Nicolas Barreau
Broschiertes Buch
Das Café der kleinen Wunder
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Nelly liebt das Lesen und die Langsamkeit, glaubt an Zeichen und ist unglücklich verliebt. Eines Tages begegnet ihr in einem alten Buch ein rätselhafter Satz - und kurz entschlossen tut sie, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie hebt all ihr Geld ab, kauft sich eine rote Handtasche und verlässt Hals über Kopf Paris, um der Spur des Buches nach Venedig zu folgen. Ihre Reise führt sie tief ins Herz der Lagunenstadt, die nicht nur die Begegnung mit einem charmanten Venezianer für sie bereithält, sondern auch ein zauberhaftes kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder mög...
Nelly liebt das Lesen und die Langsamkeit, glaubt an Zeichen und ist unglücklich verliebt. Eines Tages begegnet ihr in einem alten Buch ein rätselhafter Satz - und kurz entschlossen tut sie, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie hebt all ihr Geld ab, kauft sich eine rote Handtasche und verlässt Hals über Kopf Paris, um der Spur des Buches nach Venedig zu folgen. Ihre Reise führt sie tief ins Herz der Lagunenstadt, die nicht nur die Begegnung mit einem charmanten Venezianer für sie bereithält, sondern auch ein zauberhaftes kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.
Nicolas Barreau, geboren 1980 in Paris, hat Romanistik und Geschichte an der Sorbonne studiert und lebt heute als freier Autor in Paris. Schon mit seinen Erfolgen 'Die Frau meines Lebens' und 'Du findest mich am Ende der Welt' hat er sich in die Herzen seiner Leserinnen geschrieben, ehe 'Das Lächeln der Frauen' ein internationaler Bestseller wurde. Weitere sehr erfolgreiche Bücher folgten.

Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.31053
- Verlag: Piper
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 25mm
- Gewicht: 258g
- ISBN-13: 9783492310536
- ISBN-10: 3492310532
- Artikelnr.: 48036855
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
+49893818010
»Das 'Café der kleinen Wunder' ist ein warmer Sonnenstrahl für die Seele.« Ostfriesen-Zeitung 20180525
Eleonore, die lieber Nelly genannt wird, ist Assistentin von Philosophie-Professor Beauchamps und unglücklich in ihn verliebt. So ist es ein herber Schlag für sie, als er sich verlobt. Sie zieht sich in ihr Pariser Appartement zurück. In einem Buch entdeckt sie einen Satz, der sie …
Mehr
Eleonore, die lieber Nelly genannt wird, ist Assistentin von Philosophie-Professor Beauchamps und unglücklich in ihn verliebt. So ist es ein herber Schlag für sie, als er sich verlobt. Sie zieht sich in ihr Pariser Appartement zurück. In einem Buch entdeckt sie einen Satz, der sie veranlasst, all ihr Geld zu nehmen, eine rote Handtasche zu kaufen und nach Venedig zu reisen, denn dieser Satz ist auch in einen Ring eingraviert, den ihre Großmutter ihr geschenkt hat.
Diese Geschichte ist angenehm zu lesen und nimmt einen mit auf eine Reise nach Venedig. Ausführlich werden uns die Örtlichkeiten in Paris und Venedig beschrieben, so dass man sie sehr schön vor Augen hat.
Die sympathische Nelly ist verliebt und steht sich selbst im Weg – und dann ist es zu spät. Aber dann begegnet ihr dieser Satz „Amor vincit omnia (Die Liebe besiegt alles)“ und sie macht sich auf, um das Geheimnis der Gravur in ihrem Ring zu lösen. Venedig gibt ihrem Leben eine ganz neue Richtung, denn dort lernt sie ihre große Liebe kennen. Allerdings braucht es ein Weile, bis sie sich darauf einlassen kann, denn der Professor schwirrt immer noch in ihrem Kopf herum. Ganz nebenbei erfährt sie auch, was in der Vergangenheit geschah. Aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben.
