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Eine grauenvolle Mordserie versetzt die Bürger von Lemfeld in Angst und Schrecken. Ein Wahnsinniger verbrennt Frauen auf dem Scheiterhaufen, nachdem er sie nach mittelalterlichen Methoden brutal gefoltert hat. "Für immer. A.G." - diese kryptische Botschaft hinterlässt der Mörder am Tatort. Die SOKO "Flammenhimmel" ermittelt unter Hochdruck. Denn Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron befürchtet, die bevorstehende Walpurgisnacht könnte in einem Blutbad enden ...
Koch, Sven
Sven Koch, geboren 1969, arbeitet als Redakteur bei einer Tageszeitung. Auch als Fotograf und Rockmusiker hat er sich einen Namen gemacht. Sven Koch lebt mit seiner Familie in Detmold.Mehr Infos über den Autor unter: www.sven-koch.com
Sven Koch, geboren 1969, arbeitet als Redakteur bei einer Tageszeitung. Auch als Fotograf und Rockmusiker hat er sich einen Namen gemacht. Sven Koch lebt mit seiner Familie in Detmold.Mehr Infos über den Autor unter: www.sven-koch.com
Produktdetails
- Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron 2
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3004566
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 408
- Erscheinungstermin: 16. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- Gewicht: 311g
- ISBN-13: 9783426508558
- ISBN-10: 3426508559
- Artikelnr.: 34457693
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Sven Koch versteht es, fesselnd und flüssig zu erzählen. Von der ersten Seite weg baut er knisternde Spannung auf und erhält sie bis zur letzten Seite aufrecht. Die anschaulichen Beschreibungen von Orten und Figuren sowie die überraschenden Wendungen machen Kochs Krimi zu einem Meisterstück." -- Berner Bär, 08.05.2012
"Wer ein Faible für Mittelalter und Hexenverfolgung hat, findet hier einen durchweg kurzweiligen Plot, den man in einem Rutsch durchlesen kann." www.krimi-couch.de 20120601
In Lemfeld geht das Grauen um. Denn ein wahnsinniger Killer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen mit mittelalterlichen Folterinstrumenten zu quälen und sie dann auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die SOKO "Flammenhimmel", zu der auch die Polizeipsychologin Alex von Stietencron …
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In Lemfeld geht das Grauen um. Denn ein wahnsinniger Killer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen mit mittelalterlichen Folterinstrumenten zu quälen und sie dann auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die SOKO "Flammenhimmel", zu der auch die Polizeipsychologin Alex von Stietencron gehört, befürchtet, dass der Täter die bevorstehende Walpurgisnacht in ein grausames Blutbad verwandeln könnte....
Nach "Purpurdrache" ist "Brennen muss die Hexe" der zweite Band der Reihe um die Kriminalpsychologin Alex von Stietencron. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings gibt es im zweiten Band einige entscheidende Rückblicke in den bereits abgeschlossenen Fall des Purpurdrachen, die die Spannung etwas mildern könnten, wenn man die Bände nicht in der vorgesehenen Reihenfolge liest.
Der Einstieg in den zweiten Fall von Alex von Stietencron gelingt jedoch auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil mühelos. Denn ohne langsame Eingewöhnungszeit befindet man sich gleich mitten im Geschehen und beobachtet entsetzt, wie eine Frau einen unvorstellbar grausamen Tod auf dem Scheiterhaufen erleidet. Eine düstere und beklemmende Atmosphäre sorgt dafür, dass das Interesse an der Handlung, und den Hintergründen der grausamen Tat, von Anfang an geweckt ist. Auch nach dem rasanten Einstieg lässt die Spannung keineswegs nach, denn der Täter lässt sich nicht so leicht enttarnen, sodass man gemeinsam mit der Sonderkommission lange im Dunkeln tappt.
Alex von Stietencron ist eine Hauptprotagonistin mit Ecken und Kanten. Das lässt sie allerdings sehr sympathisch und lebendig wirken. Auch die anderen Charaktere überzeugen durch glaubhafte und nachvollziehbare Handlungen. Man kann sich in sie hineinversetzen und gebannt dem spannenden Kriminalfall folgen. Die durchgehend fesselnde Atmosphäre wird gelegentlich durch ein paar Szenen aufgelockert, bei denen man unwillkürlich schmunzeln muss. Diese ausgewogene Mischung und die außergewöhnliche Methode, mit der der grausame Täter seine Opfer ins Jenseits befördert, machen das Buch zu einem spannenden Lesegenuss.
