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Es herrscht klirrende Kälte in und um Turin, als das weltberühmte Grabtuch geraubt wird. Beherzt machen sich die beiden vierbeinigen Spürnasen Niccolò und Giacomo auf die Suche nach den Tätern - und geraten selbst in tödliche Gefahr.Seit Jahrhunderten schon stehen die Pharaonenhunde vor dem Turiner Grabtuch im Duomo di San Giovanni Wache, eine ehrenvolle Aufgabe. Der unerfahrene Amadeus hat seinen Dienst gerade erst angetreten, da wird das Tuch geraubt. Nun wird er von seiner stolzen Sippe verstoßen. Zum Glück helfen ihm die beiden liebenswerten Schnüffler Niccolò und Giacomo, den TÃ...
Es herrscht klirrende Kälte in und um Turin, als das weltberühmte Grabtuch geraubt wird. Beherzt machen sich die beiden vierbeinigen Spürnasen Niccolò und Giacomo auf die Suche nach den Tätern - und geraten selbst in tödliche Gefahr.
Seit Jahrhunderten schon stehen die Pharaonenhunde vor dem Turiner Grabtuch im Duomo di San Giovanni Wache, eine ehrenvolle Aufgabe. Der unerfahrene Amadeus hat seinen Dienst gerade erst angetreten, da wird das Tuch geraubt. Nun wird er von seiner stolzen Sippe verstoßen. Zum Glück helfen ihm die beiden liebenswerten Schnüffler Niccolò und Giacomo, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Giacomo gibt sich auf seine alten Tage zwar gerne einmal dem Barolo hin, aber auf seine hervorragende Nase ist noch immer Verlass: Im Schlosspark von Stupinigi nimmt er die Witterung des legendären Grabtuchs auf. Doch wer steckt hinter dem Raub? Für die cleveren Vierbeiner beginnt eine wilde Jagd.
Seit Jahrhunderten schon stehen die Pharaonenhunde vor dem Turiner Grabtuch im Duomo di San Giovanni Wache, eine ehrenvolle Aufgabe. Der unerfahrene Amadeus hat seinen Dienst gerade erst angetreten, da wird das Tuch geraubt. Nun wird er von seiner stolzen Sippe verstoßen. Zum Glück helfen ihm die beiden liebenswerten Schnüffler Niccolò und Giacomo, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Giacomo gibt sich auf seine alten Tage zwar gerne einmal dem Barolo hin, aber auf seine hervorragende Nase ist noch immer Verlass: Im Schlosspark von Stupinigi nimmt er die Witterung des legendären Grabtuchs auf. Doch wer steckt hinter dem Raub? Für die cleveren Vierbeiner beginnt eine wilde Jagd.
Carsten Sebastian Henn, geboren 1973 in Köln, ist Schriftsteller, Weinjournalist und erklärter Gourmet. Er ist Käsekenner, Herr über zwölf Weinstöcke und erkundet gern in jeder Stadt die besten Eisdielen und Chocolaterien. Seine Bücher verkauften sich bereits über 350.000 Mal und standen mehrfach auf den Bestsellerlisten.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28274
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2010
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 27mm
- Gewicht: 289g
- ISBN-13: 9783548282749
- ISBN-10: 3548282741
- Artikelnr.: 29747601
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein Schauplatz in und um Turin ist für einen Krimi zunächst nicht schlecht. Die Rahmenbedingungen scheinen erst einmal zu stimmen. Ein richtig spannender Krimi zum Mitfiebern ist es allerdings nicht. Ein paar italienische Ausdrücke hätte ich auch gerne als Fußnoten oder in …
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Ein Schauplatz in und um Turin ist für einen Krimi zunächst nicht schlecht. Die Rahmenbedingungen scheinen erst einmal zu stimmen. Ein richtig spannender Krimi zum Mitfiebern ist es allerdings nicht. Ein paar italienische Ausdrücke hätte ich auch gerne als Fußnoten oder in einem Anhang erklärt gehabt. Das innenseitige Kartenmaterial sowie die sehr schöne Coverzeichnung werten das Buch allerdings wieder etwas auf.
Nach Glennkill und nun diesem Tierkrimi bin ich der Meinung, dass man diese Art Krimi mit Tieren, die menschliche Züge haben und auch ein solches Verhalten an den Tag legen, mag oder nicht mag. Bei mir ist letzteres der Fall. Das Buch liest sich flüssig und ist mit seinen 300 und Seiten Gott sei Dank auch nicht überdimensioniert. Aber ein Hund als Weinkenner und Barolo-Liebhaber, das war mir einfach zu viel.
