Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Explosion auf einem Wiener Golfplatz, Leichen im Keller des Clubmanagers und eine junge Profigolferin, deren selbst ernannter Beschützer seine Aufgabe etwas zu ernst nimmt - Chefinspektor Katz und Gruppeninspektorin Mayer tappen verwirrt durch die ihnen unbekannte Welt des Golfs und die dunkle Vergangenheit einiger Clubmitglieder, können einen weiteren Mord nicht verhindern. Erst als sie die ihnen zunehmend klarer werdenden Regeln des Spiels verinnerlichen, nehmen sie die Spur des Täters auf.
Sabina Naber absolvierte ihr Studium in Wien und blieb seitdem der Donaumetropole treu. Nach Stationen als Regisseurin, Journalistin und Drehbuchautorin veröffentlichte sie 2002 bei Rotbuch ihren ersten Roman rund um die Wiener Kommissarin Maria Kouba, von der mittlerweile sechs Abenteuer erschienen sind. Eine ihrer zahlreichen Kurzgeschichten, "Peter in St. Paul" (Milena-Verlag), wurde 2007 mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Sie fungiert auch als Herausgeberin von Anthologien und arbeitet seit Kurzem als Trainerin (www.giblautwerdedu.at); Details siehe www.sabinanaber.at.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag 2
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1532
- 2014
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 5. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783839215326
- ISBN-10: 3839215323
- Artikelnr.: 40075098
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5
88605 Meákirch
info@bod.de
+49 (07575) 2095-0
Caddielove besticht durch seine schöne Schreibweise. Die Spannung baut sich, nach einem eher langsamen Beginn stetig auf und gipfelt in einem tollen Finale.
Sabina Naber ist es gelungen ihre Protagonisten und Schauplätze so lebendig zu beschreiben, dass man meinen könnte man sei …
Mehr
Caddielove besticht durch seine schöne Schreibweise. Die Spannung baut sich, nach einem eher langsamen Beginn stetig auf und gipfelt in einem tollen Finale.
Sabina Naber ist es gelungen ihre Protagonisten und Schauplätze so lebendig zu beschreiben, dass man meinen könnte man sei selbst vor Ort. Die Protagonisten sind gut entwickelt und durch die Bank interessante Zeitgenossen. Selten nahm mich ein Buch schon so früh gefangen, so dass ich ab Mitte der Story das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Das Buch hielt eine gewisse Spannung von Beginn an und es kamen für meinen Geschmack keine längen auf, die einen hätten langweilen können.
Der Golfclub erschien einem so als würde es den wirklich geben, so lebendig kamen mir das Vereinsleben und die Vereinsmitglieder vor.
Nach Caddielove ist es für mich jetzt ein muss, auch Sabina Nabers erstes Buch der Reihe zu lesen.
In der Bewertung komme ich auf gute 4 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Auf einem Wiener Golfplatz explodiert ein präparierter Golfball und lässt von dem recht unbeliebten Vereinsmitglied Markus Hohenfellner wenig übrig. Für den Sponsor des in Kürze geplanten internationalen Turniers ist dieser Mordfall ein Grund, dem Club den Rücken zu …
Mehr
Auf einem Wiener Golfplatz explodiert ein präparierter Golfball und lässt von dem recht unbeliebten Vereinsmitglied Markus Hohenfellner wenig übrig. Für den Sponsor des in Kürze geplanten internationalen Turniers ist dieser Mordfall ein Grund, dem Club den Rücken zu kehren. Eine Katastrophe, nicht nur für die junge Profispielerin Stella, sondern auch für den Clubmanager Ronald Teutschnigg. Während Chefinspektor Karl Maria Katz noch mit einem Kater zu kämpfen hat, nimmt Gruppeninspektorin Daniela Mayer die Ermittlungen auf…
„Caddielove“ ist der erste Krimi, den ich aus der Feder von Sabina Naber gelesen habe und ich bin begeistert. Nicht nur, dass ich einen interessanten Einblick in die mir vorher völlig unbekannte Welt des Golfsports bekommen habe, auch eine gute Portion Wiener Charme, sowie viel Wortwitz, Situationskomik und die Eigenarten der Figuren haben mich bestens unterhalten. Natürlich kommt auch die Spannung nicht zu kurz, gilt es doch, zwei unabhängig voneinander agierende Mörder zu finden.
