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Wer schon immer wissen wollte, wie man durch Deutschland mit dem Pferd kommt oder wie exzessiv unsere Senioren unterwegs sind, der ist hier goldrichtig. Die köstlich komischen Geschichten des Comedyautors Thomas Baumann erzählen außerdem von der längsten Reise mit der Straßenbahn oder vom Landweg nach Australien. In seinen kuriosen Reisereportagen fragt er auch, wie man Reiseweltmeister wird und in welchen Flughäfen man am komfortabelsten gratis schläft. Die perfekte Reiselektüre - Reisen einmal anders!
Thomas Baumann ist im Heinrich-Lanz-Krankenhaus geboren, hat Slawistik und Politologie studiert in Mannheim, Bonn und Köln, wo er heute wohnt. Nach Jahren des Rockjournalismus und der Sudelpresse schrieb er für zahlreiche Comedysendungen.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.5339
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 282
- Erscheinungstermin: 20. Mai 2009
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 16mm
- Gewicht: 238g
- ISBN-13: 9783492253390
- ISBN-10: 3492253393
- Artikelnr.: 25573146
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Von Blindbuchern und Confluencern
Das Buch des Comedyautors Thomas Baumann versammelt in fünfzig kuriosen Kapiteln alle möglichen und unmöglichen Arten des Reisens von der Astralreise als Spielform der klassischen Lehnstuhlreise sowie "Blind Booking" und Baustellentourismus über Chirurgiereisen gut betuchter Menschen, die sich im EU-Erweiterungsgebiet schönheitsoperieren lassen bis hin zur Bewegung der "Confluencer" (sie steuern die Kreuzungspunkte von Längen- und Breitengraden an), vom beruflichen Unterwegssein des Handlungsreisenden, der postmodern Promoter heißt, bis zu Sinti und Roma, die "im Fahren erfahren" seien. Das kleinkünstlerisch gelungenste Kapitel ist "Kann Milchkaffee böse sein?", in dem Baumann das
Das Buch des Comedyautors Thomas Baumann versammelt in fünfzig kuriosen Kapiteln alle möglichen und unmöglichen Arten des Reisens von der Astralreise als Spielform der klassischen Lehnstuhlreise sowie "Blind Booking" und Baustellentourismus über Chirurgiereisen gut betuchter Menschen, die sich im EU-Erweiterungsgebiet schönheitsoperieren lassen bis hin zur Bewegung der "Confluencer" (sie steuern die Kreuzungspunkte von Längen- und Breitengraden an), vom beruflichen Unterwegssein des Handlungsreisenden, der postmodern Promoter heißt, bis zu Sinti und Roma, die "im Fahren erfahren" seien. Das kleinkünstlerisch gelungenste Kapitel ist "Kann Milchkaffee böse sein?", in dem Baumann das
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globalisierte und McDonaldisierte "Dauerjugendcamp" und den "pseudoethno Sprachschlamm" von Starbucks und Konsorten aufs köstlichste aufs Korn nimmt. Bei allem Klamauk - das deutsche Reiseverständnis wird mit "Born to be Pauschaltourist" umrissen - gibt das Buch aber auch faktenunterfütterte Einblicke in die Geschichte des Reisens. So porträtiert es die Seebäder im neunzehnten Jahrhundert als Vorläufer abgeschlossener Resort-Anlagen oder im nur scheinbar dadaistischen Kapitel "DDDDR - Durften Die Da Drüben Reisen?" die real existierende sozialistische Reisepraxis. Manche Essays und Selbstversuche des Autors in Sachen Reisen wirken allerdings gekünstelt auf eine Pointe hin geschrieben - wenn er sich etwa als stubenhockender Dauerglotzer ganztags durch Reisedokus zappt oder die Tücken von Navisystemen karikiert. Etwas weniger einfallsreich sind auch Kapitel, in denen der Autor nur andere Reisejournalisten wie Herbert Feuerstein oder gar den Bundestourismusbeauftragten interviewt. Insgesamt überzeugt er aber immer wieder durch überraschende Perspektiven auf "diesen kartoffelförmigen Planeten" und erkennt zuletzt einen "tieferen Zusammenhang zwischen großer Komik und Reisen".
sg
"Daheimbleiben kann jeder. Das etwas andere Reisebuch" von Thomas Baumann. Piper Verlag, München 2009. 288 Seiten, 29 Abbildungen. Broschiert, 8,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
sg
"Daheimbleiben kann jeder. Das etwas andere Reisebuch" von Thomas Baumann. Piper Verlag, München 2009. 288 Seiten, 29 Abbildungen. Broschiert, 8,95 Euro.
