Theo Lawrence
Gebundenes Buch
Das gefangene Herz / Mystic City Bd.1
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Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück
Theo Lawrence wuchs in New York auf, studierte an der Columbia University sowie am berühmten Musikkonservatorium Juilliard und ist bereits als Sänger in der Carnegie Hall und im Kennedy Center aufgetreten. Derzeit absolviert er seinen Master in Englischer Literatur an der Fordham University. Seine Begeisterung für große Liebesgeschichten wie "Romeo und Julia" und "Les Miserables" und eine Reise nach Venedig haben ihn zu "Mystic City" inspiriert.
Produktdetails
- Mystic City Bd.1
- Verlag: Ravensburger Verlag
- Originaltitel: Mystic City
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2013
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 169mm x 42mm
- Gewicht: 716g
- ISBN-13: 9783473400997
- ISBN-10: 3473400998
- Artikelnr.: 37761518
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- "Romeo und Julia" im Manhattan der Zukunft; - Klassischer Zwiespalt zwischen Liebe und Familie, Pflicht und Glück; - Fulminantes Romandebüt
"Mystic City" ist eine einfallsreiche Fantasy-Dystopie, in der das durch die Klimakatastrophe überflutete Manhattan zu einer Art futuristischem Venedig wird. Die Reichen leben in dekadentem Überfluss in riesigen Wolkenkratzern, die mit vielen Brücken und Aufzügen …
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"Mystic City" ist eine einfallsreiche Fantasy-Dystopie, in der das durch die Klimakatastrophe überflutete Manhattan zu einer Art futuristischem Venedig wird. Die Reichen leben in dekadentem Überfluss in riesigen Wolkenkratzern, die mit vielen Brücken und Aufzügen miteinander verbunden sind. Die Armen leben im Ghetto in der "Tiefe", wo man sich mithilfe von Gondeln fortbewegt. Am schlimmsten haben es die Mystiker getroffen: magisch begabte Menschen, die vom Gesetz gezwungen werden, sich zweimal im Jahr unter unerträglichen Schmerzen "abschöpfen" zu lassen, damit ihre magische Energie dafür benutzt werden kann, alle Technologie in der Stadt zu betreiben.
In der Geschichte geht es dazu noch um eine uralte Fehde zwischen zwei mächtigen Familien - und eine verbotene Liebe, die gelegentlich an Romeo und Julia erinnert...
Ich fand die Welt von "Mystic City" beeindruckend originell! Der Autor beschreibt dieses Manhattan der Zukunft bunt und lebendig und bringt dabei eine Vielzahl interessanter Ideen ein.
Die Geschichte wird uns von der jungen Aria Rose erzählt. Von Geburt an wurde sie von ihren Eltern quasi als perfekte Vorzeigetochter abgerichtet - sie beherrscht den Smalltalk perfekt, hat tadellose Manieren und kann sich mühelos in der High Society bewegen.
Sie hat ihr Gedächtnis an die letzten Wochen vor Beginn der Geschichte verloren, und ihr wurde erzählt, sie habe eine Überdosis "Stic" genommen, eine magische Droge, und ihre Amnesie sei eine Folge davon. Außerdem berichten ihre Eltern, sie habe sich heimlich mit Thomas Foster getroffen, also dem Sohn des Erzfeindes, und sich unsterblich in ihn verliebt... Und diese Liebe habe die beiden Familien dazu bewegt, endlich Frieden zu schließen!
Ein Termin für die Hochzeit steht schon fest - dabei kann sich Aria gar nicht an ihren angeblichen Verlobten erinnern. Er zeigt seltsamerweise nur wenig echtes Interesse an ihr, und auch sie sucht vergeblich in ihrem Herzen nach einer Spur der großen Liebe, die sie angeblich für ihn empfindet...
Mir war Aria sehr sympathisch und ich habe schnell mit ihr mitgefühlt und mitgefiebert. Nur manchmal fand ich sie sehr naiv und ein bisschen begriffsstutzig, und vieles von dem, was ihr von Kindheit an eingetrichtert wurde, hinterfragt sie erst spät. Aber dennoch ist sie in meinen Augen eine sehr gelungene Heldin, denn sie hat viele gute Eigenschaften und entwickelt sich auch weiter! Trotz ihrer privilegierten Kindheit ist sie zum Beispiel mitfühlend und betrachtet ihre Angestellten nicht mit der gleichen gleichgültigen Herablassung wie ihre Eltern. Als sie sieht, in welchem Elend die registrierten Mystiker leben müssen, erwacht ihr Sinn für soziale Gerechtigkeit...
Für meinen Geschmack muss sie nur ein wenig zu oft gerettet werden, und ihre Ungeschicklichkeit hat mich manchmal an Bella Swan erinnert!