"Brennen muss die Hexe" ist ein fesselnder Kriminalroman, der durch sympathische Charaktere und eine durchweg spannende Handlung überzeugen kann.
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Klappentext:
Eine grauenvolle Mordserie versetzt die Bürger von Lemfeld in Angst und Schrecken. Ein Wahnsinniger verbrennt Frauen auf dem Scheiterhaufen, nachdem er sie nach mittelalterlichen Methoden brutal gefoltert hat. »Für immer. A.G.« – diese kryptische Botschaft …
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Klappentext:
Eine grauenvolle Mordserie versetzt die Bürger von Lemfeld in Angst und Schrecken. Ein Wahnsinniger verbrennt Frauen auf dem Scheiterhaufen, nachdem er sie nach mittelalterlichen Methoden brutal gefoltert hat. »Für immer. A.G.« – diese kryptische Botschaft hinterlässt der Mörder am Tatort. Die SOKO »Flammenhimmel« ermittelt unter Hochdruck. Denn Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron befürchtet, die bevorstehende Walpurgisnacht könnte in einem Blutbad enden …
Meine Meinung:
Die Polizeipsychologin Alex von Stietencron wird mit ihrem Kollegen Schneider zu einem Tatort gerufen. Ein Unbekannter hat eine Frau auf einem Scheiterhaufen bei lebendigem Leibe angezündet. Zuvor wurde die Frau, es stellt sich heraus, dass es Frauke Meißner war, mit mittelalterlichen Folterinstrumenten gefoltert und gequält.
Wenig später wird Silvana Michalski auch auf diese Arte und Weise ermordet aufgefunden.
Die eingerichtete Sonderkommission stellt recht schnell fest, dass beide Frauen einer kleinen Gruppe angehörten, die Anhänger des Wicca-Kultes sind. Es scheint so, als ob ein angeblicher Fluch, welcher vor Jahrhunderten vom sogenannten Henker von Lemfeld ausgesprochen wurde, nun bewahrheitet. Der Mörder nutzt nimmer dieselben Initialen des Henkers, die da wären „A.G“ und hinterlässt diese jeweils mit dem Zusatz „Für immer“ am Tatort.
Die Polizei zusammen mit Alex suchen fieberhaft nach dem Täter, denn es steht die Walpurgisnacht bevor.
Als Alex sich an die Presse wendet um den Täter aus der Reserve zu locken, stehen plötzlich nicht mehr nur die Wicca-Anhängerinnen im Visier des Täters …
„Brennen muss die Hexe“ von Sven Koch ist der zweite Roman um die Polizeipsychologin Alex von Stietencron.
Auch wenn man als Leser den ersten Roman „Purpurdrache“ nicht kennt kann man dieses Buch ohne Einschränkungen lesen.
Die Protagonistin Alex ist eine ehrgeizige und verbissene Frau. Dadurch, dass sie quasi für ihren Beruf lebt, ist sie allerdings auch ziemlich einsam. Durch Einblicke in ihr Privatleben ermöglicht Sven Koch es dem Leser Alex nicht nur beruflich, sondern auch privat näher kennenzulernen.
Dadurch, dass sie auch kleine Macken hat kommt Alex sehr authentisch rüber und war mir von Beginn an sympathisch.
Die anderen Polizisten bleiben eher im Hintergrund. Man begleitet sie als Leser zwar auf ihrem Ermittlungsweg aber so wirklich erfährt der Leser nichts über sie. Ich persönlich fand das gar nicht so schlimm, da sowieso Ales im Mittelpunkt des Geschehens steht.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und bildhaft. Durch die relativ kurzen Kapitel lassen sich die Seiten einfach und schnell weg lesen.
Die Handlung ist von Beginn an spannend und der Spannungsbogen bleibt kontant bis zum Ende hin.
Sven Koch schildert das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven, wodurch der Leser die Möglichkeit hat die Taten von verschiedenen Seiten aus zu betrachten um sich selbst ein Bild zu machen.