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Laut Klappentext sollen die 48 kurzen Geschichten des Comedyautors Thomas Baumann rund ums Reisen köstlich komisch und witzig schräg sein. Ach ja? Ich konnte bei dieser Lektüre nicht einmal schmunzeln geschweige denn Lachen. Desweiteren ist mir bei einigen Geschichten weder der Sinn …
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Laut Klappentext sollen die 48 kurzen Geschichten des Comedyautors Thomas Baumann rund ums Reisen köstlich komisch und witzig schräg sein. Ach ja? Ich konnte bei dieser Lektüre nicht einmal schmunzeln geschweige denn Lachen. Desweiteren ist mir bei einigen Geschichten weder der Sinn aufgegangen noch was das Ganze mit Reisen zu tun haben soll. Selbst unter einem "etwas anderem" Reisebuch stelle ich mir weder Geschichten über eine Kofferfabrik noch eine Hetzschrift über Starbucks vor. Ehrlich gesagt war ich von dem Buch irgendwann so genervt, dass ich nach ca. 1/3 nur noch quergelesenen habe. Ich habe mir anhand der Überschriften die vermeintlich lustigsten Kurzgeschichten rausgepickt und bald das Handtuch geschmissen...
Lieber piper-Verlag, man muss nicht alles abdrucken was Rang und Namen hat! Schade ums Papier, gebt das nächste Mal lieber einem unbekannten Nachwuchsautoren eine Chance!
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Thomas Baumann hat ein Reisebuch geschrieben, und zwar ein "etwas andere[s] Reisebuch". Er beschreibt darin keine einzelne Reise und deren Verlauf, sondern greift in zahlreichen Kapiteln einzelne, mehr oder weniger auf das Reisen bezogene Aspekte auf.
Gefiel mir das erste Kapitel, in dem …
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Thomas Baumann hat ein Reisebuch geschrieben, und zwar ein "etwas andere[s] Reisebuch". Er beschreibt darin keine einzelne Reise und deren Verlauf, sondern greift in zahlreichen Kapiteln einzelne, mehr oder weniger auf das Reisen bezogene Aspekte auf.
Gefiel mir das erste Kapitel, in dem Baumann selbst eine Blind-Booking-Reise testet, noch sehr gut, war ich zunehmend enttäuscht von den darauf folgenden Kapiteln. Oft berichtet Baumann gar keine eigenen Erfahrungen, sondern interviewt Leute zu einzelnen reise"relevanten" Themen und schreibt deren Antworten nieder. Oft fehlte mir dabei der rote Faden und auch die Pointen gingen an mir vorbei. Diese Kapitel gingen häufig ohne eingängiges Fazit oder dramaturgischen Höhepunkt zuende, sodass ich mich immer wieder fragte, was eigentlich der Sinn des jeweiligen Kapitels war. Dieses Wiederkäuen der Erfahrungen anderer Leute fand ich enttäuschend und es hätte mir besser gefallen, wenn Baumann von eigenen Erfahrungen berichtet hätte. Zudem streut er wiederholt unangemessene Einwürfe, herabwürdigende Kommentare und zahlreiche kulturelle Klischees ein, die mir beim Lesen unangenehm aufstießen. Bei einigen Kapiteln wurde mir deren direkter Bezug zum Reisen auch nicht deutlich.
Einen zusätzlichen Gnadenstern bekommt dieses Buch von mir, weil ich mich in dem Kapitel über Starbucks wirklich sehr amüsiert habe. Allerdings wurde mir auch dort bei näherem Nachdenken nicht klar, was dieses Kapitel in einem Reisebuch zu suchen hat.
