Anne Chaplet
Broschiertes Buch
Brennende Cevennen / Tori Godon Bd.2
Ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs
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Aufruhr in den Cevennen: Tori Godon ermittelt weiter.Der Himmel über dem kleinen Ort Belleville am Fuße der Cevennen leuchtet in schmutzigem Rot, als die ehemalige Anwältin Tori Godon mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird. Feuer - seit Jahrhunderten prägt es die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens auf einer Hochebene findet Tori die Leiche eines Hundes. Sein Besitzer, der Schweize...
Aufruhr in den Cevennen: Tori Godon ermittelt weiter.
Der Himmel über dem kleinen Ort Belleville am Fuße der Cevennen leuchtet in schmutzigem Rot, als die ehemalige Anwältin Tori Godon mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird. Feuer - seit Jahrhunderten prägt es die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens auf einer Hochebene findet Tori die Leiche eines Hundes. Sein Besitzer, der Schweizer Franco Jeger, ist spurlos verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche. An ihrer Seite: der ehemalige Drogenfahnder Nico und ihr Hund July. Als sie einen anonymen Drohbrief erhält, auf sie geschossen wird und ein weiteres Feuer Todesopfer fordert, ahnt Tori: Das Paradies ist eingestürzt. Eine erschütternde Tragödie in einem geschichtsträchtigen Landstrich, atmosphärisch dicht und mitreißend erzählt - eine starke Fortsetzung der Reihe!
Der Himmel über dem kleinen Ort Belleville am Fuße der Cevennen leuchtet in schmutzigem Rot, als die ehemalige Anwältin Tori Godon mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wird. Feuer - seit Jahrhunderten prägt es die wilde Landschaft und die Menschen des Vivarais. Dort, wo einst zur goldenen Zeit der Seidenraupenzucht unzählige Maulbeerbäume standen, jagt der Wind die Flammen über Berge und Ebenen. Neben den verkohlten Überresten eines Wohnwagens auf einer Hochebene findet Tori die Leiche eines Hundes. Sein Besitzer, der Schweizer Franco Jeger, ist spurlos verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche. An ihrer Seite: der ehemalige Drogenfahnder Nico und ihr Hund July. Als sie einen anonymen Drohbrief erhält, auf sie geschossen wird und ein weiteres Feuer Todesopfer fordert, ahnt Tori: Das Paradies ist eingestürzt. Eine erschütternde Tragödie in einem geschichtsträchtigen Landstrich, atmosphärisch dicht und mitreißend erzählt - eine starke Fortsetzung der Reihe!
Anne Chaplet ist das Pseudonym von Cora Stephan, unter dem sie ihre mehrfach preisgekrönten Kriminalromane veröffentlicht hat. Cora Stephan ist Publizistin und Schriftstellerin, ihr Roman 'Ab heute heiße ich Margo' erschien 2016 bei Kiepenheuer & Witsch.

Produktdetails
- KiWi Taschenbücher
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4001960
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 16. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 25mm
- Gewicht: 230g
- ISBN-13: 9783462050752
- ISBN-10: 3462050753
- Artikelnr.: 52438150
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Ein spannender Krimi, der uns die Ardèche und die Naturschönheit dieser Gegend nahebringt!« bookreviews.at 20181114
Die ehemalige Anwältin Tori Godon wird mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, weil es brennt. Sie finden einen toten Hund neben den Überresten eines Wohnwagens, sein Besitzer Franco Jeger, ein Schweizer, ist jedoch verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche nach Franco, begleitet …
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Die ehemalige Anwältin Tori Godon wird mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, weil es brennt. Sie finden einen toten Hund neben den Überresten eines Wohnwagens, sein Besitzer Franco Jeger, ein Schweizer, ist jedoch verschwunden. Tori begibt sich auf die Suche nach Franco, begleitet von dem ehemaligen Drogenfahnder Nico und ihrem Hund July. Als sie dann noch einen Drohbrief erhält und auf sie geschossen wird, ahnt sie Böses. Kurz darauf bricht erneut ein Feuer aus und es gibt weitere Todesopfer.
