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Die Geschwister Katja und Tilo verbindet ihre Kindheit im Heim. Nun, als Erwachsene, nagt die Vergangenheit in Form ihrer komplizierten Beziehungen an ihnen. Die Krisenjournalistin Esra bereist die gefährlichsten Orte der Welt in der Hoffnung, mit ihren Reportagen aufzurütteln. Bei ihrem letzten Einsatz in Honduras gerät sie selbst in die Abgründe der alltäglichen Gewalt, die sie nach ihrer Rückkehr nach Berlin nicht loslassen. Und Ádám, ein studierter Philosoph aus Budapest, hat gemeinsam mit seiner Frau Aniko Ungarn verlassen, um in Wien ein besseres Leben zu führen. Doch das entwic...
Die Geschwister Katja und Tilo verbindet ihre Kindheit im Heim. Nun, als Erwachsene, nagt die Vergangenheit in Form ihrer komplizierten Beziehungen an ihnen. Die Krisenjournalistin Esra bereist die gefährlichsten Orte der Welt in der Hoffnung, mit ihren Reportagen aufzurütteln. Bei ihrem letzten Einsatz in Honduras gerät sie selbst in die Abgründe der alltäglichen Gewalt, die sie nach ihrer Rückkehr nach Berlin nicht loslassen. Und Ádám, ein studierter Philosoph aus Budapest, hat gemeinsam mit seiner Frau Aniko Ungarn verlassen, um in Wien ein besseres Leben zu führen. Doch das entwickelt sich anders, als die beiden es sich vorgestellt haben. Als Ádáms Freund Daniel zu einer Geburtstagsfeier in den Chopinhof, einen schmucklosen Gemeindebau in Wien lädt, treffen alle aufeinander ...Ein zarter und zugleich kraftvoller Roman ums endgültige Erwachsenwerden, um Beziehungsdynamiken und Narben aus der Vergangenheit: ein hinreißendes Debüt!
Anna Silber wurde 1995 in Mödling geboren und wuchs in Deutschland auf. Sie studierte Transkulturelle Kommunikation und Internationale Betriebswirtschaft. Zahlreiche Förder- und Nachwuchspreise. 'Chopinhof-Blues' ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Picus Verlag
- Seitenzahl: 243
- Erscheinungstermin: 2. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 134mm x 27mm
- Gewicht: 409g
- ISBN-13: 9783711721174
- ISBN-10: 3711721176
- Artikelnr.: 62867009
Herstellerkennzeichnung
Picus Verlag GmbH
Friedrich-Schmidt-Str 4
1080 Wien, AT
„Chopinhof-Blues“ ist ein sehr gutes Debüt von Anna Silber, das durchaus auch in einem größeren Verlag hätte erscheinen können. Ich hoffe, dass es weite Kreise zieht.
Die Sprache ist sehr ausgefeilt und hat zugleich einen ganz eigenen Ton. Anna Silber …
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„Chopinhof-Blues“ ist ein sehr gutes Debüt von Anna Silber, das durchaus auch in einem größeren Verlag hätte erscheinen können. Ich hoffe, dass es weite Kreise zieht.
Die Sprache ist sehr ausgefeilt und hat zugleich einen ganz eigenen Ton. Anna Silber lässt uns für eine Weile am Leben von Katja (und ihrem Bruder), Ádám (und seiner Frau und seinem besten Freund), Esra (und ihrer Mitbewohnerin) teilhaben. Die Figuren sind lebendig, wir lernen ihre Ängste kennen, ihre Sorgen und ihre Träume. Wir verstehen, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun, uns wünschen ihnen so sehr, dass sie für sich gute Entscheidungen treffen. Als am Ende alle einander im Chopinhof bei einem Kindergeburtstag begegnen, gleichen die Szenen einem Theaterstück. Wir sehen die Figuren nun auch aus den Augen der anderen Figuren und erkennen darin so unzweifelhaft eben jene, dass es zugleich unangenehm und höchst amüsant ist. Wirklich großes Kino - tolles Debüt!
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Im Buch werden die Lebensgeschichten von sehr verschiedenen Protagonisten erzählt und nach und nach verwoben. Wir lernen Katja kennen, die immer wieder versucht, ihren Bruder Tilo zu retten, wobei beiden die gemeinsame Kindheit im Heim nachhängt. Dann sind da Ádám und Aniko, …
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Im Buch werden die Lebensgeschichten von sehr verschiedenen Protagonisten erzählt und nach und nach verwoben. Wir lernen Katja kennen, die immer wieder versucht, ihren Bruder Tilo zu retten, wobei beiden die gemeinsame Kindheit im Heim nachhängt. Dann sind da Ádám und Aniko, die aus Ungarn nach Wien kamen, um sich ein besseres Leben aufzubauen und ihre Träume dann doch nicht so gut miteinander zu vereinen wissen. Und Esra, die traumatisiert aus einem ihrer Einsätze als Krisenjournalistin zurück nach Berlin kommt. Alle hadern auf ihre Weise mit dem Leben und es ist spannend, als Leser mitzuerleben, wie die Charaktere sich im Laufe der Geschichte entwickeln.
