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Buda, März 1463Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat ihn der König unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Men...
Buda, März 1463Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat ihn der König unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Menschen auf dem Gewissen hat, lassen Floarea den Entschluss fassen, den Woiwoden zu töten. Auch wenn sie dadurch ihr eigenes Todesurteil unterschreibt.Zur gleichen Zeit beschließt der fünfzehnjährige Carol, der Sohn von Vlad Draculea, endlich den Plan in die Tat umzusetzen, den er nach dem Fall seines Vaters geschmiedet hat: Er will herausfinden, ob seine ehemalige Spielgefährtin Floarea noch am Leben ist. Erbost über die Zustände am Hof seines Onkels Radu flieht er, als Sultan Mehmed ihn zum Befehlshaber seiner Armee von Panzerreitern ernennen will. Der Sultan setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Mit den Verfolgern auf den Fersen macht sich Carol auf zu einer Suche, die von Anfang an unter einem schlechten Stern steht ...
Silvia Stolzenburg, Jahrgang 1974, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 erfolgte die Promotion über zeitgenössische Bestseller mit Abschluss Dr. phil., in dieser Zeit reifte auch der Entschluss, selbst Romane zu verfassen. Silvia Stolzenburg arbeitet als freiberufliche Englischdozentin und Übersetzerin, sie lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb.
Produktdetails
- Edition Aglaia
- Verlag: Bookspot
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: November 2016
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 148mm x 29mm
- Gewicht: 487g
- ISBN-13: 9783956690655
- ISBN-10: 3956690656
- Artikelnr.: 44968077
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dies ist der dritte Band der Reihe um Teufelsfürst-Trilogie, einer Reihe über Vlad Draculea, und es ist sicher hilfreich, die beiden Vorgängerbände auch gelesen zu haben – ich habe es nicht getan und bin trotzdem wunderbar in die Geschichte reingekommen und habe sie sehr …
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Dies ist der dritte Band der Reihe um Teufelsfürst-Trilogie, einer Reihe über Vlad Draculea, und es ist sicher hilfreich, die beiden Vorgängerbände auch gelesen zu haben – ich habe es nicht getan und bin trotzdem wunderbar in die Geschichte reingekommen und habe sie sehr genossen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Floarea, ein junges Mädchen, dessen Familie durch Vlad Draculea grausam ermordet worden ist und das seitdem bei ihrer Tante lebt. Durch glückliche Umstände wird Floarea Vorleserin am Hof der Königin und ihr Leben scheint sich zu beruhigen – bis sie erfährt, dass Vlad Draculea am Leben ist und sie ihre Rachegedanken nicht mehr loslassen.
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, bin ich wirklich sehr gut in die Geschichte reingekommen und habe auch zwischendrin nie das Gefühl gehabt, irgendetwas nicht einordnen zu können, was vielleicht in den Vorbänden passiert ist. Dafür hat die Autorin einfach zu gut Vergangenes wieder aufgegriffen und erläutert, ohne dass es dabei aber zu langatmigen Schilderungen gekommen wäre. Überhaupt ist mir der angenehm zu lesende und sehr lebendige Schreibstil positiv aufgefallen – es gibt viele Dialoge, so dass man sich als Leser richtig in die Geschichte aufgenommen fühlt, dazu natürlich auch Beschreibungen der damaligen Umstände, die aber nie langweilig wurden – und insgesamt ist der Schreibstil einfach wunderbar flüssig und angenehm zu lesen.
Die meisten Charaktere sind auch schon in den Vorbänden aufgetreten, so dass sie hier nur noch grob vorgestellt wurden, trotzdem aber waren sie fein gezeichnet und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Gerade Floarea konnte ich gar nicht anders, als sie sofort ins Herz schließen mit ihrer liebenswerten und besorgten Art. Ihr ist böse mitgespielt worden - wobei in diesem Band nur wenig darauf eingegangen wird, was genau passierte – so dass sie mir sehr leid getan hat, aber ihren Mut wiederum habe ich bewundert, so dass ich sie bei ihren Racheplänen gerne begleitet habe. Aber auch Vlad Draculea hat mich als Figur sehr begeistert, weil er so ambivalent dargestellt wird und er viele verschiedene Facetten bietet, das hat ihn als Charakter sehr interessant gemacht – jetzt bin ich richtig neugierig auf die beiden Vorbände, die ich unbedingt noch lesen möchte.
Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und wurde von Seite zu Seite spannender. Das lag auch an den verschiedenen Handlungssträngen, die erst parallel laufen und erst gegen Ende dann zu einem Strang werden. Die Spannungskurve steigt stetig, und gerade im letzten Drittel ist es mir schwer gefallen, das Buch zur Seite zu legen. Nur das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, da lag aber einfach an den falschen Erwartungen von mir, wie sich nach Lesen des aufschlussreichen Nachwortes herausstellte. Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhaltern und ich gebe ihm 4 von 5 Sternen.
