
Madeline Ashby
Gebundenes Buch
Company Town - Niemand ist mehr sicher
Roman
Übersetzung: Fricke, Kerstin
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Sie nennt sich New Arcadia - eine Stadt auf einer Ölplattform, die sich im Besitz der wohlhabenden Familie Lynch befindet. Die Leibwächterin Hwa ist eine der letzten rein organischen Menschen, aber nicht nur in dieser Hinsicht eine Außenseiterin. Als der jüngste Lynch-Sprössling Joel bedroht wird, und persönlichen Schutz benötigt, wendet sich die Familie an sie. Dann versetzt eine Mordserie die Bewohner der Insel in Angst und Spuren führen auch zu Hwa; nicht nur ihre Zukunft steht auf dem Spiel, sondern die der gesamten "Company Town".
Produktdetails
- Verlag: Arctis Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 62059137
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 144mm x 33mm
- Gewicht: 614g
- ISBN-13: 9783038800002
- ISBN-10: 3038800007
- Artikelnr.: 46991115
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"Knallharte Action und eine durchdachte, lebendige und über weite Strecken glaubwürdige Zukunftsvision." Erik Brühlmann, Lesen "'Company Town' ist ein innovativer, alles andere denn mainstreammäßiger dystopischer Krimi mit tollem Setting und faszinierenden Ideen für die Welt von Morgen." Christian Endres, diezukunft.de "'Company Town' bietet eine spannende Mischung aus Martial Arts und Science Fiction Thriller. (...) Neben dem Lesen lässt sich gut über unsere eigene Zukunft nachdenken." RBB Radio Fritz
Futuristischer Krimi
Hwa lebt in New Arcadia, einer neu aufgebauten Stadt auf einer Ölplattform. Sie arbeitet dort als Bodyguard für Prostituierte und ist mit diesen auch befreundet. Eines Tages erhält sie von der alles dominierenden Familie Lynch das Angebot Joel …
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Futuristischer Krimi
Hwa lebt in New Arcadia, einer neu aufgebauten Stadt auf einer Ölplattform. Sie arbeitet dort als Bodyguard für Prostituierte und ist mit diesen auch befreundet. Eines Tages erhält sie von der alles dominierenden Familie Lynch das Angebot Joel Lynch als Bodyguard auf Schritt und Tritt zu folgen und zu beschützen. Ein Job, der für Hwa eine Chance bedeutet, aber auch stark in ihr bisheriges Leben eingreift. Kurz darauf stirbt eine der damals von ihr beschützten Prostituierten. Neben ihren eigenen Selbstvorwürfen muss Hwa nun auch mit den Anfeindungen ihrer ehemaligen Schützlinge und Freunde leben, die sich verraten fühlen. Als es zu einem zweiten Mord kommt, nimmt Hwa die Verfolgung des Täters auf und gerät dabei schnell selber in höchste Gefahr...
"Company Town" ist eine für mich neue Kombination aus Science Fiction und Kriminalroman. Der Schreibstil der Autorin Madeline Ashby ist dabei temporeich, lebendig und sehr flüssig zu lesen. Für mich war die Geschichte ein wenig zu überlagert mit technischen Innovationen und Details, dafür fehlten mir mehr Bilder dieser futuristischen Welt. Mir war eigentlich nie klar, warum sich diese abgeschottete Welt auf dieser Ölplattform entwickelt hat. Die integrierte Spannungsgeschichte um die Morde an den Prostituierten ist spannend und fesselnd beschrieben. Besonders gelungen war aus meiner Sicht die Darstellung der Hauptprotagonistin Hwa, sie wird sehr interessant charakterisiert und allein sie macht das Buch lesenswert. Leider hatte ich doch gerade zum Ende hin manchmal die ein oder andere Verständnisfrage, die auch für mich ungeklärt blieb, so dass das Lesen doch holpriger und deutlich anstrengender wurde.
Insgesamt finde ich die Idee zum Buch hervorragend, leider nicht konsequent gut umgesetzt, so dass der gelungene Charakter von Hwa letztendlich ausschlaggebend war für die Vier-Sterne-Bewertung des Buches.
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Company Town - Unsere Zukunft?
Cover und Gestaltung:
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Das Cover ist wirklich ein Eyecatcher mit der Stadt auf der Ölplattform und den verwackelten Buchstaben davor. Es verbreitet gleich ein beeindruckendes und gleichzeitig düsteres Szenario. Als …
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Company Town - Unsere Zukunft?
Cover und Gestaltung:
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Das Cover ist wirklich ein Eyecatcher mit der Stadt auf der Ölplattform und den verwackelten Buchstaben davor. Es verbreitet gleich ein beeindruckendes und gleichzeitig düsteres Szenario. Als Hardcover mit Schutzumschlag wirkt das Buch sehr wertig und man nimmt es gerne in die Hand.