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Dies war das erste Buch, welches ich von Carsten Sebastian Henn gelesen habe. Den Anfang fand ich sehr spannend geschrieben. Der Wechsel zwischen der Handlung Giacomos und dann wieder der von Amadeus war sehr abwechslungsreich. Auch die Karte am Ende des Buches finde ich sehr gut. Immer wieder habe …
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Dies war das erste Buch, welches ich von Carsten Sebastian Henn gelesen habe. Den Anfang fand ich sehr spannend geschrieben. Der Wechsel zwischen der Handlung Giacomos und dann wieder der von Amadeus war sehr abwechslungsreich. Auch die Karte am Ende des Buches finde ich sehr gut. Immer wieder habe ich sie aufgeschlagen und geschaut, wo die Hunde sich gerade befinden. Die Beschreibung der einzelnen Hundecharaktere ist sehr gelungen. Bei den meisten musste ich doch sehr darüber schmunzeln. Da aber immer mehr Hunde dazu kamen, war es mir am Ende etwas zu unübersichtlich. Die Beschreibungen der Stadt waren sehr detailliert und auch das Flair Italiens kam super rüber. Jedoch gefiel mir überhaupt nicht, daß die Hunde so menschlich dargestellt wurden. Manchmal dachte man eher, man liest von Menschen. Das Buch war zwar anfangs spannend, aber konnte die Spannung nicht bis zum Schluss halten.
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Sind Hunde die besseren Menschen?
Vielleicht nicht, auf jeden Fall leben sie ihre Macken ohne Wenn und Aber aus.
Zur Story: Das Grabtuch wird aus dem Turiner Dom gestohlen. Die Suche nach der Reliquie verbindet Mensch, Wölfe, Vögel und die unterschiedlichsten Hunderassen und fordert …
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Sind Hunde die besseren Menschen?
Vielleicht nicht, auf jeden Fall leben sie ihre Macken ohne Wenn und Aber aus.
Zur Story: Das Grabtuch wird aus dem Turiner Dom gestohlen. Die Suche nach der Reliquie verbindet Mensch, Wölfe, Vögel und die unterschiedlichsten Hunderassen und fordert Opfer unter Zwei- und Vierbeinern.
Zur Aufmachung: Die Haupt-"personen" berstimmen das Cover, darüber eine gemalte Landschaft, die meines Erachtens zwar wunderbar an Italien, nicht aber an Turin erinnert - und hier spielt der Großteil der Geschichte. Dennoch gefällt mir die Gestaltung sehr gut.
Mein Eindruck: Wer einen hauptsächlich spannenden Kriminalfall erwartet, wird enttäuscht. Zwar gibt es einige Tote und Folterszenen, die Akteure geraten in Lebensgefahr, wirklich gefesselt wurde ich von den Schilderungen nicht. Nichtsdestotrotz fühlte ich mich gut unterhalten und das liegt an der Fähigkeit von Carsten Sebastian Henn, Hunde menschlich überspitzt darzustellen: Da sie sich nicht um gesellschaftliche Konventionen, die neueste Mode, Karriere und Schönheitsoperationen scheren müssen, geben sie sich so, wie sie sind. Natürlich haben sie auch Schwächen wie Gefallsucht, Völlerei, Bosheit und Dummheit, diese Schwächen werden jedoch nicht vertuscht, sondern ausgekostet.
Sehr oft musste ich bei der Lektüre des Buches grinsen oder sogar lachen, wenn die Menschen, die sich für die Krone der Schöpfung halten, von ihren vierbeinigen Freunden vorgeführt wurden. Die Schilderungen eines Hundes, der sich nur nach Genuss eines guten Weines wirklich auf sein Ziel konzentrieren kann (und will) taten ihr Übriges für den Lesespaß.
Fazit: Kein Krimi im üblichen Sinn, aber ein schönes Buch für zwischendurch, welches dem Leser Hunde, Italien und die kulinarischen Köstlichkeiten, die dieses Land zu bieten hat, sehr nahe bringt.
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"Blut und Barolo" ist der Nachfolger von "Tod und Trüffel", das ich ebenfalls vor kurzem gelesen habe. "Tod und Trüffel" konnte mich mit seinen liebevollen Figuren/Hunden und der Originalität überzeugen.
Leider hat mir "Blut und Barolo" …
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"Blut und Barolo" ist der Nachfolger von "Tod und Trüffel", das ich ebenfalls vor kurzem gelesen habe. "Tod und Trüffel" konnte mich mit seinen liebevollen Figuren/Hunden und der Originalität überzeugen.