Mein Fazit für dieses Buch lautet, dass Baumann eindeutig das Thema verfehlt hat und es wesentlich bessere Reiseberichte und Reisebücher gibt. Wer dieses Buch im Laden in die Hand nimmt und einen Kauf in Erwägung zieht, sollte einzelne verstreute Kapitel anlesen und erst einmal prüfen, ob ihm Baumanns Schreibstil liegt, sonst könnte die Enttäuschung später groß sein.
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Das perfekte Buch für den Urlaub. Kurze Kapitel, die nicht unbedingt in Zusammenhang stehen, das Buch kann man immer wieder zur Hand nehmen und sofort weiterlesen. Ideal für Strand, Bahn, Flieger...
Der Autor beschäftigt sich auf absolut amüsante Weise mit den …
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Das perfekte Buch für den Urlaub. Kurze Kapitel, die nicht unbedingt in Zusammenhang stehen, das Buch kann man immer wieder zur Hand nehmen und sofort weiterlesen. Ideal für Strand, Bahn, Flieger...
Der Autor beschäftigt sich auf absolut amüsante Weise mit den verschiedensten, z.T. absurden Aspekten des Reisens.
Über Straßenbahn-, Astral- und Zugvögelreisen ist alles dabei, und tatsächlich ist alles interessant zu lesen. Für mich ganz wichtig: endlich wissen, wie man richtig winkt!!!! Vielen Dank dafür ;-)
Ich empfehle das Buch allen, die sich gut und informativ unterhalten wollen und vielleicht noch etwas lernen wollen (wer weiß schon, was eine Kaltabreise ist?)
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Die Leseprobe hatte wirklich mehr versprochen. Ich bin nicht vollends enttäuscht worden, aber wirklich Spaß gemacht hat das Lesen nicht. Immer noch frage ich mich, was dieses Buch eigentlich ist: Ein Reisebuch jedenfalls nicht, vielmehr eine Ansammlung von Interviews und Gesprächen …
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Die Leseprobe hatte wirklich mehr versprochen. Ich bin nicht vollends enttäuscht worden, aber wirklich Spaß gemacht hat das Lesen nicht. Immer noch frage ich mich, was dieses Buch eigentlich ist: Ein Reisebuch jedenfalls nicht, vielmehr eine Ansammlung von Interviews und Gesprächen mit Leuten, die irgendwas mit Reisen zu tun haben, meistens aber nicht mal irgendwas interessantes zu sagen haben.
Thomas Baumann versucht immerhin, alle möglichen Arten von Reisen zu beschreiben - stellt die meisten Arten aber in einem schlechten Bild dar und versucht selten witzig, die typischen Vertreter und Vorurteile unter zu bekommen.
Die meisten Kapitel bestehen aus aufgeschriebenen Gesprächen, die ab und zu von Kommentaren und Gedanken des Autors unterbrochen werden - das wird allerdings nicht immer sofort klar, vielmehr hat es mich an einigen Stellen ganz schön verwirrt. Auch der Einstieg in das Kapitel ist häufig sehr abrupt und ich habe erst später herausfinden können, mit wem er dort warum spricht. Die Gespräche sind zum größten Teil nicht interessant, die Fragen nicht originell und nur selten kommt es zu witzigen Wendungen. An diesen Stellen ist der Witz aber häufig schon zu extrem herausgehoben, sodass auch hier ein fader Beigeschmack bleibt.
Einige Kapitel sind auch Erlebnisberichte, die dann allesamt lesenswert sind. Allerdings scheint der Autor selber kaum gereist zu sein, weshalb mich der Titel noch mehr verwirrt. An manchen Stellen werden durch seine Erzählungen auch Informationen zu Orten, Ländern oder Veranstaltungen preisgegeben.
Der Schreibstil ist insgesamt nicht sehr angenehm, Gedankenschnipsel und zu komplexe Sätze treffen mit Gesprächen und Kommentaren zusammen - der Leser hat dann die Mühe herauszufinden, was was ist. An einigen Stellen traf der Autor auch wirklich seltsame oder übertriebene Aussagen zu Personen und Ländern ab, wofür ich das Buch gerne mal an die Wand geworfen hätte.