Mein Eindruck:
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Anfangs habe ich mich etwas schwer in die Welt von Company Town eingefunden. Auf der einen Seite wurde alles sehr spannend geschildert, man wollte unbedingt weiterlesen. Auf der anderen Seite wurde man mit so vielen fremden und nicht direkt erklärten Begriffen konfrontiert, dass man die Welt noch nicht richtig greifen und verstehen konnte. Doch man muss sich einfach darauf einlassen und die Dinge erst mal hinnehmen. Die Handlung nimmt einen so gefangen, dass man schnell warm wird und später hat man schon ein gutes Gefühl für diese diese Welt. Madeline Ashby hat in New Arcadia viele Dinge wahr werden lassen, die heute schon größtenteils technisch realisierbar bzw. ansatzweise existieren oder diskutiert werden. Zu nennen sind da Dinge wie Roboterärzte, bezahlen mit Smartwatch, Menschen mit künstlichen Gelenken, Genanalyse und daraus resultierend "Kinder auf Bestellung" und vieles mehr. Das ist faszinierend und erschreckend zugleich. Es gibt sicher ein paar gute Dinge in dieser Stadt, vieles erscheint uns heute undenkbar und doch könnte es so werden. Das Buch wirft auf jeden Fall viele Fragen in einem auf, die jeder für sich selbst beantworten muss. Mir persönlich hat dieser Roman schon deswegen zu gut gefallen, weil es einem keine unerreichbare Science-Fiction-Horrorwelt vorspielt, sondern einem vor Augen führt, wohin die Reise in naher Zukunft tatsächlich gehen könnte.
Hwa ist mir als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre derben und schlagfertigen Sprüche passen gut zu ihr und mir gefällt, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Trotzdem ist sie zugleich sehr feinsinnig und loyal und lässt sich nicht verbiegen. Auch Joel gefällt mir sehr gut, denn im kalten Lynch-Clan ist er der einzige warmherzige Mensch, der dank Hwas Hilfe sich persönlich weiterentwickelt und später das Richtige tut. Daniel ist mir bis zum Ende sympathisch, aber doch etwas suspekt geblieben, was aber letztendlich seiner physikalischen Beschaffenheit geschuldet ist. Nichts desto trotz bilden diese drei den guten Kern des Ganzen und sind ebenso wie ihre bösen Gegner gut herausgearbeitet mit Ecken und Kanten und wirken sehr authentisch auf mich. Abgesehen davon entwickelt sich die Annäherung von Daniel und Hwa nur sehr langsam, was diesen Roman für mich erfrischend von vielen Jugenddystopien abhebt.
Der Plot ist durchweg sehr spannend, man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein Ereignis reiht sich ans nächste, es gibt viel Action, viele Kämpfe und die Verdächtigen wechseln immer wieder.Man weiß nie, wem man trauen kann und wer vielleicht lügt. Ich fieberte regelrecht der bevorstehenden Auflösung entgegen. Es war sehr rasant, richtiges Kopfkino, aber gegen Ende gab es dann doch sehr viele Sprünge. Immer, wenn ich dachte: So, jetzt kommt der Showdown mit Erklärung, war "Cut". Und dann ging es ohne Erklärung mit einem Zeitsprung weiter. Zwar finde ich es gut, wenn nicht alles haarklein erklärt wird und man sich über einiges selbst Gedanken machen kann, aber das Ende hier war für mich doch extrem unbefriedigend. Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Da dies das Ende für mich dennoch nicht weniger verwirrend macht, kann ich nur 4 Sterne vergeben. Schade, mit einem anderen Ende hätte das Buch durchaus volle Punktzahl verdient, aber so passte es für mich einfach nicht zum hervorragend geschriebenen Rest des Romans.
Fazit:
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Packend geschriebene Mischung aus Dystopie, Krimi & Thriller mit erschreckend viel Gegenwartsbezug
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New Arcadia ist eine Company Town vor der kanadischen Küste. Dort ist Hwa als Leibwächterin für den jüngsten Spross der Familie Lynch eingestellt, der die Bohrinselstadt gehört.
Als letzte Bewohnerin, deren Körper ohne künstliche Bauteile auskommt, und deshalb …
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New Arcadia ist eine Company Town vor der kanadischen Küste. Dort ist Hwa als Leibwächterin für den jüngsten Spross der Familie Lynch eingestellt, der die Bohrinselstadt gehört.
Als letzte Bewohnerin, deren Körper ohne künstliche Bauteile auskommt, und deshalb nicht gehackt werden kann, soll Hwa Joel Lynch vor Bedrohungen schützen. Schon bald wird Hwa jedoch in andere Vorkommnisse verwickelt. Eine mysteriöse Mordserie an Frauen, die allesamt mit Hwa bekannt waren, erschüttert die einstige Ölplattform und auch Hwas Leben wird bedroht.
Madeline Ashbys Debütroman "Company Town" ist eine hochtechnitisierte Zukunftsvision, die die volle Aufmerksamkeit des Lesers beansprucht. In meinem Fall muss ich zugeben, dass ich mit der Storyline stellenweise hoffnungslos überfordert war. Schon der Einstieg in den Roman gestaltete sich als recht schwierig, da der Leser ins kalte Wasser geworfen wird und die Bedeutung spezieller Begriffe erst nach und nach aus dem Kontext der Geschichte erfährt. Hier hätte ich mir weit mehr als einmal ein Glossar gewünscht. Nachdem der erste Mordfall eintrat, hat mich die Spannung einigermaßen gepackt, aber völlig versinken konnte ich in der Geschichte trotz allem nicht. Die von Madeline Ashbys heraufbeschworenen Zukunftsvisionen sind stimmig und basieren teilweise auf bereits heute existierender Technologie, so dass man sich gut vorstellen kann, dass ihre Ideen eines Tages Wirklichkeit werden. Doch wie eingangs erwähnt, muss man dem Storyplot zu jeder Zeit mit voller Aufmerksamkeit folgen, sonst verliert man den roten Faden.