Das übernimmt mehr als einmal Hunter, ein rebellischer Mystiker, der sich im Untergrund versteckt, damit er nicht "abgeschöpft" wird. Schnell spürt Aria Gefühle in sich, die sie doch eigentlich für ihren Verlobten, Thomas, empfinden müsste...
Hunter hat mir gut gefallen; er ist mutig und entschlossen, intelligent und loyal, und erfreulicherweise kein Bad Boy. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Aria fand ich sehr schön geschrieben - romantisch, ohne zu sehr vor Kitsch zu triefen!
Als Leser kann man vieles schon lange durchschauen oder zumindest erahnen, bevor Aria es tut. Insofern fand ich einige Wendungen nicht sonderlich überraschend, aber die Geschichte ist in meinen Augen dennoch spannend und unterhaltsam! Es geht ja nicht nur darum, ob die Liebesgeschichte gut ausgehen wird, sondern auch um die drohende Revolution der Mystiker und die dunklen Machenschaften der beiden herrschenden Familien.
Den Schreibstil fand ich wunderbar, mit stimmungsvollen Bildern und Metaphern, die das Manhattan der Zukunft in dichter Atmosphäre auferstehen lassen. Sehr beeindruckend, vor allem für einen Debütroman!
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Auf dieses Buch bin ich eher durch Zufall gestoßen, als es noch nicht erschienen ist. Ich habe es mir, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte dann sofort vorbestellt.
Arias Verlobung mit Thomas soll gefeiert werden, doch kann Aria sich an einfach nichts mehr erinnern. Noch nicht mal, …
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Auf dieses Buch bin ich eher durch Zufall gestoßen, als es noch nicht erschienen ist. Ich habe es mir, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte dann sofort vorbestellt.
Arias Verlobung mit Thomas soll gefeiert werden, doch kann Aria sich an einfach nichts mehr erinnern. Noch nicht mal, dass sie mit Thomas zusammen sein soll. Grund hier für ist, dass Aria zuvor eine Überdosis der Droge Stic genommen haben soll, welche ihre Erinnerungen löschte. Liebt sie Thomas wirklich? Um herauszufinden, was mit ihr geschah und um mehr über ihre Verbindung zu ihm zu erfahren, beschließt sie ihn aufzusuchen und lernt ihren Retter Hunter kennen. Doch Hunter ist ein Rebell und ein Mystiker mit magischen Fähigkeiten und genau das, was ihre Eltern Aria verboten hatten. Da sie und Hunter aber nur wenig Zeit zusammen verbrachten und Aria ihn unbedingt wieder sehen wollte, um noch mehr zu erfahren, wird sie plötzlich mit der Wahrheit konfrontiert. Welches Spiel wird mit ihr gespielt und liebt Thomas sie wirklich? Wie wird es zwischen ihr und Hunter weitergehen? Wird die Liebe eine Chance haben? Und wer ist die Haushälterin Davida, welche bei Aria und ihrer Familie lebt wirklich? Eine spannende Geschichte beginnt...
Gleich schon zu Beginn des Buches wird der Leser mit Spannung überhäuft, denn Aria weiß nichts mehr von Thomas oder dass sie mit ihm zusammen ist. Und die Spannung wird auch schön beibehalten, die ganze Geschichte durch weg. Das ist mir gleich zum Anfang aufgefallen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und ich konnte mir von allen Charakteren, sowie auch von den Orten, an denen dieses Buch spielte ein genaues und detailliertes Bild vor Augen machen.
Ebenso war ich von der Grundidee zu dieser Geschichte begeistert, da sie schon ohne, dass man viel von dieser weiß spannend wirkte und in dieser auch viele Actionelemente vorkamen. Ich finde das Buch ist filmreif. Ebenso gefielen mir die kleinen Überraschungen die man nach und nach in der Geschichte erfuhr. Sie sorgten dafür, dass die Handlung interessant blieb und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Die Protagonisten waren neben Aria und Hunter auch Thomas und die Haushälterin Davida. Sie umgab ein Geheimnis, wirkte mysteriös und zugleich interessant. Sie bewieß oft ihren Mut und sorgte sich rührend um ihre Familie. Ich mochte sie.
Thomas hingegen war ein echt schmieriger Typ. Er war nicht nur hinterhältig gegenüber Aria, sondern auch so gestrickt, wie es Arias Eltern wünschten. Ihn mochte ich überhaupt nicht. Von Arias Eltern erfuhr man relativ wenig. Nur, dass sie nur das Beste von ihrer Tochter wünschten, sie sie zu dem machen wollten, wie es ihnen passte. Sie waren arrogant und fühlten sich, als wären sie etwas Besseres. Es war erstaunlich welche Macht sie hatten.