Als Schauplatz dient der fiktive Golfclub „Three Oaks“ in Wien, die Handlung wird kapitelweise wechselnd aus Sicht von unterschiedlichen Figuren erzählt:
Da ist zunächst einmal Gruppeninspektorin Daniela Mayer – sie ist intelligent, denkt gradlinig und analytisch und verfügt über eine große Portion Bauchgefühl. Nur auffallen mag sie nicht, sie bleibt am liebsten im Hintergrund. Mayer kämpft sich durch langwierige Befragungen und muss sich mit der dunklen Vergangenheit einiger Clubmitglieder auseinandersetzten. Außerdem hat sie keine Ahnung vom Golfsport – gut für den Leser, denn so lernt man gemeinsam mit der Gruppeninspektorin Schritt für Schritt die Grundlagen dieses Sports kennen. Ein Glossar mit dem wichtigsten Golf-Vokabular am Ende des Buches bietet hier eine zusätzliche Hilfe.
Besonders begeistert haben mich die Gedanken Mayers über die Befragten und zu dem ganzen Drumherum – die Autorin gibt Mayers geistige Arbeit sehr intensiv und humorvoll wieder und sorgt damit für beste Unterhaltung.
Katz mischt sich undercover als Sportinteressierter unter die Golfergemeinde. Es ist witzig zu beobachten, wie er sich abmüht, ein gelehriger Golfschüler zu sein. Während seines „Unterrichts“ versucht Katz die Vereinsmitglieder auszuhorchen und verguckt sich ganz nebenbei in Spielerin und Modell Regina Haas.
Stella Dielenhoff, ein 17-jähriges Talent auf dem Sprung zur Profigolferin gibt das für sie beängstigende und verwirrende Geschehen in Tagebuchform an den Leser weiter. Man kann ihre Emotionen dabei sehr gut nachempfinden. Stella wurde von der Autorin mit einer sehr passenden frech-jugendlichen Sprache ausgestattet.
Und der Clou in diesem Krimi: Es kommt ein Mörder (dessen Identität auch erst am Ende des Buches verraten wird) zu Wort, der nicht der von Mayer und Katz vorrangig gesuchte Bombenleger-Mörder ist. Ganz im Gegenteil, dieser Mörder ärgert sich sehr, dass ihm jemand ins Handwerk pfuscht. Er macht sich seine ganz eigenen Gedanken zu dem Kontrahenten und geht selbst auf Mörderjagd.
Jede Perspektive liefert Informationen zu den Personen und Vorkommnissen, so dass man alle Mitwirkenden gut kennenlernt und den Mördern nach und nach auf die Spur kommt – nachdem die Täter am Ende gefunden sind, wird es nochmals überraschend und dramatisch.
Ein toller Krimi, der mich gut unterhalten und mir spannende Lesestunden beschert hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Einen Toten auf einem Golfplatz, getötet durch einen mit Sprengsatz präparierten Golfball, hat Gruppeninspektorin Mayer auch nicht alle Tage. Da ihr Chef Katz indisponiert ist, muss Mayer muss alleine ermitteln unterstützt durch Azubi Kevin. Das Opfer war nicht besonders beliebt. …
Mehr
Einen Toten auf einem Golfplatz, getötet durch einen mit Sprengsatz präparierten Golfball, hat Gruppeninspektorin Mayer auch nicht alle Tage. Da ihr Chef Katz indisponiert ist, muss Mayer muss alleine ermitteln unterstützt durch Azubi Kevin. Das Opfer war nicht besonders beliebt. Naturschützer haben auch etwas gegen den Golfclub. Die Snobs, die hier Golf spielen, können oder wollen auch nicht viel zur Aufklärung beitragen.