Man stellte sich sofort viele Fragen, wo ist Franco abgeblieben, wer schießt auf Tori und Jan und was hat es mit den toten Hund von Franco auf sich. Warum brechen die Feuer aus und wer schickt Tori einen Drohbrief?
Die Geschichte ist interessant, im Vordergrund stehend die Geschichte zu den Cevennen sowie die ausführlichen Landschaftsbeschreibungen. Tori’s Hund July taucht überall auf und ist überall dabei, wobei sie mir zu oft erwähnt, dass es ja eigentlich ein Kampfhund ist, aber lammfromm. Der Schreibstil war klar und flüssig, die Charaktere konnten mich nicht wirklich erreichen.
Die eigentliche Kriminalgeschichte kam mir eindeutig zu kurz, zu flach rüber. Im Vordergrund stehend schienen mir die Landschaftsbeschreibungen und die Geschichte dieses Landesabschnittes in Frankreich. Der Spannungsgrad war für mich eindeutig zu niedrig, ich hatte das Gefühl einen Roman zu lesen und nicht einen Krimi. Dies wäre eher eine nette Urlaubslektüre mit Reiseführer und Landkarten, als ein Kriminalroman.
Fazit:
Für mich leider viel zu wenig Spannung für einen Krimi, es liest sich eher wie ein Roman mit leichten Krimielementen. Viele Landschaftsbeschreibungen inkl. Landkarte sowie ausführliche Geschichte zu den Cevennen.
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Beschreibung:
Nach einem Feuer findet, die ehemalige Anwältin, Tori die Leiche eines Hundes neben dem Wohnwagen des Einsiedlers Franco. Doch von ihm fehlt jede Spur. So begleiten wir Tori auf der Suche nach dem Mann durch die Gegend, die einst Hochburg der Seidenraupenzucht war. Wo …
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Beschreibung:
Nach einem Feuer findet, die ehemalige Anwältin, Tori die Leiche eines Hundes neben dem Wohnwagen des Einsiedlers Franco. Doch von ihm fehlt jede Spur. So begleiten wir Tori auf der Suche nach dem Mann durch die Gegend, die einst Hochburg der Seidenraupenzucht war. Wo früher prächtige Steinbauten und Maulbeerbäume standen, kehrt die Wildheit in die Landschaft zurück. Während Tori mit ihrer Hündin July und ihrem Bekannten Nico auf der Suche nach Franco ist, fordert ein weiteres Feuer Opfer. Außerdem erhält Tori einen anonymen Drohbrief. Als kurz darauf noch fast auf sie geschossen wird, gerät ihre Welt völlig aus den Fugen.
Meinung:
Da ich mich kurz vor Erhalt des Buches noch mit den Rezensionen zum Vorgänger befasst hatte, wusste ich in etwa was auf mich zukommt. Das mag vielleicht fies klingen, ist aber eher positiv gemeint, denn auch in diesem Band war es so, dass die Geschichte, Kultur, usw. vordergründiger waren als der Krimiteil. Denn immer wieder schien die Suche nach Franco eher nebensächlich zu sein. Fand ich persönlich auch gar nicht tragisch, weil ich – wie bereits geschrieben – vorbereitet war und es außerdem ein bisschen wie Urlaub für die Seele war. Für mich hat das Gesamtpaket ganz klar gepasst.
Wie erwähnt, handelt es sich hierbei um einen zweiten Band, was der Sache aber keinen Abbruch tut. Ich kannte den ersten Teil auch nicht und hatte keinerlei Probleme. Der Schreibstil war schön und angenehm zu lesen. Ich flog förmlich über die Seiten.
Anne Chaplet hat einen direkt in die Cevennen entführt. Durch die Karte im Buch, konnte man auch immer mal wieder nachvollziehen wo man sich gerade befand. Es war einfach atemberaubend wie sie alles beschrieb, die Geschichte der Gegend erzählte und auch die Einstellung der Menschen näher brachte. Zwar würde ich jetzt nicht behaupten, dass ich Freundschaft mit den Charakteren geschlossen habe, denn diese waren eher etwas oberflächlicher dargestellt, aber in die Gegend habe ich mich definitiv verliebt.