Aria und Hunter waren meine Lieblinge des Buches. Aria war stark, hinterfragte alles, bewieß oft ihren Mut und benutzte ihr Köpfchen um gewisse Dinge herauszufinden und ihre Libe zu Hunter wurde neben der eigentlichen Geschichte nicht in den Vordergrund gestellt, sondern zart beiseite behandelt. Hunter selbst ist ein Mystiker mit tollen magischen Fähigkeiten. Auch über ihn erfuhr man einiges und er war ein echter Beschützer und Retter in Not an Arias Seite.
Dieses Buch war eines der besten Bücher, die ich je gelesen hatte und ich war wirklich traurig, als es endete und hoffe, dass Band 2 ganz schnell erscheinen wird. Wie schon erwähnt, finde ich diese Geschichte filmreif. Langeweile ist hier defintiv ausgeschlossen! Es ist ein absolutes Jugendbuch Highlight in diesem Jahr!
- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 5/5
- Charaktere: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen
Quelle: http://sharonsbuecher.blogspot.de
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Was für ein Auftakt!
Band 1 einer Trilogie.
Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker.
Aria Rose aus den Horsten verliert ihr …
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Was für ein Auftakt!
Band 1 einer Trilogie.
Mystic City, eine Stadt geteilt in arm und reich. Unten in den Tiefen leben die Mystiker, die unterdrückt werden, die Armen. Hoch oben in den Horsten leben die Reichen und Nicht-Mystiker.
Aria Rose aus den Horsten verliert ihr Gedächtnis und ist verwirrt. Noch schlimmer wird es, als sie auf Hunter trifft, einen Rebellen. Sie darf sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, schließlich gehört er zu den größten Feinden ihrer Familie.
Ein Machtkampf beginnt, doch wer wird am Ende siegen?
Meine Meinung:
Vorab, ich bin begeistert von der Geschichte und bin heilfroh, dass Teil 2 und 3 bereits bei mir liegen.
Magic City hat mich von der ersten Seite an gefesselt und in den Bann gezogen. Sofort tauchen schon zig Fragen auf, die man beantwortet haben möchte. Alles wirkt direkt etwas mysteriös und man fragt sich einfach nur, was da alles hinter steckt. Man muss unbedingt dran bleiben, weil man Antworten haben möchte.
Der Autor hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Lebendig, lebhaft, bildgewaltig, spannend und packend. Ich konnte alles vor meinem inneren Auge sehen und hatte jede Szene richtig vor Augen. Als ob man selbst mitten im Geschehen steckt.
Es gibt immer wieder spannende Momente. Besonders gegen Ende hatte ich eine Gänsehaut nach der nächsten. So sehr hat mich Theo Lawrence an die Seiten gefesselt. Sehr, sehr packend und bewegend.
Aria Rose…ach Aria. Die Tochter einer der mächtigsten Familien in den Horsten. Sie hat es alles andere als leicht. Was ihr teilweise angetan wird ist grauenhaft. Sie ist ein Spielball, ein Objekt. Das sogar in ihrer eigenen Familie. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, weil ich sonst zu viel verraten würde. Fakt ist, dass sie ein wirklich schweres Los hat.
Und ihre Familie, puh. Bei denen musste ich wirklich oft schlucken, weil ich nicht fassen konnte wie bösartig sie sind. Teilweise erschreckend was sie alles unternehmen um ihre Ziele zu erreichen.
Dann ist da noch Hunter, der es mir schon früh angetan hat. Einfach ein toller Charakter, den man nur gern haben kann.
In Mystic City geht es um Machtkämpfe, Unterdrückung, Intrigen, eine verbotene Liebe, und und und.
Fazit:
Mystic City ist ein großer Lesespaß und hat mich sehr gut unterhalten. Eine spannende Story mit Tiefe und Gefühl. Sehr packend geschrieben, so dass man immer weiter lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer …
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Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück ...
"Das gefangene Herz" ist der erste Band der "Mystic City"- Trilogie von Theo Lawrence und ein Buch, das man unbedingt gelesen haben muss, denn die Geschichte ist neu, innovativ und ungemein spannend und romantisch.
Die Handlung setzt so gut wie direkt ins Geschehen ein und folgt stringent dem roten Faden. Es gibt keine Abweichungen die den Lesefluss stören wirken, dennoch wird alles gesagt, was gesagt werden muss und man kann sich das ganze Geschehen gut vor Augen führen.
Ich muss sagen, dass mich dieser Roman ab der ersten Seite begeistert hat, aufgrund seiner tollen Ideen und deren wundervoller Umsetzung.
