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Bewertungen
Insgesamt 54 BewertungenBewertung vom 05.04.2024 | ||
Mira ist Gründerin von Birnam Wood, einer Guerilla-Gardening-Gruppe, die brach liegende Flächen zum Anbau von Lebensmitteln nutzt - mit aber auch ohne Genehmigung der Besitzer*innen. Eines Tages erfährt sie von Land, welches durch einen Erdrutsch weitestgehend von der Zivilisation abgeschnitten wurde und perfekt für ihre Zwecke wäre. Doch auch der Milliardär Robert Lemoine hat Interesse daran, allerdings aus ganz anderen Beweggründen. |
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Bewertung vom 05.04.2024 | ||
Ich finde die Idee zum Buch wirklich gut. Ein Paar das eine offene Beziehung führt bekommt Nachwuchs. Dadurch ändert sich natürlich vieles. Ernsthaftigkeit kommt in die Beziehung, vieles wird überdacht, man ist kurz davor Verantwortung für einen weiteren Menschen neben sich selbst zu übernehmen. So hat es mir richtig gut gefallen, wie die Chraktere reflektiert haben und man ihnen quasi in die Köpfe schauen konnte. Die Art und Weise wie der Text geschrieben ist, also ohne Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen war hingegen auch für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu unflexibel für derlei Kreativität. ;) |
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Bewertung vom 27.03.2024 | ||
Marlene hat ihr Studium abgeschlossen und steht mit Ende 20 vor der großen Frage: Was nun? Sie nimmt einen Job auf der Wattenmeerinsel Strand an, auf der für Touristen ein Leben wie um 1900 nachgestellt wird. Das bedeutet, Saisonkräfte leben selbst "versteckt", hinter der "Kostumgrenze" auf der Insel und betreten das eigentliche Zentrum nur kostümiert und mit entsprechendem Verhalten. Marlene lernt dort auch Janne kennen, die schon ihr Leben lang auf der Insel wohnt und das ist, was die beiden grundlegend unterscheidet. Sie fühlen sich zwar zueinander hingezogen und doch steht etwas zwischen ihnen. |
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Bewertung vom 26.02.2024 | ||
Im Zentrum des Buches steht die Hinrichtung von Ansel Packer, welcher zahlreiche junge Frauen ermordet hat. Er wartet in der Todeszelle auf Tag X und in einer Art Countdown begleiten wir ihn und seine Gedanken. Im Wechsel dazu lernen wir allerdings noch zahlreiche Frauen kennen, die auf die verschiedensten Wege mit ihm verbunden sind oder waren. Wir begleiten die Polizistin Saffy, die jahrelang versucht hat, Ansel dingfest zu machen. Hazel, die Schwester eines seiner Opfer und auch seine leibliche Mutter Lavender, die ihn als kleines Kind verlassen hat. |
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Bewertung vom 19.02.2024 | ||
Die Hoffnung der Chani Kaufman Das war eine richtig spannende Geschichte für mich, da sie in einer Welt spielt, die mir gänzlich unbekannt ist. |
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Bewertung vom 21.01.2024 | ||
Das war mal wieder ein richtig gutes Sachbuch zum Thema Frauen in der Arbeitswelt für mich. Ich befasse mich selbst sehr viel und intensiv mit der Arbeitswelt und wo sich überall Schwachstellen, vor allem für Frauen befinden. In diesem Buch wurden meiner Meinung nach alle wichtigen Themen angesprochen und erklärt, die für mich zwar nicht immer ganz neu waren, mit denen man sich aber immer wieder auseinanderzusetzen sollte, wenn man das große Problem hinter den patriarchalischen Strukturen in der Arbeitswelt verstehen möchte. |
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Bewertung vom 06.01.2024 | ||
Die Geschichte klingt erstmal wirklich spannend! Der herausragende und gleichzeitig eigenbrötlerische Wissenschaftler Harold gerät auf seltsamen Wegen auf einen Berg, welcher höher als der Mount Everest eines Tages plötzlich aus der Tiefsee ragt. Diesen Berg soll ein Forschungsteam, zu dem auch Harold berufen wurde, erkunden und klären, woher der mysteriöse Riese so plötzlich kommt und was es mit seltsamen Sichtungen auf sich hat, die ein Expeditionsteam vor ihnen bereits gemacht hat. Von diesem Team sind nur zwei Mitglieder zurück gekommen, von dem eines Harolds Exfrau ist, der gegenüber er sich zutiefst schuldig fühlt. |
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Bewertung vom 06.12.2023 | ||
In "Unsereins" wird die Geschichte einer wohlhabenden Lübecker Familie von Ende des 19. Jahrhunderts an erzählt, in der Marthe als Nachzüglerin nach ihren Brüdern geboren wird. Familie Lindhorst ist sehr konservativ und kaisertreu, was in meinen Augen sehr anschaulich dargestellt wurde. Neben den vielen Charakteren der Familie selbst, gibt es im Buch jedoch noch viele, viele weitere Personen, die einen schnell den Überblick verlieren lassen und ich nur deshalb überblickt habe, weil es im Buch eine Verzeichnis über all die besprochenen Personen gibt. Ich finde, die Autorin hätte sich einfach kürzer halten können. Nicht nur weniger Personen hätten dem Buch gut getan, auch weniger Umfang, weniger Details, einfach von allem ein bisschen weniger, sodass man als Leser*in besser am Ball bleiben kann und nicht die Lust am Buch verliert. Wenn mir das Ganze sprachlich auch gut gefallen hat, so hat es mich doch streckenweise einfach gelangweilt, weshalb ich wirklich lange gebraucht habe, um durch das Buch zu kommen. |
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Bewertung vom 29.10.2023 | ||
Dies war für mich mal ein wirklich besonderes Sachbuch. Persönlich und emotional und doch berichtend und informativ. Mich hat Menachems Familiengeschichte und vor allem das Mitverfolgen des Entdeckens dieser wirklich gepackt. Die gleichzeitige persönliche Aufarbeitung und der informierende Charakter des Buches haben für mich ganz hervorragend zusammengepasst, denn so konnte ich als Leserin Neues lernen und gleichzeitig gut unterhalten werden. |
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Bewertung vom 27.09.2023 | ||
Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter bleibt wohl immer eines der komplexesten. |
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