Insgesamt hat mich die Geschichte an sich leider nicht richtig packen können, da ich zu keinem Zeitpunkt voll eingestiegen bin, aber einzelne Szenen und Ideen konnten mich überzeugen, so dass ich Madeline Ashbys düstere Zukunftsvision zwar interessant zu lesen fand, aber sich bei mir einfach kein Kopfkino einstellen wollte und mir so das komplette Szenario und auch die agierenden Protagonisten fast durchgehend fremd geblieben sind.
Vielleicht muss man als Leser einfach noch mehr im Kopf haben, um "Company Town" komplett zu verfallen, wer Interesse an modernen Technologien in einer zukünftigen Welt hat, findet hier einen höchst komplexen dystopischen Roman für erwachsene Leser. Ich kann jedoch jedem nur empfehlen sich mit einer Leseprobe in den Roman einzulesen, ob einem sein Stil und die Ausführung der Handlung liegt und die Geschichte einen einfängt oder ob er wie mir "zu hoch" ist.
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Dies ist mein erstes Buch aus dem Arctis Verlag, aber sicher nicht mein letztes.
Der Verlag verspricht Romane und Thriller “der anderen Art” für eine Leserschaft im Alter von 18 - 40 Jahren.
Inhalt:
In einer Welt, in der Kinder bereits genetisch verbessert geboren werden, …
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Dies ist mein erstes Buch aus dem Arctis Verlag, aber sicher nicht mein letztes.
Der Verlag verspricht Romane und Thriller “der anderen Art” für eine Leserschaft im Alter von 18 - 40 Jahren.
Inhalt:
In einer Welt, in der Kinder bereits genetisch verbessert geboren werden, Menschen sich durch Implantate aufbessern lassen und auch sonstige Beeinträchtigungen problemlos behoben werden können, ist Hwa mit ihrem sichtbaren Makel im Gesicht eine außenseiterin. Doch das und die Erziehungsmethoden ihrer Mutter haben sie hart gemacht. So ist sie bestens geeignet als Bodyguard zu arbeiten. Dass sie einer der letzten rein organischen Menschen ist, ist für ihren Job besonders von Vorteil. Doch was sind die wahren des Lynch-Familien-Imperiums? Und hat ihre Arbeit für diese Familie etwas mit der Mordserie auf der Bohrinsel zu tun?
Meinung:
Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen, da man als Leser ohne Erläuterungen zu dieser futuristischen Stadt auf der Bohrinsel direkt in Geschehen geworfen wird. Manches erklärt sich mit der Zeit, aber leider bleibt bis zum Schluss der Fokus auf die Bohrinsel gerichtet und man erfährt kaum in was für einer Welt man sich überhaupt befindet. Das war sehr schade, denn gerade darauf hatte ich die ganze Zeit gewartet.
Manche Gedanken- oder Handlungssprünge oder plötzliche Erkenntnisse der Protagonisten waren für mich nicht direkt nachvollziehbar, weshalb mich das Buch auch im weitere Verlauf immer wieder etwas verwirrt hat.
Der fesselnde Schreibstil und die spannende Handlung haben mich aber dennoch für das Buch begeistert. Und auch die vielen erwähnten Innovationen und Entwicklungen waren hochinteressant.
Das Buch lässt sich meiner Meinung nach nicht eindeutig einem Genre zuordnen, ich würde es als SiFi-Krimi mit dystopischen Zügen bezeichnen.
Besonders gut gefallen hat mir die Protagonistin, die so weit weg ist von dem typischen Helden Bild. Von der Mutter verachtet, von anderen wegen ihres Makels ausgegrenzt und ohne Schulabschluss, scheint sie im System unter zu gehen und nicht wahrgenommen zu werden. Und doch hat sie einige gute Freunde und Menschen denen sie wichtig ist, die ihre Zuverlässigkeit und Treue zu schätzen wissen. Ihr Charakter ist geprägt durch die erniedrigende Erziehung der Mutter und dem Verlust des Bruders, hart und zerbrechlich zugleich. Diese Protagonistin und die fesselnde Spannung in einer faszinierenden Welt haben dieses Buch trotz einiger Kritikpunkte zu einem Leseerlebnis der besonderen Art gemacht.
Größtes Manko ist für mich allerdings, dass am Ende alles so schnell und glatt ging und ich auch noch einige offene Fragen hatte.
Fazit:
Spannender und fesselnder SiFi-Krimi. Stellenweise etwas verwirrend und mit offenen Fragen am Ende. Dennoch gibt es für diese faszinierende Geschichte eine Leseempfehlung von mir.
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