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Aron Fischer und seine Kollegen vom Kommissariat Meran stehen unter Druck: Ein schockierendes Video im Darknet zeigt die grausame Hinrichtung eines Mädchens, inszeniert mit erschreckender Präzision. Die Leiche der jungen Frau wird in der Umgebung der Stadt gefunden. Im Darknet wird der Mörder als Künstler gefeiert und seine Anhängerschaft wächst rasant. Als die Opferzahl steigt und die Videos brutaler werden, gerät sogar Fischer selbst unter Verdacht und verschwindet spurlos.
Benno Pamer: Geboren 1977, diplomierter Kommunikationsdesigner, Geschäftsführer eines international tätigen Chemieunternehmens.
Produktdetails
- Verlag: Edition Raetia
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 18. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 37mm
- Gewicht: 520g
- ISBN-13: 9788899834302
- ISBN-10: 889983430X
- Artikelnr.: 70963974
Herstellerkennzeichnung
Retina
Zollstangenplatz 4
39100 Bozen, IT
info@raetia.com
Ein Buch, dunkel, düster, das uns in eine sehr kranke Seele eines Menschen schauen läßt und und uns wegen des Bösen und Abartigen erschecken läßt, aber auch Neugierde weckt. Im Darknet kursiert seit neues ein Film. Es wird eine junge Frau bei lebendigem Leib …
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Ein Buch, dunkel, düster, das uns in eine sehr kranke Seele eines Menschen schauen läßt und und uns wegen des Bösen und Abartigen erschecken läßt, aber auch Neugierde weckt. Im Darknet kursiert seit neues ein Film. Es wird eine junge Frau bei lebendigem Leib zerstückelt. Die Anhängrschaft bei dieser schrecklichen Tat steigt von Tag zu Tag. Durch ein Koordinatensystem konnten die Leichenteile auf einem Grundstück in der Nähe von Meran gefunden werden. Kommissar Aron Fischer und seine junge Kollegin Marie sind auf der Suche nach diesem Täter. Da Fischer mit Social Media anscheinend nicht vertraut ist und auch zum Darknet keinen Zugang findet, läßt er sich von Marie vieles erklären. Dann geschehen weitere Morde. Der Täter scheint lyrisch sehr versiert zu sein, denn bei seinem Ritual zitiert er Gedichte von Rilke, Eichendorff und Grypihus. Neben disen wirklich grauenhaften Schauertaten erlebt der Leser den Chat zwischen dem Mörder und einer jungen Frau, die sich M. nennt und ihn verehrt und zu weiteren Taten animiert. Zwischen Aron und Marie knistert es und man fragt sich, warum surft die junge Frau in diesem Netz. Da die Morde immer brutaler werden und bei den Ermittlungen kein Fortschritt zu erkennen ist, wird ein Starermittler aus Rom hinzugezogen. Und dann verschwindet Aron Fischer plötzlich und auch ein Hacker, der Marie und Aron im Darknet behilflich war, ist nicht mehr zu erreichen. Die Polizei arbeitet auf Hochtouren und gerät selbst in höchste Gefahr. Man liest diesen Thriller und ist wie gefesselt, kann nicht mehr aufhören, da die Spannung von Kapitel zu Kapitel steigt und die Taten dieses selbst ernannten Jüngers immer brutaler werden. Am Schluß ist man total geflasht, überrascht und irgendwie auch zutiefst betroffen. Der Autor läßt am Ende die Bombe platzen und es geschehen Dinge, die man nie erwartet und geglaubt hätte. Durch den wirlich spannenden und rasanten Schreibstil ist das Buch sehr gut lesbar, vor allem der Chat zwischen dem Täter und dieser M. geben dem Buch noch dazu den richtigen Kick. Ein Thriller, der diesen Begriff auch verdient. Wer keine Angst vor Blut und Gräueltaten hat, wird durchaus begeistert sein. Mir gefällt auch der Titel außerordentlich gut. Das schwarze Cover mit dem blutroten Cover und den Steingrazien machen das Buch zu eine Highlight.
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Mich hat der Titel des Buches neugierig auf die Handlung gemacht. Das Bild der Statuen ist gut gewählt und auch die anderen Details passen perfekt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.
Das Buch beginnt sofort erschütterlich. Aron Fischer und seine Kollegen im …
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Mich hat der Titel des Buches neugierig auf die Handlung gemacht. Das Bild der Statuen ist gut gewählt und auch die anderen Details passen perfekt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend.
