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Andreas Schröfl
Broschiertes Buch
Brauerehre / Der Sanktus muss ermitteln Bd.1
Der »Sanktus« muss ermitteln
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In der Münchner Sternbrauerei wird kurz vor dem Oktoberfest ein Mitarbeiter brutal ermordet. Der "Sanktus", ein Bierbrauer, Ex-Polizist und Original-Münchner, versucht, den Mörder seines Freundes zu finden. Unterstützt wird er dabei von seinen ehemaligen Brauerkollegen und der Tochter des Brauereidirektors, Sanktus' Jugendliebe. Seine abenteuerliche Recherche leitet ihn quer durch die facettenreiche Isarmetropole, auf das Oktoberfest und tief hinein in die nicht ganz so heile Welt der Münchner Bierbrauer.
Andreas Schröfl, 1975 in München geboren und aufgewachsen, erlernte das Handwerk des Brauers und Mälzers in einer Münchner Großbrauerei. Anschließend studierte er an der Universität Weihenstephan und arbeitete fünf Jahre als Braumeister in einer bayerischen Brauerei. Andreas Schröfl ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in einem Dorf am Rande der Hallertau. Die Sanktus-Bier- und München-Krimis vereinigen seine Liebe zum Beruf, die Verbundenheit mit München und der bayerischen Tradition sowie seine langjährige Leidenschaft für Kriminalromane.
Produktdetails
- Thriller im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 309
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2015
- Deutsch
- Abmessung: 25mm x 151mm x 205mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783839217542
- ISBN-10: 3839217547
- Artikelnr.: 42679411
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mit diesem Buch tat ich mir echt schwer. Mit dem Schreibstil (kurze abgehackte, unvollständige Sätze) konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich dem bayrischen Dialekt nicht mächtig bin und deshalb auch den Humor nicht immer verstanden …
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Mit diesem Buch tat ich mir echt schwer. Mit dem Schreibstil (kurze abgehackte, unvollständige Sätze) konnte ich mich bis zum Schluss nicht anfreunden. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich dem bayrischen Dialekt nicht mächtig bin und deshalb auch den Humor nicht immer verstanden habe. Die Charaktere waren mir zwar größtenteils recht sympathisch, allerdings richtig warm werden konnte ich mit ihnen auch nicht.
„Brauerehre“ ist kein reiner Kriminalroman, denn hier soll auch der Humor (der leider nicht meiner war) nicht zu kurz kommen. Für alle Bayern ist es sicher ein herrliches Lesevergnügen, für mich war es leider das falsche Buch.
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Hias ist in einen Sudkessel gefallen und zu Tode gekommen. Alfred Sanktjohanser, von allen nur kurz Sanktus genannt, ist nach langer Zeit wieder in seiner Heimatstadt München. Ihm kommt das mit dem Tod seines Freundes und ehemaligen Kollegen merkwürdig vor. Er glaubt nicht an einen Unfall. …
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Hias ist in einen Sudkessel gefallen und zu Tode gekommen. Alfred Sanktjohanser, von allen nur kurz Sanktus genannt, ist nach langer Zeit wieder in seiner Heimatstadt München. Ihm kommt das mit dem Tod seines Freundes und ehemaligen Kollegen merkwürdig vor. Er glaubt nicht an einen Unfall. Da er früher auch mal Polizist war, macht er sich daran, diesen Vorfall aufzuklären. Undercover begibt er sich ins Sternbräu. Unterstützt wird er von seinen Spezln und seiner Jugendliebe Kathi. Als es einen weiteren Toten gibt, wird klar, dass es kein Unfall sein kann.
Das Buch liest sich wunderbar, ist sehr unterhaltsam und humorig. Auch wenn für Nichtbayern der Schreibstil nicht so einfach ist, macht es einfach Spaß, dieses Buch zu lesen. Es gibt ganz viel Lokalkolorit, denn Dialekt begegnet uns natürlich immer wieder. Dabei gibt es auch ganz viel Information übers Bierbrauen.
Ganz schön anstrengend wird die Ermittlungsarbeit für den Sanktus, denn zum Undercover-Ermitteln gehört auch das der Besuch von Kneipen und da geht’s recht feucht zu. Der Sanktus ist ein sympathischer Typ ist, der gerne grantelt. Man fiebert mit diesem wortkargen Kerl mit und hofft, dass er bei der Kathi doch noch zum Zug kommt.
Es gibt eine Reihe von Charakteren, die bayrisch-urig daherkommen. Die Dialoge sind einfach toll. Die Gedankengänge von Nussrainer und Geschwendtner, die wir am Anfang jeden Kapitels kennenlernen, sind auch toll.
Es ist spannend, es ist unterhaltsam – es ist einfach besonders.
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"Brauerehre" ist der äußerst gelungene Debütroman des Autors Andreas Schröfl. Er entführt uns nach München und hier lernen wir einen Ermittler der ganz besonderen Art kennen. Der Protagonist dieses Romans ist Alfred Sanktjohanser, gelernter Brauer und …
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"Brauerehre" ist der äußerst gelungene Debütroman des Autors Andreas Schröfl. Er entführt uns nach München und hier lernen wir einen Ermittler der ganz besonderen Art kennen. Der Protagonist dieses Romans ist Alfred Sanktjohanser, gelernter Brauer und Expolizist.