Obwohl vorauszusehen war, wie sich die Geschichte entwickeln wird, hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und Nelly auf ihrer romantischen Reise zu begleiten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
- eine nette und zauberhafte Geschichte
Meine Meinung
Venedig im kalten Januar ist relativ frei von Touristen, aber charmante Italiener gibt es trotzdem dort. Und genau auf Valentino trifft das zu, dem Nelly in die Arme stolpert. Ihre Wege kreuzen sich immer öfters durch mehr oder wenige …
Mehr
- eine nette und zauberhafte Geschichte
Meine Meinung
Venedig im kalten Januar ist relativ frei von Touristen, aber charmante Italiener gibt es trotzdem dort. Und genau auf Valentino trifft das zu, dem Nelly in die Arme stolpert. Ihre Wege kreuzen sich immer öfters durch mehr oder wenige Zufälle. Valentino möchte Nellys Herz erobern, strauchelt aber immer wieder an ihre liebenswerte Zurückhaltung. Nicolas Barreau beschreibt das geschichtsträchtige Venedig mit ausführlicher Begeisterung, dabei kommen Nelly und Valentino aber nicht zu kurz. Und so langsam entwickelt sich eine zarte Liebesromanze zwischen den beiden. Auch kleinere Störfeuer haben keine Chance, das zu durchkreuzen. Und ein venezianisches Café wird zu einem besonderen Treffpunkt.
Fazit
Der Schreibstil vom Autor ist einfach wunderschön. Hier kann man tief abtauchen und dabei durch wunderschöne Städte wandern. In diesem Fall ist es Venedig, das sich von seiner schönsten Seite zeigt. Eine süße Liebesgeschichte mit ein wenig Witz und mit Tauben, die im Bauch flattern und einem Minister für schöne Gedanken. Ich vergebe sehr gerne 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein wenig wie im Märchen
Nelly lebt ihr ruhiges und sicheres Leben in Paris. Seit über einem Jahr ist sie in ihren Professor verliebt und wartet auf ein Zeichen, um es ihm zu sagen. Doch als er sich ausgerechnet in ihre italienische Studienkollegin verliebt, wird es Zeit für Nelly …
Mehr
Ein wenig wie im Märchen
Nelly lebt ihr ruhiges und sicheres Leben in Paris. Seit über einem Jahr ist sie in ihren Professor verliebt und wartet auf ein Zeichen, um es ihm zu sagen. Doch als er sich ausgerechnet in ihre italienische Studienkollegin verliebt, wird es Zeit für Nelly zu anderen Ufern aufzubrechen. Sie findet ein altes Buch ihrer Großmutter, hebt ihr Erspartes vom Konto ab, kauft sich eine rote Handtasche und begibt sich nach Venedig. Und genau hier, in einem kleinen verwunschenen Café wird sich alles ändern.
Ich mag die Bücher von Nicolas Barreau sehr gerne. Sie sind immer ein wenig verworren und mit einem besonderen Gefühl geschrieben. Mich erinnern seine Geschichten an Märchen, denn oft ergeben sich Dinge, die so gar nicht ins normale Leben passen würden.
"Das Café der kleinen Wunder" ist ebenso ein Buch, auch wenn ich gestehen muss, dass dieses Buch nicht mein liebstes Buch des Autors geworden ist.
Die Geschichte um Nelly und ihrer Suche nach einem Zeichen, hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Für meinen Geschmack hätte sie aber ein paar Seiten kürzer sein können. Ich finde, sie hat sich an einigen Stellen ein wenig zu sehr in Beschreibungen verlaufen und sich Schilderungen ergeben, die nicht unbedingt zur Haupthandlung beigetragen haben. Dadurch wurde es für mich manchmal schon fast ein bisschen langatmig.
In diesen Momenten hat mich die Atmosphäre des Buchs jedoch weiterlesen lassen. Aufhören wollte ich auch trotz der längeren Stellen sowieso nicht.
