Jonas Wagner
Broschiertes Buch
Böse
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Das beschauliche Dorf Hussfeld gilt als eines der sichersten in ganz Deutschland. Hier gibt es niemanden, der sich nicht an die Regeln hält. Als Katharina mit ihrer Teenagertochter Fenja nach Hussfeld zieht, ist sie davon überzeugt, für sich und ihr Kind die beste Entscheidung getroffen zu haben. Doch dann verschwindet Fenja spurlos, und ein unvorstellbarer Alptraum beginnt. Ein Alptraum, der in die tiefsten Abgründe menschlichen Wahns führt. Denn nichts ist so unberechenbar wie der Mensch. Und nichts ist so böse.»Er [Jonas Wagner] versteht es, Spannung aufzubauen. Und noch zu steigern....
Das beschauliche Dorf Hussfeld gilt als eines der sichersten in ganz Deutschland. Hier gibt es niemanden, der sich nicht an die Regeln hält. Als Katharina mit ihrer Teenagertochter Fenja nach Hussfeld zieht, ist sie davon überzeugt, für sich und ihr Kind die beste Entscheidung getroffen zu haben. Doch dann verschwindet Fenja spurlos, und ein unvorstellbarer Alptraum beginnt. Ein Alptraum, der in die tiefsten Abgründe menschlichen Wahns führt. Denn nichts ist so unberechenbar wie der Mensch. Und nichts ist so böse.
»Er [Jonas Wagner] versteht es, Spannung aufzubauen. Und noch zu steigern.« Alexander Kluy, Buchkultur, 14.10.2021
»Jonas Wagner [legt] mit "Böse" einen Thriller mit einem exzellenten Spannungsbogen aufs Papier.« Björn Schubeús, Lebensart, 12.2021
»Er [Jonas Wagner] versteht es, Spannung aufzubauen. Und noch zu steigern.« Alexander Kluy, Buchkultur, 14.10.2021
»Jonas Wagner [legt] mit "Böse" einen Thriller mit einem exzellenten Spannungsbogen aufs Papier.« Björn Schubeús, Lebensart, 12.2021
Jonas Wagner hat im Personalwesen viel über Menschen gelernt. Und er hat als Geschäftsführer zweier Unternehmen viel über Gruppendynamik erfahren. Als sein Jugendfreund nach einem Bankraub mit Geiselnahme in den Knast wanderte, begann er sich für die Abgründe des Menschlichen zu interessieren. Diese Faszination hat ihn nicht mehr losgelassen. Wagner verehrt die großen amerikanischen Spannungsautoren wie Don Winslow und Stephen King, auch weil bei ihnen das Böse meist im scheinbar Harmlosen verborgen ist.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins / HarperCollins Hamburg
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 21. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 37mm
- Gewicht: 489g
- ISBN-13: 9783749902224
- ISBN-10: 3749902224
- Artikelnr.: 61176940
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
+49 (040) 600909379
»Jonas Wagner [legt] mit "Böse" einen Thriller mit einem exzellenten Spannungsbogen aufs Papier.« Björn Schubéus Lebensart Kiel 20211202
Gelegentlich lassen mich Bücher nach dem Lesen etwas ratsam zurück bei der Frage, wie ich es nun finde. Auch den Thriller „Böse“ von Jonas Wagner würde ich in diese Kategorie einordnen. Auf der einen Seite handelt es sich um einen spannenden Thriller, der einige …
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Gelegentlich lassen mich Bücher nach dem Lesen etwas ratsam zurück bei der Frage, wie ich es nun finde. Auch den Thriller „Böse“ von Jonas Wagner würde ich in diese Kategorie einordnen. Auf der einen Seite handelt es sich um einen spannenden Thriller, der einige interessante Thematiken aufgreift und vertieft, auf der anderen Seite fehlt am Ende eine Auflösung und der Leser wird etwas in der Luft hängend zurückgelassen.
Katharina Bosch zieht nach der Scheidung mit ihrer Tochter in ein kleines Dorf, in dem „die Neuen“ kritisch durch die Dorfgemeinschaft beäugt werden und für Unruhe sorgen. Diese Abneigung von kleinen eingeschworenen Dorfgemeinschaften, in denen jeder jeden kennt, wird eindrucksvoll geschildert.
Fenja, die Tochter verschwindet und niemand im Dorf zeigt Verständnis, Mitgefühl und Bereitschaft das Verschwinden aufzuklären.
Eindrucksvoll schildert der Autor dann die Qualen, die die Gefangenen erdulden müssen, lässt dabei dem Leser aber große Interpretationsspielräume.