"Sanktus", wie er von seinen Freunden genannt wird, hat sich seine Rückkehr nach München anders vorgestellt. In Namibia hat er ein beschauliches Leben geführt. Und kaum wieder in der Heimatstadt wird in der Sternbrauerei ein Mitarbeiter brutal ermordert. Sanktus lässt es sich nicht nehmen, er macht sich auf die Suche nach dem Mörder seines Freudes. Unterstützt wird er dabei von seinen ehemaligen Brauerkollegen und der Tochter des Brauereidirektors, Sanktus Jugendliebe. Die Ermittlungen führen Sanktus quer durch die facettenreiche Isarmetropole, auf das Oktoberfest und tief hinein in die nicht ganz so heile Welt der Münchner Bierbrauer.
Einfach klasse! Man ist sofort mittendrin in der Geschichte. Mit Sanktus mache ich eine abenteuerliche Tour durch München. Es macht richtig Spaß. Und an manchen Stellen ist richtiges Gänsehautfeeling angesagt (da hat man beim Lesen ja gleich gewisse Bilder im Kopf), aber es gibt auch einiges zum Schmunzeln. Sanktus ist halt einfach ein Urbayer. Das Bayerische gibt dem Roman erst die richtige Würze, aber auch das fränkische ist nicht zu verachten. Und ich kann mir die dazuhörigen Personen so gut bildlich vorstellen. Eine wunderbare Mischung! Auch bekommt man in dieser Geschichte Einblick in die Kunst des Bierbrauens und das finde ich äußerst interessant. Sanktus ist für diesen Bierkrimi der perfekte Protagonist. Manchmal ein bisschen ein Grantler und dann wieder so liebenswert. Man muss ein einfach gernhaben!
Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnügliche Lesestunden. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Passt hervorragend zur Geschichte. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch des Autors.
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Das überschäumende Cover ist schon ein absoluter Hingucker. Es zeigt deutlich in welcher Region Deutschlands die Handlung stattfindet und macht zugleich auch noch auf das Thema: Bier aufmerksam. Treffende hätte ein Cover wohl kaum sein Können.
Aber kommen wir zum Inhalt. Der …
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Das überschäumende Cover ist schon ein absoluter Hingucker. Es zeigt deutlich in welcher Region Deutschlands die Handlung stattfindet und macht zugleich auch noch auf das Thema: Bier aufmerksam. Treffende hätte ein Cover wohl kaum sein Können.
Aber kommen wir zum Inhalt. Der Prolog wirkt spannend und macht Lust weiterzulesen. Anschließend kommt der Monolog. Und hier wird der Leser direkt in die Münchner Sprache eingewiesen. Gut, man muss als nicht Bayer schon etwas aufmerksamer lesen, aber dennoch habe ich mich schnell in Wort und Schrift eingefunden.
Witzig fand ich die beiden Herren, die das neue Kapitel eingeleitet haben. Sie haben mir an Tünnes + Schäl erinnert, die ja immer von der Brücke aus in Köln über Gott und die Welt siniert haben. Aber auch im Schwäbischen gab es den Häberle und Pfleiderer, die das Alltägliche nochmal unter die Lupe genommen haben.
Die Hauptperson ist der Alfred Sanktjohann, genannt Sanktus. Er hat seinen Platz in der Welt noch nicht so ganz gefunden. Erst eine Lehre als Bierbrauer, dann Studium, Studium abgebrochen, anschließend zur Münchener Polizei. Aber auch da hatte er nicht das Richtige gefunden und ist dann nach Namibia gegangen, um eine ansässige Brauerei zu unterstützen. Trotzdem war immer wieder der Wehmut nach dem alten München zu spüren. Ja, er hat den alten Zeiten hinterher getrauert. Somit war klar, dass er wieder nach München zurück gehen würde. Zurück in seine alte Heimat, zu seinen Spezln… aber leider. Auch München hatte sich weiterentwickelt, sehr zum Leid von Sanktus.
AB UND ZU MUSST DU EINEN VERNEBELTEN KOPF HABEN, UM KLAR DENKEN ZU KÖNNEN (Zitat)
Schon an diesem Zitat kann man erkennen, welche Wichtigkeit der Autor dem Geschehen gibt. Klar, es geht ja auch um einen Bierkrimi. Und da sollte so ein bisschen Alkohol schon auch mal die Sinne benebeln dürfen.
Da wir nun aber schon beim Thema Bier waren, so ist es auch klar, dass es eine Bruderschaft der Hüter des Eids, also der Einhaltung des Reinheitsgebots geben muss. Ob das so ist? Na ja, auf jeden Fall kann ich es mir sehr gut vorstellen.
Witzig fand ich auch eine alte Sitte, die bei uns auch noch angewandt wurde, aber leider irgendwie in Vergessenheit geraten ist. Nämlich die Azubi Taufe. Hier wurde ein Azubi losgeschickt, um die Gewichte für die Wasserwaage zu besorgen. Bei uns waren es damals die sog. Siemens Lufthaken, die man unbedingt benötigen würde. Es war wirklich lustig, wie sich die "Frischlinge" damals verhielten und ganz aufgeregt versucht hatten, ihre Arbeit zu erledigen.
Abschließen möchte ich ebenfalls mit einem Zitat: Saufen, bis der Tod kommt.
In diesem Sinne … ich freue mich auf die Fortsetzung.
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