Was ich etwas störend fand war die häufige Wiederholung der Tatsache, dass July ja ein „Kampfhund“ ist, jedoch so lammfromm, dass sie als Therapiehund ausgebildet wurde und entsprechend tätig war. Natürlich sollte man dieses hässliche Klischee über Pitbulls und Co. Endlich aus der Welt schaffen, aber ich glaube, dass es dafür auch bessere Wege gibt, denn das July ein unglaublich netter Hund ist, geht ganz klar aus der Geschichte hervor.
Fazit:
Ein absolut schöner Ausflug nach Frankreich mit ein wenig Spurensuche, Geschichte und bildgewaltige Landschaftsbeschreibungen.
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Noch immer hat die ehemalige Anwältin Tori Godon, die es durch ihren Mann nach Südfrankreich, in den kleinen Ort Belville, am Fuße der Cevennen, verschlagen hat, das Gefühl, nicht richtig zur Dorfgemeinschaft zu gehören. Eines Nachts wird sie durch Brandgeruch geweckt. Die …
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Noch immer hat die ehemalige Anwältin Tori Godon, die es durch ihren Mann nach Südfrankreich, in den kleinen Ort Belville, am Fuße der Cevennen, verschlagen hat, das Gefühl, nicht richtig zur Dorfgemeinschaft zu gehören. Eines Nachts wird sie durch Brandgeruch geweckt. Die Flammen lodern hell am Himmel und drohen einen großen Teil der Landschaft zu verschlingen. Am nächsten Morgen entdeckt Tori die ausgebrannten Reste eines Wohnwagens und ganz in der Nähe die Leiche eines Hundes. Vom Besitzer, dem Schweizer Franco Jeger, fehlt jede Spur. Gemeinsam mit ihrem Freund Nico, einem ehemaligen Drogenfahnder, begibt sie sich auf Spurensuche. Als Tori einen anonymen Drohbrief bekommt und es in ihrem Haus zu einer dramatischen Situation kommt, breitet sich ein ungutes Gefühl in ihr aus. Hat es sich jemand zu Ziel gesetzt, sie zu vertreiben?
Nach "In tiefen Schluchten" ist "Brennende Cevennen" der zweite Band um die ehemalige Anwältin Tori Godon. Man kann dem zweiten Band auch dann mühelos folgen, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Denn die Autorin streut wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung ein. Allerdings erfährt man dort Entscheidendes aus dem ersten Band, sodass man, wenn man die Reihe komplett verfolgen möchte, doch lieber die empfohlene Reihenfolge einhalten sollte, um sich die Spannung nicht zu verderben.
Der Einstieg in die Handlung verläuft eher gemächlich, denn man erfährt zunächst sehr viel über die Region, in der sich dieser Krimi zuträgt. Diese Beschreibungen sind allerdings sehr gelungen, da man sich die Gegend mühelos vorstellen kann und manchmal schon fast meint, die glühende Hitze, die zum Handlungszeitpunkt herrscht, zu spüren und selbst durch die Landschaft zu streifen. Diese Atmosphäre ist sehr gelungen.
Allerdings fällt es nicht ganz leicht, sich mit den Charakteren zu identifizieren. Obwohl man merkt, dass die Autorin die zuweilen recht eigenbrötlerischen Dorfbewohner und die Hauptcharaktere mit viel Liebe zum Detail beschreibt, bleibt man beim Lesen eher auf Distanz. Eine Ausnahme bildet dabei Toris Hund July, denn die Hündin wird sehr lebendig beschrieben und wirkt dadurch ausgesprochen authentisch. Die eingeflochtene Liebesgeschichte wirkt dagegen eher halbherzig und wenig interessant.
Die Hintergrundkulisse dieses Südfrankreich-Krimis ist zugegebenermaßen sehr gelungen, doch die Spannung, die man sich von einem Krimi erhofft, ist über weite Teile nicht vorhanden. Die Handlung plätschert gemächlich vor sich hin und hält kaum Überraschungen bereit, sodass man stellenweise in Versuchung gerät, die geschichtlichen Hintergründe zur Region, die oft in die Erzählung eingeflochten werden, zu überblättern, um endlich voranzukommen. Zum Ende hin wird man, wider Erwarten, doch noch mit ein wenig Spannung belohnt. Wobei das für einen Krimi ja ziemlich wenig und auch recht spät ist.