Man fiebert auch mit, wann es endlich gelingt, eine Spur zu den Opfern zu finden, oder wer der Täter sein könnte.
Leider kommt es dann am Ende zu einem recht abrupten und wenig erhellenden Ende. Auch hier werden hauptsächlich Andeutungen gemacht, der Leser erfährt jedoch nicht die Beweggründe für die Entführungen oder ob der am Ende als Täter dargestellte, wirklich auch der Täter war. Schade, hier hätte ich mir deutlich mehr Klarheit gewünscht.
Insgesamt ein gelungener Thriller, der spannend geschrieben ist, am Ende jedoch meiner Meinung nach etwas mehr Konkretheit im Abschluss benötigt hätte.
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Nach einer Scheidung und Jobverlust wagt Katherina mit ihrer Tochter Fenja einen Neubeginn im beschaulichen Dorf Hussfeld . Alles wirkt sehr sauber , solide und bieder , doch schon bald spricht man über die beiden Frauen , die zwar ziemlich normal wirken , aber nicht so ganz den …
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Nach einer Scheidung und Jobverlust wagt Katherina mit ihrer Tochter Fenja einen Neubeginn im beschaulichen Dorf Hussfeld . Alles wirkt sehr sauber , solide und bieder , doch schon bald spricht man über die beiden Frauen , die zwar ziemlich normal wirken , aber nicht so ganz den überstrengen Sittenvorstellungen mancher Bewohner entsprechen. Als Fenja zusammen mit einem jungen Mann verschwindet , findet die verzweifelte Mutter keine Unterstützung , denn im " perfekten " Hussfeld passiert nichts Böses...
Böse hat einige positive Merkmale: flüssiger Schreibstil , verschiedene Perspektiven werden glaubhaft dem Leser vermittelt , zum Ende hin zieht die Spannung noch einmal an , ein etwas offener Schluß über den sich jeder seine eigenen Gedanken machen kann. Kein zu weich gespülter Schluß und die Handlungen der beiden Protagonistinnen konnte ich nach vollziehen , zudem waren sie mir sympathisch und wirkten authentisch. Die düstere , spießige Atmosphäre wird treffend beschrieben und hinterlässt ein beklemmendes Gefühl. Allerdings fand ich manche Personen und Beschreibungen doch etwas überzogen und klischeehaft , und hinderte mich daran fünf Sterne zu geben . Aber insgesamt ein solider, leicht zu lesender Thriller!
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Für ihren Neustart ziehen Katharina und ihre Tochter Fenja in das beschauliche Hussfeld. Ein Dörfchen, in dem die Nachbarn noch auf sich und ihre Mitmenschen achten, in dem Ruhe und Frieden herrscht. Totenstille trifft die Sache vielleicht eher, denn Hussfeld ist der sicherst Ort …
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Für ihren Neustart ziehen Katharina und ihre Tochter Fenja in das beschauliche Hussfeld. Ein Dörfchen, in dem die Nachbarn noch auf sich und ihre Mitmenschen achten, in dem Ruhe und Frieden herrscht. Totenstille trifft die Sache vielleicht eher, denn Hussfeld ist der sicherst Ort Deutschlands. Für den einen der Himmel auf Erden, für den anderen Hölle pure; denn Sicherheit hat seinen Preis...
Jonas Wagner spielt gekonnt mit der Atmosphäre. Eine himmlische Idylle trifft auf unterschwellige Angst, die beinahe - von Seite zu Seite mehr - in Terror umschlägt. Auf den ersten Blick habe ich mich direkt in das kleine Kaff verliebt, in die Ruhe, die Beschaulichkeit und die Freundlichkeit! Aber hinter der Fassade droht etwas, was im ersten Moment nicht greifbar ist. Denn die Blicke der Nachbarn sprechen nicht nur von Interesse und Neugierde, wenn die Einkäufe genaustens unter die Lupe genommen werden, welche Medikamente der Apotheker herausgibt und dass es außer billigem Wein keinen Alkohol zu kaufen gibt, hat auch seinen Grund. Selbst vor dem Verkehr wird in Hussfeld nicht Halt gemacht: An der Bushaltestelle muss der Bus halten, egal ob dort einer steht oder nicht; Motorräder sind gar ganz in dem Dorf verboten.
Was Fenja und Katharina anfangs für lustig und verschroben halten, wird schnell zu einer ernsten Gefahr. Die beiden Frauen sind einfach zu modern und passen nicht aufs Land. Deutlich wird dies nach Fenjas Entführung. Doch wer steckt dahinter und vor allem warum will noch nicht mal die Polizei ermitteln, obwohl Fenja nicht das erste Opfer zu sein scheint?