Leider hat mir "Blut und Barolo" nicht mehr so gut gefallen.
War es im Vorgänger noch so, dass die "Ermittlungen" der Hunde eher darin bestanden, Geheimnisse aufzuklären, die zwar für sie als Hunde unverständlich, für die Menschen jedoch offensichtlich waren, so ist es in "Blut und Barolo" so, dass die Hunde in einem tatsächlichen Verbrechen ermitteln. Das fand ich nicht passend.
Zudem wird dieses zweite Buch durch ständige Perspektivenwechsel geprägt. Die drei Freunde Giacomo, Nicolo und Canini sind getrennt und schildern ihre Geschichte, parallel dazu gibt es dann auch noch den Pharaonenhund Amadeo, den Comte Rosso und diverse andere Hundecharaktere, die ihren Beitrag leisten wollen. "Tod und Trüffel" widmete sich den beiden Hauptfiguren Giacomo und Nicolo und ihrer Beziehung. Das habe ich bei "Blut und Barolo" sehr vermisst.
Auch die Tatsache, dass die im Vorgängerband so seltene Sache der "perfekten Verbindung" nun plötzlich jedem Hund zu passieren scheint, fand ich sehr befremdlich.
Carsten Sebastian Henn hat mit dem ersten Band gezeigt, wie unterhaltsam ein Buch aus der Perspektive von Hunden sein kann. Ich wünsche mir sehr, dass er zu diesem Ursprung der Geschichte zurück kehrt und im nächsten Band der Reihe wieder die liebevollen Details überzeugen können.
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Giacomo und Niccolo
haben mich überzeugt, ich möchte mehr Abenteuer mit ihnen erleben dürfen.
Die Charaktere sind liebevoll und anschaulich beschrieben und man vergisst fast das es sich um Hunde handelt, die hier die Diebe des Turiner Grabtuches jagen, sie haben unterschiedliche …
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Giacomo und Niccolo
haben mich überzeugt, ich möchte mehr Abenteuer mit ihnen erleben dürfen.
Die Charaktere sind liebevoll und anschaulich beschrieben und man vergisst fast das es sich um Hunde handelt, die hier die Diebe des Turiner Grabtuches jagen, sie haben unterschiedliche Motive den Diebstahl aufzuklären.
Amadeus, ein Pharaonenhund, dessen Sippe seit Jahrhunderten das Tuch bewacht, hatte gerade seinen Dienst als Wächter angetreten als das Tuch gestohlen wird, versucht die Liebe und Achtung seiner Familie wiederzuerlangen die ihn nach dem Diebstahl, als Versager verstoßen hatte.
Und Giacomo und Niccole, deren *Mensch* Isabella, des Diebstahls bezichtigt wird, müssen den Raub aufklären um wieder mit ihr zusammen sein zu können, wobei Giacomo mehr an Wein, Trüffeln und Schokolade interessiert ist, dazu bärbeißig und grummelig wie ein alter Mann, mehr seinem besten Freund Niccolo zuliebe bei der Suche nach dem Dieb hilft.
Das Buch liest sich spannend und flüssig, ich war keine Sekunde gelangweilt und hatte nie das Bedürfnis die eine oder andere Seite zu überblättern um schneller zum Ziel zu kommen, das wäre auch unklug gewesen, denn auf jeder Seite konnte man in einen anderen Stadtteil Turins gelangen und eine wichtige oder spannende Wendung verpassen. Gut das es am Ende des Buches eine Karte Turins gibt, so das man immer nachsehen kann wo man gerade ist.
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Mit „Blut & Barolo“ hat der Autor einen feinen Leckerbissen an Krimi vorgelegt.
In Turin wird das berühmte Grabtuch Christi gestohlen und die Haupthelden, pardon, Haupthunde schlittern mitten hinein in diese Geschichte um Trüffel, Rotwein und Schokolade.
Zum Glück …
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Mit „Blut & Barolo“ hat der Autor einen feinen Leckerbissen an Krimi vorgelegt.
In Turin wird das berühmte Grabtuch Christi gestohlen und die Haupthelden, pardon, Haupthunde schlittern mitten hinein in diese Geschichte um Trüffel, Rotwein und Schokolade.
Zum Glück ist dem ein Stadtplan von Turin angefügt, der die Orientierung für Ortsunkundige erleichtert. Da ich kein ausgesprochener Hundekenner bin, hätte ich mir vielleicht noch ein paar Bilder/Zeichnungen von den hauptsächlich vertretenen Hunderassen gewünscht.