Wie das ganze ausgeht verrate ich jetzt nicht und eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig. Interessant ist es einfach zu sehen, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat und auch jeder bis zu einem gewissen Teil selbst dafür verantwortlich ist, wie er das geschultert bekommt.
Ein schnell gelesener Roman, den ich für Zwischendurch eigentlich jedem ans Herz legen kann.
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Beim Titel habe ich zu erst an den gleichnamigen Komponisten gedacht und die Story damit nicht verbinden können. Bis ich erfuhr, dass es eine gleichnamige Straße in Wien gibt.
Es handelt sich in dem Roman um mehrere Personen und alle haben wortwörtlich ihr Päckchen im Leben …
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Beim Titel habe ich zu erst an den gleichnamigen Komponisten gedacht und die Story damit nicht verbinden können. Bis ich erfuhr, dass es eine gleichnamige Straße in Wien gibt.
Es handelt sich in dem Roman um mehrere Personen und alle haben wortwörtlich ihr Päckchen im Leben zu tragen. Der eine mehr, der andere weniger. Alle Protagonisten sind super dargestellt worden, so dass man in die jeweilige Story eines jeden einzelnen gut einfinden konnte.
Alle haben mich auf ihre eigene Art und Weise berührt. Sie treffen dann irgendwann auch aufeinander und alles verwebt ineinander. Das Ende habe ich nicht ganz so schön gefunden und war für mich etwas zu "holprig".
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Anna Silber versteht es ihren Figuren Leben einzuhauchen. Die Menschen wirken wunderbar echt, sie haben Ecken & Kanten und möchten nicht überordentlich heroisiert werden - da kann ich mich als Leser hineinfallen lassen.
Generell könnte ich mir gut vorstellen ein Stück ihrer …
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Anna Silber versteht es ihren Figuren Leben einzuhauchen. Die Menschen wirken wunderbar echt, sie haben Ecken & Kanten und möchten nicht überordentlich heroisiert werden - da kann ich mich als Leser hineinfallen lassen.
Generell könnte ich mir gut vorstellen ein Stück ihrer Wege mit ihnen zu gehen, ihre Sorgen, Ängste, Erlebnisse und Gefühle mit ihnen zu teilen und bin dann doch ab und zu wieder ganz froh nur mich und mein eigenes Leben zu haben, um das ich mich sorgen muss.
Nachdem mir die äußere Aufmachung erst ein bisschen zu baby-like war mit dem starken pink & blau und ich etwas über die Ernsthaftigkeit und Tiefe des Romans besorgt war, wurde ich doch komplett von dem Gegenteil dieser Annahme überzeugt. Die Spannungen und Geschichten von welchen Anna Silber erzählt sind authentisch, sie erleben die Realität, ihre eigene Realität, aber ich könnte mir die ganze Zeit über vorstellen, dass es sie wirklich gibt.
Was leider auch meine eigene minimale Kritik an den Roman ist: Vielleicht ist es meiner Lust auf den Frühling, auf das neue & nicht dagewesene gewesen, aber mir fehlt ein wenig das besondere Etwas. Die sprachliche Gestaltung und der Stil sind für mich passend zur Geschichte, aber auch bleibt alles konstant sehr gut, aber nicht besonders.
4,5 von 5 Sternen für mich, allemal lesenswert, das ist sicher!
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Lebensnah und abwechslungsreich
Es geht um Katja, die mit ihrem Bruder Thilo im Heim aufwuchs, und die sich trotz der schwierigen Kindheit durchs Leben beißt. Es geht um Adam und Aniko, in deren Beziehung es krieselt und um Esra, die Gewalt erfährt und nun versuchen muss, damit zu …
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Lebensnah und abwechslungsreich
Es geht um Katja, die mit ihrem Bruder Thilo im Heim aufwuchs, und die sich trotz der schwierigen Kindheit durchs Leben beißt. Es geht um Adam und Aniko, in deren Beziehung es krieselt und um Esra, die Gewalt erfährt und nun versuchen muss, damit zu leben.
Mit lebensnah gezeichneten Figuren erzählt die Autorin Anna Silber verschiedene Lebensgeschichten und greift dabei große Themen auf: Liebe, Familie und Freundschaft. Durch viele authentische Dialoge lässt sich die Gefühlswelt der einzelnen Figuren gut nachvollziehen. Auch sprachlich hat mir dieses Debüt ausgezeichnet gefallen.