Als Kontrollfreak Katz dann doch noch auf dem Golfplatz auftaucht und zwar mit Freund Alex, der hier kein Unbekannter ist, wird er gleich Undercover eingesetzt. Trotzdem bleibt es nicht bei dem einen Mord.
Stella der Shootingstar des Clubs scheint eine besondere Rolle zu spielen, denn die Toten waren nicht nur bei den anderen unbeliebt, sondern auch Stella hegte eine große Abneigung gegen sie.
Es gibt jede Menge Verdächtige, einige Motive und viel Arbeit für Mayer und Katz.
Das Buch ist zu Anfang ist nicht leicht zu lesen, da man von Golf-Fachausdrücken und speziellen wienerischen Ausdrücken erschlagen wird. Die kann man zwar im Glossar nachschlagen, das behindert aber das flüssige Lesen etwas. Das bessert sich aber im Laufe der Geschichte.
Zwischendurch erfährt man immer wieder die Gedankengänge von Stella und vom Mörder. Auch wird man beim Lesen immer wieder auf falsche Fährten gebracht. Damit steigt die Spannung. Mayer und Katz sind ein eigenwilliges Ermittlerteam, das eigentlich gar nicht zusammenpasst. Das macht die Geschichte sehr unterhaltend. Azubi Kevin hat eine Menge cleverer Ideen und bringt ein Weiterkommen in die Ermittlungen.
Ein unterhaltsamer und spannender Krimi, der mit einem sehr schön passendem Cover ausgestattet ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Caddielove
Nach „Marathonduell“ folgt nun der zweite Fall von Mayer und Katz. In „Caddielove“ ermittelt das Team in der Welt des Golfsports, eines der ältesten Spiele der Welt, dem aber immer das Vorurteil des Sports der Schönen und Reichen anhaftet. Auf einem …
Mehr
Caddielove
Nach „Marathonduell“ folgt nun der zweite Fall von Mayer und Katz. In „Caddielove“ ermittelt das Team in der Welt des Golfsports, eines der ältesten Spiele der Welt, dem aber immer das Vorurteil des Sports der Schönen und Reichen anhaftet. Auf einem Wiener Golfplatz gibt es eine Explosion, bei der ein Golfer stirbt. Mayer und Katz beginnen zu ermitteln, können aber weitere Morde nicht verhindern. Dunkle Geheimnisse schlummern in der Vergangenheit der Mitglieder des Golfclubs,die es aufzudecken gilt ...
Nach einer Eingewöhnungsphase (der Spezialjargon der Golfer war etwas gewöhnungsbedürftig, dies wurde aber durch das ausgezeichnete Glossar im Anhang aufgefangen) begann ich mich in der Welt des Golfplatzes richtig heimisch zu fühlen und konnte den Ermittlungen von Mayer und Katz (dieser inkognito als Golfer unterwegs) gut folgen. In ständigen Perspektivewechseln (Stargolferin Stella -Mayer-Katz-Mörder) wurde die Handlung vorangetrieben, der Mörder war verwirrend, aber im Lauf der Zeit konnte man auch diesem mit viel Spannung folgen, auch mit dem Computertagebuch der 17jährigen Stargolferin Stella kam ich immer besser zurecht. Die Personen sind sehr fein gezeichnet, oft voll Humor , so richtig aus dem Leben gegriffen. Ein österreichischer Krimi zum Geniessen, humorvoll, manchmal sarkastisch, die Mordfälle spannend und verwirrend zugleich, es hat mir grossen Spass gemacht, zu lesen wie sich das ganze schließlich aufdröselt....
Neben dem unersetzlichen Glossar der Golfbegriffe, gibt es auch noch ein Verzeichnis Wiener und Spezialausdrücke und ein Personenverzeichnis, was ebenfalls sehr nützlich ist.
Dieser Krimi ist ein besonderes Lesevergnügen, bei dem man nebenbei auch noch einige Vorurteile dem Golfsport gegenüber verlieren kann, sehr empfehlenswerte gute Krimiunterhaltung .
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für