Ich finde, dass die Charaktere Jonas Wagner sehr passend zu dem Ort gelungen sind: Auf den ersten Blick ruhig, beschaulich und nett. Der Bürgermeister, der jeden kennt und für jeden ein offenes Ohr hat; der Pastor, der stets Zeit für seine Schäflein hat; die Vermieterin, die nicht nur auf das Haus, sondern auch auf ihre Mieter achtet und der Apotheker, der jedes Wehwehchen lindern kann. Da passt eine geschiedene Mutter mit ihrer flippigen Tochter einfach nicht rein. Ob die beiden jemandem schaden wollen oder nicht, denn sie sind nicht gut für die Moral. Auch hier lässt der Autor langsam aber sicher die Stimmung kippen. Wirken die Personen anfangs nett und hilfsbereit, muss ich im weiteren Verlauf des Buches Angst haben, dass sie einen rücklings niederstechen und in der Dorfgemeinschaft den Mord vertuschen.
Jonas Wagner spielt mit der Angst und dem Vertrauen in seine Mitmenschen. Hoffnung wird zu Mutlosigkeit, Freude zu Angst. Während der Sommer voranschreitet, greift Panik um sich und wird schließlich zu Mutlosigkeit und Resignation. Voller Spannung habe ich die Seiten des Buches verschlungen; immer auf der Suche nach dem Warum. Ich habe mir dies überlegt und jenes. Wie perfide es am Ende tatsächlich ist, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen!
Mein Fazit
Ein sehr gelungener Krimi!
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Der Autor war mir bisher gänzlich unbekannt. Jedoch machten mich schon das Cover sowie die Leseprobe sehr neugierig auf das Buch. Was mochte in dem beschaulichen Örtchen, in dem doch nie etwas geschah, nur passiert sein, dass die Tochter der Hauptfigur spurlos verschwunden ist? Schon die …
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Der Autor war mir bisher gänzlich unbekannt. Jedoch machten mich schon das Cover sowie die Leseprobe sehr neugierig auf das Buch. Was mochte in dem beschaulichen Örtchen, in dem doch nie etwas geschah, nur passiert sein, dass die Tochter der Hauptfigur spurlos verschwunden ist? Schon die ersten Seiten und Kapitel konnten mich in die mystische Atmosphäre des Örtchens versetzen, mehrmals stockte mir der Atem und ich fühlte mit den Protagonisten mit. Mir gefällt der klare Schreib- und Erzählstil des Autors, auch dass es keine Sprünge zwischen Haupt- und Nebengeschichten sowie keine zeitlichen Sprünge gibt. Somit ist es ein leichtes Lesen und ich hatte das Buch auch schon schnell durch. Sehr früh zeichnete sich für mich die Auflösung des Falls ab. Die Spannung bleibt jedoch bis zum letzten Satz des Buches und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Ein super Buch, von der ersten bis zur letzten Seite.
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Das Cover des Buches "BÖSE" von Jonas Wagner ist wie viele Thriller gestaltet. Das ist sehr schade, denn so fällt es trotz der grellgelben Schrift wenig auf. Vermutlich hätte ich es mir in der Buchhandlung nicht genauer angeschaut. Die Haptik gefällt mir jedoch …
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Das Cover des Buches "BÖSE" von Jonas Wagner ist wie viele Thriller gestaltet. Das ist sehr schade, denn so fällt es trotz der grellgelben Schrift wenig auf. Vermutlich hätte ich es mir in der Buchhandlung nicht genauer angeschaut. Die Haptik gefällt mir jedoch sehr.
Hauptfigur des Buches ist Fenja, die mit ihrer Mutter Katharina in das beschauliche und ruhige Örtchen Hussefeld zieht. Der Umzug soll ein Neuanfang für beide sein. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass dies alles andere als einfach wird. Die Einwohner des Dorfes begegenen den Zugezogenen nicht nur mit Wohlwollen. Da verschwindet Fenja plötzlich und für die Mutter Katharina beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Keiner der Einwohner hilft oder glaubt ihr...
Mich hat dieses Buch ab der ersten Seite gefesselt. Es ist wirklich spannend und mit starken und klaren Sätzen geschrieben. Einer der besseren Thriller, welcher bis zur letzten Seite spannend bleibt. Sicher nicht das letzte Buch des Autors welches ich lese!