Immer wieder gibt es unvorhersehbare Wendungen, die den Leser regelrecht an den Seiten kleben lassen.
Der letztendliche Täter war für mich eine völlige Überraschung, ich hatte einen anderen „Favoriten“.
Fazit:
„Brennen muss die Hexe“ von Sven Koch ist ein spannender Krimi, mit eindeutigen Thrillerelementen, einer sympathischen Protagonistin und einem überraschenden Täter.
Ganz klar ein Buch, das man lesen sollte.
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Der Gießenbier kommt und holt dich
Lemfeld steht kurz vor der Walpurgisnacht mit ihren feierlichen Festlichkeiten vor einer schier unlösbaren Situation. Die Stadt mit ihrer tiefreichenden und dramatischen Geschichte in der Hexenverfolgung wird von einem irren Mörder heimgesucht, …
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Der Gießenbier kommt und holt dich
Lemfeld steht kurz vor der Walpurgisnacht mit ihren feierlichen Festlichkeiten vor einer schier unlösbaren Situation. Die Stadt mit ihrer tiefreichenden und dramatischen Geschichte in der Hexenverfolgung wird von einem irren Mörder heimgesucht, der sich selbst als rechtmäßiger Nachfolger des damaligen Scharfrichters Gießenbier sieht und Frauen wie vor vierhundert Jahren auf Scheiterhäufen verbrennt. Kann die Polizei ihn aufhalten, bevor er ein Blutbad anrichtet?
„Es war der Moment, in dem er begriff, dass nicht jede alte Geschichte bloß eine alte Geschichte ist. Es war der Moment, in dem er den Verstand verlor.“ (S. 88)
Sven Koch hat es geschafft, mit Sätzen dieser Art, die er gerne als Cliffhanger an das Ende der Kapitel setzt, die Spannung kontinuierlich hoch zu halten und mich so auf dieser Ebene vollständig überzeugt. In Verbindung mit dem für die Gegenwart nicht mehr alltäglichem Thema der Hexenverbrennung war „Brennen muss die Hexe“ ein kurzweiliges und gelungenes Werk, was mich den Autor in guter Erinnerung behalten und ungeduldig auf den Folgeband warten lässt.
Gerne hätte ich aber noch mehr über die Wicca-Kultur erfahren, die mich in einigen Ansätzen eher an eine Sekte als an eine uralte Naturreligion erinnerte und mich in speziellen Ritualen oder auch Einstellungen eher abschreckte.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist die durchaus clevere Polizeipsychologin Alex, die durch den Tod ihrer Jugendliebe allerdings ein ziemlich undurchlässiges Schutzschild für Emotionen errichtet hat und dem Leser dadurch eher kühl und fremd bleibt. Trotz fieser kleiner Anmerkungen zu dem Vorgänger „Purpurdrache“, die mich sehr neugierig auf den Krimi gemacht haben, denke ich, dass Alex' persönliche Probleme auf Dauer etwas nerven könnten und gerade sie mit ihren Qualifikationen unnötig hemmen. Ich würde mir für sie und uns Leser wünschen, dass sie in ihrem nächsten Fall ein wenig mehr über ihren eigenen Schatten springen und besser mit der Vergangenheit abschließen kann, nichtsdestotrotz ist sie mir mit ihrem Post-it- und Ordnungstick sehr ähnlich, was für einiges Schmunzeln sorgte. :-)
Als Ausgleich für diese Passagen darf sich der Thriller-Fan aber auf zahlreiche Einblicke in die Lemfelder Chronik freuen, die mit den „Peinlichen Befragungen“ und zahlreichen Toten einen traurigen Höhepunkt erreicht hat. Foltermethoden, die in dem (fiktiven) SM-Szeneclub „Castle“ trotz Brutalität und schauerlichen Verletzungen großen Anklang finden, werden von dem Autor in guter Dosis präsentiert und sorgen bei zartbesaiteten Lesern bestimmt für ein wenig Unbehagen, doch nur so kann der Schrecken auch noch nach vierhundert Jahren weiterleben und den Wahnsinn der Hexenverfolgung aufdecken, die hier mit einer Mischung aus Historie und Thriller von mir sehr gute vier Sterne bekommt.
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