Leider gab es für mich nie einen großen Reiz, am Buch weiterzulesen. Allerdings haben die paar guten Kapitel mich aber irgendwie bis zum Ende gerettet.
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Wie der Untertitel des Buches „Das etwas andere Reisebuch“ schon sagt, geht es hier um das Reisen. Allerdings beleuchtet Thomas Baumann das liebste Hobby der Deutschen mal aus ganz anderen Perspektiven. Wer bei diesem Buch einen interessanten Reisebericht erwartet, dürfte wohl …
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Wie der Untertitel des Buches „Das etwas andere Reisebuch“ schon sagt, geht es hier um das Reisen. Allerdings beleuchtet Thomas Baumann das liebste Hobby der Deutschen mal aus ganz anderen Perspektiven. Wer bei diesem Buch einen interessanten Reisebericht erwartet, dürfte wohl enttäuscht werden.
Thomas Baumann hat die knapp 280 Seiten dieses Buches in gut 50 kurze Kapitel eingeteilt und spricht in jedem Kapitel ein anderes Thema rund ums Reisen an. Bei einigen Kapiteln fragt man sich, warum er diesem Thema überhaupt ein paar Seiten gewidmet hat und andere wiederum sorgen für gute Unterhaltung.
Die angesprochenen Reisethemen reichen von Interviews über selbst gemachte Reisen bis hin zu Fakten. Die längste Straßenbahnfahrt durch das Ruhrgebiet, wie winken am Bahnsteig zurückgebliebene Angehörige, warum muss eine Reise immer sorgfältig vorbereitet werden, warum nicht einfach mal wild drauf los reisen sind Fragen, die Thomas Baumann in einigen Kapiteln anspricht. Außerdem findet der Leser Interviews mit Herbert Feuerstein oder mit Ernst Hinsken, dem ersten Bundestourismusbeauftragten. Weitere Themen sind: Die Erfindung des Rollenkoffers, Reisedokumentationen im Fernsehen, eine Ballonfahrt, Urlaubsvideos, das Leben eines Handlungsreisenden und und und.
Es handelt sich jeweils um abgeschlossene Kapitel, die voneinander losgelöst gelesen werden können. Es muss keine Reihenfolge beachtet werden. Sprachlich ist das Buch sehr einfach gehalten und sicherlich nicht literaturpreisverdächtig.
Als Zweitbuch nebenbei gut zu lesen, z. B. für Leute, die abends gerne vorm Einschlafen noch ein kurzes Kapitel, aber nichts Anspruchsvolles lesen möchten, weil ihnen schon die Augen fast zufallen.
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48 kurze Geschichten rund um das Thema „Reisen“. Es geht um Koffer, Reisebekanntschaften, GPS, Fundsachenversteigerung, Chirurgiereisen, TV, und vieles mehr. Mit ein paar kurzen Sätzen wird eine kleine Anekdote daraus.
Die einzelnen Geschichten sind zwischen 2 und 10 Seiten lang. …
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48 kurze Geschichten rund um das Thema „Reisen“. Es geht um Koffer, Reisebekanntschaften, GPS, Fundsachenversteigerung, Chirurgiereisen, TV, und vieles mehr. Mit ein paar kurzen Sätzen wird eine kleine Anekdote daraus.
Die einzelnen Geschichten sind zwischen 2 und 10 Seiten lang. Die Kurzbeschreibung unter den Überschriften war das Lustigste am ganzen Buch. Ich konnte über die ein oder andere Geschichte schmunzeln, aber richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Die Leseprobe, durch die ich auf das Buch neugierig wurde, hat nicht das gehalten was sie versprochen hat. Alles in allem ein mittelmäßiges Buch das einigermaßen interessant zu lesen war. Ich konnte es allerdings nicht am Stück lesen. Auch fand ich die eingestreuten Informationen (aus dem Lexikon?) zwar interessant, aber falsch platziert und die Geschichten hatten einen negativen Touch, da der Autor vieles abfällig behandelt hat. Ich hätte mir etwas mehr Schwung und Humor gewünscht.
Das Buch erhält 2 Sterne von mir.
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Entschuldigung, haben Sie den Humor gesehen?