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Böse mit Einschränkung
Das Buchcover ist sehr ansprechend und vermittelt direkt ein böse Grundstimmung.
Das „Böse“ geschieht in einem vermeidlich ruhigen, beschaulichen und sicheren Ort. Ein Mädchen wird entführt und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Die …
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Böse mit Einschränkung
Das Buchcover ist sehr ansprechend und vermittelt direkt ein böse Grundstimmung.
Das „Böse“ geschieht in einem vermeidlich ruhigen, beschaulichen und sicheren Ort. Ein Mädchen wird entführt und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Die Dorfbewohner sind nur darauf bedacht, den Ruf ihres Ortes nicht zu beschädigen. Die Charaktere sind grundsätzlich gut dargestellt und kommen alle sehr engstirnig, bigott und voller Vorurteile rüber.
Als Neuankömmling hat man keine Hilfe zu erwarten und wird direkt in eine Schublade gesteckt.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und es wird auch Spannung erzeugt. Die Dialoge bleiben aber teilweise sehr flach. Die Abschnitte aus Perspektive des entführten Mädchens sind schwarz hervorgehoben und wirken damit atmosphärisch noch stärker.
Von mir gibt es zwei Sterne Abzug. Die Charaktere sind schon sehr klischeehaft und treten damit so gehäuft auf, dass es realitätsfern wirkt. Der Täter ist früh klar und da hilft leider auch der Plot-Twist auf den letzten Seiten nicht. Und das Motiv fehlt bzw. es wird sehr, sehr viel Raum zur Interpretation gelassen.
Insgesamt ist es ein guter Thriller für zwischendurch ,von dem ich mir persönlich etwas mehr erwartet hatte.
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„Böse“ ist ein Thriller, der das Grauen an einen Ort bringt, der sicher sein sollte. Ein Ort, an dem die Nachbarn einander kennen, an dem man seine Tür nicht abschließen muss und ein Ort, an dem das Böse nicht existiert. „Böse“ schafft eine grausame …
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„Böse“ ist ein Thriller, der das Grauen an einen Ort bringt, der sicher sein sollte. Ein Ort, an dem die Nachbarn einander kennen, an dem man seine Tür nicht abschließen muss und ein Ort, an dem das Böse nicht existiert. „Böse“ schafft eine grausame Zwischenwelt in unserer Realität, bei der man sich fragen muss, wie gut man seine Nachbarn wirklich kennt und wem man eigentlich trauen kann.
Zum Inhalt: nach der Scheidung braucht Katharina einen Neuanfang für sich und ihre siebzehnjährige Tochter Fenja. Deswegen zieht sie mit ihr ins beschauliche Hussfeld. Einen kleinen Ort, der als der sicherste des ganzen Landkreises gilt. Hier will Katharina für sich und ihre Tochter ein neues zu Hause schaffen. Doch die Ruhe im Ort ist trügerisch und die Dorfbewohner beäugen die Neuankömmlinge kritisch, Störenfriede will in Hussfeld niemand haben. Als Fenja nach einer Party nach Hause kommt, glaubt niemand an ein Verbrechen. Denn in Hussfeld geschehen keine Verbrechen und Fenjas Ruf war eher zweifelhaft. Doch Katharina lässt nicht locker und kommt allmählich dem Bösen auf die Spur.
Das Buch ist packend geschrieben, wobei die düstere und unangenehme Atmosphäre hauptsächlich von diesem hinterwäldlerischen Dorf und seinen Bewohnern herrührt. Katharina und ihre Tochter werden schnell vorverurteilt und abgestempelt. Die Ansichten der Bewohner wirken teils etwas aus der Zeit gefallen, zumeist aber einfach engstirnig und unsympathisch. Dass alle wegschauen, wenn ein junges Mädchen verschwindet hat mich beim Lesen unglaublich wütend gemacht. Aber Katharina beweist Mut und Stärke und lässt sich nicht kleinmachen. Sie ist wild entschlossen ihr Kind zu finden. Doch wem kann sie eigentlich trauen?
Die Episoden aus Fenjas Perspektive sind optisch abgesetzt und wirken grausam und beängstigend, ohne zu detailliert zu sein. Vieles wird der Fantasie des Lesers überlassen, was mir gut gefallen hat. Die Andeutungen sind ausreichend, um eine Vorstellung zu bekommen, was passiert ohne zu brutal oder bildlich in ihrer Gewaltsamkeit zu sein.
Das Ende hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, da für mich viele Fragen bezüglich der Motive und Hintergründe, sowie des Ausgangs und der Konsequenzen unbeantwortet bleiben. Hier hätte ich mir einen klaren Abschluss gewünscht.