Die Autorin führt die losen Enden am Ende zusammen. Das geschieht etwas abrupt. Hier hätte sie sich meinetwegen etwas mehr Zeit lassen können. Ein paar mehr Seiten hätte ich gerne gelesen. Da ich offenere Enden mag, mir gerne eigene Gedanken mache, hat mir auch der Schluss gefallen. Ich bin auf den Zweitling der Autorin gespannt und freue mich darauf.
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Lesehighlight
Katja lebt in Berlin und arbeitet im Bereich Recruiting in einer Bank. Sie ist immer gestresst und hat kaum Zeit für sich. Immer wieder fährt sie aber zu ihrem Bruder nach Wien, um ihn nach den vielen Trennungen von verheirateten Frauen zu trösten. Ihre schwierige …
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Lesehighlight
Katja lebt in Berlin und arbeitet im Bereich Recruiting in einer Bank. Sie ist immer gestresst und hat kaum Zeit für sich. Immer wieder fährt sie aber zu ihrem Bruder nach Wien, um ihn nach den vielen Trennungen von verheirateten Frauen zu trösten. Ihre schwierige Kindheit schweißt sie zusammen.
Adam ist vor einigen Jahren mit seiner Frau Aniko von Budapest nach Wien gezogen und ist nun Maler. Er wünscht sich, mit Aniko eine Familie zu gründen, während sie noch nicht sicher ist. Seine Freizeit verbringt Adam mit seinem besten Freund Daniel und dessen kleinem Sohn, um den sich Adam gerne kümmert.
Esra kehrt verletzt und traumatisiert von ihrer Recherche für eine Reportage aus San Pedro Sula in Honduras zurück nach Wien. Dort trifft sie auf ihre Untermieterin Magda und versucht, sich von den Albträumen, Sorgen und kreisenden Gedanken abzulenken.
Anna Silber gelingt es auf ruhige Art und Weise die Geschichten, Wünsche und Verletzungen der Protagonist:innen lebendig werden zu lassen. Sie schreibt mit einer ungewöhnlichen Intensität, die ich gar nicht richtig beschreiben kann. Ihre Schreibweise hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte mir die Charaktere sehr gut vorstellen und ihr Denken, Fühlen und Handeln nachvollziehen. Außerdem schafft es die Autorin, die Protagonist:innen langsam aufeinander zu zuführen, sodass die Zusammenhänge und Verquickungen der drei Erzählstränge mit der Zeit klarer werden. Besonders die Geschichten der beiden jungen Frauen Katja und Esra habe ich verschlungen. Die zwischen den Protagonist:innen wechselnden Kapitel haben die Spannung weiter erhöht.
Der Roman „Chopinhof-Blues“ von Anna Silber hat mich überrascht und in jeder Hinsicht sehr überzeugt. Ich werde mir den Namen der Autorin auf jeden Fall merken. Den Roman kann ich allen empfehlen, die sich auf eine ruhige, beschreibende Geschichte mit interessanten Charakteren einlassen mögen.
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Chopinhof-Blues verfolgt die Geschichte dreier Personen: Katja, Ádám und Esra.
Katja lebt in Berlin, hat aber eine sehr innige Beziehung zu ihrem Bruder Tilo, der in Wien lebt. Ständiges Thema zwischen den Geschwistern ist die Beziehung zur vernachlässigenden Mutter und …
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Chopinhof-Blues verfolgt die Geschichte dreier Personen: Katja, Ádám und Esra.
Katja lebt in Berlin, hat aber eine sehr innige Beziehung zu ihrem Bruder Tilo, der in Wien lebt. Ständiges Thema zwischen den Geschwistern ist die Beziehung zur vernachlässigenden Mutter und der schwierigen Kindheit, die die beiden ganz unterschiedlich verarbeitet haben.
Ádám ist mit seiner Frau aus Ungarn nach Wien gezogen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Jedoch gibt es zwischen den beiden einige Probleme.
Esra arbeitet als Krisenjournalistin und ist gerade aus Honduras nach Berlin zurückgekommen. Was dort geschehen ist, lässt sie jedoch nicht los.
Anna Silber schafft es, dass man ab der ersten Seite direkt in die Geschichte eintauchen kann. Die Charaktere sind allesamt wahnsinnig tiefgründig. Obwohl Katja, Ádám und Esra kann’s unterschiedlich sind, kann man sich toll in sie hineinversetzen und schließt sie direkt ins Herz.
Das offene Ende, bei dem die Charaktere aufeinander treffen, kann einen im ersten Moment etwas unbefriedigend vorkommen, allerdings kann ich mir für dieses Buch kein anderes Ende vorstellen!
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„Chopinhof-Blues“ ist ein sehr gutes Debüt von Anna Silber, das durchaus auch in einem größeren Verlag hätte erscheinen können. Ich hoffe, dass es weite Kreise zieht.