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Ungarn 1463. Vlad Draculea befindet sich in Gefangenschaft am Hof des ungarischen Königs Matthias Corvinus. Der Woiwode der Walachai hat die Hoffnung, bald aus der Haft entlassen zu werden, da er Ilona Szilágyi, eine Cousine Corvinus’, heiraten wird. Vlad sieht sich schon neue …
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Ungarn 1463. Vlad Draculea befindet sich in Gefangenschaft am Hof des ungarischen Königs Matthias Corvinus. Der Woiwode der Walachai hat die Hoffnung, bald aus der Haft entlassen zu werden, da er Ilona Szilágyi, eine Cousine Corvinus’, heiraten wird. Vlad sieht sich schon neue Verbündete suchen, die ihn dabei unterstützen sollen, seinen Thron zurückzuerobern. Dabei ahnt er nicht, dass sich sowohl die 14-jährige Floarea, deren Familie von ihm brutal ermordet wurde, wie auch sein Sohn Carol an ihm rächen wollen und unabhängig voneinander Pläne schmieden, ihn zu ermorden…
Silvia Stolzenburg wartet in „Das Ende des Teufelsfürsten“ mit einer tollen Mischung aus Spannung und Historie auf. Die Autorin erzählt sehr intensiv und mitreißend – jede Szene wirkt lebendig, ist fesselnd und voller Emotionen, so dass ich ruckzuck mittendrin im Geschehen war und durchweg bestens mit Floarea und Carol mitfühlen und mitfiebern kann.
Nicht nur von den jeweiligen Erlebnissen der Akteure wird spannend und detailreich berichtet, auch die Beschreibungen der Handlungsorte sind äußerst gut gelungen, so dass ich mir die Schauplätze und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen konnte.
„Das Ende des Teufelsfürsten“ hat mich durchweg begeistert. Der lebhafte Schreibstil, die rasante Handlung und die ausdrucksstarken Figuren bieten ein großartiges Lesevergnügen - ein überzeugender Abschluss der Trilogie.
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„Das Ende des Teufelsfürsten“ ist der dritte Teil der Trilogie um Vlad Draculea und wie ich finde ein würdiger Abschluss.
Wer bei der Story um Vlad Draculea noch Vampiren sucht ist hier auf dem Holzweg, denn damit hat das Buch rein Garnichts zu tun. Es handelt sich vielmehr um …
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„Das Ende des Teufelsfürsten“ ist der dritte Teil der Trilogie um Vlad Draculea und wie ich finde ein würdiger Abschluss.
Wer bei der Story um Vlad Draculea noch Vampiren sucht ist hier auf dem Holzweg, denn damit hat das Buch rein Garnichts zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein Buch welches Vlad Draculea den Lesern näherbringen soll und zeigt wie er wirklich gewesen sein könnte.
Die Figuren und Schauplätze sind wie man es von Silvia Stolzenburg kennt wieder sehr plastisch dargestellt und es ist wie nahezu jedes Mal so, dass bei mir das Kopfkino zu rattern beginnt.
Neben den altbekannten Figuren steigen auch einige neue Figuren in und auch diese wirken sehr glaubhaft.
Neben sehr schönen Dialogen sind es auch wieder die Beschreibungen der Schauplätze die das Buch auch wieder zu etwas Besonderem machen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Geschichte die uns die Autorin näherbringt. Die Geschichte Ungarns im 15. Jahrhundert.
Neben den fiktiven Figuren lernen wir auch die realen Figuren kennen und lernen vielleicht auch in wenig darüber warum sie so handelten.
Es ist wieder ein Buch das man nicht aus den Händen legen möchte, weil es in Buch ist welches den Leser gedanklich in das 15. Jahrhundert entführt und ihn so der Realität entfliehen lässt.
Ich meine, es ist Silvia Stolzenburg wieder gelungen ein Buch zu schreiben welches ihre Leser wieder voll und ganz begeistern konnte.
Für mich sind da volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
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Zwar hatte ich die beiden Bücher der Triologie davor nicht gelesen-die zur Serie davor gehörten.Aber es interrisierte mich sehr-was ich auch nicht bereut habe.Die Autorin Silvia Stolzenberg,von ihr habe ich schon einiges gelesen-hat mich auch diesmal mitgenommen.Ihr ist wieder ein toller …
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Zwar hatte ich die beiden Bücher der Triologie davor nicht gelesen-die zur Serie davor gehörten.Aber es interrisierte mich sehr-was ich auch nicht bereut habe.Die Autorin Silvia Stolzenberg,von ihr habe ich schon einiges gelesen-hat mich auch diesmal mitgenommen.Ihr ist wieder ein toller historischer Roman gelungen.
Die Geschichte dreht sich um den Teufelsfürsten Vlad Dracula,erbamungslos und rücksichtslos-muß er sich nun anpassen.Aber nichts änderte seine Handlungsweiße.
Die Geschichte war sehr gut beschrieben,ich hatte was ich ja liebe-immer das Gefühl als stiller Beobachter daneben zu stehen.Und das schaffte die Autorin wieder wunderbar.
Ein gelungener Roman und ein sehr gutes Ende der Triologie.Danke Silvia Stolzenburg
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