"Das gefangene Herz" sprüht auf jeder Seite mit Magie, sodass auch die Atmosphäre, trotz ihrer leichten Düsternis stets etwas Geheimnisvolles und Magisches bereithält und so dem Roman einen wunderschönen Charme verleiht. Man kann sich diesem Reiz einfach nicht entziehen, sodass man dieses Buch eigentlich gar nicht vor Beendigung aus der Hand legen möchte, denn die Kurzweil die hier beschert wird, ist enorm.
Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn auch diese bewegt sich im stets im oberen Level, wodurch auch ein tolles Tempo entsteht.
Der romantische Faktor nimmt ebenfalls einen größeren Part ein, welcher für den einen oder anderen Leser vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas kitschig sein. Ich fand es aber für die Geschichte einfach passend.
"Das gefangene Herz" besitzt so viele unterschiedliche schillernde Facetten, das es einfach ein rundum gelungener Roman ist, der keinerlei Wünsche übrig lässt und für mich definitiv zu den Lesehighlights dieses Jahres gehört.
Auch schon aufgrund des packenden und dramatischen Finales, das sich durch die aufgestauten Spannungen in einem wahren Feuerwerk entlädt und einen kleinen Ausblick auf den zweiten Band verschafft, bin ich nun extrem neugierig auf diesen und kann es kaum erwarten den nächsten Teil endlich in meine Finger zu bekommen und weiterzulesen.
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Typisch dystopischer Beginn einer Trilogie: Aria Rose, die naive und unschuldige Tochter der einflussreichsten Familie aus Manhattan, trifft sich mit dem Rebellen der anderen Seite und stellt somit die Prinzipien ihrer Eltern in Frage. Einige Handlungen und Wendungen sind eben vorhersehbar, weil es …
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Typisch dystopischer Beginn einer Trilogie: Aria Rose, die naive und unschuldige Tochter der einflussreichsten Familie aus Manhattan, trifft sich mit dem Rebellen der anderen Seite und stellt somit die Prinzipien ihrer Eltern in Frage. Einige Handlungen und Wendungen sind eben vorhersehbar, weil es eben ein klischeehafter Roman ist. Doch es gibt auch Dinge, die dieses Buch besonders macht. So z. B. Arias Gedächtnisverlust zu Anfang des Buches. Der Leser weiß, genau wie Aria, dass etwas nicht stimmt und ahnt Böses. Und dann schlägt die Wahrheit ein wie eine Bombe.
Aria ist aber tatsächlich sehr naiv, denn sie ist gut behütet bei ihrer Familie aufgewachsen. Was der Leser schon weiß, ahnt sie immer erst im letzten Moment. Es war ein wenig anstrengend sie so durch die Stadt laufen zu sehen, aber gegen Ende des Buches wird sie stärker, bildet sich ihre eigene Meinung und ist bereit dafür zu kämpfen. Hunter dagegen ist, wie sollte es auch sonst sein, ein verstoßener Außenseiter, der gegen Arias Eltern kämpft. Die beiden verlieben sich, was von Anfang an klar ist. Doch die Umstände machen diese Geschichte so spannend.
Die Welt, die der Autor Theo Lawrence aufgebaut hat, ist ein toller dystopischer Ort. Die Folgen des Klimawandels spüren die Menschen immer und überall. Die Mystiker, jene Menschen mit magischen Kräften, wurden durch ihre Fähigkeiten von der anderen Bevölkerung getrennt. Der Leser erfährt die Anfänge dieser Trennung und auch ein paar Eigenschaften über diese Magie. Doch ich hoffe, dass im zweiten Teil noch mehr Informationen an die Oberfläche gelangen! Der Schreibstil ist einfach und schlicht. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, sei es bei Gesprächen, Empfindungen oder Landschaftsbeschreibungen. Wo der Autor meiner Meinung nach übertrieben hat, ist die Bindung von Aria und Hunter. Die beiden scheinen sich noch nicht so gut zu kennen und trotzdem lieben sie sich innig und mit jeder Faser des Körpers. Hier hätte man ruhig einen Gang runterschalten können.
Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Wie bereits erwähnt, hat mich der Titel und das Cover doch sehr interessiert. Was mich jedoch zurückschrecken ließ, war der Klappentext. Er hat viel zu viel verraten.
Fazit: Ein weiterer Dystopie Roman, der mich jedoch mit seiner Welt und der Geschichte fesseln konnte. Die besonderen Umstände der Protagonistin machen die Geschichte noch geheimnisvoller. Dies wird jedoch durch Klischees und die vorhersehbare Geschichte ein wenig gemindert. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen! Ich vergebe 4 von 5 Sternen!
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