Die Sprache ist sehr ausgefeilt und hat zugleich einen ganz eigenen Ton. Anna Silber …
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„Chopinhof-Blues“ ist ein sehr gutes Debüt von Anna Silber, das durchaus auch in einem größeren Verlag hätte erscheinen können. Ich hoffe, dass es weite Kreise zieht.
Die Sprache ist sehr ausgefeilt und hat zugleich einen ganz eigenen Ton. Anna Silber lässt uns für eine Weile am Leben von Katja (und ihrem Bruder), Ádám (und seiner Frau und seinem besten Freund), Esra (und ihrer Mitbewohnerin) teilhaben. Die Figuren sind lebendig, wir lernen ihre Ängste kennen, ihre Sorgen und ihre Träume. Wir verstehen, warum sie sich so verhalten, wie sie es tun, uns wünschen ihnen so sehr, dass sie für sich gute Entscheidungen treffen. Als am Ende alle einander im Chopinhof bei einem Kindergeburtstag begegnen, gleichen die Szenen einem Theaterstück. Wir sehen die Figuren nun auch aus den Augen der anderen Figuren und erkennen darin so unzweifelhaft eben jene, dass es zugleich unangenehm und höchst amüsant ist. Wirklich großes Kino - tolles Debüt!
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Anna Silber hat mit ihrem Erstlingsroman Chopinhof Blues ein solides Buch abgeliefert. Schon der Titel und das Buchcover lassen erahnen, dass es in dem Buch eher ernst als lustig zugeht.
Die sechs Protagonisten im Buch, die mehr oder weniger miteinander verbunden sind, versuchen mit ihren …
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Anna Silber hat mit ihrem Erstlingsroman Chopinhof Blues ein solides Buch abgeliefert. Schon der Titel und das Buchcover lassen erahnen, dass es in dem Buch eher ernst als lustig zugeht.
Die sechs Protagonisten im Buch, die mehr oder weniger miteinander verbunden sind, versuchen mit ihren jetzigen Lebenssituationen zurechtzukommen. Alle kommen aus unterschiedlichen Familienverhältnissen. Alle sind aus verschiedenen Gründen mit ihren Leben unzufrieden und laufen einer Idealvorstellung hinterher. Geplatzte Träume, selbstzerstörerische Beziehungen und ungelöste Familienkonflikte sind die zentralen Themen dieses Buches.
Die Charaktere sind alle absolut authentisch und ähnliche Situationen hat jeder Erwachsene, wenn auch vielleicht nicht ganz so krass, bestimmt auch selber schon erlebt. Dieses Buch beschreibt das unwiderrufliche Ende der Jugend. Den weiteren Weg bestimmen nur wir selber. Wohin der Weg von Katja, Thilo, Ádám, Aniko, Esra und Daniel führen wird ist ungewiss, aber das ist auch irgendwie spannend!
Mir hat das Buch sehr gefallen. Die Geschichte wird sehr nüchtern erzählt. Bis auf Ádám wirkt auch keiner der Protagonisten sehr sympathisch. Die Charaktere bleiben leicht oberflächlich und nicht alle Konflikte scheinen lösbar, aber genau dies hat mir sehr gefallen, da das Leben einfach so läuft. Ein schöner Erstling!
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Der Roman hat eine ganze Reihe von ungefähr gleich wichtigen Figuren, als da sind:
Katja und Tilo
Adam und Aniko
Esra und Magda
Es werden jeweils in Kapitel wechselnd die Geschichten dieser Personen erzählt bis sie am Ende zusammenkommen. Schauplätze sind Wien und …
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Der Roman hat eine ganze Reihe von ungefähr gleich wichtigen Figuren, als da sind:
Katja und Tilo
Adam und Aniko
Esra und Magda
Es werden jeweils in Kapitel wechselnd die Geschichten dieser Personen erzählt bis sie am Ende zusammenkommen. Schauplätze sind Wien und Berlin.
Die Form des regelmäßigen Wechsel lässt die unterschiedlichen Geschichten gleichwertig werden.
Mich interessierte dennoch zunächst die Geschichte um die türkisch-deutsche Journalistin Esra am meisten, die in Honduras schlechte Erfahrungen machte und Gewalt durch die kriminelle Vereinigung der Maras erfuhr.
Aber auch der Ungarn stammende Ádám und seine Beziehung zu seiner Frau Aniko sind gut geschildert.
Die Handlung um Katja und Tilo, deren Probleme aus einer schweren Kindheit stammen, brauchte ein wenig, um sich zu entfalten.
In Wien treffen die Figuren sich dann, aber richtig verbunden werden die Storys dadurch nicht. Aber das muss ja auch nicht sein.
Anna Silbers Debütroman ist gut lesbar.
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