Ich hatte durch die Leseprobe einen ganz guten Eindruck von dem Buch gewonnen gehabt, aber leider hielt der nur bis zum zweiten Kapitel. Das erste Kapitel war noch witzig und zum Schmunzeln. Jedoch die nachfolgenden Episoden waren zum Teil einfach nur …
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Entschuldigung, haben Sie den Humor gesehen?
Ich hatte durch die Leseprobe einen ganz guten Eindruck von dem Buch gewonnen gehabt, aber leider hielt der nur bis zum zweiten Kapitel. Das erste Kapitel war noch witzig und zum Schmunzeln. Jedoch die nachfolgenden Episoden waren zum Teil einfach nur langweilig. Manchmal musste ich mich fragen, warum der Autor meinte, dass die Episode für ein "anderes Reisebuch" geeignet sein soll. Die Einschübe zwischen dem Text empfand ich für den Lesefluss eher störend als informativ. Auch über die angeblich witzigen Bilder im Buch lässt sich streiten. Ich hätte auch gern die "exzessiven Senioren" kennengelernt und den versprochenen Humor gefunden, aber leider blieb auch dies mir versagt.
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Zum Inhalt: Kurzgeschichten, die sich alle mit dem Reisen oder dem Drumherum des Reisens im weitesten Sinne beschäftigen. Da hat ein Praktikum im Reisebüro genauso seinen Platz wie die Fahrt mit der Straßenbahn durch das Ruhrgebiet.
Zur Aufmachung: Ein missgelauntes Pärchen …
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Zum Inhalt: Kurzgeschichten, die sich alle mit dem Reisen oder dem Drumherum des Reisens im weitesten Sinne beschäftigen. Da hat ein Praktikum im Reisebüro genauso seinen Platz wie die Fahrt mit der Straßenbahn durch das Ruhrgebiet.
Zur Aufmachung: Ein missgelauntes Pärchen am Strand in einem Haufen Unrat. Das Ganze im Comicstil - ganz ehrlich, da bleibe ich tatsächlich lieber daheim.
Mein Fazit: Ein Sammelsurium von Interviews, Werksbesichtigungen und eigenen Erfahrungen, wobei sich Thomas Baumann nicht sträubt, über sich selbst zu lachen. Das war der Aspekt des Buchs, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Durch die Vielfalt der Geschichten wurde es nie langweilig. Meine Highlights dabei waren die Reise nach Russland mit Dosensuppen im Gepäck und die Fahrt mit der Straßenbahn. Was mir nicht gefallen hat, war die manchmal - aber wirklich nur manchmal - leicht ordinäre Sprache und die Fotostrecke über den Tod auf Mallorca - das hatte für mich absolut nichts mit Reisen zu tun und war mir zu makaber für ein eigentlich doch lockeres Buch.
Nichtsdestotrotz ein Buch wie eine bessere Tütensuppe:
- Schnell gegessen,
- okay, jedoch kein kulinarischer Brüller,
- schnell vergessen.
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Thomas Baumann hat sein Buch „Daheimbleiben kann jeder“ in 48 kurze Geschichten unterteilt, die den Leser unterhalten sollen.
Jede Geschichte behandelt ein eigenes Thema, dass irgendeinen Bezug mit Urlaub hat. Auch ist der Schreibstil sehr locker und einfach gehalten, doch sind das auch …
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Thomas Baumann hat sein Buch „Daheimbleiben kann jeder“ in 48 kurze Geschichten unterteilt, die den Leser unterhalten sollen.
Jede Geschichte behandelt ein eigenes Thema, dass irgendeinen Bezug mit Urlaub hat. Auch ist der Schreibstil sehr locker und einfach gehalten, doch sind das auch die einzigen positiven Aspekte, die dieses Buch vorzuweisen hat.
Denn statt guter Unterhaltung erhält der Leser gähnende Langeweile und platte Witze, die ihren Zweck auch nicht erfüllen konnten. Das fand ich sehr schade, denn das Thema hat doch so einiges versprochen.
Das Buch war für mich eine sehr große Enttäuschung, von der ich mir wünschte, dass sie mir durch nicht lesen dieses nichtssagenden Buches erspart geblieben wäre!
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