Das Buch beginnt sofort erschütterlich. Aron Fischer und seine Kollegen im Kommissariat Meran müssen schnell ermitteln. Ein brutales Video im Darknet zeigt die Hinrichtung einer jungen Frau. Es gibt auch noch ein Gedicht, was die ganze Szenerie unwirklich erscheinen lässt. Aron und seine Partnerin Marie müssen unbedingt den Täter finden und stoßen dabei immer wieder im Darknet auf neue Scheußlichkeiten. Das Buch behandelt die Themen Kindesmissbrauch und Entführung spielen auch eine wichtige Rolle. Wer ist Opfer? Und wer ist Täter?
Das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Die Szenen werden so detailliert und bildlich beschrieben, dass ich manches Mal durchatmen musste. Die Ermittler Aron und Marie haben Ecken und Kanten. Die Handlung war bis zum Ende packend und das Ende hat mich wirklich überrascht. Ein starker Thriller, ich empfehle ihn auf jeden Fall weiter.
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Im Darknet foltert ein Unbekannter junge Mädchen auf brutalste Weise und verkauft die Rechte an den Bildern seinen "Jüngern", die den Täter, der jedes seiner Opfer mit einem Gedicht verbindet, frenetisch feiern. Aron Fischer vom Kommissariat Meran ermittelt mit seiner …
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Im Darknet foltert ein Unbekannter junge Mädchen auf brutalste Weise und verkauft die Rechte an den Bildern seinen "Jüngern", die den Täter, der jedes seiner Opfer mit einem Gedicht verbindet, frenetisch feiern. Aron Fischer vom Kommissariat Meran ermittelt mit seiner jungen, attraktiven Kollegin Marie, die offensichtlich auch Kontakte zur Halbwelt hat. Als weitere Opfer entdeckt werden und der Druck der Öffentlichkeit wächst, werden den Aron und Marie weitere Ermittler zur Seite gestellt - und dann verschwindet auch Aron....
Benno Pamer, hauptberuflich CEO eines international tätigen Unternehmens, schreibt in seiner Freizeit spannende Thriller; "Blutrote Grazien" ist bereits sein viertes Werk, in dem er die Abgründe des Darknets thematisiert - und den Kindesbrauch (an Schutzbefohlenen). Schon aufgrund dieser hochaktuellen und wichtigen Themen lohnt sich die Lektüre!
Im Mittelpunkt des fesselnden Thrillers steht das Kommisaariat Meran, und Pamers Liebe zu seiner Heimat Südtirol ist deutlich zu erkennen. Mir hat dieses Setting sehr gefallen.
"Blutrote Grazien" ist ein Thriller, der die Leser*Innen gleich zu Beginn packt und bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt; überraschende Wendungen und ein Finale mit einer logischen Aufklärung halten in Atem. Leider hat mir gerade dieses Ende überhaupt nicht gefallen, die Gründe kann ich bedauerlicher Weise hier nicht darlegen ohne zu spoilern; für mich ist die Täterschaft in Verbindung mit der vorausgegangenen Ermittlungsarbeit unrund. Dies ist jedoch mein eigener Geschmack und führt daher zu keinem Punktabzug.
Der bildhafte und detailreiche Erzählstil führt dazu, dass gerade die ausführlich geschilderten, brutalen Folterszenen nicht leicht zu ertragen und sicher nicht für jeden geeignet sind zu lesen. Meiner Meinung nach sind diese blutigen Gewaltszenen jedoch wichtig für den Fortgang der Story und keinesfalls übertrieben.
Dadurch, dass im Wechsel von den Ermittlungen und dem Vorgehen und den Gedanken des Täters geschrieben wird, entsteht ein umfassendes Bild und es erklärt die Motive, die dennoch unentschuldbar bleiben.
Mit den Figuren hingegen bin ich nicht wirklich warm geworden, lediglich der Hacker Juri konnte mich begeistern.
Insbesondere das Frauenbild lässt mich hadern: Gerade Marie, die eigentlich eine starke Frau sein sollte, die - auch in ihrer Freizeit - gegen das Böse kämpft, wird stets als aufreizend gekleidet beschrieben, flirtet alle Männer an und geht recht wahllos mit jedem ins Bett. und Arons Ehefrau ist die ewig nörgelnde Hausfrau. Überhaupt gibt es viel Sex und Alkoholexzesse im Buch.
Aron als HAupt-Ermittler ist mir zutiefst unsympathisch und ich haderte mit seinem Vorgehen.
Manchmal hätte ich doch lieber noch etwas mehr über die eigentliche Ermittlungsarbeit gelesen und das Miteinander der Ermittler, die ein wenig im leeren Raum stehen bleibt.
Für mich ist "Blutrote Grazien" ein Thriller, der durchaus polarisieren kann; ich vergebe 3,5 Sterne.