Mir hat es gefallen, wie Nelly Venedig entdeckt und Valentino kennen lernt. Manchmal war mir Nelly ein wenig zu eingefahren in ihrem Verhalten aber auch hier gab es eine schöne Entwicklung in der Geschichte. Die einzelnen Fäden wurden wieder kunstvoll miteinander verwoben, so dass es mir wirklich manchmal wie in einem Märchen vorkam, denn zufällig war nichts mehr davon.
Hier kann man sich einfach auf ein schönes Ende verlassen.
Auch wenn das Buch nicht mein liebstes von Nicolas Barreau wird, hat es mir trotzdem gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Eine rote Tasche voller Wunder
Worum geht’s?
Als Nellys heimliche Liebe nach Italien zieht, um sich zu verloben, bricht für sie eine Welt zusammen. Mitten in ihrer Trauer findet sie eine Bücherkiste ihrer verstorbenen geliebten Oma. Darin ein Buch mit einem rätselhaften …
Mehr
Eine rote Tasche voller Wunder
Worum geht’s?
Als Nellys heimliche Liebe nach Italien zieht, um sich zu verloben, bricht für sie eine Welt zusammen. Mitten in ihrer Trauer findet sie eine Bücherkiste ihrer verstorbenen geliebten Oma. Darin ein Buch mit einem rätselhaften Satz, der ihr wie ein Zeichen scheint und sie auf eine Reise nach Venedig schickt. Eine Reise, die ihr Leben verändern wird.
Meine Meinung:
„Das Café der kleinen Wunder“ von Nicolas Barreau ist das zweite Buch, das ich von dem Autor lese. Und ich wurde wieder absolut begeistert! Der Roman ist wirklich eine Wortkunst, die ihresgleichen sucht. Die Welten, die der Autor mit seinen Worten schafft, sind unvergleichlich. Er schafft es wie kein anderer, auf dem Papier Orte, Menschen, Gefühle und Erlebnisse entstehen zu lassen, die man direkt vor sich sieht und miterlebt. Bei denen man mitfühlt. Und die mich einfach nur begeistert haben.
Vor allem Nelly hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Die unglücklich verliebte Studentin, herzlich und empathisch aber auch ein wenig zurückgezogen. Ich mochte sie sofort, genauso ihre Cousine Jeanne und den Sänger Sean. Und natürlich Valentino, der zunächst oberflächlich wirkende aber doch sehr tiefgründige Italiener. Allein mit diesen vier Menschen hat Nicolas Barreau wieder Charaktere erschaffen, die man zu gerne in seinem Leben hätte und bei denen man zu gerne Teil der Clique wäre.
Die Reise, die Nelly macht, war wunderschön. Ich war selbst noch nicht so lange her in Venedig und der Autor hat es geschafft, dass ich die Kanäle, die kleinen Straßen, den Markusplatz, die Menschen und die Musik, den Fischmarkt, die Taxiboote direkt wieder vor Augen hatte. Die großen Straßen genauso wie die kleinen, verwinkelten Gässchen. Und wie der Autor schreibt: Alles endet immer am Markusplatz. Auch die Geschichte selbst von dem Unglück, das Nelly die Reise antreten lässt bis hin zu dem Glück, das sie findet, ist einfach nur wunderschön! Plus: Was bei anderen sicher kitschig wäre ist hier einfach nur liebevoll, manchmal zum Schmunzeln und manchmal zum ein Tränchen wegdrücken. Ein Buch voller Gefühle von Anfang bis zum Ende!
Fazit:
Mit „Das Café der kleinen Wunder“ erschafft Nicolas Barreau wieder eine kleine Welt der Gefühle, der großen und kleinen Emotionen. Es ist lustig, es ist traurig und bis zum Ende einfach nur schön! Ich habe Nelly und die Menschen um sie herum direkt ins Herz geschlossen und habe mich bis zum Ende als Teil des Romans gefühlt! Das Buch war mitreißend, lebendig und zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendwie kitschig. Die Geschichte von Nellys Oma Claire und ihrem ersten Freund war traurig-schön. Und Nelly selbst, die so viel Glück im Unglück erfahren durfte – ein Roman der zu Herzen geht!