Der Schreibstil von Ch. S. Henn ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ich würde es als filigran bezeichnen: manche Bücher kommen über einen wie ein Wasserfall, man wird von ihnen mitgerissen und wundert sich hinterher, wie schnell alles vorbei ist. Henn schreibt anders: wie ein feingliedriges aber stabiles Kunstwerk kommt das Buch daher, will entdeckt und erobert werden, weckt die Neugierde, weiter voran zu kommen. Ein wunderschönes Gefühl, Satz für Satz zu genießen und die Handlung zu erschließen. Trotzdem mag diesen Stil vielleicht nicht jeder (aber man kann es ja nicht allen Recht machen).
Alles in allem ein Buch, dass eine sehr gute Beurteilung wirklich verdient hat.
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Ein tierischer und religiöser Krimi
Bei dem neuen Roman von Carsten Sebastian Henn handelt sich um einen etwas anderen Kriminalroman, indem Hunde die Hauptpersonen sind, was den Leser schon ziemlich neugierig auf die Handlung macht.
Leider konnte mich das Buch nicht …
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Ein tierischer und religiöser Krimi
Bei dem neuen Roman von Carsten Sebastian Henn handelt sich um einen etwas anderen Kriminalroman, indem Hunde die Hauptpersonen sind, was den Leser schon ziemlich neugierig auf die Handlung macht.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Isabella ist mit ihren drei Hunden, dem Trüffelhund Giacomo (der Haupthund schlechthin), dem Windspiel Nicolo und der Spanielhündin Canini in Turin, da sie hier untersuchen soll, ob es in den Wäldern Wölfen gibt.
Gleichzeitig wird der Pharaonenhund Amadeus neuer Wächter des berühmten Turiner Grabtuchs. Als das Grabtuch gleich in der ersten Nacht unter Amadeus' Aufsicht verschwindet, fällt Amadeus bei seiner Familie in Ungnade.
Der Trüffelhund Giacomo findet wenig später das Grabtuch, in einem Baum versteckt und bringt es seiner Herrin. Diese informiert die Polizei und der kluge Giacomo befindet das Grabtuch als etwas besonderes und versteckt es wieder. In Folge dessen wird Isabella selbst als Diebin verhaftet.
Nicolo und Canini kommen zunächst zu Mario, Isabellas Chef, der sich um sie kümmert. Giacomo irrt durch die Straßen von Turin da er versuchen will Isabella zu befreien. Auch Amadeus, von seiner Familie verstoßen irrt durch die Straßen und versucht das Grabtuch wieder zu finden.
Giacomo und Amadeus, zunächst noch getrennt voneinander, mobilisieren weitere Hunde, die ihnen bei ihrem Vorhaben helfen. Unterdessen flüchten auch Nicolo und Canini und stoßen nacheinander wieder auf Giacomo.
Die Erzählstränge laufen nun ziemlich schnell zueinander und so versuchen nun Giacomo, Amadeus, Nicolo und Canini gemeinsam, das Grabtuch zu finden und Isabellas Unschuld zu beweisen.
Die Hundecharaktere werden ziemlich vermenschlicht, was wohl auch sein muss, denn sonst würde wohl kaum ein Kriminalroman zustande kommen, indem Hunde die Aufgaben von Menschen übernehmen.
Der Schreibtil von Henn ist einfach und gut zu lesen. Man kann das Buch also gut flüssig lesen. Dennoch findet man nur schlecht in die Geschichte rein.
Auch die Erzählungen an sich, die Gedanken des Giacomo, der alles und jeden mit irgendwelchen Nahrungsmitteln vergleicht und vor allem eine Vorliebe für Wein - Barolo- hat machen das Buch anfangs amüsant. Doch wiederholt sich das Ganze und so wirkt auch der amüsante Teil des Buches schnell langweilig.
Auch der Spannungsaufbau ist leider nicht sehr gelungen. Schon ziemlich zu Beginn des Buches wird die Geschichte langweilig und durch die vielen vermenschlichten Hundecharaktere mit menschlichen Vorlieben auch schnell unglaubwürdig. So beginnt man, sich durch das Buch hindurch zu quälen.
Das Buch lässt sich aufgrund des leichten Schreibstils sicherlich gut zwischendurch lesen, hat mich als Leser allerdings nicht überzeugt.