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Grausame Morde und ein Täter jenseits aller Vorstellungskraft
Ich habe vor einiger Zeit meine Liebe zu Thrillern entdeckt, die in Italien angesiedelt sind. Ich schätze die düstere Atmosphäre, die unglaubliche Spannung und eine gute Portion Grausamkeit. Dies trifft in ganzem …
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Grausame Morde und ein Täter jenseits aller Vorstellungskraft
Ich habe vor einiger Zeit meine Liebe zu Thrillern entdeckt, die in Italien angesiedelt sind. Ich schätze die düstere Atmosphäre, die unglaubliche Spannung und eine gute Portion Grausamkeit. Dies trifft in ganzem Umfang auf diesen Krimi zu. Meran, Touristenhochburg, und seine Umgebung werden zur Spielwiese eines äußerst brutalen Mörders, der seine Taten ins Netzt stellt und eine wachsende Anzahl von Bewundern um sich scharrt. Beide Seiten haben mich mit Abscheu erfüllt.
Aron Fischer und seine Kollegin Marie von der Meraner Polizei werden mit dem Fall beauftragt. Beide waren mir von Anfang an unsympathisch. Aron lebt in einer kaputten Ehe. Ich fand sein Verhalten gegenüber seiner Frau als auch gegenüber Marie als unangemessen. Er sieht Marie mehr als Sexobjekt und diese befeuert mit ihrem Verhalten sein Verlangen. Es geschehen weitere Morde, die immer grausamer werden. Verwirrend waren auch die literarischen Neigungen des Täters, der jedem Opfer ein Gedicht widmet. Zur Unterstützung schickt Rom Colonnello Tommaso nach Meran, sehr zum Missfallen von Aron. Mir dagegen war er sehr sympathisch. Was ich gelungen fand, der Autor gewährt Einblicke in die Welt des Täters und seine Chatverläufe. Das war beängstigend, denn , wenn ich mir in einem sicher war, der Mörder war hochgradig psychisch krank und würde nicht von selbst aufhören, zu morden. Besonders abstoßend war für mich sein Chat mit einer gewissen M . Meine Vermutungen über die Person dahinter schossen geradezu ins Kraut. Plötzlich konnte es jeder und jede gewesen sein.
Die Auflösung war in Bezug auf den Täter keine Überraschung mehr, was die Identität von M anbetrifft dagegen schon. Der Auslöser für die Ereignisse war fast so abstoßend wie die daraus resultierenden Taten. Mitleid, Verständnis für die Täter, das kann ich mit einem klaren nein beantworten. Der Thriller ist nichts für zartbesaitete Gemüter , denn der Autor spart nicht mit blutigen Details, so dass auch ich gelegentlich schlucken musste. Das Verwirrspiel um die Person des Täters war in meinen Augen sehr gelungen. Nach ein paar Seiten Startschwierigkeiten hatte der Thriller meine volle Aufmerksamkeit und ich einige Stunden voller Spannung und guter Unterhaltung.
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Grausame Ritualmorde!
Im DarkNet taucht ein Video auf, in dem eine junge Frau noch lebend zerstückelt wird, untermalt mit einem Gedicht. Kurz darauf finden die Ermittler die Körperteile der jungen Frau. Vom Täter fehlt jede Spur – aber es bleibt nicht bei dem einen …
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Grausame Ritualmorde!
Im DarkNet taucht ein Video auf, in dem eine junge Frau noch lebend zerstückelt wird, untermalt mit einem Gedicht. Kurz darauf finden die Ermittler die Körperteile der jungen Frau. Vom Täter fehlt jede Spur – aber es bleibt nicht bei dem einen Mord…
Der Schreibstil war angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Aber ich wurde mit den Ermittlern Aron und Marie nicht richtig warm. Aron war mir zu sexistisch und wenn er mal bei mir punkten konnte, dann machte er es auch schnell wieder zunichte. Marie fand ich oberflächlich und ihr Auftreten sehr provokant.
Der Täter wurde dagegen gut dargestellt, ein Psychopath der schlimmsten Sorte. Durch das mediale Interesse wurde ein Profiermittler aus Rom hinzugezogen, dem Aron sich unterordnen musste.
Dann gab es eine schockierende Wendung. Was dann am Ende ans Licht kam, hat mich erschüttert. Ich war fassungslos, aber es blieben keine Fragen offen!
Das Buch ist nichts für schwache Nerven und sensible Mägen. Es war spannend von Anfang bis Ende. Auch wenn einige Passagen (die nicht direkt um die Morde gingen) etwas ausführlicher sein könnten, fand ich es doch sehr gut.
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