Krimis und Thriller sind meine absoluten Favoriten. Ich habe auch schon einige Südfrankreich-Krimis gelesen, da ich die Beschreibungen der Landschaften immer sehr interessant finde und sich dann beim Lesen etwas Urlaubsatmosphäre einstellt. Allerdings dürfen sich diese Beschreibungen, für meinen Geschmack, nicht zu sehr in den Vordergrund drängen und zu Lasten der Spannung gehen. Das war hier leider der Fall, denn auf mich wirkte die Handlung ziemlich gemächlich und wenig spannend. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich nur zwei von fünf möglichen Sternchen, da mich die Handlung einfach nicht fesseln konnte und zu wenig Spannung enthielt.
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„Urlaubskrimis“ gibt es wie Sand am Meer, speziell Frankreich hat es offenbar nicht nur den Autoren sondern auch den Lesern angetan. Besonders seit den Erfolgen von Jean-Luc Bannalecs Bretagne-Krimis wird der Buchmarkt regelrecht mit Krimis überschwemmt, deren Handlungsorte bei …
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„Urlaubskrimis“ gibt es wie Sand am Meer, speziell Frankreich hat es offenbar nicht nur den Autoren sondern auch den Lesern angetan. Besonders seit den Erfolgen von Jean-Luc Bannalecs Bretagne-Krimis wird der Buchmarkt regelrecht mit Krimis überschwemmt, deren Handlungsorte bei unseren westlichen Nachbarn verortet sind. Ein weißer Fleck auf der Landkarte war bis vor Kurzem das Département Ardèche, aber mittlerweile ist auch diese Lücke durch Anne Chaplet aka Cora Stephan geschlossen, die sich für ihre neue Krimireihe mit der ehemaligen Anwältin Tori Godon das Vivarais am Fuße der Cevennen ausgesucht hat.
Eine faszinierende, geschichtsträchtige Gegend, in der Chaplet seit vielen Jahren lebt. Geprägt von den Hugenotten und den Kamisardenkriegen, ehemals das Zentrum der Seidenspinnerei. Eine Landschaft mit Höhlen, der Garrigue und undurchdringlichen Wäldern, Schaf- und Ziegenherden, kleinen Dörfern, in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Wie in Belleville.
Doch manchmal kann die ländliche Idylle auch trügerisch sein, so auch in Chaplets „Brennende Cevennen“, dem zweitem Band um und mit Tori Godon, in dem eine Reihe von mysteriösen Wald- und Weidebränden Keile zwischen die Alteingesessenen und die zugezogenen Aussteiger, „Expats“ wie Chaplet sie verständnisvoll nennt, treibt. Es gilt den Schuldigen zu finden, ehe es weitere Todesopfer gibt und noch mehr Menschen zu Schaden kommen. Müssen die Cevennen tatsächlich brennen, damit die Zugezogenen verschwinden? Das Zusammenleben schien doch relativ konfliktfrei zu funktionieren? Aber dann wird auch Tori mittels eines einen anonymen Drohbriefs direkt angegangen. Sie, die sich über das französische Erbe ihres Mannes mit dem Dorf und seinen Bewohnern identifiziert. Gemeinsam mit Nico, einem Freund und ehemaligen Drogenfahnder, versucht sie Licht ins Dunkel zu bringen und Schaden von ihrer neuen Heimat abzuwenden.
Anne Chaplet liebt ihre zweite Heimat, hat viel Sympathie für die knorrigen Bewohner, die in weiten Bereichen so unzugänglich wie die Landschaft sind. Die Krimihandlung ist zwar in weiten Teilen so lala, ziemlich beliebig und kann mich nicht recht überzeugen. Was aber bereits in Band 1 „“Tiefe Schluchten“ mein Interesse geweckt hat, sind die Informationen zur Historie, die sie gekonnt in die Handlung einarbeitet und die dazu animieren, sich in die Geschichte dieser Region zu vertiefen. Im Idealfall natürlich vor Ort!
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