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***Zum Inhalt:***
Die Hunde Giacomo, Niccolo und Canini reisen zusammen mit ihrem Frauchen Isabella nach Turin. Dort hat Isabella beruflich zu tun.
Beim abendlichen Fernsehen erfährt sie schockiert, dass das berühmte Turiner Grabtuch gestohlen wurde. Der alte Trüffelhund Giacomo, …
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***Zum Inhalt:***
Die Hunde Giacomo, Niccolo und Canini reisen zusammen mit ihrem Frauchen Isabella nach Turin. Dort hat Isabella beruflich zu tun.
Beim abendlichen Fernsehen erfährt sie schockiert, dass das berühmte Turiner Grabtuch gestohlen wurde. Der alte Trüffelhund Giacomo, der zu der Zeit am Waldrand herumstreunt, findet dieses in einem hohlen Baum – weil es so herrlich nach Trüffel duftet. Natürlich hat er keine Ahnung, was er da erbeutet hat. Er zerrt es nach Hause, wo Isabella fast in Ohnmacht fällt, als ihr klar wird, was ihr da zu Füßen liegt.
Sofort ruft sie die Polizei. Als diese mit Blaulicht anrückt, die Fenster zertrümmert und mit MG´s im Anschlag die Wohnung stürmt, dreht Giacomo durch. Er schnappt sich das Tuch, rast damit zurück in den Wald und verbuddelt es. Doch mit aus den Augen aus dem Sinn werden in der Menschenwelt keine Probleme gelöst. Isabella wird des Diebstahls des Grabtuchs verdächtigt und landet im Gefängnis. Nach Giacomo wird im selben Zusammenhang gefahndet. Die Hunde stehen nun vor der Aufgabe, ihr Frauchen zu befreien und nach Möglichkeit die wahren Diebe zu finden.
***Meine Meinung:***
Hier wird aus der Sicht der Hunde erzählt, die Menschen sind eher Nebendarsteller. Giacomo ist ein verschrobener alter Herr. Am liebsten mag er Wein (nach Möglichkeit Barolo), Gämsenschinken und natürlich Trüffel. Er gibt sich zwar knurrig und unnahbar, ist aber seinen Mitbewohnern doch sehr zugetan. Dem Windspiel Niccolo ist das vollkommen klar und erlässt sich von daher von Giacomo auch nie beirren.
Es laufen nebeneinander zwei Handlungsstränge: Einmal die Hunde Isabellas, die auf der Suche nach ihr sind und erst nach und nach begreifen, welche Rolle das dreckige alte Tuch spielt. Zum anderen wird vom Pharaonenhund Amadeus berichtet, dessen Lebensaufgabe darin besteht, das Grabtuch zu bewachen. Seine Welt ist durch den Diebstahl zusammengebrochen und er setzt alles daran, Giacomo (von dem in den nachrichten berichtet wurde) und mit ihm das Grabtuch zu finden.
Die Geschichte plätschert lang und breit vor sich hin, wirklich spannend wird es eigentlich nie. Die Auflösung um den Diebstahl ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Ich will nicht zu viel verraten, aber es spielt eine Dolmetscherin der besonderen Art eine Rolle. Hat schon mal jemand (wortwörtlich!) von Hund zu Mensch und zurück übersetzt? Auch die Motive des Täters sind ziemlich hanebüchen.
Klar ist Blut & Barolo ein Hundekrimi. Aber die Hunde werden doch etwas zu sehr vermenschlicht. Ich habe kein Problem damit, dass sie sich untereinander die Hucke voll quatschen. Ich gebe auch zu, dass Hunde intelligent sind. Aber manches ist dann doch des Guten zuviel. Ein Hund, der sich selbst sein Jäckchen ausziehen kann, oder Hunde, die einem anderen zur Tarnung ein Halsband mit Leine anlegen sind Dinge, die ich als physisch unmöglich ansehe. Und das stört dann schon sehr.
Zudem werden Behauptungen aufgestellt, die sich widersprechen. Von den meisten Menschen können Hunde nur Emotionen empfangen. Es gibt immer nur einen Menschen, zu dem sie eine besondere Bindung haben können, den sie wirklich verstehen, wenn er mit ihnen spricht. Aber sie kapieren die Nachrichten im Fernsehen??
Natürlich gibt es nicht nur Negatives. Gefallen haben mir beispielsweise die Dachshunde. Die waren hinterhältig, schlau und witzig. Und von daher der Grund, dass ich drei von fünf Sternen vergebe.
Empfehlen würde ich dieses Buch nur Hundefans. Denn mit Krimi hat es nicht viel zu tun.
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