür jeden Preis bezahlt.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt 1314 in Paris. Hier werden zwei Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dann springt die Geschichte ins Jahr 1934. Die Tafel der gerechten Ritter aus dem Genter Altar wird gestohlen und man bekommt kleine Einblicke in die Ermittlungen. Anschließend geht es nach Köln in die Gegenwart und damit zu Daniel, Mara und Juri.
Im Laufe der Erzählung setzen sich die drei Handlungsstränge zu einem großen Ganzen zusammen. Man versteht die Zusammenhänge.
Mir hat es sehr gut gefallen, Daniel und Mara bei ihrer Suche quer durch Europa zu begleiten. Die beiden waren mir richtig sympathisch und ich habe immer wieder ein bisschen mitgezittert, ob sie es wirklich schaffen. Manchmal fand ich ihre Handlungen zwar etwas unüberlegt, aber sie sind ja auch keine „Profis“, daher ist es irgendwie auch nachvollziehbar, dass nicht alles richtig läuft.
Dass die Erzählung auf einem realen Kunstdiebstahl basiert, fand ich richtig interessant. Vor allem kannte ich den Genter Altar vorher noch nicht, er wurde aber so gut beschrieben, dass man sich selbst ein Bild davon machen kann.
Der Schreibstil selbst ist klasse. Leicht, flüssig und mitreißend. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich es nicht lange weglegen konnte.
Fazit:
Alles in allem eine spannende und unterhaltsame Geschichte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Prolog ist echt gruselig, aber zum Glück bleibt es nicht so. Zu Anfang springt man häufiger zwischen zwei Zeiten hin und her, aber auch das zieht sich nicht durch den ganzen Roman. Die Haupthandlung spielt in der Gegenwart. Man erfährt aber durch die Handlung eine Menge über …
Mehr
Der Prolog ist echt gruselig, aber zum Glück bleibt es nicht so. Zu Anfang springt man häufiger zwischen zwei Zeiten hin und her, aber auch das zieht sich nicht durch den ganzen Roman. Die Haupthandlung spielt in der Gegenwart. Man erfährt aber durch die Handlung eine Menge über die Geschichte und das Geheimnis des Genter Altars.
Die Spannung wird schnell aufgebaut und hält bis zur letzten Seite, wobei ich die letzte Rettung ziemlich unrealistisch fand. Das große Finale könnte man sich auch gut mit Indiana Jones vorstellen, nur ohne Spinnen und Peitsche.
Auf dem Cover ist zwar ein Teil der Altarbilder abgebildet, wirklich erkennen kann man darauf aber nichts.
Alles in Allem ein fesselnder Krimi mit historischem Hintergrund.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Superman trifft Wonderwoman
Zum Inhalt:
Daniel findet seinen Freund Juri tot in dessen offenkundig durchwühlter Wohnung auf. Gemeinsam mit Juris Schwester Mara versucht er das Geheimnis zu ergründen, welches Juri mit dem Verschwinden eines Teilstücks des Genter Altars und den …
Mehr
Superman trifft Wonderwoman
Zum Inhalt:
Daniel findet seinen Freund Juri tot in dessen offenkundig durchwühlter Wohnung auf. Gemeinsam mit Juris Schwester Mara versucht er das Geheimnis zu ergründen, welches Juri mit dem Verschwinden eines Teilstücks des Genter Altars und den Tempelrittern verbindet. Dabei werden sie von Freunden unterstützt, von der Polizei vernachlässigt und von einem obskuren Geheimbund gejagt.
Mein Eindruck:
Man kann dem Autor weder zu wenig Fantasie noch fehlende Sachkenntnis vorwerfen, - diesen Teil seiner Geschichte beherrscht er par excellence. Leider hat er jedoch für seine rasante Geschichte quer durch Europa die falschen Hauptdarsteller gewählt. Es ist einfach absolut unglaubwürdig, dass der Mitarbeiter eines Senders und eine Studentin der Kunstgeschichte in James Bond Manier mehrfach brutalen Mitgliedern einer Verbrecherorganisation entkommen, welche nicht nur in der Mehrzahl am Start sondern zusätzlich keine Jobanfänger sind. Außerdem entpuppen sich Daniel und Mara als perfekte Bergsteiger, verlieren in fremden, engen, undurchschaubaren Höhlen nie die Orientierung und besitzen das Knochengerüst eines Wolverine. Da kann man mit einem verstauchten Fuß problemlos mehrere Kilometer durch die Alpen marschieren.
Doch wenn man von diesem Superpärchen einmal absieht, ist dem Autor die Mischung aus Fiktion und Fakten gelungen und seine Schilderungen von Schauplätzen machen einen regelrecht neugierig auf den echten Genter Altar. Die Beschreibungen von Landschaften und Stimmungen geraten Herrn Wrede viel besser als seine Charakterzeichnungen und die menschlichen Aufeinandertreffen. Da wird seitens der Polizei nicht weiter ermittelt, obwohl ein Mord im Raum steht, da ist ein Schulterzucken auf die Todesnachricht des Adoptivbruders bzw. -kindes das höchste der Gefühle und zu guter Letzt agieren Gangster wie Knallchargen in einer französischen Louis de Funes Komödie. Und der Leser hebt erstaunt seine Augenbrauen bis zum Haaransatz.
Fazit:
Schöne Gegend, gute Story, leider unglaubwürdige Personen
3 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für