Alles in allem aber ein spannender Thriller, der unter die Haut geht.
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"Böse" von Jonas Wagner nimmt uns mit in ein Dorf, das als sicherstes Dorf in ganz Deutschland gilt.
In dieses Dorf zieht Katharina Bosch mit ihrer Tochter Fenja, die kurz nach ihrer Ankunft spurlos verschwindet. Ihrer Mutter ist sofort klar, dass ihr etwas passiert sein muss. Aber …
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"Böse" von Jonas Wagner nimmt uns mit in ein Dorf, das als sicherstes Dorf in ganz Deutschland gilt.
In dieses Dorf zieht Katharina Bosch mit ihrer Tochter Fenja, die kurz nach ihrer Ankunft spurlos verschwindet. Ihrer Mutter ist sofort klar, dass ihr etwas passiert sein muss. Aber niemand im Dorf und auch aus den umliegenden Dörfern will ihr helfen. Eine verzweifelte Suche beginnt und schnell stellt sich heraus, dass das Dorf nicht so sicher und gut ist, wie es nach außen hin scheint...
Das Buch hat mich von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen. Durch die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven baut der Autor kontinuierlich Spannung auf, bis das sehr überraschende Ende kommt. Die Personen werden sehr gut aufgebaut und nacheinander in die Geschichte integriert, so dass man eine Beziehung zu ihnen herstellen kann. Man fiebert und leidet mit einem mit und muss an manchen Stellen entsetzt den Kopf schütteln, wie grausam Menschen sein können.
Eine klare Leseempfehlung und ein gelungenes Debüt für den Autor.
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"Das Böse" hält seinem Titel alle Ehre. Allein das Cover mit den gelben Buchstaben auf grau/ schwarzem Grund ist sehr ansprechend.
Nach und nach zeigt sich das Böse in dem anschaulichen Ort Hussfeld, in den Fenja mit ihrer Mutter für einen Neuanfang zieht. Schnell …
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"Das Böse" hält seinem Titel alle Ehre. Allein das Cover mit den gelben Buchstaben auf grau/ schwarzem Grund ist sehr ansprechend.
Nach und nach zeigt sich das Böse in dem anschaulichen Ort Hussfeld, in den Fenja mit ihrer Mutter für einen Neuanfang zieht. Schnell merkt man, dass nicht alles gut sein kann. Und dass in einem Ort, an dem laut Bewohner alles sicher und perfekt ist und auch so bleiben soll. Die "Neuen" werden demenstprechend kritisch ins Auge gefasst. Als Fenja verschwindet, nimmt das Unheil seinen Lauf. Durch die verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Geschichte erzählt wird, bekommt man als Leser einen guten Überblick und erhält Einblicke in die Beweggründe und Aktionen der einzelnen Charaktere. Die Handlung nimmt immer mehr Fahrt auf und endet in einem spektakulären Finale.
Für Fans von guten Thrillern und für alle, die das Böse in den Menschen entdecken wollen.
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Bereits der Buchtitel sagt uns Lesern - "uns erwartet Böses". Mit viel Erwartung bin ich an diesen Thriller gegangen und wurde absolut nicht enttäuscht, im Gegenteil.
Die geschiedene Katharina möchte mit İhrer Tochter Fenja, gerade im Teenageralter, in dem kleinen …
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Bereits der Buchtitel sagt uns Lesern - "uns erwartet Böses". Mit viel Erwartung bin ich an diesen Thriller gegangen und wurde absolut nicht enttäuscht, im Gegenteil.
Die geschiedene Katharina möchte mit İhrer Tochter Fenja, gerade im Teenageralter, in dem kleinen Örtchen Hussfeld einen Neuanfang machen. Ein Ort der als einer der sichersten gilt. Wie in einem kleinen Dorf kaum anders zu erwarten, sind die Bewohner verschlossen gegenüber den Neuen. Nach einem Clubbesuch ist Fenja auf einmal verschwunden und für die eingeschworene Dorfgemeinschaft heißt es - sie ist weggelaufen. Niemand hilft Katharina bei der Suche, dich sie ist sich sicher, Fenja ist etwas zugestoßen....
Von der ersten bis zur letzten Seite war die Spannung sehr hoch und hat mich dieses Buch kaum aus den Händen legen lassen. Der Schreibstil angenehm flüssig und leicht zu lesen. Die Gruselstimmung im Dorf hat der Autor mega rübergebracht und die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Von mir eine absolute Leseempfehlung.
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