5 Sterne für dieses wundervolle und herzerwärmende Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wenn ein Buch Dein Leben verändert
Wie oft liest man ein Buch und überlegt sich daraufhin „Eigentlich will ich mehr so sein wie xy und mein Leben ändern!“. Aber macht man es auch? Nein, meistens nicht. Nelly hingegen, die naive, weltfremde Nelly, zu der ihre …
Mehr
Wenn ein Buch Dein Leben verändert
Wie oft liest man ein Buch und überlegt sich daraufhin „Eigentlich will ich mehr so sein wie xy und mein Leben ändern!“. Aber macht man es auch? Nein, meistens nicht. Nelly hingegen, die naive, weltfremde Nelly, zu der ihre Großmutter immer gesagt hat: „Sei nicht so eine Mimose, Nelly. Sei lieber eine Rose!“, fasst sich ein Herz und wagt es.
Die Rezension zu diesem Buch schrieb sich quasi fast von allein und schon während des Lesens. Solche Geschichten gibt es manchmal. Sie holen mich schon bei Beginn ab und das Lesevergnügen ist ein einziges Fest, jede umgeblätterte Seite ein trauriges Ende und zugleich ein hoffnungsvoller Anfang – genau wie der Umschwung in Nellys Leben.
Nelly lebt in Paris, der Stadt der Liebe, hat ihr Leben durchgeplant und ist seit langem heimlich in ihren Professor verliebt. Als sie sich ihm endlich offenbaren will, erzählt er ihr von seiner neuen großen Liebe – ausgerechnet ihrer Kollegin!
Da kann selbst Nellys Cousine Jeanne sie nicht mehr halten. Sie kauft sich Hals über Kopf die seit Monaten bewunderte rote Designer-Handtasche und mietet für einen Monat eine Wohnung in Venedig. Venedig, weil sie nie in ein Flugzeug steigen würde, im Nachlass ihrer Großmutter ein Buch gefunden hat, dessen Spur ausgerechnet in deren Vergangenheit nach Venedig führt und sie an Zeichen glaubt. Aber heißt es nicht: „Es gibt keine Zeichen ...Nur wir selbst können unserem Leben Sinn und Bedeutung verleihen.“?
Durch die rote Handtasche lernt sie Valentino, den „Minister für schöne Gedanken“ kennen. Einen tollen Italiener, der ernsthaft interessiert scheint und überraschen kann. Aber sie traut ihm nicht, verkennt ihn. „Man sieht nur das, was man weiß. Du aber hast das gesehen, was Du sehen wolltest.“
„Das Café der kleinen Wunder“ ist ein zauberhafter Roman für ruhige Stunden mit einem Glas Rotwein und *Come fly with me...* in Endlosschleife im Hintergrund.
Nelly hat Angst vor allem, sogar vor dem Leben an sich und verpasst so immer wieder ihre Chance aufs Glück. Aber sie ist lernfähig. Ihre Cousine Jeanne ist das totale Gegenstück: bodenständig, realistisch, zupackend - ihr Anker in Paris, ein Stück Heimat! Bald mischt der amerikanische Straßenmusiker Sean mit seinem wunderbaren Akzent das Leben beider Frauen auf und bringt sie ins Grübeln.
Der erste Teil der Geschichte ist eine wundervolle Liebeserklärung an Paris - das Quartier Latin, die kleinen Cafes, Croissants, Café au lait - ich bin mittendrinn und bekomme Sehnsucht. Auch die Beschreibung von Venedig im Winter macht Lust aufs Reisen und aufs Leben. Obwohl ich bei meiner einzigen Reise dahin maßlos enttäuscht war.
Liebe, (Ver-)Lust, Eifersucht, Leid(enschaft) – das alles bietet dieses wunderbare Buch.
„Die Zeit bleibt niemals stehen ... nur die Erinnerungen.“ – „Das Café der kleinen Wunder“ wird mir jedenfalls noch lange in Erinnerung bleiben! 5 Sterne und meine unbedingte Leseempfehlung für alle Romantiker und Fans von Paris und Venedig.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für